[Film] Elysium

Gast09
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Re: [Film] Elysium

Ungelesener Beitrag von Gast09 »

@Kringel:
Ja, kann man in der Tat so sehen und wäre von der Grundidee des Films auch logisch.
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Henry de la Fick
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Re: [Film] Elysium

Ungelesener Beitrag von Henry de la Fick »

Der Film hat mir, trotz einiger Logikeinbrüche
Kann mir einer sagen, warum man MD nicht wiederbelebt hatte? Dem angeheurten Berufskiller wurde die Hälfte des Gesichts weggeblasen und er wurde ohne weiteres wiederbelebt mit einem konstruierten Einwurf, das Gehirn wäre ihm nach der Action doch heile geblieben, nee es klingt mehr als nur nach einem Zufall, seien wir ehrlich, der Drehbuchautor wollte es so...
, gut gefallen. Jodie Foster absulut heiss :prima: mit Hang zum Dictatorship (übrigens welcome back JF! Seit The Contact in SiFi gar nicht mehr gesehen), Matt Damon :prima: Die Welt ist 1:1 aus District 9 übernommen worden, zumindest wirkt sie so (gibt es eine Verbindung zwischen E und D9?). Dass die Raumstation keine eigne Verteidigung besitzt wirkt unglaubwürdig. Man ließ JF Französisch sprechen, um den Eindruck zu gewinnen, die Station sei für die gesamte Welt der Millionäre und andere gutbetuchte Leute von der Erde gebaut worden, dennoch konzentriert sich 99% der Story zw. westliche USA/und Elysium.

Trotz Sifi auch eine interessante Gesellschafts-/Kapitalismuskritik.

Insgesamt 8 (")/10.

(") mit Tendenz zu 9.
r2d2
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Re: [Film] Elysium

Ungelesener Beitrag von r2d2 »

Henry de la Fick hat geschrieben: Die Welt ist 1:1 aus District 9 übernommen worden, zumindest wirkt sie so (gibt es eine Verbindung zwischen E und D9?).
Die einzige Verbindung, die mir gleich ins Auge springt, ist natürlich der Regisseur Neill Blomkamp. Ich denke also die Ähnlichkeit zwischen den Welten ist nicht reiner Zufall :wink:
Gast09
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Re: [Film] Elysium

Ungelesener Beitrag von Gast09 »

Zeigt District 9 wirklich "Die Welt"? Vielleicht trügt mich meine Erinnerung, aber ich glaube, District 9 zeigt nur District 9, mithin also das Alien-Zeltlager in Südafrika.
Ich denke, Jodie Foster ist immer ein Ereignis auf der Leinwand.
Das!: wusste ich z.B. noch nicht:
1981 verübte John Hinckley Jr. ein Attentat auf den damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan, um Fosters Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Nach der Tat fand man bei Hinckley einen Brief an Jodie Foster; er hatte sie bereits früher mit Briefen und Telefonanrufen belästigt. Sie schilderte die Ereignisse noch Jahre später als traumatisierend.
Und Das! auch nicht:
Der Asteroid (17744) Jodiefoster wurde nach ihr benannt.
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steht jedenfalls alles so bei Wikipedia
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Kringel
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Re: [Film] Elysium

Ungelesener Beitrag von Kringel »

Henry de la Fick hat geschrieben:Der Film hat mir, trotz einiger Logikeinbrüche
Kann mir einer sagen, warum man MD nicht wiederbelebt hatte? Dem angeheurten Berufskiller wurde die Hälfte des Gesichts weggeblasen und er wurde ohne weiteres wiederbelebt mit einem konstruierten Einwurf, das Gehirn wäre ihm nach der Action doch heile geblieben, nee es klingt mehr als nur nach einem Zufall, seien wir ehrlich, der Drehbuchautor wollte es so...
Irgendwann im Film wurde gesagt, dass
bei den Zerstörungen, die die hier verwendete ganz spezielle Diebstahlssicherung verursacht, auch keine Heilbank mehr helfen kann. Vermutlich werden dabei die Synapsenverbindungen usw. auf eine Art und Weise zerstört, die nicht wiederhergestellt werden kann. Vielleicht hätte er wiederbelebt werden können, aber dann wäre er nicht mehr er selbst gewesen, sondern bestenfalls in einem Zustand wie nach jahrelangem Koma oder so.
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Uschi Zietsch
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Re: [Film] Elysium

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Yep, so isses. Gegrillt ist gegrillt, das wurde eindeutig ausgesagt.
:bier:
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Re: [Film] Elysium

Ungelesener Beitrag von bukaman »

Gestern gesehen und für gut befunden. Ich geh nur noch selten ins Kino, freue mich dann umso mehr, wenn ich mit solch tollen Bildern gepaart mit einer guten Story beglückt werde.
Den Film muß man einfach auf großer Leinwand sehen - Elysium sah toll aus, die Erde wirkte doch recht beklemmend. Und realistisch. Wahrscheinlich werden wir Menschen es schaffen, das die Welt in 150 Jahren so aussieht, an ein Elysium glaub ich eher weniger.
Der einzige Störfaktor war die am Ende hektische Action, die sehr verwaschen wirkte. Ich hab nicht wirklich viel erkannt, zu schnelle Schnitte.

Die BluRay steht schon so gut wie im Regal.
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andy
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Re: [Film] Elysium

Ungelesener Beitrag von andy »

Ich habe ihn auch gestern gesehen und fand das Design deutlich überzeugender als die Handlung. Der Film sah "echt" aus, eine dreckige und kaputte Welt mit dreckigen und kaputten Menschen. Wirklich beklemmend. Roboter, Raumschiffe, die Raumstation - das alles hob sich sehr angenehm von dem Einheitsbrei des CGI-saubergeleckten Mülls ab, der sonst so häufig zu sehen ist.

Etwas zu viel war für mich die Story um die krebskranke Tochter. Unnötig und vorhersehbar. Deutlich zu viel war für mich der Bösewicht. Zwei Stufen weniger Räuber-Hotzenplotz-auf-Speed hätten das Szenario noch bedrohlicher wirken lassen.

Tolle Bilder, etwas zu bemühte Handlung.

07 von 10 Sekunden, in der eine Medibank einen Kopf komplett wieder herstellen kann.

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Kringel
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Re: [Film] Elysium

Ungelesener Beitrag von Kringel »

andy hat geschrieben:Ich habe ihn auch gestern gesehen und fand das Design deutlich überzeugender als die Handlung. Der Film sah "echt" aus, eine dreckige und kaputte Welt mit dreckigen und kaputten Menschen. Wirklich beklemmend. Roboter, Raumschiffe, die Raumstation - das alles hob sich sehr angenehm von dem Einheitsbrei des CGI-saubergeleckten Mülls ab, der sonst so häufig zu sehen ist.
Genau! Das sehe ich auch als ganz großen Pluspunkt. Die CGI-Modelle wurden nicht so sehr in den Vordergrund geschoben nach dem Motto: "Guckt mal, was für tolle Effekte wir zustande bringen". Stattdessen schweben die Shuttles auch mal mitten in einer Dreckwolke, so dass man sie kaum erkennen kann. Wenn das Design schön sauber, glatt und schick ist, dann nur in der Raumstation Elysium, und das ist dann auch ein Stilmittel, um den Gegensatz zur Erde zu verdeutlichen.
andy hat geschrieben:Etwas zu viel war für mich die Story um die krebskranke Tochter. Unnötig und vorhersehbar. Deutlich zu viel war für mich der Bösewicht. Zwei Stufen weniger Räuber-Hotzenplotz-auf-Speed hätten das Szenario noch bedrohlicher wirken lassen.
Finde ich auch. Es wäre vielleicht weniger störend gewesen, wenn dasselbe Motiv nicht schon zu Beginn des Films (die Auswanderer-Mutter, die ihr krankes Kind noch schnell heilen kann, bevor beide wieder deportiert werden) vorgekommen wäre.
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bukaman
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Re: [Film] Elysium

Ungelesener Beitrag von bukaman »

andy hat geschrieben:Deutlich zu viel war für mich der Bösewicht. Zwei Stufen weniger Räuber-Hotzenplotz-auf-Speed hätten das Szenario noch bedrohlicher wirken lassen.
Den Bösewicht als solchen fand ich nicht so störend, nur hätte der von jemand anderem gespielt werden sollen. Sharlto Copley hat den trottelig-naiven Beamten in District 9 überzeugend gespielt, aber den Schläferagenten eher nicht. Da hilft auch kein Bart. Kommentar meiner Freundin: "Der sah viel zu lieb aus!"
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andy
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Re: [Film] Elysium

Ungelesener Beitrag von andy »

Kringel hat geschrieben:
andy hat geschrieben:Etwas zu viel war für mich die Story um die krebskranke Tochter. Unnötig und vorhersehbar. Deutlich zu viel war für mich der Bösewicht. Zwei Stufen weniger Räuber-Hotzenplotz-auf-Speed hätten das Szenario noch bedrohlicher wirken lassen.
Finde ich auch. Es wäre vielleicht weniger störend gewesen, wenn dasselbe Motiv nicht schon zu Beginn des Films (die Auswanderer-Mutter, die ihr krankes Kind noch schnell heilen kann, bevor beide wieder deportiert werden) vorgekommen wäre.
Ein guter Punkt. Da hätte der Regisseur mehr auf seine Zuschauer vertrauen sollen. Die Geschichte wäre auch so, ohne diese Miniaturversion der Story am Anfang, zu verstehen gewesen.

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Re: [Film] Elysium

Ungelesener Beitrag von Olaf »

bukaman hat geschrieben:
andy hat geschrieben:Deutlich zu viel war für mich der Bösewicht. Zwei Stufen weniger Räuber-Hotzenplotz-auf-Speed hätten das Szenario noch bedrohlicher wirken lassen.
Den Bösewicht als solchen fand ich nicht so störend, nur hätte der von jemand anderem gespielt werden sollen. Sharlto Copley hat den trottelig-naiven Beamten in District 9 überzeugend gespielt, aber den Schläferagenten eher nicht. Da hilft auch kein Bart. Kommentar meiner Freundin: "Der sah viel zu lieb aus!"
Na ja, aber ein Schläferagenten, den man sofort erkennt, wäre ja doch eher hinderlich ...
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Re: [Film] Elysium

Ungelesener Beitrag von Erik Erdmann »

So, gestern Filmabend mit netten Mitmenschen gemacht. (Dabei leider von nicht so netten Mitmenschen vom Platz verscheucht worden):
Optik:
- Stilmittel der "unruhigen Kamera" wurde ja schon erwähnt. Stellenweise echt schrecklich, vor allem da auf der großen Kinoleinwand auch schnell mal motion-sickness auftritt. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was das ganze soll. "Dynamischer" wird eine Kampfszene ja nicht unbedingt dadurch, dass man vor lauter Gewackel nicht mehr erkennt wer wer ist.
- Außenaufnahmen der Slums: realistisch, immerhin wurde ja einfach in echten Slums gedreht.
- CGI: Handwerklich super gemacht, bis auf einige Roboter, die dann doch zu sehr glänzen :lol:

Charaktere:
- Max: Einleuchtende Motivation im Verlauf des Films, gegen Ende dann doch etwas kitschiger Wandel. Und dann dieser Heldentod... bah, ein Klischee.
- Spider: Geldgieriger, mitleidloser Untergrundboss, der dann plötzlich ganz altruistisch handelt. Ob das Sinn macht, muss ich mir noch überlegen.
- Kruger: Psychopatischer Bösewicht. Elysianer, der wohl aus purem Sadismus auf der Erde lebt. Auch sein plötzlicher Wandel zum "Präsidentschaftskandidaten" ist nicht ganz nachvollziehbar. Trotzdem toll gespielt.
- Delacourt: Naja, ich hatte irgendwie mehr erwartet. Jaja, reich und machtgierig, schon klar, aber irgendeine tiefere Dimension des Carakters ist mir da nicht klar geworden. In der Szene mit dem Präsidenten, bei der sie befragt wird, kommt zwar irgendsoein "Denkt doch mal an die Kinder" Gewäsch, aber das wirkte auf mich nicht überzeugend.
- Frey: Love interest. Schade, der Film hätte mehr tragende Frauenrollen gebrauchen können.

Unstimmigkeiten/hab ich noch nicht verstanden:
- Ende des Films: der rote Roboter weigert sich, Spider festzunehmen, weil er keinen Elysianer festhalten könne. Gehen die Gesetze etwa davon aus, das Elysier_innen überhaupt nicht straffällig werden können?
- Ich hab ja auch schon mal ein paar Zeilen Code geschrieben, daher fand ich es sehr lustig, dass man zum Einbürgern der gesamten Erdbevölkerung nur den Shortcut \legal eingeben musste. Überhaupt, Code in SF-Filmen... Da erkennt Spider nach gefühlten zwei Sekunden auf den Bildschirm Starrens, wozu das Programm dient. Da scheint wohl jemand ausführlich auskommentiert zu haben. Und wie gut, dass beim Programmieren nirgendwo ein Semikolon vergessen wurde. Das hätte ein enttäuschendes Filmende gegeben.
- Warum ist der Firmenchef eigentlich auf der Erde? Videokonferenzen kann er auch vom Orbit aus führen und der guten Luft wegen ist er bestimmt auch nicht gekommen.
- Warum ist ein "radioaktiver Brennofen" in der Lage, organisches Material sekundenschnell zu detektieren, aber verfügt nicht über einen inneren Sicherheitsschalter oder eine automatische Abbruchsequenz?
- Warum steht "RICHE" auf der Backe des Firmenchefs?
- Warum diese plötzliche Sterbebereitschaft der Kriegsministerin, als sie in der Kammer verblutet? Was ist überhaupt ihre Motivation im ganzen Film?
- Hat sich die Ministerin auf dem Weg von der Anfangsparty in ihren Krisenstab umgezogen? (Auf der Party weiß, dann schnell zum Krisenstab, dann grauer Anzug)
- Während klein Max in den Himmel auf Elysium schaut, scheint die Station nicht oder nur sehr langsam zu rotieren. Anderseits ist der äußere Ring nicht verschlossen, die Atmosphäre scheint nur durch die Zentrifugenwirkung erhalten zu bleiben. Da würde ich doch mal gefühlt eine höhere Rotationsgeschwindigkeit vermuten. Ist das realistisch? (Die Realismusfrage einem SF-Film zu stellen... ja, unhöflich :lol:)
- Warum haben die Datenpiraten beim Überfall so ein Laser/Schallschneidegerät, mit dem sie in sekundenschnelle die Wand wegkartoffeln, aber das Team um den Präsidenten am Ende muss noch mühsam schweißen?

Allgemeines:
- Auch wenn die Hintergrundlovestory unvermeidbar war, finde ich es doch gut, dass mal wenigstens keine Sex- oder Kussszene gekommen ist.
Auch wenn das sehr kritisch klang: Insgesamt hat mir der Film sehr gut gefallen, obwohl meine Erwartungen nach den veröffentlichten Rezensionen ein bisschen höher waren. Filme von Blomkamp werde ich mir vormerken.
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Kringel
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Re: [Film] Elysium

Ungelesener Beitrag von Kringel »

Ich setze mal nur die Fragen in Spoiler-Tags, die Antworten enthalten eigentlich keine Spoiler.
Erik Erdmann hat geschrieben:
Ende des Films: der rote Roboter weigert sich, Spider festzunehmen, weil er keinen Elysianer festhalten könne. Gehen die Gesetze etwa davon aus, das Elysier_innen überhaupt nicht straffällig werden können?
Es könnte sein, dass er sich weigert, weil der Präsident nicht dazu befugt ist, diese Anweisung zu erteilen. Robbi kann nicht selbst entscheiden, ob der Anweisung Folge geleistet werden darf oder nicht, deshalb folgt er einer einfacheren Regel. Vielleicht muss ja erst ein Haftbefehl vorliegen oder ein Polizist hätte den Befehl erteilen müssen.
Erik Erdmann hat geschrieben:
Warum diese plötzliche Sterbebereitschaft der Kriegsministerin, als sie in der Kammer verblutet?
Das habe ich mich auch gefragt. Wenn ich mich nicht irre, steht doch direkt nebenan eine Medibank, oder? Spätestens nach dem Eintreffen von Max hätte man die doch nutzen können.
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Re: [Film] Elysium

Ungelesener Beitrag von heino »

Mir hat der Streifen nicht sonderlich gefallen. Der war mir zu rührselig (die ganze Kindheitsnummer hätte auch von Spielberg stammen können), stellenweise zu pathetisch und insgesamt einfach zu dröge inszeniert, als dass ich mich dafür hätte begeistern können. Delacourt und Kruger sind schon fast Karikaturen, derTeil mit dem Kind und der böse Firmenchef üble Klischees, das Kameragewackel nervt gewaltig und die Idee, die zur Lösung führt, ist bei William Gibson (erinnert sich noch wer an "Vernetzt" mit keanu Reeves?) geklaut. Postiv sind Matt Damon, die Nebendarsteller, das Design und die technische Umsetzung, aber das reicht für mich nicht.

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