Heute vor zwei Jahren habe ich eine Liste mit 10 Büchern gepostet, die ich immer schon mal lesen wollte, es aber irgendwie trotzdem nie geschafft habe.
Teddy hat geschrieben:
1. George Orwell - 1984
2. Dietmar Dath - Die Abschaffung der Arten
3. John Brunner - Schafe blicken auf
4. Ray Bradbury - Die Mars-Chroniken
5. Philip Roth - Verschwörung gegen Amerika
6. Keith Roberts - Pavane
7. Greg Bear - Das Darwin-Virus
8. Thomas Disch - Auf Flügeln des Gesangs
9. Roger Zelazny - Im Zeichen des Einhorns
10. Karel Capek - Der Krieg mit den Molchen
Letztes Jahr hatte ich dann sage und schreibe ein Buch der Liste geschafft, nämlich
Die Mars-Chroniken. Dieses Jahr konnte ich dieses Ergebnis immerhin halten und habe wieder genau ein Buch geschafft, diesmal Orwells
1984. Damit sind immerhin die beiden größten Klassiker geschafft. Und ehe Andreas jetzt wieder mit Lustlesen und protestantischer Arbeitsmoral kommt: Beide haben mir sehr gut gefallen. Ich bin sicher, das gilt auch für die anderen Bücher der Liste, aber offenbar ist das eher ein 10-Jahres-Plan als ein Vorsatz für ein Jahr...
Dafür habe ich einen anderen Vorsatz umgesetzt: Letztes Jahe haben Pogo und lapismont in ihren Rückblick auf ihr Lesejahr angegeben, wie viele Bücher von Frauen waren. Hab ich dann mal bei mir nachgeschaut: waren in den letzten Jahren im Schnitt unter 10%. Mein Vorsatz, diesen Wert mal etwas nach ober zu schrauben ist gelungen, und zwar auf 38%. Und was waren da für tolle Sachen dabei:
Das Licht der letzten Tage von Emily St. John Mandel,
Die Stunde der Rotkehlchen von Jo Walton,
Die Frau des Zeitreisenden von Audrey Niffenegger oder
Shining Girls von Lauren Beukes. Wieso habe ich diese Autorinnen jahrelang ignoriert?