Bestehen die Probleme noch? Ich hab's gestern und heute morgen getestet - nie hatte ich Probleme.Andreas Eschbach hat geschrieben:
(Wieso komm ich eigentlich nicht mehr auf sf-fan.de?? Die Seite lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt und lädt … ohne dass was kommt!)
Star Trek into Darkness
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Re: Star Trek into Darkness
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Re: Star Trek into Darkness
Mir hat er auch gefallen, ohne Trekkie zu sein. Wie die beiden Schiffe ineinander krachen finde ich einfach super.breitsameter hat geschrieben:So sehe ich das auch. Ich erinnere mich auch gerne an die gequälten Versuche einiger Hardcore-Trekkies sich »Star Trek: Nemesis« schönzureden.
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Re: Star Trek into Darkness
Ich, für mich, kann sagen: Was solls?Henry de la Fick hat geschrieben:Die Seite ist eine Trek Institution im deutschsprachigen Web und wenn da Kritik wie diese geäußert wird: Für die Rolle des draufgängerischen, actiongeladenen Kirk zeigt sich Pine von seiner Schokoladenseite, soll er jedoch in einem der wenigen eigentlich eindringlich ruhigen Augenblicken Harrison klar machen was Sache ist, wirkt er wie ein Sack Kartoffeln. Was soll man davon halten, auch die US-Kritiken sind eher "verhalten", aktuell knapp unter 80%.
Auch Shatner war keine schauspielerische Offenbarung (wenngleich er seinen ganz eigenen Stil geprägt hat) und daß Pine nicht ganz mit einem klassisch ausgebildeten Theaterschauspieler mithalten kann, ist nicht wirklich eine Überraschung.
Und was den Film selber angeht: Schon Star Trek XI fiel unter die Kategorie: Doofer Spaß. Nichts anderes erwarte ich auch hier. So lange der Streifen besser ist als Der Aufstand und Nemesis, bin ich zufrieden. Und zwar so was von.
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Re: Star Trek into Darkness
Viele der alten Trek-Fans sind immer noch sauer, dass J.J. Abrams einen Neustart gewagt hat. Und das werden sie ihm nie verzeihen - genauso wenig wie den Erfolg von »Star Trek« an den Kinokassen. Warten wir doch einfach ab, wie hier die Reaktionen auf den Film sind - und wie er an den Kinokassen abschneidet.Mort hat geschrieben:Ich, für mich, kann sagen: Was solls?Henry de la Fick hat geschrieben:Die Seite ist eine Trek Institution im deutschsprachigen Web und wenn da Kritik wie diese geäußert wird: Für die Rolle des draufgängerischen, actiongeladenen Kirk zeigt sich Pine von seiner Schokoladenseite, soll er jedoch in einem der wenigen eigentlich eindringlich ruhigen Augenblicken Harrison klar machen was Sache ist, wirkt er wie ein Sack Kartoffeln. Was soll man davon halten, auch die US-Kritiken sind eher "verhalten", aktuell knapp unter 80%.
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Re: Star Trek into Darkness
Ohne Trekker zu sein und ohne behaupten zu wollen, ST XI sei schlecht: Wenn JJ einen Scifi-Actioner drehen wollte, der außer den Namen und einzelnen Designelementen nichts mit Star Trek zu tun hat, dann hätte er den Film anders nennen sollen. Dann hätten sich sicher auch die Trekker über diesen anspruchslosen, klamaukigen, krachbummigen Weltraumspaß freuen können.
Re: Star Trek into Darkness
Mein "Was Solls?" bezieht sich in erster Linie auf "Chris Pine, doch kein Schauspielgott"? und die US-Kritiken und nicht auf die Fanseiten.breitsameter hat geschrieben:
Viele der alten Trek-Fans sind immer noch sauer, dass J.J. Abrams einen Neustratg gewagt hat. Und das werden sie ihm nie verzeihen [...]
Zudem ist es meiner Meinung nach auch unfair, die Kritik der Trekkies an Abrams auf nur "Neuanfang" und so verkürzen. Abrams und seine Autoren haben beim letzten Film so einiges in den Sand gesetzt und bloß, weil die TNG-Filme zum Teil wirklich grauenhaft noch und nöcher waren, heißt das doch nicht, daß er nicht ebenfalls sein Fett abkriegen sollte.
Es ist genug Kritik für alle da. Ich besitze ein schier unerschöpfliches Füllhorn davon.
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Re: Star Trek into Darkness
Als Nicht-Hardcoretrekkie hätte ich mir was anderes vom Reboot erhofft - mehr Ähnlichkeit im Schiffdesign (wennschon Zeitreise/Vergangenheitsmanipulation), weniger Rumgezicke Kirk-Spock, ein paar glückliche Zufälle weniger (das sieht jetzt so nach "Schicksal" aus, was zwar ein bisschen Sinn ergeben würde, weil egweg - aber in der Urzeitlinie haben die die bekannte Konstellation genauso hinbekommen, ohne dass Spock Kirk mit einer Rettungskapsel über Vulkans Nachbarplaneten abwarf. Soweit wir wissen.) und vllt. einen Gegenspieler mit schlauerer Motivation. Der in Nemesis z.B. hatte mehr als einen Grund, zum Schurken zu werden.
Das hätte man alles anders hinbekommen können. (Scotty hätte bei der Rekrutenfahrt als Ingenieur im Maschinenraum dabei sein können, Kirks Beförderung hätte weniger klingonisch ausfallen können, in der Originalserie ist Uhura auf die Enterprise gekommen, ohne Spocks Freundin zu sein, was die beiden natürlich trotzdem nicht davon abhalten müsste, ein Paar zu werden, wenn J.J. Abrams das so haben will, etc. pp.)
Aber das ist jetzt gegessen, der nä. muss sich gar nicht mehr auf die TOS-Zeitlinie beziehen.
Das hätte man alles anders hinbekommen können. (Scotty hätte bei der Rekrutenfahrt als Ingenieur im Maschinenraum dabei sein können, Kirks Beförderung hätte weniger klingonisch ausfallen können, in der Originalserie ist Uhura auf die Enterprise gekommen, ohne Spocks Freundin zu sein, was die beiden natürlich trotzdem nicht davon abhalten müsste, ein Paar zu werden, wenn J.J. Abrams das so haben will, etc. pp.)
Aber das ist jetzt gegessen, der nä. muss sich gar nicht mehr auf die TOS-Zeitlinie beziehen.
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Re: Star Trek into Darkness
... weniger Wackelkamera (OK, ist bei JJ illusorisch) ... weniger infantiler Humor ...
Re: Star Trek into Darkness
Stimmt, aber dann wäre das Medienecho nicht so groß gewesen. Der Name zieht ja nicht nur die Hardcore-Trekkies ins Kino, sondern noch ne Menge andrer Leute. Der Witz ist ja, dass man sich gern über Hardcore-Trekkies lustig macht. Trek ist aber gleichzeitig so bekannt, dass jede mal ne Folge gesehen hat oder zumindestens weiß, wer Kirk oder Spock ist. Mir haben schon viele im Vertrauen gebeichtet, dass sie eine Star Trek-Serie gerne sehen. Aber nur wenn die Coolness-Polizei nicht in der Nähe war.Kringel hat geschrieben:Wenn JJ einen Scifi-Actioner drehen wollte, der außer den Namen und einzelnen Designelementen nichts mit Star Trek zu tun hat, dann hätte er den Film anders nennen sollen.
Ich jedenfalls kann Abrams das alles gut und gerne "verzeihen". Er hat aus ST das gemacht, was es nie war. Ein schnelle und topproduzierte Action-Granate. Als Shatner und Co ins Kino gewechselt sind, waren sie schon aus dem Actionfilm-Alter raus. Da ging es thematisch einfach ganz viel darum, dass sie alte Säcke und Säckinnen geworden sind. Bei Abrams geht es um irgendwas anderes. Was weiß ich. Mir gibt Abrams nicht das, was mir die alten Filme gegeben haben. Das muss aber auch nichts schlechtes sein.
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Re: Star Trek into Darkness
Ach, den Humor empfand ich eigentlich schon als auf dem alten Level befindlich.Kringel hat geschrieben:... weniger infantiler Humor ...
Das Linsenflimmern hätte auch nicht sein müssen...
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Re: Star Trek into Darkness
Der Punkt ist einfach der, und das haben ja schon einige angemerkt, das hier einfach ein Markenname dazu genutzt wird gute Space-Action Blockbuster zu produzieren und unter dem Namen Star Trek aus dem Trek Universum das die Fans kennen etwas macht was es nicht ist und auch nie war.
Für mich war der erste Film ganz nett anzuschaun, die Story zu dünn, aus Sicht des Trek-Fans natürlich an mehr als einer Stelle ärgerlich. Aber für den "normalen Zuschauer" ein netter Film der für 2 Std unterhält ohne groß im Gedächtnis zu bleiben.
Als eher lesender Mensch nehm ich das auch gar nicht mehr so ernst, obwohl ich natürlich immer sehr gern über alles möglich streite. Wenn man ehrlich ist, so hatten die Kinofilme doch sowieso nie die großé Bedeutung, den hohen Stellenwert für das Trek Universum wie es die Fernsehserien hatten. Von daher.....ist sicherlich auch ein Zeichen der Zeit. Solange man das alte Trek Universum nicht vergißt und das lebt ja, zumindest für meine Geschmack sehr gut in geschriebender Form mannigfaltig weiter. Diese schnelllebigen Blockbuster sind ja auch ganz nett, aber das ist dann auch schon alles.
Für mich war der erste Film ganz nett anzuschaun, die Story zu dünn, aus Sicht des Trek-Fans natürlich an mehr als einer Stelle ärgerlich. Aber für den "normalen Zuschauer" ein netter Film der für 2 Std unterhält ohne groß im Gedächtnis zu bleiben.
Als eher lesender Mensch nehm ich das auch gar nicht mehr so ernst, obwohl ich natürlich immer sehr gern über alles möglich streite. Wenn man ehrlich ist, so hatten die Kinofilme doch sowieso nie die großé Bedeutung, den hohen Stellenwert für das Trek Universum wie es die Fernsehserien hatten. Von daher.....ist sicherlich auch ein Zeichen der Zeit. Solange man das alte Trek Universum nicht vergißt und das lebt ja, zumindest für meine Geschmack sehr gut in geschriebender Form mannigfaltig weiter. Diese schnelllebigen Blockbuster sind ja auch ganz nett, aber das ist dann auch schon alles.
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Re: Star Trek into Darkness
Ich finde es eigentlich schade, dass es keinen "ruhigen" neuen Star Trek - Film gibt. Dass ST XI und XII solche hypercoolen Effektgewitter sein "müssen". Natürlich sehe ich sowas mal ganz gern, aber ein Star Trek - Kinofilm ganz anderer Machart (ich denke da an "Moon"), das würde ich auch gern sehen. Leider würde der an den Kinokassen vermutlich sang- und klanglos untergehen.
Eben.Montag hat geschrieben:Er hat aus ST das gemacht, was es nie war.
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Re: Star Trek into Darkness
Letztlich kann ein Kinofilm keine neue Serie ersetzen.
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Re: Star Trek into Darkness
Der Böse im "XI" war strunzdoof, unglaubwürdig und in allem unlogisch, die Zeitreise hanebüchen. Der Film an sich aber war für mich durchaus ST, und zwar durch und durch. Mir hat er sehr gefallen und ich freu mich auf Montag!
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Re: Star Trek into Darkness
Er hat ST vor allem wieder etwas sein lassen, was es seit "First Contact" (der ja acuh ein reiner Action-Film war) nicht mehr war:nämlich unterhaltsam. Klar war der letzte Film nicht perfekt, aber ihm mangelnden Tiefgang vorzuwerfen, halte ich für albern, denn den gab es auch in fast keinem der alten Filme. Und wenn wir schon bei dämlichen un unlogischen Stories sind, führen wir doch mal ST IV (der aber wenigstens lustig war), V, VII, IX und X an, wobei die letzen beiden auch noch sterbenslangweilig waren. Schwache Gegner? Eine Raumsonde, 2 Buckelwale, Spocks fanatisch religiöser Halbbruder und malcolm McDowell, dessen Problem kein bißchen besser ausgearbeitet war als das von Nero. Dämliche Zeitreisen - die gerade bei dem vor Technobabble strotzenden ST jeder Beschreibung spotten - hatten wir auch in ST IV und in "First Contact". Bei letzterem wurden die Borg durch ihre Bienenkönigin ad absurdum geführt. etc. pepe.......Kringel hat geschrieben:Eben.Montag hat geschrieben:Er hat aus ST das gemacht, was es nie war.
Anders ausgedrückt:lassen wir mal die Kirche im Dorf. ST war immer und ist bis heute überbewertet und inhaltlich lang nicht so hochintelligent und mit Tiefgang gesegnet, wie hier mal wieder postuliert wird. Abrams hat einen astreinen, wenn auch nicht perfekten, SF-Actioner abgeliefert und damit ein totes Franchise wieder zum Leben erweckt. Wenn er auf dem Level bleiben oder sogar besser werden kann, sollten wir uns doch freuen. Schließlich gibt es viel zuwenig gute Space Operas im Kino
Lese zur Zeit:
Annika Brockschmidt - Amerikas Gotteskrieger
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