Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Bei "Kim Jong Ill" hattest du mich! Mehr!


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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Warum sagt mir keiner, dass das eine Parodie ist?
Sorry, dass ich mich über die fehlende eierlegende Wollmilchsau beschwerte.
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
WEITER, KNOCHENMANN!!! Ich kann bald nicht mehr. Das versaut einem die beste schlechteste Laune, die man je hatte, so viel muss man da lachen. Ich will auch alles wissen!

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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Knochenmann hat geschrieben:Ich amüsiere mit köstlich. Erinnert mich an eine Mischen aus "Sterntagebücher" und dem Film "Dark Star"lapismont hat geschrieben:So ein bisschen wird das jetzt aber schon Rumhacken auf einem am Boden Liegenden, oder?

Am Ende war die ursprüngliche Empfehlung doch die reine Wahrheit? Zur Erinnerung:
Bisher las ich vorwiegend amerikanische Autoren. Ev. weil ich mit in Hamburg synchronisierten Ami-Filmen aufgewachsen bin. Jetzt hat mir eine Freundin das Buch Terrormond Titan geschenkt, welches von einer ESA-Mission handelt und mich echt überrascht hat. Da kommen die US-Amerikaner mit ihren imperialistischen Versuchen, auch den Weltraum zu erobern, eindeutig zu kurz. Das fand ich originell! Der Plot ist stimmig und überrascht positiv. Kurzweilig und nachvollziehbar. Es schien mir fast, als kenne ich einen der Charaktere, der sich zusehends als Riesenarsch entpuppt!
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
62%
Zur Story: Astronautin Coffi wird aufgeweckt und wundert sich erstmal über ihren Roboterarm (wie gesagt, es hat STUNDEN gedauert das Ding zu machen). Weil man aber nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen will erzählt man eine Geschichte von Gefäßverstopfung und Notfällen.
Die Tussy muss ja nicht wissen das einer der Kerle mit ihrem Arm rumläuft. Merkt sie wahrscheinlich eh nicht.
Dann geht’s aber schnell zurück zum Tagesgeschäft: Astronautin Coffi entpuppt sich als langweilige Streberin und nicht als der von den beiden Männern erhoffte Liebestraum.
Zeit für ein bisschen Mansplaining und ein paar dreckige Herrenwitze:
Es folgen: 10% in denen tatsächlich so etwas wie "Arbeit" geleistet wird. Zur Ehrenrettung von Coffi muss gesagt werden das die nicht nicht jede Dummheit der beiden Astronauten gefallen lässt.
Zur Ehrenrettung des Buches muss gesagt werden: Es gibt im Buch ein paar Traumsequenzen, die gar nicht einmal schlecht waren. Kann man sich so vorstellen als würde Alice im Wunderland schlafen gehen und dann von einem wirklich verrücken Ort träumen.
Doch dann Kriese: den Männern wächst ein Bart! Das kann nur eines bedeuten: das Nackenimplantat, das ewige Jugend, ewige Bartfreiheit, die Stoppung der Menstruation und des Stuhlgangs etc ermöglicht muss kaputt sein!
Oder vielleicht sogar absichtlich sabotiert? Als Schuldige wird die "Schranze" (Missionsleiterin) am Boden ausgemacht. Es wird eine Verschwörungstheorie aufgestellt: Denen geht es doch nur im den Profit! Und was war damals mit den USA und den Indianern? Genau. Das. Selbe.
Schnell wird ein zwei phasiger Aktionsplan erarbeitet:
1) Man muss sich von der Erde lossagen und eine eigene Kolonie gründen! Nur wie, ohne Frauen? Hier zeigt sich der wahre Abgrund des Bösen der Missionsleitung: mit der toten zerbrechlichen Rothaarigen und der frigiden Coffi ist kein Staat zu machen. Das haben die auf der Erde aber geschickt eingefädelt Lösung für das Problem:
2) Man müsste doch herausfinden wie das Implantat eigentlich funktioniert. Wer weiß das? Wieder keiner. Naja, die Tote hat das vielleicht gewusst, das war auch so eine Streberin.
Zum Glück gibt es hier eine Lösung:
Mit den Nekrophon kann man natürlich mit Toten reden (und wenn das jetzt nicht eine Anlehnung an "Dark Star" ist, dann ist das Buch ein Fall von paralleler Evolution), und die Tote weiß sogar wie die Implantate funktionieren:
Damit ist aber auch ein Workarround gefunden:
...ich bin mir allerdings sicher das Männer der Tat sich nicht von solchen Details beeindrucken lassen und die beiden (+ 1 Frau), mit ihren Unabhängigkeitsplänen fortfahren werden.
Bleibt nur eine Frage ungeklärt:
Zur Story: Astronautin Coffi wird aufgeweckt und wundert sich erstmal über ihren Roboterarm (wie gesagt, es hat STUNDEN gedauert das Ding zu machen). Weil man aber nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen will erzählt man eine Geschichte von Gefäßverstopfung und Notfällen.
Die Tussy muss ja nicht wissen das einer der Kerle mit ihrem Arm rumläuft. Merkt sie wahrscheinlich eh nicht.
Dann geht’s aber schnell zurück zum Tagesgeschäft: Astronautin Coffi entpuppt sich als langweilige Streberin und nicht als der von den beiden Männern erhoffte Liebestraum.
Zeit für ein bisschen Mansplaining und ein paar dreckige Herrenwitze:
Und:Dieser ergriff wieder resolut das Wort: "Sie werden bald merken, Coffi, hier zu arbeiten, erfordert eine saloppere Auslegung der Vorschriften und Pläne, die in der Sicherheit des Heimatplaneten ausgearbeitet wurden"
Ja, wie nur? Die beiden sind schon zwei Tage länger wach. Der Wissensvorsprung ist uneinholbar. Und was die beiden nicht alles geleistet haben in der Zeit!"Hier gelten ganz andere Regeln, mit denen WIR schon nicht zurechtgekommen sind, wie soll es dann eine schwächere Frau schaffen?"
Es folgen: 10% in denen tatsächlich so etwas wie "Arbeit" geleistet wird. Zur Ehrenrettung von Coffi muss gesagt werden das die nicht nicht jede Dummheit der beiden Astronauten gefallen lässt.
Zur Ehrenrettung des Buches muss gesagt werden: Es gibt im Buch ein paar Traumsequenzen, die gar nicht einmal schlecht waren. Kann man sich so vorstellen als würde Alice im Wunderland schlafen gehen und dann von einem wirklich verrücken Ort träumen.
Doch dann Kriese: den Männern wächst ein Bart! Das kann nur eines bedeuten: das Nackenimplantat, das ewige Jugend, ewige Bartfreiheit, die Stoppung der Menstruation und des Stuhlgangs etc ermöglicht muss kaputt sein!
Oder vielleicht sogar absichtlich sabotiert? Als Schuldige wird die "Schranze" (Missionsleiterin) am Boden ausgemacht. Es wird eine Verschwörungstheorie aufgestellt: Denen geht es doch nur im den Profit! Und was war damals mit den USA und den Indianern? Genau. Das. Selbe.
Schnell wird ein zwei phasiger Aktionsplan erarbeitet:
1) Man muss sich von der Erde lossagen und eine eigene Kolonie gründen! Nur wie, ohne Frauen? Hier zeigt sich der wahre Abgrund des Bösen der Missionsleitung: mit der toten zerbrechlichen Rothaarigen und der frigiden Coffi ist kein Staat zu machen. Das haben die auf der Erde aber geschickt eingefädelt Lösung für das Problem:
Als Teilproblem hier wird nicht etwa der Transport auf dem Titan ausgemacht, sondern:
Ja, genau. DAS ist das Problem.
2) Man müsste doch herausfinden wie das Implantat eigentlich funktioniert. Wer weiß das? Wieder keiner. Naja, die Tote hat das vielleicht gewusst, das war auch so eine Streberin.
Zum Glück gibt es hier eine Lösung:
Ein glücklich Fügung des Schicksals!"Wir müssen es versuchen! Professor Farkas hat ein sogenanntes Nekrophon erfunden und mir ein Exemplar geschenkt!"
Mit den Nekrophon kann man natürlich mit Toten reden (und wenn das jetzt nicht eine Anlehnung an "Dark Star" ist, dann ist das Buch ein Fall von paralleler Evolution), und die Tote weiß sogar wie die Implantate funktionieren:
Das war die Stelle wo ich mich endgültig weggeschmissen habe. Damit ist auch klar wie die Zellaktivatoren aus Perry Rhodan funktionieren.Endlich macht sich mal jemand Gedanken.
Damit ist aber auch ein Workarround gefunden:
Nebenbei wird auch erklärt warum die Implantate kaputt sind: Draußen war es einfach zu kalt. Eine profane Erklärung, die zwar viele Fragen offen lässt (Ist es in Raumanzügen nicht immer gleich warm?), aber andererseits die Missionsleitung der Erde vom Vorwurf der Sabotage entlastet.
...ich bin mir allerdings sicher das Männer der Tat sich nicht von solchen Details beeindrucken lassen und die beiden (+ 1 Frau), mit ihren Unabhängigkeitsplänen fortfahren werden.
Bleibt nur eine Frage ungeklärt:
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Ist schon eingeplant für in zwei Wochen.
Ich weiß nur nicht wie ich das umsetzen soll.
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej

Ich bin dabei!
Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Szenische Lesung?
Einfach königlich. Die doofe Coffi.
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Ich. Kann. Nicht. Mehr!!!!








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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Großartig! Bitte weiter erzählen!
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
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Re: Terrormond Titan: Desaster nahe Saturn - S. Pomej
Klar brauchst du die. Steht doch in der Anweisung. Und vergiss bitte nicht den Thermostat dazu, damit sich das Ding nicht gleich selbst zerstört.

Uschi
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