STARTREK:NEMESIS.....Wie sind Eure Meinungen zu dem Movie?

Haremhab
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STARTREK:NEMESIS.....Wie sind Eure Meinungen zu dem Movie?

Ungelesener Beitrag von Haremhab »

Ich war an sich aufgrund der vielen negativen Kritiken in den Medien mit gemischten Gefühlen hingegangen...und habe auch keine allzu große Ansprüche an die Qualität des Films gestellt....es freut mich jedoch

mitteilen zu können , dass ich mit dem X-Teil im Großen und Ganzen zufrieden bin....ST:Nemesis ist mit Sicherheit nicht der große Wurf schlechthin geworden...aber er ist unterhaltsam, bietet neben einen gewissen Schuß Ironie, eine verdammt gute Action und Special Effects....

Fazit:

>>>> Sehenswert<<<<<

Anderweitige Meinungen?
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HC 9
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Ungelesener Beitrag von HC 9 »

Sehe ich auch so
Es gibt ein halbes Dutzend schlechterer ST Filme
Die Special Effects waren vom feinsten
"Der Bösewicht" war meiner Meinung einer der besten in der ST Geschichte
Tom Hardy hat den klon gut rübergebracht
Chinzon war schon eine tragische Figur

Leider haben aber einige aus der Stammbesatzung ziemlich lustlos gespielt
Auch den Tod von....hm einige haben den Film noch nicht esehen also lass ich das mal für erste weg
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Gast

Ungelesener Beitrag von Gast »

Komme gerade aus dem Kino.
Meine Meinung zu Nemesis:

Der Film ist einfach nur schlecht.

Warum? Brauche ich wohl nicht zu wiederholen; darüber wurde in dieser Seite bereits eingehend gesprochen.

Und das Data stirbt.....
so groß war die Überraschung wirklich nicht, das konnte man bereits diversen Gazetten und Internetseiten entnehmen.
Außerdem steht sein Nachfolger bereits fest(oder auch nicht; nach dem Flop in den USA wird es wohl keinen weiteren Film mehr geben).

Wertung: Für Fans sicherlich ein Muss, alle anderen sollten sich einen Besuch verkneifen(Ist das Eintrittsgeld nicht wert!)
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gast

Ungelesener Beitrag von gast »

Hab gestern Nacht den Film gesehen.
Am Anfang dachte ich ja noch, vielleicht wird er ja nicht schlecht.
Aber als dann das erstemal die wohl peinlichste Bösewicht der Star Trek Geschichte zu sehen war wars aus.
Der kann in seinen Outfit ja nicht mal die Arme bewegen. Das Köstum sieht aus als hätte er nen Achselzuckenkrampf in der Schulter.
Außerdem wirkte der ganze Film irgendwie geklont. Der Ober-Ork strurzt in einen Abgrund wie der Imperator! Shizmon stirbt dafür wie der Ober-Ork Lurz aus Hdr die Gefährten. Auch die In den Müllschlachtszene etc. Shizimon erinnert nicht nur an Dr.Evil sondern auch ziemlich an Zorg aus den 5.Element.
Leider eben alles geklont... Oder eher ein "Echo".
Aldebaran
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Ungelesener Beitrag von Aldebaran »

klar ist, das der film nicht der beste der Trek Geschichte ist, aber trotzdem ist er für SF-Fans und besonders Star Trek Fans durchaus sehenswert. Einige neue Elemente sind eingeführt worden und der Film war niemals langweilig. Hätte man dem Drehbuch noch ein paar Wochen mehr Zeit gegönnt hätte es ein klasse Film werden können. So ist er nett anzuschauen und sehr unterhaltsam!

MfG

Aldebaran
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Naglfar
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Ungelesener Beitrag von Naglfar »

Abgeschreckt durch die ganzen Kritiken, wollte ich schon nicht ins Kino gehen, aber im nachhinein, kann ich sagen, mich blendend unterhalten zu haben. Und der Konflikt zwischen Picard und seinem Doppelgänger war wirklich klasse. Das einzige was stört, aber nur wenn man Pedantisch sein möchte sind einige inhaltliche Fragen die nicht geklärt werden, aber mir hat der Film gut gefallen (andererseits hat mir auch der Vorgänger der Aufstand gefallen, der ja auch von vielen als schlechter Film angesehen wird).
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Christian Hermann
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ST : NEMESIS

Ungelesener Beitrag von Christian Hermann »

Ich kam mit sehr gemischten Gefühlen aus dem Film.

Zum Ersten werden sehr gute Spezialeffekte präsentiert. Toll, werden viele sagen. Derzeit absolut üblich, sage ich. Gefallen hat mir hier die Crash-Sequenz. Was ich schlecht fand: die Weltraumszenen haben mich teilweise noch immer an ST:VOYAGER oder BAB5 erinnert (gibt es hier keine Weiterentwicklung?).

Zum Zweiten ist die Handlung vollkommen auf der Idee der Dualität aufgebaut : Picard gegen seinen Klon, Data und Before. Nett, mögen einige sagen. Bekannt und mir nicht so nah (hab zuviel MZB gelesen!), sage ich. Gefallen hat mir die Charakterisierung der Antagonisten. Schlecht fand ich den Data-Plot (wieder mal ein "Bruder", von Datas Emotionschip keine Spur, und Before als Notnagel für Spiners Rückkehr).

Zum Dritten wollen wir mal den Punkt "Ironie und Humor" betrachten - der Film strotzt vor Andeutungen und humoristischen Einlagen. Spassig, sagen viele. Allzuviel ist ungesund, sage ich. Gut fand ich Picards "Auf den Schirm", als der Schirm einfach nicht mehr da war. Schlecht fand ich die unfreiwillige Komik, die aufkommt, wenn die Schauspieler eine ganz offensichtlich nie geprobte Dialogszene hölzern präsentiert haben.

Zum Vierten war das natürlich ein Film, in dem Technik gerade während des Raumschiffskampfes eine zentrale Rolle spielte. Kennt man, sagen viele. Aber noch nie so schlecht, sage ich. Gut fand ich die Einbindung der ST-Technik in einen Kinofilm. Schlecht fand ich ganz viele Dinge - u.a.: das "Reinbeamen" des remanischen Jägers durch die Enterprise, während die Schilde oben sind (mal bitte drauf achten - die Tatsache, dass die Schilde der Enterprise oben sind, ist essentiell für das Raumerduell - und beim Reinbeamen des Jägers standen die Schilde der Enterprise wie eine Eins!) sowie die Feuerwerksraketen bei den Entladungen auf der Enterprise (Maschinenraum und Brücke).

Zum Fünften, und abschliessend, ein Blick auf Dramaturgie und Handlung: War doch okay, sagen viele. Mir zu langatmig für die Oberflächlichkeit mit der das Thema "Bruder" abgehandelt wurde, sage ich. Gut fand ich viele Dialoge auf der Brücke. Schlecht fand ich die zu langen Grübel-Szenen um Picard (was denke ich was er denkt was ich denken könnte?), und den gekünstelten Happy-End-Before-Schluss.

Mein Fazit : solide Unterhaltung mit vielen Versatzstücken aus den verschiedenen ST-Filmen (mich erinnerte die Sache mit den Romulanern an ST: Undisovered Country) - First Contact und Undiscovered Country waren deutlich besser - Special Effects allein machen keinen Film - mir persönlich zu philosophisch/versonnen - für mich nicht so spannend wie der aktuelle Bond - nett und das Geld am Kinotag absolut wert.

Bis ganz bald

Christian Hermann
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breitsameter
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Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Nachdem ich ja derzeit wieder ein paar Takte Zeit habe, lese ich hier mit und stelle (ohne allzu grosse Verwunderung) fest, dass der Film anderen Zuschauern deutlich mehr geben und vermitteln kann, als mir selbst.

Gerade die Tatsache, dass Datas vermeintlicher Tod eigentlich völlig wirkungslos bleibt (da er ja zuvor seinen gesamten Speicher in B4 übertrug), fand ich besonders ärgerlich. Und dieses Herumreiten auf der Dualität hätte durchaus interessant werden können, wenn sich daraus irgendwelche relevanten Handlungsmotive ergeben hätten. So wird zwar viel geredet, aber letztlich hätte Shinzon auch ein Klon von Riker oder sonstwem sein können - es hätte wenig geändert.

Aber wie gesagt: jeder sieht ja sowas anders. :bier:
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Naglfar
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Ungelesener Beitrag von Naglfar »

Klar, mir fallen auch viele Sachen ein, über die ich mich ärgern könnte

- warum folgen die Remaner einen Menschen und seinem Befehlen fast bedingungslos, und meutern nicht in Situationen, in denen er sich fast irre verhält, ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, das sie all das aus Mitleid tun
- woher haben die Remaner, ein Volk das von den Romulaner scheinbar fast als Sklaven gehalten wird, die Mittel um so ein Kriegsschiff auf die Beine zu stellen und außerdem noch so etwas wie die Tallaron-Strahlung zu erforschen und zur Anwendung zu bringen, wenn die das alles unter der Nase der Romulaner geschafft haben, dann sind die weniger kompetent als sie sonst immer dargestellt werden
- warum scheint es niemanden in der Romulanischen Bevölkerung zu stören, das der neue Prätor ein Mensch ist, der zudem noch von Remaner unterstützt wird (auch wenn all das mit Unterstützung des Romulanischen Militärs geschieht, sieht es eher aus als hätten die Remaner durch Exekution des Senats einfach die Führung übernehmen können, was in Anbetracht der Größe und Macht des Romulanischen Imperiums lächerlich ist)
- warum taucht immer dann, wenn man die Beamstationen braucht ein Ionensturm auf, oder der Saft ist alle, oder irgendwas sonst ist kaputt
- Obwohl es gegen den gesunden Menschenverstand ist, beamt sich Picard allein auf ein fremdes Schiff um Die Hard-Bruce Willis zu spielen, "weil es etwas persöhnliches ist"
- warum springt Data hinterher, anstatt sich ein Shuttle zu holen und einfach rüberzufliegen

natürlich gibts noch viel Sachen die mir so einfallen, aber ich bewerte Filme einfach danach, ob es mir am Ende, wenn ich aus dem Kino rausgehe, um mein Geld leid tut oder nicht, und der Film hat mich einfach gut unterhalten, aber ich kann viele Kritikpunkte, die manche an dem Film sehen schon verstehen, auch wenn ich mich nicht so sehr an ihnen störe
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Ungelesener Beitrag von Mumpe »

Ich hab Nemesis heute gesehen und muss sagen, im großen und ganzen ist der Film nichtschlecht.
Was mich gestört hat, sind die kleinen logischen Fehler. Aber was will man erwarten, wenn dem Regisseur und dem Drehbuchautor kaum etwas über Star Trek bekannt waren. So wurde der Film halt nach dem Schema Mainstream gefilmt. Ich denke mal, hätte Frakes den Film wieder gemacht, wäre er bestimmt etwas besser geworden.
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Story by ...

Ungelesener Beitrag von Christian Hermann »

Wenn man anguckt, wer unter "Story by ..." aufgeführt ist dann findet man ... Brent Spiner, den Darsteller des Data. WENN einer weiss, dass man nicht durch Schilde transportieren kann, dann ER, soll man meinen ;-)
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Namuura

Ungelesener Beitrag von Namuura »

also ich fand den film nicht schlecht

und viele der sogenannten ungereimtheiten erklären sich für mich irgendwie ganz logisch
1) warum das licht nicht heller gemacht wurden als die remaner an board kamen? nun die enterprise war mitten in der schlacht und auf allarmstufe rot. soweit ich weiß wird bei stufe rot sämtliche energie in die verteidigungssysteme umgeleitet. es war einfach nicht genug energie für mehr licht da.
2) warum folgen die remaner und die romulaner einem menschen? nun es war ein klon von picard und als solcher eben mit dem gleichen taktischen verstand und fähigkeiten ausgestattet. wie erwähnt hatte er sich im dominionkrieg hervor getan.
3) wie konnten die remaner die "scimitar" bauen? ich denke mit hilfe der romulaner und ursprünglich als romulanisches schiff.
4) warum arbeiten romulaner und remaner auf einmal zusammen wo die remaner doch als niedere kaste verachtet wurden? ich denke das kam durch den dominionkrieg. es wurde erwähnt das die remaner gute kämpfer waren und ich denke dadurch haben sie sich auch anerkennung in teilen des romulanischen militärs erworben. das so etwas passieren kann hat uns schon das schicksal der enterprise "c" gezeigt deren zerstörung bei der verteidigung eines klingonischen aussenposten vor den romulanern den weg zum frieden mit den klingonen gelegt hat, da er den klingonen respekt für die "schwächliche" föderation abgenötigt hat

das mal nur so als auswahl

insgesamt muss ich sagen das mir shinzon immer besser gefallen hat je weiter sein verfall voranschritt
nur die trauer um data fand ich etwas zu gekünstelt dargestellt

ich freue mich jedenfalls schon auf den directors-cut - schließlich wurde ja fast eine halbe stunde material für die kinoversion herausgeschnitten
schaun wa mal...
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Gast

Ungelesener Beitrag von Gast »

ich denke das kam durch den dominionkrieg. es wurde erwähnt das die remaner gute kämpfer waren
Wenn die Remaner tatsächlich so gute Kämpfer sind:
1) Warum gelingt es Picard dann, sie im Alleingang reihenweise abzuschießen?
2) Warum wird der remanische Entertrupp so leicht überwältigt?
3) Warum gelingt es einem größeren, schnelleren und besser bewaffneten remanischen Schlachtschiff nicht, die Enterprise auszuschalten(zumal das bei den romulanischen Warbirds vorher funktioniert)?
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Patrick
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Ungelesener Beitrag von Patrick »

Ich fand Nemesis gar nicht so schlecht. Man konnte immerhin lästern. Zwar habe ich mit dem Gedanken gespielt, das Eine oder Andere Nickerchen einzulegen, aber zum Glück hatte ich jemanden dabei, mit dem ich lästern konnte, so dass dies nicht nötig wurde.
Merke: Nemesis niemals alleine anschauen! :lehrer:
Sicherlich wäre der Film als Einzelfolge in der Serie auch sehr gut aufgehoben gewesen, aber wenn sie unbedingt einen Film machen wollten... Lass sie doch!
Regards,
Patrick

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Naglfar
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Ungelesener Beitrag von Naglfar »

Wem der Film nicht gefallen hat, die Thematik der Doppelgänger an sich aber schon, vor allem der Konflikt zwischen Picard und Shinzon, dem würde ich bedenkenlos mal "Waffenbrüder" von Lois McMaster Bujold empfehlen, einem Roman aus ihren Barrayar-Zyklus. Hat mir damals sehr gefallen und zudem wie fast alle Romane aus dem Zyklus kann man ihn auch lesen, ohne die anderen unbedingt zu kennen.

Würde mich mal interessieren, ob noch jemand andere Romane kennt, die sich auf diese Thematik beziehen oder sie am Rand behandeln.
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