KLP 2004: Wen würdet IHR wählen?

Science Fiction in Buchform

Welchen Roman würdet Ihr wählen?

Frank Böhmert, "Die Sternenhorcher"
1
4%
Andreas Eschbach, "Der Letzte seiner Art"
4
14%
Markus Heitz, "Aeternitas"
1
4%
Hans-Dieter Klein, "Phainomenon"
0
Keine Stimmen
Reinhard Köhrer, "Menschenspuren"
0
Keine Stimmen
André Wiesler, "Shelley"
2
7%
kein Preis
3
11%
Enthaltung - ich kenne mich zuwenig aus
17
61%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 28

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Bungle
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Ungelesener Beitrag von Bungle »

Da ich dieses Jahr auch wieder zu Abstimmungsberechtigten gezählt wurde, werde ich versuchen, alle zu lesen, denn es sind ja wirklich nicht viele, :( . Es ist natürlich eine Auswahl und das ist auch gut so, denn dadurch wird den Abstimmenden die Sache erleichtert.

Einige habe ich schon gelesen. "Phainomenon" würde ich nicht zum besten wählen...

Also, erst Ende April werde ich meine Stimme endgültig abgeben. Auch in diesem Thread, wenn der nicht bis dahin in der Versenkung verschwunden ist.

Gruß
MB
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Stefan Hoffmann
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Ungelesener Beitrag von Stefan Hoffmann »

Hab mich auch enthalten. "Der Sternenhorcher" habe ich gelesen, "Der letzte seiner Art" werde ich sicher früher oder später ebenfalls lesen. Und der Rest? Hm...

Jedenfalls würde ich dem "Sternenhorcher" den Preis sehr gönnen. Ein sicher mehr als untypischer Beitrag zum Perry Rhodan-Kosmos, aber gerade deswegen (aber nicht nur deshalb) sehr lesenswert. Die Charandiden waren meiner Meinung nach auch eine sehr originelle Schöpfung. Las sich ein bißchen wie "Kreuzberger Graswurzel-Revoluzzer meets Perry Rhodan", also im Grunde genommen wie ein längst überfälliger neuer Akzent in dieser Serie. :)


Stefan Hoffmann
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Gavin
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Ungelesener Beitrag von Gavin »

Ich hab den Heitz Roman gelesen und fand ihn sehr unterhaltsam. Schön fand ich die Charaktere die wieder dabei waren vom letzten SR Roman. Außerdem war es mal wieder ein SR Roman der mich tatsächlich fesseln konnte ... 8)
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Gurney
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Ungelesener Beitrag von Gurney »

Stefan Hoffmann hat geschrieben: Las sich ein bißchen wie "Kreuzberger Graswurzel-Revoluzzer meets Perry Rhodan", also im Grunde genommen wie ein längst überfälliger neuer Akzent in dieser Serie. :)
"Treptower Graswurzel-Revoluzzer ..." - wenn schon, denn gleich richtig :lol: Wer weiß, welchen Geschehnissen vor FB's Fenstern diese Spezies ihre Eigenschaften verdankt ...
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Jürgen
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Ungelesener Beitrag von Jürgen »

So. Abgestimmt.

ich habe aus der Auswahl nur fünf gelesen. Trotzdem fällt meine Wahl "natürlich" auf Eschbach.

Nicht des Namens wegen (seine "echten SF-Romane" sind überhaupt nicht mein Ding), sondern weil mir seine Konstruktion von SF und Gegenwart in Der Letzte seinerArt ausgesprochen zusagt.

Gruss
Jürgen
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Frank Böhmert

Ungelesener Beitrag von Frank Böhmert »

Hey-ho!

Ich bin ja dieses Jahr endlich mal als Nominierter beteiligt :p, da werde ich mich in dieser Sparte natürlich enthalten.

Anderenfalls würde ich Andreas Eschbach die volle Punktzahl geben - was für ein Roman! Der Mann wird immer besser. Für mich ist er mit dem "Letzten seiner Art" in die Weltklasse aufgerückt; so ein Buch braucht den Vergleich mit einem guten Silverberg oder Spinrad oder Brunner nicht zu scheuen. Und hey, es kommt selten vor, dass ich am Ende eines Buches erst aufweine, um dann begeistert eine Faust zu recken: ja, so sieht ein guter Schluss aus! (Und den werde ich, entgegen meinen üblichen Gepflogenheiten, hier auch nicht spoilern.:wink:)

Ansonsten noch ein Wort zu den Leuten, die sich enthalten wollen bzw. würden, weil sie nicht "alles" gelesen haben:

Hey Leute, seid nicht so gewissenhaft. So gesehen dürfte nicht ein einziger Literaturpreis vergeben werden bei ca. 70.000 Neuerscheinungen im Jahr.

Ich sehe das etwas pragmatischer, manche mögen sagen: arroganter. Wenn mich das Buch "XY" ein Jahr lang nicht zum Lesen oder auch nur kaufen reizen konnte, warum soll ich mich dann damit schwer tun, ihm null Punkte zu geben? Ich bin als Abstimmender doch nur für meine Stimme verantwortlich und für mich stimmt diese Punktvergabe dann doch.

Übrigens weicht das Procedere hier in dieser Abstimmung von der tatsächlichen insofern ab, dass dort in jeder Sparte 5-4-3-2-1 Punkte vergeben werden dürfen. So tarieren sich die Stimmen besser aus als bei einer K.O.-Abstimmung wie hier. Aber das finden Interessierte alles bestens aufbereitet auf der schon von Ronni erwähnten Seite http://www.kurd-lasswitz.de

Gehabt euch wohl und herzlichen Dank an alle hier, die mir ein gutes Abschneiden wünschen; vielleicht komme ich ja auf einen ehrenvollen zweiten oder dritten Platz,

Frank B. aus B.
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Helmuth W. Mommers
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Ungelesener Beitrag von Helmuth W. Mommers »

Frank Böhmert hat geschrieben: Ansonsten noch ein Wort zu den Leuten, die sich enthalten wollen bzw. würden, weil sie nicht "alles" gelesen haben:

Hey Leute, seid nicht so gewissenhaft. So gesehen dürfte nicht ein einziger Literaturpreis vergeben werden bei ca. 70.000 Neuerscheinungen im Jahr.
Nur geht es hier nicht um 70.000... Ich meine, bei so wenigen tatsächlich in Frage kommenden Romanen (ja, ich habe die Serien mal ausgeklammert) sollte man beherzt genug sein, nicht zu sagen "dieser hier ist der beste Roman", wenn man nicht alle, oder nahezu alle, gelesen hat.

Ich habe eigens für die Nominierungen zur besten Kurzgeschichte Bücher nachgekauft und Einblick in alle c't-Stories genommen, mich im übrigen der Stimme enthalten.
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Ronni
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Ungelesener Beitrag von Ronni »

Um die Verwirrung etwas zu dämpfen, hier mal etwas zu den einzelnen Kategorien, wie die Entscheidungsfindung läuft und wie die Abstimmungsberechtigten an die Werke kommen:

Bester Roman
Hier bleibt den Abstimmungsberechtigten nichts anderes übrig, als sich das Buch zuzulegen.

Beste Story
In diesem Jahr sind alle, in den letzten Jahren war ein Großteil der Storys auf der KLP-Homepage verfügbar.

Bestes ausländische Werk
wie bei Roman

Beste Übersetzung
Wird innerhalb einer Kommission abgestimmt: "Die Juroren der Kategorie Übersetzung erhalten auszugsweise Kopien der nominierten Übersetzungen und der zugehörigen Originale"

Beste Graphik
Sind ebenfalls komplett auf der KLP-Homepage zu finden

Bestes Hörspiel
Wird innerhalb einer Kommission abgestimmt: "die Juroren der Kategorie Hörspiel erhalten vollständige Mitschnitte der nominierten Hörspiele"

Sonderpreis
Hier braucht man den gesunden Menschenverstand und etwas Einblick in die Szene.
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Khaanara
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Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Ronni hat geschrieben: Bestes Hörspiel
Wird innerhalb einer Kommission abgestimmt: "die Juroren der Kategorie Hörspiel erhalten vollständige Mitschnitte der nominierten Hörspiele"
Verstehe ich das richtig, das hier nur Radiohörspiele bewertet werden. Ich denke mal, gerade bei den Boom von Audiobüchern, die nicht von Radiostudios stammen, sollte dann der Punkt überdacht werden und da erschien ja im letzten Jahr einiges im phantastischen Bereich (Wiliam Gibsons Neuromancer, sowie die Perry Rhodan-Audiobooks, um nur einige zu nennen)
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breitsameter
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Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Khaanara hat geschrieben:Verstehe ich das richtig, das hier nur Radiohörspiele bewertet werden. Ich denke mal, gerade bei den Boom von Audiobüchern, die nicht von Radiostudios stammen, sollte dann der Punkt überdacht werden und da erschien ja im letzten Jahr einiges im phantastischen Bereich (Wiliam Gibsons Neuromancer, sowie die Perry Rhodan-Audiobooks, um nur einige zu nennen)
In der Tat ist es wohl so, daß die Jury derzeit sich vor allem auf Radioproduktionen konzentriert (sicher auch bedingt durch Horst Tröster, der sehr gerne immer wieder betont, wie qualitativ hochstehend die Radioproduktionen doch sind). Ich denke aber, daß es sicher ratsam wäre, sich da etwas dem Markt zu öffnen, und auch andere Produktionen zu berücksichtigen (echte Hörbücher müßte man da natürlich trotzdem noch ausnehmen).
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Martin
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Ungelesener Beitrag von Martin »

Hm, von den Nominierungen habe ich nur zwei gelesen, nämlich "Phainomenon" und "Shelley".

H. D. Kleins "Phainomenon" empfand ich in so ziemlich jeder Hinsicht als unterdurchschnittlich, auch (oder gerade) im Vergleich zu "Googol". Daß es der Roman unter die Nominierten geschafft hat, verstehe ich als Zeichen für die desolate Lage bei deutschsprachigen SF-Neuerscheinungen.

Mit "Shelley" von André Wiesler habe ich zwei Probleme: Erstens habe ich davon lediglich eine frühere Fassung - damals unter dem Titel "Was von Shelley übrig blieb"; hoffentlich bekomme ich da nichts durcheinander - gelesen und weiß nicht, inwiefern der publizierte Roman mit dieser übereinstimmt. Falls ja, wäre es ein durchaus unterhaltsamer und spannender Roman, der jedoch SF, selbst im weitestens Sinne des Genres, nur schneidet. Außerdem habe ich's an sich nicht so mit Shadowrun ...

Wie auch immer, trotz gewisser Vorbehalte gegen den KLP verspüre ich dieses Jahr zum ersten Mal eine gewisse Motivation, mich demnächst darum zu kümmern, daß ich auf die Liste der Nominierungs-/Abstimmungsberechtigten komme. Mal sehen ...
How can it be, that you cannot see / what they are doing with thee?
Spending your time, living your life / inside their machines there is one empty file ...
It is me.
(Sonata Arctica: Blank File)
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Ungelesener Beitrag von Fjunch-Klick »

ist nicht m. marraks "imagon" auch 2003 erschienen?
Abzugeben: Booklooker
Ulrich
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Ungelesener Beitrag von Ulrich »

Fjunch-Klick hat geschrieben:ist nicht m. marraks "imagon" auch 2003 erschienen?
Nein, Erstausgabe war 2002. Imagon erhielt den Kurd-Lasswitz-Preis 2003
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UdoKlotz

Mal ein paar Fakten

Ungelesener Beitrag von UdoKlotz »

Hallo,

nach den vielen Spekulationen und Vermutungen, die ich in dieser Diskussion gelesen habe, sollte ich als Treuhänder des KLP mal ein paar Fakten und Infos beisteuern:
Derzeit sind über 400 Personen als abstimmungsberechtigt erfasst, und zwar nach strengen, nicht willkürlichen (wie Florian mir gerne unterstellt) Kriterien, die jeder in den Statuten nachlesen kann (http://www.kurd-lasswitz.de). Der Begriff SF-Profi wird hier nicht so gebraucht, dass man von der SF leben können muss. Dann kämen wohl weniger als zwei Dutzend Personen in Frage. Sondern in dem Sinne, dass man sich professionell mit der SF beschäftigt, als Autor, Übersetzer, Lektor, Verleger, Graphiker, aber auch als Herausgeber von Newslettern. Zudem darf jeder mitmachen, der mehrfach nominiert war oder den Preis erhalten hat. Von den 409 haben sich 91 aus dem Verteiler streichen lassen, weil sie zu wenig zum Lesen kommen, weitere 56 wurden von mir gestrichen, weil sie sich 5 Jahre lang nicht beteiligt haben. Zu weiterne 35 fehlt mir eine aktuelle Adresse. Der Rest erhält die Abstimmungsunterlagen, und zwischen 70 und 90 Personen nehmen an der Wahl teil. Übrigens nicht jeder in jeder Kategorie, denn auch hier gilt oft: Habe in dieser Kategorie nicht abgestimmt, weil ich mich zu wenig auskenne. Damit gibt es rund 50-60 abgegebene Stimmen pro Kategorie nach dem von Ronni erläuterten Punktesystem 5-4-3-2-1. D.h. man kann zu bis zu 5 Nominierungen pro Kategorie Punkte abgeben.
Zwei Kategorien (Hörspiel und Übersetzung) sind als Jury organisiert (je nach Jahr 9-15 Juroren). Hier sind nur Fachleute zugelassen (in der Übersetzungsjury nur Lektoren und Übersetzer), und diese erhalten Kopien der nominierten Werke (Tonbandmitschnitte bzw. Papierkopien von Original und Übersetzung). Da der KLP nur Originale (bzw. Erstausgaben) prämiert, sind natürlich Audiobücher nicht zulässig, da diese als Printmedium bereits erschienen sind. Hörspiele dagegen werden zwar oft nach Romanvorlagen erstellt, haben aber wie Filme ein Drehbuch, einen Regisseur und viel Eigenständiges, das in der Vorlage nicht zu finden ist.
Noch eines zum Schluss (denn viele Fragen beantworten ja auch die Statuten unter http://www.kurd-lasswitz.de): Der KLP wurde ganz gezielt als Preis "von Profis für Profis" konzipiert und nicht als Leser- oder Publikumspreis, weil man eben nicht die meistgelesenen Titel prämieren wollte, sondern ganz gezielt auch "Geheimtipps" und eher unbekannten Werken eine Chance geben wollte. Daher haben die Abstimmenden auch fast drei Monate Zeit, ihre Stimme abzugeben. Genug Zeit, um alle Stories oder alle Romane zu lesen. Die Titelbilder stehen im Netz, die für den Sonderpreis Vorgeschlagenen sollte man kennen. Wer will, hat die Möglichkeit, sich kundig zu machen, bevor er abstimmt und muss nicht den einen Titel bewerten, den er gestern gelesen hat. Und die Auswertung der Wahlbögen zeigt mir, dass zumindest ein Großteil der Abstimmenden das auch so handhabt.
Ich hoffe, das hilft der Diskussion weiter ...
Ulrich
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Registriert: 10. September 2003 17:41

Re: Mal ein paar Fakten

Ungelesener Beitrag von Ulrich »

UdoKlotz hat geschrieben:Der KLP wurde ganz gezielt als Preis "von Profis für Profis" konzipiert und nicht als Leser- oder Publikumspreis, weil man eben nicht die meistgelesenen Titel prämieren wollte, sondern ganz gezielt auch "Geheimtipps" und eher unbekannten Werken eine Chance geben wollte.
Auch im Ausland ist der Kurd-Lasswitz-Preis bekannt:
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Mon 16 Feb 2004
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Kurd Laßwitz Preis 2004 nominees include Iain Banks, Stephen Baxter, John Clute, Nancy Farmer, China Miéville, Tatjana Tolstaja, and Vernor Vinge for best foreign work, plus nominees for German novels, publications, and translators
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