Der "Liest zur Zeit" Thread

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Andreas Eschbach - Quest

den Schluss habe ich enttäuschend in Erinnerung. So wie ich mich entsinne, ist das Buch irgendwann einfach aus, die Geschichte verbröselt sich ins Nichts.
Vielleicht lese ich die Geschichte wieder einmal und entdecke neue Facetten, die ich damals übersehen habe und die diesen Eindruck relativieren. Die positiven Rückmeldungen hier in diesem Thread ermuntern mich dazu.

hm, zum Ende kann ich nicht mehr viel sagen, ist schon so lange her. Kann sein, dass es mich damals auch enttäuscht hat. Jedenfalls war es in der gekürzten Version fürs Hörbuch zufriedenstellend.

[Tanner Mirabel]

Ich habe von Quest bisher erst ca. 200 Seiten gelesen und kann daher noch nicht ganz soviel dazu sagen. Nur, dass es mir bisher gut gefällt. Die Haarteppichknüpfer habe ich noch nicht gelesen. Von daher habe ich auch keine entsprechende Vergleichsmöglichkeit.

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Gut so. Lass dich nicht beeindrucken und lies halt selbst

[Tanner Mirabel]

Nach Kinder der Ewigkeit beginne ich nun mit Brandhorsts neuer SpaceOpera "Der letzte Regent":
(...)

Auf der Heyne-Seite wird unter Reiheninfo "Der letzte Regent" als Fortsetzung der Kantaki-Reihe aufgeführt. Kannst du schon sagen ob dem so ist oder ob das Buch doch eher ein eigenständiger SF-Roman ist?

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Nach Kinder der Ewigkeit beginne ich nun mit Brandhorsts neuer SpaceOpera "Der letzte Regent":
(...)

Auf der Heyne-Seite wird unter Reiheninfo "Der letzte Regent" als Fortsetzung der Kantaki-Reihe aufgeführt. Kannst du schon sagen ob dem so ist oder ob das Buch doch eher ein eigenständiger SF-Roman ist?

ich muss ehrlich sagen, dass ich noch nicht wirklich zum Lesen gekommen bin. "Ayunn" und "Endurium" sind mir aber irgendwie Begriffe, allerdings kann ich mich nicht erinnern, ob das wirklich im Kantaki-Universum angesiedelt war oder doch beim "Artefakt" oder vllt gar nicht und ich mir das nur einbilde ...

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Andreas Eschbach - Quest

den Schluss habe ich enttäuschend in Erinnerung. So wie ich mich entsinne, ist das Buch irgendwann einfach aus, die Geschichte verbröselt sich ins Nichts.
Vielleicht lese ich die Geschichte wieder einmal und entdecke neue Facetten, die ich damals übersehen habe und die diesen Eindruck relativieren. Die positiven Rückmeldungen hier in diesem Thread ermuntern mich dazu.

hm, zum Ende kann ich nicht mehr viel sagen, ist schon so lange her. Kann sein, dass es mich damals auch enttäuscht hat. Jedenfalls war es in der gekürzten Version fürs Hörbuch zufriedenstellend.

Zu Quest kann ich folgendes sagen:

wie ihr schon richtig angesprochen habt. Das ende ist keins, das buch hört einfach so auf. Legte es mit dem gefühl im bauch zur seite, dass da wohl bald eine fortsetzung erscheint. Nun ja, das ist 10 jahre her... Somit hat das gute buch einen für mich bitteren beigeschmack. Hmm, oder ich verkenne die (vielleicht) intention, dass man einfach nur ein stück mitreisen sollte... buhhhhäää

[Stefanie]

Ich habe von Quest bisher erst ca. 200 Seiten gelesen und kann daher noch nicht ganz soviel dazu sagen. Nur, dass es mir bisher gut gefällt. Die Haarteppichknüpfer habe ich noch nicht gelesen. Von daher habe ich auch keine entsprechende Vergleichsmöglichkeit.

Quest war damals ein ganz komisches Leseerlebnis. Da ist bei mir überhaupt nichts hängengeblieben. Ich fand's nicht schlecht oder langweilig oder so, aber ich konnte schon nach kurzer Zeit nicht mehr sagen, worum es in dem Buch überhaupt ging.
Ich hab dann jahrelang bewusst keinen Eschbach gelesen. "Herr aller Dinge" fand ich dann aber wieder so gut, dass ich das jetzt nachhole und mir nach und nach die Romane der Zwischenzeit kaufe.

Vielleicht lag's bei mir daran, dass ich in puncto Space Opera mit StarWars (Romanen) übersättigt war.

[Stefanie]

Ich hab jetzt endlich Biokrieg von Paolo Bacigalupi angefangen. Weltenbau wirkt gut durchdacht, dichte Atmosphäre, aber ich komm schwer rein. Bisher hat jedes Kapitel eine neue Figur als Perspektivträger und ... ich mag bisher keinen von denen so besonders, die bleiben alle kilometerweit weg.
Bin gespannt, ob es sich noch ändert.

(Und: Windup Girl ist definitiv der bessere Titel, wenn die den schon nicht übernehmen konnten, warum haben sie es nicht wenigstens bei "Aufziehmädchen" belassen ...)

[Bungle]

Habe "Das Labyrinth der Welt" von Ross King und "Gangsterbraut" von Elmor Leonard zur Seite gelegt und "Worl War Z - Operation Zombie" von Max Brooks angefangen. Bin in der Hälfte angelangt und bin bisslang sehr angetan davon. Eine Folge dichter Beschreibungen, der Kunstgriff der fiktiven Interviews sprich Zeugenaussagen passt sehr gut. Man erfährt so viel. Die Zombie-Bedrohung ist wie ein Focus auf die Welt, in der wir leben.

MB

[Tanner Mirabel]

Andreas Eschbach - Quest

Quest habe ich inzwischen durch. Das Buch hat mir gut gefallen. Es war eine interessante, dichte Story mit einem Ende, das zum Nachdenken anregt. Und Eschbachs Schreibstil gefällt mir unter dem Strich ohnehin sehr gut. Ich glaube, ich muss mir auch die Haarteppichknüpfer noch irgendwann besorgen.

[Mammut]

Andreas Eschbach - Quest

Quest habe ich inzwischen durch. Das Buch hat mir gut gefallen. Es war eine interessante, dichte Story mit einem Ende, das zum Nachdenken anregt. Und Eschbachs Schreibstil gefällt mir unter dem Strich ohnehin sehr gut. Ich glaube, ich muss mir auch die Haarteppichknüpfer noch irgendwann besorgen.

Kann ich auch nur empfehlen. Beides tolle Bücher.

[breitsameter]

Ich habe von Quest bisher erst ca. 200 Seiten gelesen und kann daher noch nicht ganz soviel dazu sagen. Nur, dass es mir bisher gut gefällt. Die Haarteppichknüpfer habe ich noch nicht gelesen. Von daher habe ich auch keine entsprechende Vergleichsmöglichkeit.

Quest war damals ein ganz komisches Leseerlebnis. Da ist bei mir überhaupt nichts hängengeblieben. Ich fand's nicht schlecht oder langweilig oder so, aber ich konnte schon nach kurzer Zeit nicht mehr sagen, worum es in dem Buch überhaupt ging.

Ich habe in meiner Rezension für SF-Fan.de vor zwölf Jahren folgendes dazu geschrieben: »Andreas Eschbach gelingt das Kunststück eine spannende Geschichte zu erzählen, die ohne Bösewichter auskommt und uns zeigt, daß jede Reise auch den Reisenden verändert. Und manchmal ist das Ziel ein anderes, als man ursprünglich dachte. Nach der Lektüre fällt es schwer loszulassen. Neue Rätsel sind aufgetaucht, die geradezu darum betteln erzählt zu werden. Wollen wir hoffen, daß Andreas sie erhört!«

Jetzt schreiben wir das Jahr 2013 und Andreas ist seitdem nicht mehr in das Haarteppichknüpfer-Universum zurückgekehrt. Wollen wir mal hoffen, dass sich vielleicht doch demnächst einmal eine Geschichte in sein Bewusstsein drängt, die in diesem Universum erzählt werden möchte...!

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Jetzt schreiben wir das Jahr 2013 und Andreas ist seitdem nicht mehr in das Haarteppichknüpfer-Universum zurückgekehrt. Wollen wir mal hoffen, dass sich vielleicht doch demnächst einmal eine Geschichte in sein Bewusstsein drängt, die in diesem Universum erzählt werden möchte...!

Das wäre zu schön, und wahrscheinlich weiß Andreas auch, wie es um diesbezügliche Wünsche seiner Leser bestellt ist. Dass er sie bisher nicht erfüllte, mag verschiedene Gründe haben, lässt aber auch die Hoffnung gegen Null tendieren. Was er an SF schreibt, spielt sich ja seither vorwiegend in der Jugendliteratur ab (womit ich das Marsprojekt oder die *Out-Trilogie keinesfalls herabwürdigen möchte!) - und den Bereich halte ich für zu beschränkt, um dort in das Haarteppichknüpfer-Universum zurück zu kehren. Ich lasse mich gern eines Besseren belehren

[Pogopuschel]

Habe "Das Labyrinth der Welt" von Ross King ...

Das habe ich vor Jahren mal gelesen. Hatte mir damals ganz gut gefallen.

[heino]

"Die Riesen vom Ganymed" von James P. Hogan verliert bei zweiter Lesung (die erste war noch zu Schulzeiten) doch ganz gewaltig. Die Grundidee ist immer noch reizvoll, aber er macht zu wenig daraus und stellt die Menschheit als deutlich zu positiv dar. Dazu kommen die typischen Mängel der Hard SF (=zuviel Technobabble, flache Charaktere), die den Roman auch stilistisch runterziehen.

Habe heute mit "Chaos" von David Mittchell begonnen und nur auf dem Arbeitsweg schon über 150 Seiten geschafft. BIsher ein wirklich großartiges Buch