Davor ist immer gut! Wann kommt den die 21? Bin durch mit der 20....fictionality hat geschrieben:Sogar hier in Gaggenau (ca. 20000 Einwohner) ist Nova im Bahnhofsbuchhandel zu finden. Prominent in erster Reihe vor Spiderman- und Star-Trek-Comics.
NOVA 20
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Re: NOVA 20
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Re: NOVA 20
Habe Nova in Mannheim gesehen und gekauft. Jetzt nach 10 Tagen, ist es hinter den ST-Taschenbuch-Novitäten und SW-Noviätäten fast verschwunden. Aber immerhin, ich habe es sofort gefunden, und es ist in der richtigen Ecke.
Die Illustrationen gefallen mir alle recht gut. Die Geschichten muss ich noch lesen.
MB
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Re: NOVA 20
Die 21 kommt. Anfang 2013. Wir sagen rechtzeitig Bescheid!
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Re: NOVA 20
Wird hier auch rezensiert? Dann würde ich gerne auch eure Meinungen hören ... (bin ja noch neu hier). Hier jedenfalls meine 5 Cent:
Christian Günther – Reichspunks: Beim Lesen dieser Story fiel mir sofort ein alter Songtext der Punkband „Slime“ ein: „Es ist nicht mehr weit bis zum vierten Reich“. Beschrieben wird eine Jagd, die nicht aufzuhören scheint. Ein wenig vermisse ich ein schlüssiges Ende, aber das sollte wohl auch nicht so sein. Die Story ist flüssig erzählt, aber es könnte noch mehr erzählerische Tiefe drin sein.
Thorsten Küper – Rekonstruktor: Stilistisch weiß Küper zu überzeugen. Es ist eine handwerklich solide, überdurchschnittlich gut erzählte Geschichte, die sich in den Kanon der schon vorhandenen Mindmapping-Storys einfügt (z. B. Hebbens „Memories“). Dem Ende fehlt mir dann jedoch etwas wirklich Überraschendes, es ist mir irgendwie zu einfach. Ich bin mir sicher, da wäre Thorsten etwas Besseres eingefallen, wenn er noch einmal intensiver darüber nachgedacht hätte.
Karsten Kruschel - Teufels Obliegenheiten, oder: Der gewaltsame Frieden. Steampunk wie es sich gehört. Kruschels Wortwahl ist immer zutreffend, aber nie zu aufbauschend oder hochtrabend. Eben ganz gemäß dem Setting das er beschreibt. Dezent hält sich der Erzähler im Hintergrund und lässt die Figuren sprechen – nicht nur mit ihren Worten. Es geht vordergründig um eine Verschwörung, um Attentate, um neuartige technische Erfindungen, Actiengesellschaften, hintergründig aber um etwas ganz Anderes, das ich hier natürlich nicht verrate. Tolle Story, in der die Wichtigkeit von Namen und Personen in einer altruistischen Weltverbesserungsideologie verschwindet – vielleicht etwas zu sehr, was m. E. auch das einzige Manko der Geschichte darstellt. Auf jeden Fall preisverdächtig.
Michael Iwoleit – Arkadia in transit: Die Geschichte eines Mannes, der seine Frau durch einen Biodroiden ersetzt hat und auf der Flucht ist. Wie immer schreibt Iwoleit detailliert, einwandfrei in technischen Beschreibungen und stilistisch überzeugend. Das Ende bleibt offen und symbolisiert die schlussendliche (symbolische?) Entscheidungsfreiheit einer Halbmaschine. Gute Story.
Steffen König – Albatros: Zu Beginn kommt mir zu häufig „der Alte“ vor. Auch können mich einige von Königs Begründungen und Schlussfolgerungen nicht ganz überzeugen (mangelnde Glaubwürdigkeit). Das sind aber nur Details. Im Ganzen weiß die Story schon zu überzeugen, wenngleich sie bestimmt kein Highlight in der deutschsprachigen SF darstellt. Eine solide Geschichte. Nicht mehr, nicht weniger.
Frank Haubold – Das Jenseits der Maschinen: Eine Story über Künstliche Intelligenzen, virtuelle Realitäten und das Jenseits. Die logische Fortführung heutiger Tendenzen. Gut geschrieben, allerdings fehlen mir ein paar Details. Zum Beispiel war ich sehr neugierig, was einen denn nun im Jenseits erwartet, aber darüber wurde nur wenig gesagt. Auch ist mir die Story etwas zu lang geraten, derselbe Inhalt hätte auch in kürzerer Form – vielleicht noch mehr – Spannung erzeugt.
Marcus Hammerschmitt – Über dem Altar: Hat mich nicht aus den Socken gehauen. Zum einen frage ich mich, was diese Story mit Spekulativer Fiktion zu tun hat. Gut, die Kirche ist fiktiv, aber so richtig spekulativ wird es in der Story nicht. Positiv: Die erotischen Beschreibungen sind nicht obszön, sondern passen gut ins Bild. Aber irgendwie bietet mir die Story inhaltlich nichts wirklich Neues, sie ist absolut vorhersehbar.
Sami Salamé – Himmelfahrt mit Focus 10: Salamé beherrscht Dialoge. Sie wirken authentisch, ohne gekünstelte Zusätze, teilweise witzig trotz der ernsten Handlung. Die Idee ist nicht neu (siehe „Clockwork Orange“), wurde aber gut umgesetzt. Die Entdeckung des Paradieses gibt der Story die nötige Prise Humor und Ironie. Gut gemacht!
Frank Hebben – Kinder der großen Maschine: Steampunk im Hebbenschen Sinne: laut, zischend, polternd, ein wenig mystisch. Man fühlt sich wie in einer antiken Heldensage, in der die großen Maschinen die Herrschaft über ihre Kinder ausüben, wobei ihnen aber ein wichtiges Teil fehlt … Manchmal fragt man sich zwar, warum jetzt ausgerechnet diese Zwischensequenz folgen musste, aber das geht schon in Ordnung. Hebben ist eben ein echter IndustrialPunk, ein moderner Märchenerzähler, dessen Geist anscheinend von Rädern und Pumpen angetrieben wird, die immer unter Volldampf stehen. Gute Story.
Nancy Fulda – Bewegung: Schöne, poetische und allegorische Geschichte eines Mädchens, das Sprechen durch Tanzen ersetzt hat. Sie tanzt den Tanz des Lebens, den andere verlernt haben. Ihr Schweigen deuten diese als Missachtung, ihre Andersartigkeit als Therapiebedürftigkeit. Eine gute Beschreibung eines autistischen Menschen, die aber nicht unbedingt des Genres SF bedurft hätte.
Thorsten Küper – Literatur im Metaversum: Dieser Artikel gibt Einblick in den Alltag eines Menschen, der es sich zum Ziel gesetzt hat, alle Literaturinteressierte an einen Tisch zu bringen – an einen Tisch, der eigentlich gar nicht existiert. Nur in der virtuellen Welt findet man die Veranstaltungen des Kueperpunks, aber die Grenzen zu realen Tischen verschwimmen immer mehr …
Christian Günther – Reichspunks: Beim Lesen dieser Story fiel mir sofort ein alter Songtext der Punkband „Slime“ ein: „Es ist nicht mehr weit bis zum vierten Reich“. Beschrieben wird eine Jagd, die nicht aufzuhören scheint. Ein wenig vermisse ich ein schlüssiges Ende, aber das sollte wohl auch nicht so sein. Die Story ist flüssig erzählt, aber es könnte noch mehr erzählerische Tiefe drin sein.
Thorsten Küper – Rekonstruktor: Stilistisch weiß Küper zu überzeugen. Es ist eine handwerklich solide, überdurchschnittlich gut erzählte Geschichte, die sich in den Kanon der schon vorhandenen Mindmapping-Storys einfügt (z. B. Hebbens „Memories“). Dem Ende fehlt mir dann jedoch etwas wirklich Überraschendes, es ist mir irgendwie zu einfach. Ich bin mir sicher, da wäre Thorsten etwas Besseres eingefallen, wenn er noch einmal intensiver darüber nachgedacht hätte.
Karsten Kruschel - Teufels Obliegenheiten, oder: Der gewaltsame Frieden. Steampunk wie es sich gehört. Kruschels Wortwahl ist immer zutreffend, aber nie zu aufbauschend oder hochtrabend. Eben ganz gemäß dem Setting das er beschreibt. Dezent hält sich der Erzähler im Hintergrund und lässt die Figuren sprechen – nicht nur mit ihren Worten. Es geht vordergründig um eine Verschwörung, um Attentate, um neuartige technische Erfindungen, Actiengesellschaften, hintergründig aber um etwas ganz Anderes, das ich hier natürlich nicht verrate. Tolle Story, in der die Wichtigkeit von Namen und Personen in einer altruistischen Weltverbesserungsideologie verschwindet – vielleicht etwas zu sehr, was m. E. auch das einzige Manko der Geschichte darstellt. Auf jeden Fall preisverdächtig.
Michael Iwoleit – Arkadia in transit: Die Geschichte eines Mannes, der seine Frau durch einen Biodroiden ersetzt hat und auf der Flucht ist. Wie immer schreibt Iwoleit detailliert, einwandfrei in technischen Beschreibungen und stilistisch überzeugend. Das Ende bleibt offen und symbolisiert die schlussendliche (symbolische?) Entscheidungsfreiheit einer Halbmaschine. Gute Story.
Steffen König – Albatros: Zu Beginn kommt mir zu häufig „der Alte“ vor. Auch können mich einige von Königs Begründungen und Schlussfolgerungen nicht ganz überzeugen (mangelnde Glaubwürdigkeit). Das sind aber nur Details. Im Ganzen weiß die Story schon zu überzeugen, wenngleich sie bestimmt kein Highlight in der deutschsprachigen SF darstellt. Eine solide Geschichte. Nicht mehr, nicht weniger.
Frank Haubold – Das Jenseits der Maschinen: Eine Story über Künstliche Intelligenzen, virtuelle Realitäten und das Jenseits. Die logische Fortführung heutiger Tendenzen. Gut geschrieben, allerdings fehlen mir ein paar Details. Zum Beispiel war ich sehr neugierig, was einen denn nun im Jenseits erwartet, aber darüber wurde nur wenig gesagt. Auch ist mir die Story etwas zu lang geraten, derselbe Inhalt hätte auch in kürzerer Form – vielleicht noch mehr – Spannung erzeugt.
Marcus Hammerschmitt – Über dem Altar: Hat mich nicht aus den Socken gehauen. Zum einen frage ich mich, was diese Story mit Spekulativer Fiktion zu tun hat. Gut, die Kirche ist fiktiv, aber so richtig spekulativ wird es in der Story nicht. Positiv: Die erotischen Beschreibungen sind nicht obszön, sondern passen gut ins Bild. Aber irgendwie bietet mir die Story inhaltlich nichts wirklich Neues, sie ist absolut vorhersehbar.
Sami Salamé – Himmelfahrt mit Focus 10: Salamé beherrscht Dialoge. Sie wirken authentisch, ohne gekünstelte Zusätze, teilweise witzig trotz der ernsten Handlung. Die Idee ist nicht neu (siehe „Clockwork Orange“), wurde aber gut umgesetzt. Die Entdeckung des Paradieses gibt der Story die nötige Prise Humor und Ironie. Gut gemacht!
Frank Hebben – Kinder der großen Maschine: Steampunk im Hebbenschen Sinne: laut, zischend, polternd, ein wenig mystisch. Man fühlt sich wie in einer antiken Heldensage, in der die großen Maschinen die Herrschaft über ihre Kinder ausüben, wobei ihnen aber ein wichtiges Teil fehlt … Manchmal fragt man sich zwar, warum jetzt ausgerechnet diese Zwischensequenz folgen musste, aber das geht schon in Ordnung. Hebben ist eben ein echter IndustrialPunk, ein moderner Märchenerzähler, dessen Geist anscheinend von Rädern und Pumpen angetrieben wird, die immer unter Volldampf stehen. Gute Story.
Nancy Fulda – Bewegung: Schöne, poetische und allegorische Geschichte eines Mädchens, das Sprechen durch Tanzen ersetzt hat. Sie tanzt den Tanz des Lebens, den andere verlernt haben. Ihr Schweigen deuten diese als Missachtung, ihre Andersartigkeit als Therapiebedürftigkeit. Eine gute Beschreibung eines autistischen Menschen, die aber nicht unbedingt des Genres SF bedurft hätte.
Thorsten Küper – Literatur im Metaversum: Dieser Artikel gibt Einblick in den Alltag eines Menschen, der es sich zum Ziel gesetzt hat, alle Literaturinteressierte an einen Tisch zu bringen – an einen Tisch, der eigentlich gar nicht existiert. Nur in der virtuellen Welt findet man die Veranstaltungen des Kueperpunks, aber die Grenzen zu realen Tischen verschwimmen immer mehr …
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Re: NOVA 20
Mensch Sven, Du hast jetzt hier den selben Spoiler wie im SF-Netzwerk gepostet - nur habe ich hier keine Admin-Rechte um es zu löschen. Grmpf.
Die Stories von Iwoleit und König haben wir doch aus Platzgründen auf NOVA 21 verschoben!
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Re: NOVA 20
Eine Story von MKI zu verschieben ist ... ungeschickt.
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Überlicht, Beamen, Günther Jauch als Bundespräsident, intelligente Forenbeiträge und eine positive Rezension von John Ashts Machwerken wird von Elfen verhindert
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Re: NOVA 20
Und ich glaubte schon, er hätte die NOVA 20 aus der Parallelwelt rezensiert ...
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Re: NOVA 20
Mensch, Michael, das ist von Olaf doch nur ein Versuch das alles zu vertuschen. In Wirklichkeit ist diese NOVA 20-Ausgabe mit der Geschichte von Iwoleit irgendwo da draußen.Marrak hat geschrieben:Und ich glaubte schon, er hätte die NOVA 20 aus der Parallelwelt rezensiert ...
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Re: NOVA 20
Die Illustration zu Rekonstruktor (einer sehr guten Story!) ist leider spoilernd, das hätte ich mir anders gewünscht...
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Re: NOVA 20
jap, fiel mir auch negativ auf. Trotzem sind beide gut.Doop hat geschrieben:Die Illustration zu Rekonstruktor (einer sehr guten Story!) ist leider spoilernd, das hätte ich mir anders gewünscht...
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Re: NOVA 20
Sehr, sehr gut ist auch Kruschels Geschichte! Manchmal brilliant die Geschichte von Marrak, aber zwischendurch auch mit kleineren Schwächen. Ordentlich ist Hammerschmitts Story. Enttäuschend finde ich die Reichspunks. Das Thema, in Deutschland werden Neonazis ein 4. Reich errichten, ist doch reichlich ausgelutscht. Und es wird nichts neues geboten, das dem Thema Originalität einhauchen würde.
Den Rest muss ich noch lesen. Gekauft habe ich Nova 20 im Rostocker Hauptbahnhof. Gesehen auch im Berliner Hauptbahnhof, jeweils in Nähe von Perry Rhodan.
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Re: NOVA 20
Kleine Info zu KANON: Die Story war ursprünglich fast doppelt so lang, bis ich feststellte, dass ich diese Version bis zur Deadline nicht mehr fertig bekommen würde und Kollege Iwoleit sich überdies mit dem zur Verfügung stehenden Platz in N20 ein klein wenig verkalkuliert hatte ... Wer sich also über ein paar lose/offene Handlungsfäden/Ideen/Anspielungen wie z.B. die Bannmauer wunderte: Die Fortsetzung folgt in NOVA 21 ...
EDIT: Mein 100. Beitrag, sehe ich gerade! 100 Beiträge in, äh ... 9 Jahren und 7 Monaten. Ich Rampensau.
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Re: NOVA 20
Gratulation! Aber Du machst es richtig, schreib lieber Bücher!Marrak hat geschrieben:Kleine Info zu KANON: Die Story war ursprünglich fast doppelt so lang, bis ich feststellte, dass ich diese Version bis zur Deadline nicht mehr fertig bekommen würde und Kollege Iwoleit sich überdies mit dem zur Verfügung stehenden Platz in N20 ein klein wenig verkalkuliert hatte ... Wer sich also über ein paar lose/offene Handlungsfäden/Ideen/Anspielungen wie z.B. die Bannmauer wunderte: Die Fortsetzung folgt in NOVA 21 ...
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Re: NOVA 20
Danke für die Aufklärung, das erklärt einiges! Ich freue mich auf die Fortsetzung. Sehr! Das hat durchaus auch Romanpotential, würde ich meinen.
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Re: NOVA 20
Ich glaube, einen ganzen Roman in einer derart grotesken Gaga-Zukunftswelt spielen zu lassen, wäre zu viel des Guten und würde den Leser irgendwann überfordern – obwohl es zugegebenermaßen einen Heidenspaß gemacht hat, das Ding zu schreiben. Hundert Seiten okay, aber bei fünfhundert würde selbst mir nach der Hälfte der Kopf rauchen. Wer je versucht hat, Lems „Robotermärchen“ am Stück durchzulesen, kann das bestätigen. Ganz zu schweigen davon, wie mein Literaturagent den Verlagen diesen hypothetischen Roman anpreisen sollte. Vielleicht als „Einer flog übers Kuckucksnest“ für Kaffeemaschinen und Alice-Imitatorinnen?
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