Bye, Bye, deutscher E-Book-Markt!

Science Fiction in Buchform
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Andreas Eschbach
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Re: Bye, Bye, deutscher E-Book-Markt!

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

lapismont hat geschrieben:
Andreas Eschbach hat geschrieben:Als Autor spürt man sehr deutlich, dass man sich in einr Wettbewerbssituation befindet, egal, was betriebswirtschaftliche Theorien sagen. Ein Roman ist zwar nicht austauschbar - aber auch nicht unverzichtbar!
Siehst Du diesen Wettbewerb rein auf existentieller Ebene oder dachtest Du auch an kreativer Konkurrenz mit anderen Autorinnen/Autoren?
Das ist noch viel umfassender. Sieh es mal von Deiner Warte aus: Du hast nur soundsoviel Geld und, wichtiger noch, nur soundsoviele Stunden pro Zeiteinheit zur Verfügung, über deren Verwendung Du frei entscheiden kannst. Du hast nicht nur die Wahl aus Millionen Büchern, sondern daneben konkurrieren noch Filme, Musikstücke und -videos, Computerspiele und andere Freizeitaktivitäten um Deine Gunst. Wenn Du Dich für Buch X entscheidest, dann, weil es in dem Moment interessanter aussieht als alles andere. (Wie Du Dich weiter entscheidest, falls es nicht interessant bleibt, ist ein ganz anderes Thema ;) ) Ist das ein Wettbewerb? Ja, was denn sonst?

Die erwähnten Preisfindungsmethoden sind übrigens auch der Grund dafür, dass Bücher mehr oder weniger alle dasselbe kosten. Man bewegt sich da als Anbieter eben in einem sehr engen Entscheidungsrahmen zwischen "zu teuer" und "zu billig"; so etwas wie Handkes Roman "Mein Jahr in der Niemandsbucht", für den damals siebzig Öcken verlangt wurden, war eine Ausnahme und nur deshalb so, weil Peter Handke diesen Preis ausdrücklich vom Verlag gefordert hat und (damals noch) in der Position war, das auch fordern zu können. Ansonsten gibt es gewisse Preisschwellen, die ein Verlag nur ungern überschreitet, und speziell beim Hardcover sind diese Schwellen eher gesunken: Einst war 50 DM die "magische Grenze", heute liegt sie trotz allseitiger Inflation bei 25 € (=48,90 DM). Tja, und im eBook-Bereich kristallisieren sich die "magischen Grenzen" eben erst heraus.
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Andreas Eschbach
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Re: Bye, Bye, deutscher E-Book-Markt!

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

Stormking hat geschrieben:Wettbewerb findet aber nur dann statt, wenn ich eine gewisse Anzahl mehr oder weniger gleichwertiger Angebote zur Auswahl habe. Für ein ganz bestimmtes Buch ist aber der jeweilige Verlag Monopolist und dank der Buchpreisbindung findet nicht mal zwischen den Händlern ein echter Wettbewerb statt.
Würde mich mal interessieren, wie Du dann die Situation von z.B. Kunstmalern betrachtest. Picasso als einziger Anbieter der "Guernica" – ist das hinnehmbar? Wo bleibt denn da der Wettbewerb?

Als, nochmal: Wenn man sagt, "ein Preis bildet sich durch Angebot und Nachfrage", dann meint man strenggenommen, dass ein Verkauf genau dann stattfindet, wenn dem einen zu Ding, das er kauft, mehr wert ist als das Geld, das er dafür hergibt, dem anderen aber das Geld mehr wert ist als das Ding, das er verkauft. Beide Bedingungen müssen gegeben sein, sonst sagt einer der beiden, "och nöö, lieber doch nicht". Wenn man also sagt, "der neue Eschbach ist mit €19,90 zu teuer", dann sagt man damit schlicht und einfach, "etwas anderes, das €19,90 kostet, ist mir lieber". Was zu entscheiden, wie gesagt, jedermanns ureigenste Angelegenheit ist.
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Valerie J. Long
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Re: Bye, Bye, deutscher E-Book-Markt!

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

Andreas Eschbach hat geschrieben:(...) Tja, und im eBook-Bereich kristallisieren sich die "magischen Grenzen" eben erst heraus.
Dazu gibt es beispielsweise einen Beitrag in Mark Cokers Blog. 2012 lag danach ein "Sweet Spot" im amerikanischen Markt bei bescheidenen $2.99.
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Andreas Eschbach
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Re: Bye, Bye, deutscher E-Book-Markt!

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

Valerie J. Long hat geschrieben:
Andreas Eschbach hat geschrieben:(...) Tja, und im eBook-Bereich kristallisieren sich die "magischen Grenzen" eben erst heraus.
Dazu gibt es beispielsweise einen Beitrag in Mark Cokers Blog. 2012 lag danach ein "Sweet Spot" im amerikanischen Markt bei bescheidenen $2.99.
Ein solcher Preis ist für Verlagsbücher meines Erachtens schlicht nicht realisierbar. Da muss man irgendwas weglassen – Lektorat, Marketing, Gestaltung. Oder den Gewinn ;)
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Uschi Zietsch
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Re: Bye, Bye, deutscher E-Book-Markt!

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Es gibt auch eine Grenze der Anständigkeit. Ich biete zwar auch SunQuest zu diesem Preis an - aber eben, weil es eine Serie ist und alle die insgesamt 12 Bände kaufen sollen. Ich kann meine eigenen Titel, die ich quasi nachverlege, auch relativ günstig anbieten. Aber $2,99 als "Normalpreis", also quasi als Erstveröffentlichung inkl. des Lektorats, der Korrektur, der Verträge zwischen Verlag und Autor, da krieg ich nen Hals.
Arbeit muss auch gewürdigt werden. Wenn meine Arbeit derart gering geschätzt wird, dann pfeif drauf.
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Valerie J. Long
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Re: Bye, Bye, deutscher E-Book-Markt!

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

Mein Verleger nimmt regulär maximal $5.99, mit allem. Wenn ich als Indie gegen diese Preise antreten will, darf und muss ich den "Verlag" als Kostenfaktor weglassen. Für die Backlist geht das so. Reich werden kann ich damit nicht.
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kaffee-charly
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Re: Bye, Bye, deutscher E-Book-Markt!

Ungelesener Beitrag von kaffee-charly »

Uschi Zietsch hat geschrieben:Es gibt auch eine Grenze der Anständigkeit. Ich biete zwar auch SunQuest zu diesem Preis an - aber eben, weil es eine Serie ist und alle die insgesamt 12 Bände kaufen sollen. Ich kann meine eigenen Titel, die ich quasi nachverlege, auch relativ günstig anbieten. Aber $2,99 als "Normalpreis", also quasi als Erstveröffentlichung inkl. des Lektorats, der Korrektur, der Verträge zwischen Verlag und Autor, da krieg ich nen Hals.
Arbeit muss auch gewürdigt werden. Wenn meine Arbeit derart gering geschätzt wird, dann pfeif drauf.
Volle Zustimmung.
Wenn ich daran denke, dass es ein paar Stunden Arbeit kostet, einen für Druck gedachten Text so umzubasteln, dass er auch auf dem E-Reader ordentlich aussieht, dann kriege ich bei der Geiz-ist-geil-Einstellung mancher Leute auch einen ziemlich dicken Hals.
Für zwei Cappuchinos im Café werden ohne mit der Wimper zu zucken 5 Euro bezahlt, aber mehrere Stunden Lesespaß dürfen keine 3 Euro kosten. Da kann man wirklich nur den Kopf schütteln. :kopfschuettel:

:kaffee_muede:
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Guido Latz
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Re: Bye, Bye, deutscher E-Book-Markt!

Ungelesener Beitrag von Guido Latz »

Nichts ist einfacher, als sich das Leben selbst schwer zu machen.
Als wenn Lieschen Müller, die 79 EUR für einen Reader ausgibt und 7,99 EUR für ein eBook (oder auch 23,99...) überhaupt weiß, was ein Indie ist und wie der zubereitet wird (gebraten? gekocht?). "Ich stelle mich mal ins Abseits, da isset schön".

Ich komme da schlicht nicht mit. Wenn ich der Meinung bin, das eBook müsste 7 EUR kosten (oder auch 9), dann biete ich es doch nicht _vorsätzlich_ zu einem _zu niedrigen_ Preis an.

Wenn ich mit weniger verkauften Exemplaren zu einem höheren Stückpreis mehr Umsatz mache, als mit sehr vielen verkauften eBooks zu einem niedrigen Preis - welchen Preis rufe ich auf, wenn ich denke, dass er vom Umfang/Aufwand etc. den höheren Preis rechtfertigt?
Zuletzt geändert von Guido Latz am 28. April 2013 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Valerie J. Long
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Re: Bye, Bye, deutscher E-Book-Markt!

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

kaffee-charly hat geschrieben:Wenn ich daran denke, dass es ein paar Stunden Arbeit kostet, einen für Druck gedachten Text so umzubasteln, dass er auch auf dem E-Reader ordentlich aussieht, (...)
Je konsequenter der für den Druck gedachte Text durchformatiert ist, desto einfacher wird das Umbasteln. Wenn Überschriften an ihrer Formatvorlage zu identifizieren sind, übernimmt ein Makro einen Großteil der Routinearbeit. Die meiste Zeit geht eigentlich für den erneuten Korrekturzyklus drauf.
Guido Latz hat geschrieben:Nichts ist einfacher, als sich das Leben selbst schwer zu machen.
Als wenn Lieschen Müller, die 79 EUR für einen Reader ausgibt und 7,99 EUR für ein eBook (oder auch 23,99...) überhaupt weiß, was ein Indie ist und wie der zubereitet wird (gebraten? gekocht?). "Ich stelle mich mal ins Abseits, da isset schön".
Spricht aus diesen Sätzen wieder der Verleger, der die Kostenkalkulation der Konkurrenz fürchtet? :wink:
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Re: Bye, Bye, deutscher E-Book-Markt!

Ungelesener Beitrag von Guido Latz »

"Du" hast doch keine Kalkulation. Du rätst doch nur und orientierst Dich an anderen "Indies". Ein Autor ist ein Autor ist ein Autor. Eine Autorin ist eine Autorin ist eine Autorin. Ein Buch ist ein Buch ist ein Buch. Das ist alles viel zu kompliziert und an der Wirklichkeit vorbei gedacht.
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Re: Bye, Bye, deutscher E-Book-Markt!

Ungelesener Beitrag von Guido Latz »

Mit welcher Begründung soll ein Autor, der glaubt (!) ein gutes Buch geschrieben zu haben, für dieselbe Menge Text (Beispiel: Historischer Roman 500 TB-Seiten) nur 3,11 EUR nehmen, während Lübbe 7,99 EUR nimmt. Nicht EIN potentieller Käufer, der zufällig auf beide eBooks bei Amazon stößt, wird darauf achten, ob da ein Verlag dazu geschrieben steht - Cover? Klappentext/Thema? Blick ins Buch. Aus die Maus.
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Valerie J. Long
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Re: Bye, Bye, deutscher E-Book-Markt!

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

Guido Latz hat geschrieben:Mit welcher Begründung soll ein Autor, der glaubt (!) ein gutes Buch geschrieben zu haben, für dieselbe Menge Text (Beispiel: Historischer Roman 500 TB-Seiten) nur 3,11 EUR nehmen, während Lübbe 7,99 EUR nimmt. Nicht EIN potentieller Käufer, der zufällig auf beide eBooks bei Amazon stößt, wird darauf achten, ob da ein Verlag dazu geschrieben steht - Cover? Klappentext/Thema? Blick ins Buch. Aus die Maus.
Lies nochmal das Knochenmann-Zitat im allerersten Beitrag dieses Fadens.
Knochenmann hat geschrieben:... und dann noch die Preisgestalltung
Ob ich glaube, ein gutes Buch geschrieben zu haben, ist irrelevant. Was meine Leser davon halten, was mein Verleger davon hält, was meine Lektorin davon hält, ist wichtig.
Wenn der Verlag für die englische Übersetzung $4.99 oder $5.99 nimmt, mit Lektorat und Coverdesign und allem anderen, warum soll ich dann 7,99€ verlangen können?

Blick ins Buch, genau. 1-Klick.
Ein Leser gefunden, acht Bücher verkauft. Und mehr, so wie die Backlist nach und nach rauskommt.
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Re: Bye, Bye, deutscher E-Book-Markt!

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Andreas Eschbach hat geschrieben:
Valerie J. Long hat geschrieben:
Andreas Eschbach hat geschrieben:(...) Tja, und im eBook-Bereich kristallisieren sich die "magischen Grenzen" eben erst heraus.
Dazu gibt es beispielsweise einen Beitrag in Mark Cokers Blog. 2012 lag danach ein "Sweet Spot" im amerikanischen Markt bei bescheidenen $2.99.
Ein solcher Preis ist für Verlagsbücher meines Erachtens schlicht nicht realisierbar. Da muss man irgendwas weglassen – Lektorat, Marketing, Gestaltung. Oder den Gewinn ;)
Ich sehe hier die klassische Serialisierung a la Dickens, Thackeray um die Ecke lugen: nicht den neuen Eschbach für XY EUR, sondern 20% vom neuen Eschbach für 2,99 EUR.
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Re: Bye, Bye, deutscher E-Book-Markt!

Ungelesener Beitrag von Stadler »

Valerie J. Long hat geschrieben:
kaffee-charly hat geschrieben:Wenn ich daran denke, dass es ein paar Stunden Arbeit kostet, einen für Druck gedachten Text so umzubasteln, dass er auch auf dem E-Reader ordentlich aussieht, (...)
Je konsequenter der für den Druck gedachte Text durchformatiert ist, desto einfacher wird das Umbasteln. Wenn Überschriften an ihrer Formatvorlage zu identifizieren sind, übernimmt ein Makro einen Großteil der Routinearbeit. Die meiste Zeit geht eigentlich für den erneuten Korrekturzyklus drauf.
Willst Du uns mitteilen, dass Dein Aufwand zur Erstellung von E-Books keine Stunden in Anspruch nimmt, sondern nur Minuten, also vernachlässigbar ist?
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Re: Bye, Bye, deutscher E-Book-Markt!

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Andreas Eschbach hat geschrieben: Na, aber hallo. Es erscheinen jährlich 100.000+ neue Bücher allein in deutscher Sprache, und Du musst Dich schon sehr ins Zeug legen, um in Deinem ganzen Leben mehr als 2.000 (in Worten: zweitausend) Bücher gelesen zu kriegen:
Da muss ich wohl bald mal aufhören zu lesen, um den anderen auch noch 'ne Chance zu geben, oder? :-?
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