Pacific Rim
- Ming der Grausame
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Re: Pacific Rim
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Re: Pacific Rim
Mmmmhhh … Ming
Ich weiß jetzt wirklich nicht, was Du mit deinem Beitrag beabsichtigst. Ist das ein "hier ist noch eine Kritik" Beitrag? Oder meinst Du, es wäre angebracht diese "Kritik" zu diskutieren? Vielleicht bin ich ja ein bisschen Retro, aber geht es in einem Diskussionsforum nicht eher ums diskutieren als um das Sammeln von Links?
Im Übrigen ist das nicht mal eine gut recherchierte Kritik. Offenbar geht unser "Kritiker" nämlich davon aus, der Comic sei die Vorlage des Films. Vielmehr ist es aber so, dass dieser Comic ein Nebenprodukt des Films ist.
Ich weiß jetzt wirklich nicht, was Du mit deinem Beitrag beabsichtigst. Ist das ein "hier ist noch eine Kritik" Beitrag? Oder meinst Du, es wäre angebracht diese "Kritik" zu diskutieren? Vielleicht bin ich ja ein bisschen Retro, aber geht es in einem Diskussionsforum nicht eher ums diskutieren als um das Sammeln von Links?
Im Übrigen ist das nicht mal eine gut recherchierte Kritik. Offenbar geht unser "Kritiker" nämlich davon aus, der Comic sei die Vorlage des Films. Vielmehr ist es aber so, dass dieser Comic ein Nebenprodukt des Films ist.
- Ming der Grausame
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Re: Pacific Rim
Schließt das Eine das Andere aus? Ich denke nicht.Gantenbain hat geschrieben:Mmmmhhh … Ming Ich weiß jetzt wirklich nicht, was Du mit deinem Beitrag beabsichtigst. Ist das ein "hier ist noch eine Kritik" Beitrag? Oder meinst Du, es wäre angebracht diese "Kritik" zu diskutieren? Vielleicht bin ich ja ein bisschen Retro, aber geht es in einem Diskussionsforum nicht eher ums diskutieren als um das Sammeln von Links?
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Re: Pacific Rim
War gestern drin. Muss sagen: nicht schlecht. Allerdings gehöre ich zum Personnenkreis derjenigen, dessen Augen zu tränen anfangen, wenn ich mir ein 3D-Film anschaue und meine Augen haben noch nie so früh schon angefangen, zu tränen. Was die Logik angeht:
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- andy
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Re: Pacific Rim
Bisher der beste Blockbuster 2013. Er wollte zumindest nichts anderes sein als ein "haut-sie-platt"-Film. Und das war er.
Weder der Humor noch die Personen haben mich überzeugt, aber die Action war sensationell. Im Gegensatz zu Man of Steel wurde das Konzept des Durch-die-Städte-Prügelns immer wieder schön variiert. Es ist schon mal erfrischend, eine nicht-amerikanische Stadt zu sehen, die in Schutt und Asche gelegt wird.
Alles war gigantisch an diesem Film. Auch die Logiklöcher. Aber die störten mich im Kino keinen Augenblick.
08 von 10 Gehirnen
Andy
Weder der Humor noch die Personen haben mich überzeugt, aber die Action war sensationell. Im Gegensatz zu Man of Steel wurde das Konzept des Durch-die-Städte-Prügelns immer wieder schön variiert. Es ist schon mal erfrischend, eine nicht-amerikanische Stadt zu sehen, die in Schutt und Asche gelegt wird.
Alles war gigantisch an diesem Film. Auch die Logiklöcher. Aber die störten mich im Kino keinen Augenblick.
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Re: Pacific Rim
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Re: Pacific Rim
Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich mir den Film im Kino ansehen soll oder nicht. Aber es ist nun mal einer dieser Filme, die wirklich fürs Kino gemacht werden (oder man hat nen Beamer zu Hause).
Die Effekte bzw. die Visuals sind der Hit. Ich habe lange nicht mehr so etwas gutes gesehen. Das ist alles stimmig und aus einem Guss. Ich habe noch nie bessere Monster und Roboter gesehen und noch nie bessere Ringkämpfe zwischen beiden. Vielleicht lag es bei Avatar daran, dass alles so bunt war, aber die Monster fand ich darin einfach irgendwie unecht und zu offensichtlich computer-generiert. Bei Pacific Rim habe ich dieses Problem nicht. Ich kann schlecht erklären, woran es liegt.
Nun, die Story... Bei Hellboy wanderte Del Toro geschickt auf der Grenze zwischen klassischer Story und Klischee. Pacific Rim ist komplett im Reich der Klischees angesiedelt. Es wirkt als hätte jemand sehr viele Filme gesehen, bevor er dann sein erstes Drehbuch geschrieben hat. Und dann wurden einfach ale Phrasen, die in solchen Filmen nunmal vorkommen, pflichtschuldigst eingefügt. Das ist Malen nach Zahlen. Man muss Del Toro allerdings zugute halten, dass er das völlig ernst inszeniert. Hier gibt es kein Augenzwinkern, keine Selbstironie. Das finde ich mutig.
Insgesamt habe ich mich blendend unterhalten gefühlt. Es ist nicht der originellste Film der Welt. Aber, heidewitzka Herr Kapitän, die Roboter ringen so schön mit den Kaijus! Da gebe ich ohne zu zögern 8 von 10 Schwertern, die schon wesentlich früher hilfreich gewesen wären.
P.S. Das Sujet legt ja einen Vergleich zu Battleship oder Transformers nahe. Die visuelle Umsetzung ist allerdings vollkommen anders. Man erkennt in Pacific Rim wesentlich besser was bei den Kämpfen passiert. Es fehlen auch die Bay'esken Shots auf Titten und Ärsche weiblicher Darsteller. Und auch der grenzdebile Humor (ich sage nur Roboter-Hoden) ist weit und breit nicht zu sehen. Man könnte hier die Frage aufwerfen, ob dieses Defizit für das mäßige Einspielergebnis verantwortlich ist. Ist mir allerdings eher egal. Ich wünsche mir nur, dass Del Toro weiterhin Arbeit findet (und nächstes mal vielleicht ein besseres skript).
Die Effekte bzw. die Visuals sind der Hit. Ich habe lange nicht mehr so etwas gutes gesehen. Das ist alles stimmig und aus einem Guss. Ich habe noch nie bessere Monster und Roboter gesehen und noch nie bessere Ringkämpfe zwischen beiden. Vielleicht lag es bei Avatar daran, dass alles so bunt war, aber die Monster fand ich darin einfach irgendwie unecht und zu offensichtlich computer-generiert. Bei Pacific Rim habe ich dieses Problem nicht. Ich kann schlecht erklären, woran es liegt.
Nun, die Story... Bei Hellboy wanderte Del Toro geschickt auf der Grenze zwischen klassischer Story und Klischee. Pacific Rim ist komplett im Reich der Klischees angesiedelt. Es wirkt als hätte jemand sehr viele Filme gesehen, bevor er dann sein erstes Drehbuch geschrieben hat. Und dann wurden einfach ale Phrasen, die in solchen Filmen nunmal vorkommen, pflichtschuldigst eingefügt. Das ist Malen nach Zahlen. Man muss Del Toro allerdings zugute halten, dass er das völlig ernst inszeniert. Hier gibt es kein Augenzwinkern, keine Selbstironie. Das finde ich mutig.
Insgesamt habe ich mich blendend unterhalten gefühlt. Es ist nicht der originellste Film der Welt. Aber, heidewitzka Herr Kapitän, die Roboter ringen so schön mit den Kaijus! Da gebe ich ohne zu zögern 8 von 10 Schwertern, die schon wesentlich früher hilfreich gewesen wären.
P.S. Das Sujet legt ja einen Vergleich zu Battleship oder Transformers nahe. Die visuelle Umsetzung ist allerdings vollkommen anders. Man erkennt in Pacific Rim wesentlich besser was bei den Kämpfen passiert. Es fehlen auch die Bay'esken Shots auf Titten und Ärsche weiblicher Darsteller. Und auch der grenzdebile Humor (ich sage nur Roboter-Hoden) ist weit und breit nicht zu sehen. Man könnte hier die Frage aufwerfen, ob dieses Defizit für das mäßige Einspielergebnis verantwortlich ist. Ist mir allerdings eher egal. Ich wünsche mir nur, dass Del Toro weiterhin Arbeit findet (und nächstes mal vielleicht ein besseres skript).
Re: Pacific Rim
Hab den Film bereits am 1 August gesehen und dieser ist ein Paradebeispiel für den Spruch, Kino, dafür werden Filme gemacht. Ich hatte ursprünglich gigantisch hohe Erwartungen und schraubte diese zuletzt dann doch weit runter, nach all den Berichtserstattungen. Visuell der coolste Film neben "Man of Steel" in diesem Jahr und wenn es um den Aspekt geht mit Hilfe von 3-D eine neue Welt zu erschaffen ist dieses seit "Avatar" keinem Film besser gelungen. Klar, anspruchsvoll ist das nicht, aber das hab ich auch nicht erwartet. Um Welten besser als Battleship und Transformers ist das alle mal. Das die Story ziemlich stark von "Neon Genesis Evangelion" abgekupfert ist, fand ich nur positiv.
Mein Bruder und ich schauten uns nach den ersten 10 Minuten nur an und meinten "wie cool ist das denn".
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Re: Pacific Rim
Ja, wenn es schon nie einen NGE-Realfilm mit Emma Watson als Asuka geben wird, wie in diesem Fan-made-Trailer, dann eben Pacific Rim.
Ja, es wurden diverse Klischees bedient, aber die waren bei dem Setting auch irgendwie ok.
Wenn Du z.B. die Bucht von San Francisco verwüsten willst und aus dem Pazifik kommst, dann brichst Du als erstes durch die Golden Gate. Logischer geht's nicht.
Die nicht-schrulligen Wissenschaftler arbeiten wahrscheinlich alle an Instituten mit mehr Budget und weniger Monstergefahr, denke ich mal.
Tragische Heldentode gehören bei dem Thema einfach dazu, es geht nur noch darum, wer wohl überlebt.
Und eine Szene, wo detailliert beschrieben wird, wie sich Leute für einen Kampf rüsten, gibt es schon bei Homer. Eine je Held wohlgemerkt, da kamen wir ja noch gut weg.
Und wie viel Charaktertiefgang erwartet man denn, wenn man in einem Film Riesenmonster vs. Battlemech geht? Der war gar nicht so flach, im Vergleich zu weniger roboter- oder monsterlastigen Filmen.
Dafür sind auch viele Klischees ausgespart worden, z.B. überfallen die Monster als erstes nicht Tokyo, sondern irgendwann zwischendurch, die Amerika-rettet-die-Welt-Attitüde ist nicht so schlimm wie in Independence Day (ok, Hauptperson ist Ami, aber die USA als solche sind keine große Hilfe), und das ewige Held-und-Heldin-mögen-sich-auf-Anhieb-gar-nicht-und-zicken-einander-drei-viertel-des-Filmes-lang-an,-bevor-sie-unvermeidlicherweise-ein-Paar-werden-Klischee (nervt es nicht schon, das zu lesen?) wurde gnädigerweise auch übersprungen. Ja, an einer Stelle gehen sie aufeinander los, aber das war mehr sportlich als zickig.
Also, so lasse ich mir Klischees gefallen.
Ja, es wurden diverse Klischees bedient, aber die waren bei dem Setting auch irgendwie ok.
Wenn Du z.B. die Bucht von San Francisco verwüsten willst und aus dem Pazifik kommst, dann brichst Du als erstes durch die Golden Gate. Logischer geht's nicht.
Die nicht-schrulligen Wissenschaftler arbeiten wahrscheinlich alle an Instituten mit mehr Budget und weniger Monstergefahr, denke ich mal.
Tragische Heldentode gehören bei dem Thema einfach dazu, es geht nur noch darum, wer wohl überlebt.
Und eine Szene, wo detailliert beschrieben wird, wie sich Leute für einen Kampf rüsten, gibt es schon bei Homer. Eine je Held wohlgemerkt, da kamen wir ja noch gut weg.
Und wie viel Charaktertiefgang erwartet man denn, wenn man in einem Film Riesenmonster vs. Battlemech geht? Der war gar nicht so flach, im Vergleich zu weniger roboter- oder monsterlastigen Filmen.
Dafür sind auch viele Klischees ausgespart worden, z.B. überfallen die Monster als erstes nicht Tokyo, sondern irgendwann zwischendurch, die Amerika-rettet-die-Welt-Attitüde ist nicht so schlimm wie in Independence Day (ok, Hauptperson ist Ami, aber die USA als solche sind keine große Hilfe), und das ewige Held-und-Heldin-mögen-sich-auf-Anhieb-gar-nicht-und-zicken-einander-drei-viertel-des-Filmes-lang-an,-bevor-sie-unvermeidlicherweise-ein-Paar-werden-Klischee (nervt es nicht schon, das zu lesen?) wurde gnädigerweise auch übersprungen. Ja, an einer Stelle gehen sie aufeinander los, aber das war mehr sportlich als zickig.
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