[Film] Elysium
Re: [Film] Elysium
@Kringel:
Ja, kann man in der Tat so sehen und wäre von der Grundidee des Films auch logisch.
Gast09
Ja, kann man in der Tat so sehen und wäre von der Grundidee des Films auch logisch.
Gast09
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Re: [Film] Elysium
Der Film hat mir, trotz einiger Logikeinbrüche
Trotz Sifi auch eine interessante Gesellschafts-/Kapitalismuskritik.
Insgesamt 8 (")/10.
(") mit Tendenz zu 9.
, gut gefallen. Jodie Foster absulut heiss mit Hang zum Dictatorship (übrigens welcome back JF! Seit The Contact in SiFi gar nicht mehr gesehen), Matt Damon Die Welt ist 1:1 aus District 9 übernommen worden, zumindest wirkt sie so (gibt es eine Verbindung zwischen E und D9?). Dass die Raumstation keine eigne Verteidigung besitzt wirkt unglaubwürdig. Man ließ JF Französisch sprechen, um den Eindruck zu gewinnen, die Station sei für die gesamte Welt der Millionäre und andere gutbetuchte Leute von der Erde gebaut worden, dennoch konzentriert sich 99% der Story zw. westliche USA/und Elysium.
Trotz Sifi auch eine interessante Gesellschafts-/Kapitalismuskritik.
Insgesamt 8 (")/10.
(") mit Tendenz zu 9.
Re: [Film] Elysium
Die einzige Verbindung, die mir gleich ins Auge springt, ist natürlich der Regisseur Neill Blomkamp. Ich denke also die Ähnlichkeit zwischen den Welten ist nicht reiner ZufallHenry de la Fick hat geschrieben: Die Welt ist 1:1 aus District 9 übernommen worden, zumindest wirkt sie so (gibt es eine Verbindung zwischen E und D9?).
Re: [Film] Elysium
Zeigt District 9 wirklich "Die Welt"? Vielleicht trügt mich meine Erinnerung, aber ich glaube, District 9 zeigt nur District 9, mithin also das Alien-Zeltlager in Südafrika.
Ich denke, Jodie Foster ist immer ein Ereignis auf der Leinwand.
Das!: wusste ich z.B. noch nicht:
1981 verübte John Hinckley Jr. ein Attentat auf den damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan, um Fosters Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Nach der Tat fand man bei Hinckley einen Brief an Jodie Foster; er hatte sie bereits früher mit Briefen und Telefonanrufen belästigt. Sie schilderte die Ereignisse noch Jahre später als traumatisierend.
Und Das! auch nicht:
Der Asteroid (17744) Jodiefoster wurde nach ihr benannt.
Gast09
steht jedenfalls alles so bei Wikipedia
Ich denke, Jodie Foster ist immer ein Ereignis auf der Leinwand.
Das!: wusste ich z.B. noch nicht:
1981 verübte John Hinckley Jr. ein Attentat auf den damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan, um Fosters Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Nach der Tat fand man bei Hinckley einen Brief an Jodie Foster; er hatte sie bereits früher mit Briefen und Telefonanrufen belästigt. Sie schilderte die Ereignisse noch Jahre später als traumatisierend.
Und Das! auch nicht:
Der Asteroid (17744) Jodiefoster wurde nach ihr benannt.
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Re: [Film] Elysium
Irgendwann im Film wurde gesagt, dassHenry de la Fick hat geschrieben:Der Film hat mir, trotz einiger Logikeinbrüche
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Re: [Film] Elysium
Yep, so isses. Gegrillt ist gegrillt, das wurde eindeutig ausgesagt.
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Re: [Film] Elysium
Gestern gesehen und für gut befunden. Ich geh nur noch selten ins Kino, freue mich dann umso mehr, wenn ich mit solch tollen Bildern gepaart mit einer guten Story beglückt werde.
Den Film muß man einfach auf großer Leinwand sehen - Elysium sah toll aus, die Erde wirkte doch recht beklemmend. Und realistisch. Wahrscheinlich werden wir Menschen es schaffen, das die Welt in 150 Jahren so aussieht, an ein Elysium glaub ich eher weniger.
Der einzige Störfaktor war die am Ende hektische Action, die sehr verwaschen wirkte. Ich hab nicht wirklich viel erkannt, zu schnelle Schnitte.
Die BluRay steht schon so gut wie im Regal.
Den Film muß man einfach auf großer Leinwand sehen - Elysium sah toll aus, die Erde wirkte doch recht beklemmend. Und realistisch. Wahrscheinlich werden wir Menschen es schaffen, das die Welt in 150 Jahren so aussieht, an ein Elysium glaub ich eher weniger.
Der einzige Störfaktor war die am Ende hektische Action, die sehr verwaschen wirkte. Ich hab nicht wirklich viel erkannt, zu schnelle Schnitte.
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Re: [Film] Elysium
Ich habe ihn auch gestern gesehen und fand das Design deutlich überzeugender als die Handlung. Der Film sah "echt" aus, eine dreckige und kaputte Welt mit dreckigen und kaputten Menschen. Wirklich beklemmend. Roboter, Raumschiffe, die Raumstation - das alles hob sich sehr angenehm von dem Einheitsbrei des CGI-saubergeleckten Mülls ab, der sonst so häufig zu sehen ist.
Etwas zu viel war für mich die Story um die krebskranke Tochter. Unnötig und vorhersehbar. Deutlich zu viel war für mich der Bösewicht. Zwei Stufen weniger Räuber-Hotzenplotz-auf-Speed hätten das Szenario noch bedrohlicher wirken lassen.
Tolle Bilder, etwas zu bemühte Handlung.
07 von 10 Sekunden, in der eine Medibank einen Kopf komplett wieder herstellen kann.
Andy
Etwas zu viel war für mich die Story um die krebskranke Tochter. Unnötig und vorhersehbar. Deutlich zu viel war für mich der Bösewicht. Zwei Stufen weniger Räuber-Hotzenplotz-auf-Speed hätten das Szenario noch bedrohlicher wirken lassen.
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Re: [Film] Elysium
Genau! Das sehe ich auch als ganz großen Pluspunkt. Die CGI-Modelle wurden nicht so sehr in den Vordergrund geschoben nach dem Motto: "Guckt mal, was für tolle Effekte wir zustande bringen". Stattdessen schweben die Shuttles auch mal mitten in einer Dreckwolke, so dass man sie kaum erkennen kann. Wenn das Design schön sauber, glatt und schick ist, dann nur in der Raumstation Elysium, und das ist dann auch ein Stilmittel, um den Gegensatz zur Erde zu verdeutlichen.andy hat geschrieben:Ich habe ihn auch gestern gesehen und fand das Design deutlich überzeugender als die Handlung. Der Film sah "echt" aus, eine dreckige und kaputte Welt mit dreckigen und kaputten Menschen. Wirklich beklemmend. Roboter, Raumschiffe, die Raumstation - das alles hob sich sehr angenehm von dem Einheitsbrei des CGI-saubergeleckten Mülls ab, der sonst so häufig zu sehen ist.
Finde ich auch. Es wäre vielleicht weniger störend gewesen, wenn dasselbe Motiv nicht schon zu Beginn des Films (die Auswanderer-Mutter, die ihr krankes Kind noch schnell heilen kann, bevor beide wieder deportiert werden) vorgekommen wäre.andy hat geschrieben:Etwas zu viel war für mich die Story um die krebskranke Tochter. Unnötig und vorhersehbar. Deutlich zu viel war für mich der Bösewicht. Zwei Stufen weniger Räuber-Hotzenplotz-auf-Speed hätten das Szenario noch bedrohlicher wirken lassen.
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Re: [Film] Elysium
Den Bösewicht als solchen fand ich nicht so störend, nur hätte der von jemand anderem gespielt werden sollen. Sharlto Copley hat den trottelig-naiven Beamten in District 9 überzeugend gespielt, aber den Schläferagenten eher nicht. Da hilft auch kein Bart. Kommentar meiner Freundin: "Der sah viel zu lieb aus!"andy hat geschrieben:Deutlich zu viel war für mich der Bösewicht. Zwei Stufen weniger Räuber-Hotzenplotz-auf-Speed hätten das Szenario noch bedrohlicher wirken lassen.
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Re: [Film] Elysium
Ein guter Punkt. Da hätte der Regisseur mehr auf seine Zuschauer vertrauen sollen. Die Geschichte wäre auch so, ohne diese Miniaturversion der Story am Anfang, zu verstehen gewesen.Kringel hat geschrieben:Finde ich auch. Es wäre vielleicht weniger störend gewesen, wenn dasselbe Motiv nicht schon zu Beginn des Films (die Auswanderer-Mutter, die ihr krankes Kind noch schnell heilen kann, bevor beide wieder deportiert werden) vorgekommen wäre.andy hat geschrieben:Etwas zu viel war für mich die Story um die krebskranke Tochter. Unnötig und vorhersehbar. Deutlich zu viel war für mich der Bösewicht. Zwei Stufen weniger Räuber-Hotzenplotz-auf-Speed hätten das Szenario noch bedrohlicher wirken lassen.
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Re: [Film] Elysium
Na ja, aber ein Schläferagenten, den man sofort erkennt, wäre ja doch eher hinderlich ...bukaman hat geschrieben:Den Bösewicht als solchen fand ich nicht so störend, nur hätte der von jemand anderem gespielt werden sollen. Sharlto Copley hat den trottelig-naiven Beamten in District 9 überzeugend gespielt, aber den Schläferagenten eher nicht. Da hilft auch kein Bart. Kommentar meiner Freundin: "Der sah viel zu lieb aus!"andy hat geschrieben:Deutlich zu viel war für mich der Bösewicht. Zwei Stufen weniger Räuber-Hotzenplotz-auf-Speed hätten das Szenario noch bedrohlicher wirken lassen.
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Re: [Film] Elysium
So, gestern Filmabend mit netten Mitmenschen gemacht. (Dabei leider von nicht so netten Mitmenschen vom Platz verscheucht worden):
Auch wenn das sehr kritisch klang: Insgesamt hat mir der Film sehr gut gefallen, obwohl meine Erwartungen nach den veröffentlichten Rezensionen ein bisschen höher waren. Filme von Blomkamp werde ich mir vormerken.
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Re: [Film] Elysium
Ich setze mal nur die Fragen in Spoiler-Tags, die Antworten enthalten eigentlich keine Spoiler.
Es könnte sein, dass er sich weigert, weil der Präsident nicht dazu befugt ist, diese Anweisung zu erteilen. Robbi kann nicht selbst entscheiden, ob der Anweisung Folge geleistet werden darf oder nicht, deshalb folgt er einer einfacheren Regel. Vielleicht muss ja erst ein Haftbefehl vorliegen oder ein Polizist hätte den Befehl erteilen müssen.Erik Erdmann hat geschrieben:
Das habe ich mich auch gefragt. Wenn ich mich nicht irre, steht doch direkt nebenan eine Medibank, oder? Spätestens nach dem Eintreffen von Max hätte man die doch nutzen können.Erik Erdmann hat geschrieben:
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Re: [Film] Elysium
Mir hat der Streifen nicht sonderlich gefallen. Der war mir zu rührselig (die ganze Kindheitsnummer hätte auch von Spielberg stammen können), stellenweise zu pathetisch und insgesamt einfach zu dröge inszeniert, als dass ich mich dafür hätte begeistern können. Delacourt und Kruger sind schon fast Karikaturen, derTeil mit dem Kind und der böse Firmenchef üble Klischees, das Kameragewackel nervt gewaltig und die Idee, die zur Lösung führt, ist bei William Gibson (erinnert sich noch wer an "Vernetzt" mit keanu Reeves?) geklaut. Postiv sind Matt Damon, die Nebendarsteller, das Design und die technische Umsetzung, aber das reicht für mich nicht.
6/10 illegalen Einwanderern
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