Smallville

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breitsameter
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Re: Ähm

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Anonymous hat geschrieben:wann und auf welchem Sender läuft denn die Serie?
Immer Samstags um 16:50 Uhr bei RTL.
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Patrick
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Ungelesener Beitrag von Patrick »

So. Hab hier garade nen Experten am Rohr, wegen Kostüm und Brille:
Das Kostüm hat ihm seine Mutte rgemacht, als er nach Metropolis gegangen ist. Später wurde er in den Comics, als Superboy erdacht wurde auch in smallville im Kostüm gesichtet worden. Das ist aber nicht Teil der Grundidee von Siegel und Schuster (?).
Die Brille hat er sich für seine Geheimidentität als Clark Kent zugelegt. Quasi als Maske. Ebenfalls in Metropolis.
Die Idee war, dass er unscheinbar und "dorky" aussehen sollte, so dass niemand auf die Idee kommen möge, dass er Superman wäre.
Zum Kostüm wäre da noch ein Spoiler vorhanden, der aber faiereweise zensiert wird.
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Ungelesener Beitrag von Patrick »

Weiterhin zu sagen als Nebenbei-Info:
Die Schöpfer von Superman und Batman haben vom Erlös der Verfilmungen nie einen Penny gesehen, da siew die Rechte an den Verlag verloren haben und der die gesamte Kohle abgegriffen haben. Erst auf Druck der Fans haben sich die Filmemachern zumindest bereiterklärt die Namen zu erwähnen.
Nur mal so.
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Nepharite
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Ungelesener Beitrag von Nepharite »

Als -im wahrsten Sinne des Wortes- alter Superman-Fan konte ich mir die Serie nicht entgehen lassen. Nachdem ich alle bisherigen deutschen Folgen gesehen habe, muss ich leider feststellen, dass mich die Serie überhaupt nicht fesselt. Glatte, politisch korrekte, US-Mainstream-SF, ohne Ecken und Kanten, wenn, ja wenn es Lex Lutor und seinen überaus sympathischen Vater (Lionel, richtig?) nicht gäbe. Diese beiden sind der EINZIGE Grund, der für diese Comic-Verfilmung spricht. An alles andere, angefangen bei den niedlichen Protagonisten (Lana ist ja sooo zuckersüß und gut, dass ich kotzen könnte, gleiches gilt für Clarkie-Boy ), den jugendlich, forschen Kents (Ma und Pa) bis hin zum schwarzen Pete Ross, kann ich mich einfach nicht gewöhnen. Die Plots sind banal, der Highschool-Background völlig fremd. Ist nicht meine Welt
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breitsameter
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Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Nepharite hat geschrieben:Als -im wahrsten Sinne des Wortes- alter Superman-Fan konte ich mir die Serie nicht entgehen lassen. (...) An alles andere, angefangen bei den niedlichen Protagonisten (Lana ist ja sooo zuckersüß und gut, dass ich kotzen könnte, gleiches gilt für Clarkie-Boy ), den jugendlich, forschen Kents (Ma und Pa) bis hin zum schwarzen Pete Ross, kann ich mich einfach nicht gewöhnen.
Komisch, und das ausgerechnet von einem Superman-Fan! Dabei ist Superman eben eigentlich der langweiligste und zuckersüsseste Comic-Held, den es gibt - immer politisch korrekt, immer brav, immer beliebt bei allen... :-?

(Ansonsten: Was soll eigentlich dieses seltsame und sehr schlecht lesbare Weglassen eines Leerzeichen bei der Verwendung eines Gedankenstriches?)
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Patrick
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Ungelesener Beitrag von Patrick »

Nepharite hat geschrieben:Glatte, politisch korrekte, US-Mainstream-SF, ohne Ecken und Kanten, wenn, ja wenn es Lex Lutor und seinen überaus sympathischen Vater (Lionel, richtig?) nicht gäbe. Diese beiden sind der EINZIGE Grund, der für diese Comic-Verfilmung spricht. An alles andere, angefangen bei den niedlichen Protagonisten (Lana ist ja sooo zuckersüß und gut, dass ich kotzen könnte, gleiches gilt für Clarkie-Boy ), den jugendlich, forschen Kents (Ma und Pa) bis hin zum schwarzen Pete Ross, kann ich mich einfach nicht gewöhnen. Die Plots sind banal, der Highschool-Background völlig fremd.
Hmm. Ich frage mich wirklich, was Du erwartet hast, als "Alter Superman-Fan". Einen E-Gitarre-spielenden, Grungeband-Gründenden, James-Dean-Frisur-tragenden, Lederjacke-tragenden, piercingbehängten Rebellen, der sich, als er irgendwann nach Metropolis geht, in einen "dork" verwandelt?
Also bitte: Supie ist ja wohl der politisch korrekteste Superheld, den es jemals gab!
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Nepharite
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Ungelesener Beitrag von Nepharite »

Patrick hat geschrieben:
Hmm. Ich frage mich wirklich, was Du erwartet hast, als "Alter Superman-Fan".
... frage ich mich auch. ...wahrscheinlich "nur" etwas mehr Nähe zum Comic und komplexere Charaktere (soweit man das nach den wenigen Folgen schon beurteilen kann), ganz zu schweigen von einer abwechslungsreicheren Handlung. Dieses: irgendjemand schluckt Kryptonit (warum gibt es nur das grüne?), mutiert, meuchelt oder drangsaliert seine Mitmenschen und kriegt von Supie eines auf die Rübe ist ÖDE :lehrer:.
Das Supie einer der politisch korrektesten Helden war, bleibt unbestritten ... doch muss deshalb die ganze Serie so "sauber" konzipiert sein. Sauberer Held in einer richtig verkommenen Welt wäre IMO interessanter.
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Tim
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Ungelesener Beitrag von Tim »

So sauber ist die Welt in Smallville doch gar nicht. Ich meine Clark ist vielleicht gerade mal 17 und musste sich schon mit einem leistungsbessenen Coach, der über Leichen geht; mit einem Typen, der seine Mutter killt; mit einer Gestaltwandlerin, die ihre Mutter killt; mit einem Konzern (LutherCorp), dem Menschenleben ebenfalls egal sind; mit einem verhinderten Klaviergenie, der ebenfalls killt etc. rumprügeln.

Naja und Clark ist nun mal n´guter Junge. Das war auch in den Comics nicht anders.

Allerdings gebe ich Dir Recht, dass in jeder Folge ein Mutant vermöbelt wird. Das kann auf die Dauer langweilig werden.

Bis jetzt hab ich jedoch noch meinen Spass mit der Serie.
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breitsameter
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Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Tim hat geschrieben:Allerdings gebe ich Dir Recht, dass in jeder Folge ein Mutant vermöbelt wird. Das kann auf die Dauer langweilig werden.
Diesen Samstag kommt die erste Folge, in der kein Kryptonit-Mutant vorkommt! :wink:
Tim hat geschrieben:Bis jetzt hab ich jedoch noch meinen Spass mit der Serie.
Ich überraschenderweise auch. Dabei kann ich anderen High School-US-Serien eigentlich gar nichts abgewinnen (insbesondere "Buffy" läßt mich völlig kalt...).
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Patrick
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Ungelesener Beitrag von Patrick »

Nepharite hat geschrieben: ... doch muss deshalb die ganze Serie so "sauber" konzipiert sein.
Ich glaube, dass können die Amis gar nicht. Schaue man sich doch einfach mal andere Serien oder Filme an. Das (IMHO falsche) Schönheitsideal muss offensichtlich weiter vorangetrieben werden.
Nepharite hat geschrieben:Sauberer Held in einer richtig verkommenen Welt wäre IMO interessanter.
Wäre vielleicht interessanter, würde aber kein Schwein schauen.
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Ungelesener Beitrag von Patrick »

breitsameter hat geschrieben:
Tim hat geschrieben:Bis jetzt hab ich jedoch noch meinen Spass mit der Serie.
Ich überraschenderweise auch. Dabei kann ich anderen High School-US-Serien eigentlich gar nichts abgewinnen (insbesondere "Buffy" läßt mich völlig kalt...).
Ach ja! "Buffy - Im Bann der Dämonen"! Ich dachte, das wäre ne wirklich coole Serie mit Monster- und Dämonenzermetzeln, aber die Viecher hatten in den Tausenden von Jahren ihrer Lebenszeit nicht mal gelernt, annähernd so gut zu kämpfen wie Jet Li oder sich ordentliche Waffen zu besorgen. *kopfkratz* Entweder Ernst oder nicht. Joss Wheadon konnte sich irgendwie nicht entscheiden, glaube ich.
Fand ich nie gut und werde ich wohl auch nie gut finden. Ein guter Freund von mir geifert quasi nach jeder neuen Folge und hat sich auch schon die DVDs zugelegt, obwohl er jede Folge aus Amiland gesaugt hat. "Angel" fand ich anfänglich noch recht nett, aber irgendwie habe ich das auch schon seit Monaten nicht mehr geschaut (mag daran liegen, dass ich keinen Fernseher mehr habe...)
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Ungelesener Beitrag von Naglfar »

Ich muss sagen, Buffy hat auch seine guten Szenen, und die großen Handlungsbögen innerhalb einer Staffel und die Storywendungen sind auch nicht von schlechten Eltern, das einzige Problem ist, das ein Großteil der Folgen zu 70% aus Seifen-Oper-Gelaber im Kaliber von Gute Zeite Schlechte Zeiten untergeht. Aber manchmal gibt es auch Dialoge und Folgen, die absolute Klasse sind, aber leider nur selten.
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Ungelesener Beitrag von Patrick »

Naglfar hat geschrieben:Aber manchmal gibt es auch Dialoge und Folgen, die absolute Klasse sind, aber leider nur selten.
Genau darauf habe ich bei Serien keine Lust. Es regt mich bei Kinofilmen schon maßlos auf, dass es teilweise belangloses, 15minütiges Geschwafel gibt, für das man dann auch noch Überlängenaufschlag bezahlt. Bei Serien lohnt es sich einfach nicht, wegen 30% guter Folgen diese zu schauen. Deswegen sehe ich mir lieber das A-Team an: kein Storytiefgang, eigentlich immer "Schema F" Handlungsablauf und am Ende liegt die Tochter, Nichte, Schwester vom Auftraggeber Faceman im Arm. :D
Aber-> back to Topic: Smallville sollte das Episodenstrickschema ändern und wenn Florian schon schreibt, dass dieses Wochenende mal kein Kryptonit-Mutant als Bösewicht auftaucht, bin ich ja mal gespannt. (und vielleicht trägt Clark doch mal ne Lederjacke...) :smokin
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Ungelesener Beitrag von Gast »

Ich kann sagen, dass die 2. Season deutlich zulegt. Es geht nicht mehr um den Mutanten der Woche auch auch die leidige Lana - Clark - Cloe Beziehungkiste hört auf. Gegen Ende der 1. Season fängt das an zu nerven. Nach 6 Folgen muss ich sagen, dass die zweite Staffel wohl besser als die erste wird.

Rupert
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Ungelesener Beitrag von heino »

jetzt ist ja die erste Staffel durch und RTL zeigt auch direkt alle Folgen nochmal, also will ich mal hier mein Fazit abliefern. Ich finde die Serie unterhaltsam und recht gut gemacht. Die Storys sind etwas abwechslungsreicher geworden. Clark hechelt nicht nur Lana hinterher und zwischen ihm und Lex tauchen die ersten Risse auf, was doch für die zweite Staffel hoffen läßt. Daß seine Eltern recht jung sind, ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht weiter schlimm (finde ich). Insgesamt gefällt mir die Serie besser, als ich erwartet hätte. Und im Vergleich zu Mutant X ist sie klasse.
Ich gehöre übrigens auch zum Heer der Buffy-Gläubigen :D Ich mag den Humor der Serie und finde die fehlenden Metzeleien echt nicht tragisch, denn die hatten wir ja in der 4. Akte X-Staffel in epischer Breite (ist übrigens meine Lieblingsstaffel) :jump:
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