Dick und der Joint
Haben wir nicht alle schon Erfahrungen mit Spice. Frank Herbert schildert das doch so eindringlich, dass man selbst als Leser richtig berauscht ist. Was Dick angeht will ich eigentlich gar nicht so viel spekulieren. Ich habe nur einfach nicht verstanden, worum es in Die drei Stigmata des Palmer Eldritch geht. Klar die Story hab ich verstanden, aber ich weiß nicht, was mir Dick damit sagen wollte. Was ist die Quintessenz des Buches? Oder besser noch: Haben Dicks Bücher überhaupt eine Quintessenz? (Scheiße, falscher Thread! Hier geht es ja um Drogen.)
Auf jeden Fall merkt man mit einer Cannabiszigarette, dass die Zeit wirklich relativ und nicht absolut ist, deswegen ist "Time out of the marihuana cigarette" sehr passend. Man kriegt daavon nicht gleich Visionen und schwingt sich zum Herrscher des Universums empor (leider, dabei habe ich so versucht), aber man treibt schon irendwie durch den Raum, obwohl man gleichzeitig am selben Fleck sitzen bleibt.
Auf jeden Fall merkt man mit einer Cannabiszigarette, dass die Zeit wirklich relativ und nicht absolut ist, deswegen ist "Time out of the marihuana cigarette" sehr passend. Man kriegt daavon nicht gleich Visionen und schwingt sich zum Herrscher des Universums empor (leider, dabei habe ich so versucht), aber man treibt schon irendwie durch den Raum, obwohl man gleichzeitig am selben Fleck sitzen bleibt.
Von Joints und Zeit ...
Hm. Du bist sicher, dass das ein ganz normaler Joint war?Auf jeden Fall merkt man mit einer Cannabiszigarette, dass die Zeit wirklich relativ und nicht absolut ist, deswegen ist "Time out of the marihuana cigarette" sehr passend. Man kriegt daavon nicht gleich Visionen und schwingt sich zum Herrscher des Universums empor (leider, dabei habe ich so versucht), aber man treibt schon irendwie durch den Raum, obwohl man gleichzeitig am selben Fleck sitzen bleibt.
Re: Wortspiel?
Schonmal Chili durch die Nase gezogen ? ... das dürfte auch eine Grenzerfahrung mitsichbringen ...Patrick hat geschrieben:Ich finde Chili und Ingwer toll... *g*Ulrich hat geschrieben:Also, ich habe ständig Aromastoffe und Gewürze in meinem Essen.Shock Wave Rider hat geschrieben:Du hast Erfahrungen mit Spice???Montag hat geschrieben:Hey, ihr Abstinenzler lasst euch doch so was nicht erzählen. Das hört sich für mich alles eher nach Spice als nach Hasch an. Und das stimmt mit meinen Erfahrungen überhaupt nicht überein.
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Re: Wortspiel?
Nee. Chili nicht, aber Brausepulver einer zerkleinerten Multivitamintablette. Das war ziemlich krass, denn das Nasekribbeln ging auch nach mehrfachem Ausspülen für etwa 2 Stunden nicht weg. Da war ich 14 oder so...Anonymous hat geschrieben:Schonmal Chili durch die Nase gezogen ? ... das dürfte auch eine Grenzerfahrung mitsichbringen ...Patrick hat geschrieben:Ich finde Chili und Ingwer toll... *g*Ulrich hat geschrieben:Also, ich habe ständig Aromastoffe und Gewürze in meinem Essen.Shock Wave Rider hat geschrieben:Du hast Erfahrungen mit Spice???Montag hat geschrieben:Hey, ihr Abstinenzler lasst euch doch so was nicht erzählen. Das hört sich für mich alles eher nach Spice als nach Hasch an. Und das stimmt mit meinen Erfahrungen überhaupt nicht überein.
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Wie wär's mit einem OT-Thread "Grenzerfahrungen"?
Hier meine bislang verhehrendste Drogenerfahrung: Bier-Kaffee.
Inspiriert wurden wir durch eine hannoversche Kneipe, die sich auf einem ihrer Baldachine selbst als "Bier-Café" bezeichnete. Der Zauber dieser Kombination ließ einen Kommilitonen und mich nicht mehr los. Wie würde dieses Mix-Getränk wohl in echt schmecken?
Bei mir daheim probierten wir es dann aus: Kaffeemaschine raus, Kaffeemehl in die Filtertüte, Bier in den Wasserbehälter, anschalten und abwarten. Es lief eigentlich so ab wie beim normalen Kaffeekochen. Nur der Geruch war - ziemlich einzigartig. Eine zarte Andeutung von Verwesung zog durch die Küche.
Heldenhaft schenkten wir uns jeder eine Tasse der bräunlichen, nicht mehr schäumenden Flüssigkeit ein. Auf "drei" nahmen wir gleichzeitig einen kleinen Schluck.
Das reichte uns dann auch. Die Überreste dieser kulinarischen Innovation fanden ein trauriges Ende im Abfluß.
KINDER! MACHT DAS BLOSS NICHT NACH, WENN IHR ALLEIN ZUHAUSE SEID!
Gruß
Ralf,
der sich bei der Erinnerung immer noch schüttelt
Hier meine bislang verhehrendste Drogenerfahrung: Bier-Kaffee.
Inspiriert wurden wir durch eine hannoversche Kneipe, die sich auf einem ihrer Baldachine selbst als "Bier-Café" bezeichnete. Der Zauber dieser Kombination ließ einen Kommilitonen und mich nicht mehr los. Wie würde dieses Mix-Getränk wohl in echt schmecken?
Bei mir daheim probierten wir es dann aus: Kaffeemaschine raus, Kaffeemehl in die Filtertüte, Bier in den Wasserbehälter, anschalten und abwarten. Es lief eigentlich so ab wie beim normalen Kaffeekochen. Nur der Geruch war - ziemlich einzigartig. Eine zarte Andeutung von Verwesung zog durch die Küche.
Heldenhaft schenkten wir uns jeder eine Tasse der bräunlichen, nicht mehr schäumenden Flüssigkeit ein. Auf "drei" nahmen wir gleichzeitig einen kleinen Schluck.
Das reichte uns dann auch. Die Überreste dieser kulinarischen Innovation fanden ein trauriges Ende im Abfluß.
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Kriegt man heute in jedem Fitness-Studio als Vitamin-Shake angedreht.Patrick hat geschrieben:Eine weitere kulinarische Grenzerfahrung war sicherlich eine dieser Multivitamintabletten in einem Becher Milch aufgelöst (Vorsicht: schäumt gewaltigst!). Eine wirklich sehr interessante Geschmacksrichtung.
Gruß
Ralf
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Pfui-Bah! Das war jedenfalls eine der widerlichsten Flüssigkeiten, die ich je zu mir genommen habe (die Bezeichnung Getränk passt hier nicht). Es wäre jedenfalls noch die Möglichkeit offen, es als gesundes Brechmittel zu vermarkten.Shock Wave Rider hat geschrieben:Kriegt man heute in jedem Fitness-Studio als Vitamin-Shake angedreht.Patrick hat geschrieben:Eine weitere kulinarische Grenzerfahrung war sicherlich eine dieser Multivitamintabletten in einem Becher Milch aufgelöst (Vorsicht: schäumt gewaltigst!). Eine wirklich sehr interessante Geschmacksrichtung.
Ich kann aber nicht glauben, dass das in Fitness-Studios an die Leute gebracht wird...
Regards,
Patrick
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Dochdoch, lieber Patrick!Patrick hat geschrieben:Pfui-Bah! Das war jedenfalls eine der widerlichsten Flüssigkeiten, die ich je zu mir genommen habe (die Bezeichnung Getränk passt hier nicht). Es wäre jedenfalls noch die Möglichkeit offen, es als gesundes Brechmittel zu vermarkten.
Ich kann aber nicht glauben, dass das in Fitness-Studios an die Leute gebracht wird...
Nach deiner Beschreibung bin ich mir 100%ig sicher: Das ist GENAU das Zeugs.
Gruß
Ralf,
der auch im Fitness-Studio lieber Apfelschorle bestellt
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Seid ihr euch völlig sicher, dass Dick noch keinen Joint geraucht hatte, als er die Drei Stigmata des Palmer Eldritch schrieb?
Ich glaube nämlich das Buch jetzt doch verstanden zu haben oder besser gesagt es nachvollziehen zu können. Ich hatte am Wochenende einen kleinen Absturz und danach dachte ich nur. "Man Dick, wie gut hast du das nur beschrieben. Woher konntest du das wissen."
Ich glaube, ich hatte vorher Probleme mit dem Buch, weil ich es nicht nachvollziehen konnte. Und jetzt kann ich es
Ich glaube nämlich das Buch jetzt doch verstanden zu haben oder besser gesagt es nachvollziehen zu können. Ich hatte am Wochenende einen kleinen Absturz und danach dachte ich nur. "Man Dick, wie gut hast du das nur beschrieben. Woher konntest du das wissen."
Ich glaube, ich hatte vorher Probleme mit dem Buch, weil ich es nicht nachvollziehen konnte. Und jetzt kann ich es