eBook = schlechterer Text?

Science Fiction in Buchform
Yuven
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Re: eBook = schlechterer Text?

Ungelesener Beitrag von Yuven »

@kaffee-charly: Richtig, es waren 35% Tantiemen. Sorry, mein Fehler. :-? Ich biete nur auf 70 an.


Allgemein gesagt sind Bücher für Bildbände und Wörterbücher ganz nett. Oder Bilderbücher (hier kein Bedarf). Romane könnten von mir aus jedoch nur noch digitalisiert erscheinen, wobei ich weiß, dass viele das anders sehen.
Ganz ohne Bücher im Regal geht es daher auch bei mir nicht. Ich wohne jedoch auch nicht gerade groß (irgendwie 15-20 qm mehr als eine erwähnte 25qm-Bibliothek hat oder so) und besitze auch DVDs sowie Computerspiele in Hardcopy. Der Medien-Mix hält sich bei mir die Waage. Taschenbücher finde ich hässlich und kaufe ich nach Möglichkeit gar nicht. Knatschbunt, verknickend - bäh!
Buch ist für mich eigentlich in der Urform so wie die alten Schätze. Bibliothek = Raum mit Prachtexemplaren wie aus dem 19. Jahrhundert. Dann würde ich mir auch Hunderte Bücher hinstellen. Aber moderne sind dagegen ohnehin hässlich. Von daher weitgehend ohne Bücherregale, und ich fahre gut damit.
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lapismont
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Re: eBook = schlechterer Text?

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Kringel hat geschrieben:Eine Wohnung ohne Bücher - grausige Vorstellung :)
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Dschinnie
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Re: eBook = schlechterer Text?

Ungelesener Beitrag von Dschinnie »

lapismont hat geschrieben:
Kringel hat geschrieben:Eine Wohnung ohne Bücher - grausige Vorstellung :)
leider weit verbreitete Normalität
Deshalb sieht es anderswo auch immer viel ordentlicher aus - glatte Flächen wirken aufgeräumt. :wink:

Mir ist jedenfalls aufgefallen, dass auch verlagseitig herausgegebene ebooks manchmal kein aktives Inhaltsverzeichnis haben. Das finde ich schade, weil ich es gerade gut fände, so Stellen wiederzufinden, die ich zum Verständnis nochmal lesen möchte.
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Ming der Grausame
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Re: eBook = schlechterer Text?

Ungelesener Beitrag von Ming der Grausame »

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Guido Latz
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Re: eBook = schlechterer Text?

Ungelesener Beitrag von Guido Latz »

Mit dieser Aussage kann man genau so wenig anfangen, wie wenn jemand sagt, wieviel Umsatz er macht. Wieviel Bücher hat libri.de denn früher überhaupt verkauft? Einen Shop ins Netz stellen kann jeder - wenn man früher jeden Monat 100 Bücher verkauft hat, und jetzt jeden Monat 101 eBooks dazu, dann ist das natürlich nicht verkehrt. Ich habe keine Ahnung, wieso man so eine Info von ebook.de weiterverbreiten muss - sagen tut die einem nämlich rein gar nichts.
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Re: eBook = schlechterer Text?

Ungelesener Beitrag von Naut »

Dschinnie hat geschrieben: Mir ist jedenfalls aufgefallen, dass auch verlagseitig herausgegebene ebooks manchmal kein aktives Inhaltsverzeichnis haben. Das finde ich schade, weil ich es gerade gut fände, so Stellen wiederzufinden, die ich zum Verständnis nochmal lesen möchte.
Das verstößt sogar gegen Amazons Qualitätsrichtlinien. Ts ts.
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Re: eBook = schlechterer Text?

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

Naut hat geschrieben:
Dschinnie hat geschrieben: Mir ist jedenfalls aufgefallen, dass auch verlagseitig herausgegebene ebooks manchmal kein aktives Inhaltsverzeichnis haben. Das finde ich schade, weil ich es gerade gut fände, so Stellen wiederzufinden, die ich zum Verständnis nochmal lesen möchte.
Das verstößt sogar gegen Amazons Qualitätsrichtlinien. Ts ts.
Wirklich? Mir wäre es neu, dass Bücher überhaupt in Kapitel gegliedert sein müssen.
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Re: eBook = schlechterer Text?

Ungelesener Beitrag von Naut »

Valerie J. Long hat geschrieben:
Naut hat geschrieben:
Dschinnie hat geschrieben: Mir ist jedenfalls aufgefallen, dass auch verlagseitig herausgegebene ebooks manchmal kein aktives Inhaltsverzeichnis haben. Das finde ich schade, weil ich es gerade gut fände, so Stellen wiederzufinden, die ich zum Verständnis nochmal lesen möchte.
Das verstößt sogar gegen Amazons Qualitätsrichtlinien. Ts ts.
Wirklich? Mir wäre es neu, dass Bücher überhaupt in Kapitel gegliedert sein müssen.
Na ja, /müssen/ ... Aber es steht geschrieben, dass man ein Inhaltsverzeichnis beipacken soll, und dass dieses dann klickbar sein muss.
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Valerie J. Long
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Re: eBook = schlechterer Text?

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

Naut hat geschrieben:Na ja, /müssen/ ... Aber es steht geschrieben, dass man ein Inhaltsverzeichnis beipacken soll, und dass dieses dann klickbar sein muss.
"Soll" ist korrekt, es ist eine Empfehlung:
Amazon Kindle Veröffentlichungsrichtlinien hat geschrieben:3.3 Inhaltsverzeichnisrichtlinien
Amazon empfiehlt dringend die Verwendung eines HTML-Inhaltsverzeichnisses (TOC) für alle Bücher, die von dieser Navigationsfunktion profitieren würden (...)
(Blaue Einfärbung von mir) ...und wenn man schon eines einbaut, dann muss es klickbar sein:
3.3.2 Inhaltsverzeichnisrichtlinie Nr. 2: Das HTML-Inhaltsverzeichnis (TOC) muss verknüpft sein
Andererseits ist es kein Hexenwerk, dieser Empfehlung zu folgen. 8-)
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Re: eBook = schlechterer Text?

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Guido Latz hat geschrieben:Mit dieser Aussage kann man genau so wenig anfangen, wie wenn jemand sagt, wieviel Umsatz er macht. Wieviel Bücher hat libri.de denn früher überhaupt verkauft? Einen Shop ins Netz stellen kann jeder - wenn man früher jeden Monat 100 Bücher verkauft hat, und jetzt jeden Monat 101 eBooks dazu, dann ist das natürlich nicht verkehrt. Ich habe keine Ahnung, wieso man so eine Info von ebook.de weiterverbreiten muss - sagen tut die einem nämlich rein gar nichts.
heise bezieht sich auf diesen Artikel hier: http://www.buchreport.de/nachrichten/on ... rkauft.htm
und diese Aussage ist nicht weiter erstaunlich. Aber wie du sagst nichtssagend, denn was heißt schon "Umsatz verdreifacht", wenn man keine Relation zu vorher hat :xmas:
Libri hat ja von vornherein auf den ebook-Markt in seinem Shop gesetzt und früh mit dessen Aufbau angefangen (das weiß ich, weil dort jemand am Aufbau beteiligt gewesen war, den ich kenne), sodass dieses Bestreben nicht verwunderlich ist. Von amazon sind sie aber weiiiiiiiiiiiit entfernt, da hätten sie vielleicht schneller/früher dran sein müssen. Und sich vielleicht gleich ebook.de nennen sollen ...
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Re: eBook = schlechterer Text?

Ungelesener Beitrag von mechwarrior »

passt hier vielleicht ganz gut hin :) Bertelsmann, Deutsche Telekom und der deutsche Buchhandel haben sich zusammen getan und stellen mit dem ereader "tolino" eine Kindle-Alternative vor. Es gibt ja so oder so schon viele verschiedene ereader aber vielleicht kann man damit den Markt wieder etwas auflockern. Kindle ist ja schon sehr krass da oben an der Spitze.

Bin mal gespannt wie sich das entwickelt und wie gut oder schlecht dieses gerät ist. mal abwarten, schlecht siehts ja nicht aus.
Den "ersten April" gibt es nicht. Jedes Jahr hat ja nur einen April.
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Re: eBook = schlechterer Text?

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

mechwarrior hat geschrieben:passt hier vielleicht ganz gut hin :) Bertelsmann, Deutsche Telekom und der deutsche Buchhandel haben sich zusammen getan und stellen mit dem ereader "tolino" eine Kindle-Alternative vor. Es gibt ja so oder so schon viele verschiedene ereader aber vielleicht kann man damit den Markt wieder etwas auflockern. Kindle ist ja schon sehr krass da oben an der Spitze.
Danke für den Hinweis, aber im noch passenderen Thread haben wir das bereits aufgegriffen:
http://forum.sf-fan.de/viewtopic.php?f= ... 30#p148848
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