Space Drama Novelle "ich, Mars"

[Elisa-Maria]

Liebe Community!

Habe hier den offiziellen Pressetext zu "ich, Mars" von Lucas Edel gefunden, wenn es jemand interessiert ...

Medieninformation - Belletristik/Drama/Science-Fiction – 10.10.2012

Sehr gut geschrieben […] spannend […] tiefgründig und mit leichtem Humor gewürzt […] Toll!" Johannes Zum Winkel, http://www.xtme.de

Space Drama-Novelle „ich, Mars“ auf Amazon erschienen

Die Edition Anna Perenna entlässt mit der Novelle „ich, Mars“ von Lucas Edel eine neue Figur mit ihrer einzigartigen Geschichte aus ihrer Werft.
Unter dem Label „Space Drama“ nimmt der Autor den Leser auf eine bedrückende Reise in sein Innerstes mit und überrascht mit einem imposanten Finale, dass lange im Gedächtnis bleibt.
Drama und Science Fiction für alljene, die in der Zukunft ihre Katharsis suchen.

»Noch nie hat mich eine Figur dermaßen gefangen genommen. Beängstigend.« Katharina M., Rezensentin

Zum Inhalt:
Alles war so schön geplant: Ryan H. Blankenship und Deliah Barbas wollten mit einem “One-Way-Ticket” zum Mars. Doch nur Ryan kam an. Deliah blieb auf der Erde. Leukämie, Endstadium.
Verbittert und alleine steigt Blankenship nun in den Ring mit dem Schicksal. Getrieben von dem Wunsch zu Deliah zurückzukehren, erkennt er schon bald, dass die Reise auf den Mars auch eine Reise in sein Innerstes wird.
Die persönliche Krise führt ihn an seine Grenzen und die Erkenntnis: »Wenn ich nun den Zustand meiner Seele betrachte, dann ist meine Persönlichkeit reines Narbengewebe.«
Denn dort draußen haben wir nur mit, was wir in uns tragen …

»Genau so stelle ich mir Science-Fiction-Literatur vor. Eine Geschichte, ein Appendix mit Zusatzinformationen und bebilderte Fachartikel als Sekundärliteratur. Wie auf einer DVD mit Bonus-Material [...] eine wegweisende Idee.« Konrad Feicht, Physikstudent

Die Möglichkeiten, die ein ebook bietet, werden in dieser Novelle neu definiert. Ein Appendix, der den Leser per Hyperlink mit Informationen versorgt, aber nicht aus dem Lesefluss reißt und ein umfassend illustrierter sekundärliterarischer Teil des Österreichischen Weltraumforums (http://www.oewf.org) ermöglicht tiefere naturwissenschaftliche Einblicke, als die gängige Science-Fiction-Literatur.
Lockeres Edutainment mit psychologisch fein ziseliertem Drama.

Amazon-Download: http://goo.gl/iuSqS

Sorry, das das Bild hier so groß rüberkommt, hab es von der Homepage des Autors ... vielleicht ist das ja was für einen von Euch.
Liebe Grüße, Elisa

[lapismont]

Hallo Elisa-Maria,

warum empfiehlst Du uns das Buch?

[L.N. Muhr]

Interessant: "gefunden", der Pressetext, also. Und dann so von ihm begeistert, dass du ihn gleich postest.

Genau wie beim letzten Mal.

Wenn du Lucas Edel bist, steh dazu. Wenn du seine Freundin bist, auch. An beidem ist absolut nichts Ehrenrühriges.

Wenn du ein Fan bist, dann schildere deine subjektiven leseerfahrungen mit dem Buch.

Aber bitte nicht diese hinterfotzige Art.

Danke.

[Bully]

Allmählich frage ich mich, ob man einen Bot programmieren kann, der solche Threads eigenmächtig erkennt.

Space Drama Novelle?

Was bedeutet das eigentlich?

[L.N. Muhr]

Das bedeutet: noch 'ne dumme Schublade, die keinem was sagt, der Autor aber für cool hält.

Wobei KEIN Kunde danach kauft. Kunden kaufen Krimi, Fantasy oder SF oder Liebesgeschichte oder oder. Sie kaufen Schwedenkrimi und Barbarenfantasy. Aber sie kaufen nicht SM-Upperclass-Psycho-Drama-Romanze oder Werwolf-Sozio-Fiction.

Sowas verwirrt Kunden eher. Die Fraktalisierung von Genres funktioniert nur bis zu einem gewissen Punkt, ehe sie verkaufshinderlich wird.

[Bully]

Das bedeutet: noch 'ne dumme Schublade, die keinem was sagt, der Autor aber für cool hält.
...

Achso.
Doch, DIE Schublade kenne ich.

[breitsameter]

Habe hier den offiziellen Pressetext zu "ich, Mars" von Lucas Edel gefunden, wenn es jemand interessiert ...

Lustig, wie jemand einen Pressetext finden kann, der auf einer anderen Seite (live-pr.com) sogar explizit als Kontaktperson zu diesem Buch genannt wird:
http://www.live-pr.com/space-drama-nove ... 744643.htm
Die Welt ist voller Wunder.

[Doop]

Das ist schon der zweite Beitrag von Elisa im Forum. Beim ersten ging es um Werbung für ein Buch von, ja genau, Lucas Edel. Es ist ja nicht anrüchig, Werbung für Genrebücher zu machen. Aber dann sollte man sich auch als offizielles Sprachrohr oder Angehöriger des Autors, des Verlages oder als Autor selbst outen. Alles andere macht schlechte Laune und wirkt kontraproduktiv.

[L.N. Muhr]

Vllt. mal wirklich 'nen Zehner in ein Marketingbuch für Anfänger investieren. Dessen erster Ratschlag dürfte lauten, dass die Kunden ehrliches Marketing auf Augenhöhe zu schätzen wissen, und dass sie unehrliches Marketing durch Ignoranz abstrafen.

[Khaanara]

Dabei wären die virtuellen Prügel hier im Forum doch viel kleiner, wenn es eine offizielle Ankündigung gewesen wäre!
Machen doch die anderen Autoren, Verlage und Hörspielproduzenten auch hier im Forum.

Was so ein kleiner Satz wie "Schaut mal her, das habe ich hier gefunden..." doch ausmacht.

[L.N. Muhr]

Bin gespannt, ob sie reinschaut und sich stellt. Oder er.

[Doop]

Das Buchcover ist aber wieder sehr schick. Wenn man sich dann noch die gleiche Mühe mit dem Marketing machen würde...

[Bully]

Deshalb könnte man schon fast einen Bot schreiben, der solche Marketing-Threads sucht.

Die Merkmale:
- Foren-Neuling hat gleich nach dem Account-Erstellen einen Thread eröffnet
- dieser Thread verlinkt zur Seite eines (Erstlings)Werkes (Buch oder sonstiges) aus dem Bereich SF
- der Neuling beteiligt sich an keinen anderen Threads

sind leicht durch eine Suchroutine zu ermitteln,

die komplizierteren Sachen wie:
- das Werk wird sehr gelobt
- Foren-Neuling ist Autor oder Sympatisant oder
- der Link gehört zu einem Zuschussverlag
setzen vllt. zu viel KI voraus.

Aber ich stelle mir das so vor, dass bei solchen Verdachtsfällen so ein Post erscheint:

"Lieber Neuling,
auf Dich und diesen Thread treffen drei oder mehr der folgenden Punkte zu [Liste s.o.].
Das erzeugt den Verdacht, dass Du hier bloß dieses Werk promoten willst. Leider müssen wir sagen, dass solche Art der Werbung hier nicht gut ankommt, und so leicht zu durchschauen ist, dass ein Stück Software das erkennt.
Das bedeutet nicht, dass wir das Werk nicht mögen würden, oder das das Vorstellen eigener Arbeiten hier verpönt wäre, aber einen offeneren Umgang fänden wir besser.
Bringe Dich doch auch in anderen Themen ein, diskutiere auch andere Werke oder stelle Dich im "Wer bin Ich"-Bereich vor (verlinken), und Du wirst deutlich positivere Reaktionen erhalten.
Wir freuen uns über jeden aktiven Neuzugang.

MfG..."

Nennen wir den Bot den LN-2000, zu Ehren dessen, dem er die meiste Zeitersparnis liefert.

[Olaf]

Das Buchcist aber wieder sehr schick. Wenn man sich dann noch die gleiche Mühe mit dem Marketing machen würde...

Ja, aber die Leserkommentare klingen, als wenn sie in Erlangen geschrieben worden wären.

»Genau so stelle ich mir Science-Fiction-Literatur vor. Eine Geschichte, ein Appendix mit Zusatzinformationen und bebilderte Fachartikel als Sekundärliteratur. Wie auf einer DVD mit Bonus-Material [...] eine wegweisende Idee.« Konrad Feicht, Physikstudent

[Doop]

Auf jeden Fall. "Konrad Feicht" kennt wohl nicht sehr viel SF. Es stellt sich die Frage, ob das Marketing unter Zuhilfenahme von erfundenen Aussagen von nicht-existenten Lesern zum Zwecke des Abverkaufs nicht den Tatbestand des Betruges erfüllt. Täuschung über wahre Tatsachen, Irrtum wird erregt, Vermögensverfügung, Bereicherungsabsicht... scheint alles da zu sein. Eine Vermögensbeschädigung liegt auch vor, falls das Buch dann wie so oft doch nichts taugt...