Scienc-Fiction-Roman

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kaffee-charly
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Re: Scienc-Fiction-Roman

Ungelesener Beitrag von kaffee-charly »

Diboo hat geschrieben: ...
Ich habe manchmal sogar vier, da ich noch (kritische und mich abgrundtief hassende) Beta-Leser vorher einschalte.
Meine Beta-Leser (drei an der Zahl) sind auch ziemlich gemein zu mir. :-?
Die kritzeln immer mit Rotstiften in meinen Texten 'rum und verschandeln die schönen Seiten. :(
Nur gut, dass ich nur relativ selten schreibe. Da können 'se nicht so oft meckern. :wink:

:kaffee_muede:
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Khaanara
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Re: Scienc-Fiction-Roman

Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Vielleicht das nächste Mal in Rot schreiben! :)
Lucardus
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Re: Scienc-Fiction-Roman

Ungelesener Beitrag von Lucardus »

Diboo hat geschrieben:Ich habe manchmal sogar vier, da ich noch (kritische und mich abgrundtief hassende) Beta-Leser vorher einschalte.
Ach du, du lässt sogar vorher noch umtriebige Anwälte drüber schauen ...
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Diboo
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Re: Scienc-Fiction-Roman

Ungelesener Beitrag von Diboo »

Sag ich doch. Kritisch und hasserfüllt :-)
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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Re: Scienc-Fiction-Roman

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

deval hat geschrieben::lol:


Ist 2800 Euro pro Buch wirklich der normale Preis für ein(en) Lektor(at)?
Was ist hier mit Lektorat gemeint? Wirklich Lektorat (also Begleitung der Textentstehung), oder nur Korrektorat?

Das wird oft gleichgesetzt, ist aber zweierlei. Lektorat heisst halt auch, dass der Lektor sagt, wie der Autor es besser macht, mit dem Autor Inhalte abspricht beim Schreiben oder nach Abschluss der Rohfassung. Das gesamte Produkt wird in der Entstehung begleitet, durch die diversen Umschreibungsphasen. Dafür sind 2.800 sicher angemessen.

Für ein Korrektorat ist es zu viel, wobei ich jetzt den exakten Manuskriptumfang nicht weiss.

Aber ich denke, im E-Book-Bereich findet allerhöchstens mal ein Korrektorat statt.
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Re: Scienc-Fiction-Roman

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

L.N. Muhr hat geschrieben:Was ist hier mit Lektorat gemeint? Wirklich Lektorat (also Begleitung der Textentstehung), oder nur Korrektorat?

Das wird oft gleichgesetzt, ist aber zweierlei. Lektorat heisst halt auch, dass der Lektor sagt, wie der Autor es besser macht, mit dem Autor Inhalte abspricht beim Schreiben oder nach Abschluss der Rohfassung. Das gesamte Produkt wird in der Entstehung begleitet, durch die diversen Umschreibungsphasen. Dafür sind 2.800 sicher angemessen.

Für ein Korrektorat ist es zu viel, wobei ich jetzt den exakten Manuskriptumfang nicht weiss.

Aber ich denke, im E-Book-Bereich findet allerhöchstens mal ein Korrektorat statt.
Wenn man den Begriff so umfassend definiert, hast du Recht.

Ich habe bisher "Korrektorat" mit Rechtschreib- und Grammatik-Korrektur gleichgesetzt und unter "Lektorat" die inhaltliche und stilistische Prüfung am fertigen Manuskript, einschließlich der Aufdeckung von Logikfehlern, verstanden. Ein begleitendes Lektorat schon bei der Entstehung scheint in der Branche (und ich meine ausdrücklich nicht den Selbstverlag) nicht üblich zu sein - im Gegenteil: "An editor is not a book doctor", sagt meine Cheflektorin. Lektorat kostet schließlich Geld, da ist es billiger, sich nach Autoren umzusehen, die schon eine ordentliche Rohfassung abliefern können.

(Übersetzungen eines Originaltextes sind ohnehin nochmal wieder etwas anderes: Da gibt es Grenzen für das Umschreiben, schließlich muss das Ergebnis noch zum Original passen. Aber darum geht es in diesem Faden ja nicht.)

Ich bin für die begleitende Qualitätskontrolle bei meinen deutschen Texten jedenfalls höchst dankbar.
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