Der literarische Jahresrückblick 2016

Science Fiction in Buchform
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Ming der Grausame
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Der literarische Jahresrückblick 2016

Ungelesener Beitrag von Ming der Grausame »

Würde ich bedenkenlos weiterempfehlen:

• Michel Houellebecq: Unterwerfung
• Ian McDonald: Cyberabad
• Andy Weir: Der Marsianer
• Benjamin Percy: Roter Mond
• Ursula K. Le Guin: Die linke Hand der Dunkelheit
• Richard Morgan: Das Unsterblichkeitsprogramm
• Steven L. Kent: Clone Rebellion 1: Republik
• Steven L. Kent: Clone Rebellion 3: Allianz
• Steven L. Kent: Clone Rebellion 4: Elite
• Stephen Baxter: Anti-Eis
• Stephen Baxter: Doctor Who: Rad aus Eis
• Stephen Baxter: Die letzte Flut
• Stephen Baxter: Das Floß

Gerade noch empfehlenswert:

• Wolfgang Jeschke: Der letzte Tag der Schöpfung
• Wolfgang Jeschke: Das Cusanus-Spiel
• Steven L. Kent: Clone Rebellion 2: Abtrünnig
• Steven L. Kent: Clone Rebellion 5: Verrat
• Stephen Baxter: Zeitschiffe
• Stephen Baxter: Das Licht ferner Tage
• Stephen Baxter: Die letzte Arche
• Stephen Baxter: Das Geflecht der Unendlichkeit

Kann man lesen, muss man aber nicht:

• Steven L. Kent: Clone Rebellion 6: Imperium
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“ – Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the Merciless
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Knochenmann
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2016

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Würde ich empfehlen:

Beautiful You - Chuck Palahniuk
Underground Airways - Ben H Winters
Lovecraft Country - Matt Ruff
Bird Box - Name Vergessen
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet

Mod-Hammer flieg und sieg!


Alle Bücher müssen gelesen werden
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Lensman
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2016

Ungelesener Beitrag von Lensman »

Mein persönlicher Jahresrückblick:

Herausragend, ein "Muss" für SF-Fans:
Emily St. John Mandel - "Das Licht der letzten Tage" :D :respekt: :D


Definitiv lesenswert und eine Empfehlung:
Timothy Zahn - "Totmannschaltung"
Dave Eggers - "Der Circle"
Max Barry - "Lexicon"
John Niven - "Gott bewahre"
Simon Urban - "Gondwana"
Ben Aaronovitch - "Die Flüsse von London"
Ben Aronovitch - "Fingerhut-Sommer"
Lauren Beukes - "Broken Monsters"
Richard Morgan - "Das Unsterblichkeitsprogramm"
Carlos Ruiz Zafon - "Das Spiel des Engels"


Kann man lesen ohne zu leiden:
Marc Elsberg - "Helix - Sie werden uns ersetzen"
Ben Aaronovitch - "Ein Wispern unter Baker Street"
Ben Aaronovitch - "Der böse Ort"
Ben Aaronovitch - "Schwarzer Mond über Soho"
Bruce McCabe - "Unfehlbar"
Paul Auster - "Im Land der letzten Dinge"
Grady Hendrix - "Horrorstör"
Nancy Kress - "Moskito"
Peter Watts - "Echopraxia"
Lavie Tidhar - "Osama"
Michael G. Coney - "Sklaven der Zukunft"
Iain Banks - "Der Algebraist"


Nur bedingt lesenswert:
Robert Harris - "Angst"
Peter Watts - "Blindflug"
Simon R. Green - "Schattenfall"
Stephen Baxter - "Der Orden"
Jon Wallace - "Barrikaden"
Orson Scott Card - "Treason - Der Spenderplanet"
Dietmar Dath - "Venus siegt"
Markus Orths - "Alpha & Omega. Apokalypse für Anfänger"


Verschwendete Lebenszeit und ein Ärgernis: :nein: :kotzen:
Monica Byrne - "Die Brücke"
Viktor Jerofejew - "Die Akimuden" (Für mich unverständlich)
Stephen R. Donaldson - "Die wahre Geschichte" (Amnion-Zyklus Bd. 1)


Bonus - Mein persönliches Sachbuch des Jahres
Harald Welzer - "Selbst denken. Anleitung zum Widerstand" :lehrer:


Es grüßt
Lensman
"Und nun, durch zwiefach Glas, sehe ich
Des Bruders dunkelnd Ebenbild.
Jetzt mach' uns frei, an unserer Seite stehe,
den Hammer schwing, o Thor, und leih uns deinen Schild."
Gordon Dickson
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Tanner Mirabel
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2016

Ungelesener Beitrag von Tanner Mirabel »

Dieses Jahr habe ich gar nicht soviel gelesen, wie sonst:

Würde ich bedenkenlos weiterempfehlen:
Andreas Eschbach - Das Jesus-Video
John Scalzi - Die letzte Einheit
Andreas Brandhorst - Das Schiff

Gerade noch empfehlenswert:
Tad Williams - Berg aus schwarzem Glas
Robert A. Heinlein - Raumjäger
Andreas Brandhorst - Ikarus
Robert A. Heinlein - Die Tür in den Sommer

Kann man lesen, muss man aber nicht:
Alastair Reynolds - Unendliche Stadt
William Gibson - Count Zero
Gregory Benford/Larry Niven - Sternenflüge
Philip K. Dick - Die Lincoln-Maschine
Mein persönliches Buchhighlight 2019: Becky Chambers - Unter uns die Nacht
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breitsameter
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2016

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Ich habe in 12 Monaten jetzt zwölf Romane gelesen und das ist natürlich viel zu wenig - aber besser als in den letzten sechs Jahren. Ob ich mit »Impersonations« von Walter Jon Williams noch in diesem Jahr fertig werde bezweifle ich. Aber Spaß machen wird mir dieser Roman ziemlich sicher, da mir erstens bislang fast alle Romane von Walter Jon Williams gefallen haben und speziell seine "Praxis"-Romane eine Garantie für gute Unterhaltung darstellen.

Ebenfalls viel Spaß hatte ich mit Teil 7 und 8 der Tentakel-Reihe: »Tentakelfürst« und »Tentakelkaiser«. Man merkt, dass sich diese Geschichte seinem endgültigen Ende nähert, denn den Tentakeln geht's gar nicht mehr gut. Dirk hat seine Handlung im Griff, in »Tentakelkaiser« wechselt er konsequent zwischen drei Handlungsebenen, bei denen wir nicht mal wissen, ob sie zeitlich parallel stattfinden.

Nachgeholt habe ich die Lektüre von »Ready Player One« von Ernest Cline, der mir dann gleich so gefallen hat, dass ich mir auch »Armada« von Cline gegriffen habe.
Eine große Enttäuschung war »The Three-Body Problem« von Liu Cixin. Unbefriedigend erzählt, insgesamt weniger spannend als zuerst erwartet.

Besonders viel Spaß gemacht hat mir in diesem Jahr die Lektüre von »Der Kaffeedieb« von Tom Hillenbrand. Ein perfekter historischer Roman rund um mein Lieblingsgetränk. Aber keine SF.
»Teufelsgold« von Andreas Eschbach war unterhaltsam und spannend, und kein historischer Roman und keine Fantasy - sondern SF.

So mitreißend »Silo« von Hugh Howey war, so dröge war dann »Level«. Überhaupt: man möge mich als Leser bitte ernst nehmen und nicht erwarten, dass ich mich hunderte Seiten lang in Erwartung einer Handlung hinhalten lasse.
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
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Naut
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2016

Ungelesener Beitrag von Naut »

2016 ist noch nicht vorbei, und vielleicht schaffe ich "Armageddon Rock" von Martin noch dieses Jahr. Das Buch fängt jedenfalls gut an.
Ansonsten waren da:

Uneingeschränkt Empfehlenswert:
Marrak: Lord Gamma
Post: SchrottT
Atwood: Das Jahr der Flut
Sullivan: Zeitfuge
Lansdale: Mucho Mojo
Simmons: Der Berg
Hammerschmitt: Polyplay
Hammerschmitt: Nachtflug

Empfehlenswert:
Stöbe: Der Durst der Stadt
Corvus: Grauwacht
Lansdale: Die Kälte im Juli
Vandermeer: Akzeptanz
Hammerschmitt: Target
Simmons: Die Hyperion-Gesänge
Steinfest: Das grüne Rollo
Lansdale: Drive-In

Kann man ruhig mitnehmen:
Howey: Silo
Skora, Hebben, Rößler: Gamer
Nova 24

Dieses Jahr fand ich nichts doof, aber das liegt vielleicht auch daran, dass ich mittlerweile so selektiv lese.
heino
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2016

Ungelesener Beitrag von heino »

Klasse Bücher:

Kranen/Schoor - Kino in Köln
Stephen King - Joyland
Joe R. Lansdale - Ein feiner dunkler Riss/Gluthitze
Á.M. Holmes - This book will safe your life
Alex Ross - The rest is noise

Solide bis gut:

Jonathan Kellerman - Killer/Tödliche Lektion
Kathy Reichs - Totengeld
Stephen King - Der Anschlag
John Scalzi - Das Syndrom
Ben Aaronovitch - Die Flüsse von London
Paolo Bacigalupi - Biokrieg
Clive Barker - Jenseits des Bösen
Anne Leonard - The story of stuff

Geht so:

Will Hill - Die Wiederkehr
G.R.R. Martin - Wild Cards 2
Arthur Conan Doyle - Sherlock Holmes
Stephen Hunt - Das Königreich der Lüfte
Victor Gischler - Die Go Go-Girls der Apokalypse
Bernd Gutberlet - Grandios gescheitert
Felix J. Palma - Die Landkarte des Himmels
Chuck Palahniuk - Verdammt

Nix für mich:

Andreas Eschbach - Ein König für Deutschland
Geoffrey Chaucer - The Canterbury tales


Will Hill -
Lese zur Zeit:

Kim Stanley Robinson - Das Ministerium für die Zukunft
obermoz
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2016

Ungelesener Beitrag von obermoz »

Hallo, nachdem ich bisher immer nur sehr interessiert mitgelesen habe, wollte ich auch mal etwas beitragen ;-)

Sehr Empfehlenswert:
Sean Eads - The Survivors
Ernest Cline - Ready Player One
George R.R. Martin - A Game of Thrones
Phillip P. Peterson - Paradox
Philip J. Farmer - Die Flußwelt der Zeit

Empfehlenswert:
James Corey - Leviathan erwacht
James Corey - Calibans Krieg
Stephen King - Joyland
Andreas Eschbach - Todesengel
Daniel Suarez - Control

Ganz gut:
Phillip P. Peterson - Transport 2
Tom Hillenbrand - Drohnenland
VM Straka - Das Schiff des Theseus
Elmore Leonard - Out of Sight

Kategorie "Eigentlich ganz gut aber viel zu lang und stellenweise sehr nervig":
Diana Gabaldon - Ferne Ufer

Ich bin gerade bei der Hälfte von Stephen Kings Finderlohn angelangt, kommt evtl. in die Kategorie "Sehr Empfehlenswert".
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Doop
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2016

Ungelesener Beitrag von Doop »

Herzlich Willkommen obermoz! Schön, dass Du zu uns gefunden hast und auch aktiv teil :prima: nimmst!
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timetunnel
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2016

Ungelesener Beitrag von timetunnel »

Sehr gut
Dan Simmons - Hyperion
Robert Silverberg - Science Fiction Hall of Fame 1: Die besten Storys 1934-1948
Karel Čapek - Der Krieg mit den Molchen
Adrian J Walker - Am Ende aller Zeiten
Jeff VanderMeer - Stadt der Heiligen und Verrückten
Nnedi Okorafor - Lagune
Matt Ruff - Lovecraft Country
James Tiptree Jr. - Zu einem Preis
David Mitchell - Die Knochenuhren
Jo Walton - Das Jahr des Falken
Ursula K. Le Guin - Tehanu
Arkadi und Boris Strugatzki - Ein Teufel unter den Menschen

Fast sehr gut
Wolfgang Jeschke - Das Cusanus-Spiel
Dan Simmons - Der Sturz von Hyperion
Dietmar Dath - Leider bin ich tot
Joanna Russ - Eine Weile entfernt
Haruki Murakami - Die unheimliche Bibliothek

Gut
Laird Barron - Hallucigenia
H. P. Lovecraft - Cthulhu: Geistergeschichten
Jeff VanderMeer - Shriek
William Gibson - Cyberspace

Ok
J. J. Abrams und Doug Dorst - S.
Dietmar Dath - Venus siegt
Robert Charles Wilson - Vortex
Ray Bradbury - Der Katzenpyjama

Eher schlecht
W. G. Marshall - Enormity

Und ganz am Ende der Qualitätsskala, also absoluter Mist:
Joseph Fink und Jeffrey Cranor - Willkommen in Night Vale
Monica Byrne - Die Brücke (das einzige abgebrochene Buch dieses Jahres, nach ca. 120 Seiten; furchtbarer Schreibstil)
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T.H.
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2016

Ungelesener Beitrag von T.H. »

Hier also meine ganz persönliche Lektüre-Rangliste für 2016
Es gab 2 Bücher, die mich wohl richtig begeistern konnten, eines davon ist auch Phantastik :-)
Interessanter Weise fand ich unter meinen gelesenen Comics auch mehr tolle Erlebnisse als in der Prosa etc...

mehr als 10 Punkte – überragende Lektüre-Erlebnisse
Heinrich Gerlach: „Durchbruch bei Stalingrad“
Cixin Liu: „Die drei Sonnen“

9 bis 10 / 10 Punkte – sehr gut
Philip K. Dick: „Das Orakel vom Berge“
Robert W. Chambers: „Der gelbe Tod“
Christian Dörge: Southern Gods
Tobias Bachmann: Liebesgrüße aus Arkham
Markus Kastenholz: „Suizid Blues“
Stanley G. Weinbaum: „Die rote Peri“
Dan Simmons: Ilium“
H.G. Wells: „Mr. Blettsworthy auf der Insel Rampole“
Andreas Brandhorst: „Die Stadt“
Christian Kracht: „Die Toten“
Christian Kracht: „Imperium“
Helmut Krausser: „Einsamkeit und Sex und Mitleid“

7 bis 8 Punkte von 10 – recht gut, mit Abstrichen
Umberto Eco: „Nullnummer“
Nic Pizzolatto: „Galveston“
Dietmar Dath: „Leider bin ich tot“
Italo Calvino: „Ein General in der Bibliothek“
Eva Strasser: „Mary“
Abraham Merritt: „Madame Mandilips Puppen“
Katharine Burdekin: „Nacht der braunen Schatten“
Nils Wiesner: „Merseburger Neumarktgeschichten“
Axel Honneth: „Die Idee des Sozialismus“
H.G. Wells: „Tono-Bungay“
H.G. Wells: „Im Jahre des Kometen“
Andreas Brandhorst: „Das Schiff“
Andreas Weiler: „Das Terranauten-Projekt“
Günter Kunert: „Vertrackte Affären“
Horst Hoffmann: „Entscheidung auf Hades“
Roger Zelazny: „Corwin von Amber“
Thomas von Steinaecker: „Schutzgebiet“
Götz Aly: „Unser Kampf“
George Orwell: „Mein Katalonien“

weniger als 7
Ned Beauman: „Egon Loesers erstaunlicher Mechanismus zur beinahe augenblicklichen Beförderung eines Menschen von Ort zu Ort“
Michael Crichton und Richard Preston: „Micro“
Stephen King: „Brennen muss Salem“
Friedrich Nitzsche: „Ecce homo“
Christian Kracht & Ingo Niermann: „Metan. I. Teil“
Philip Pullmann: „Der gute Jesus und der Schurke Christus“

...und noch mal für die Comics:

mehr als 10 Punkte – überragende Lektüre-Erlebnisse
Alan Moore, Jacen Burrows: „Providence 1“
Neil Gaiman und J.H. Williams III: Sandman, Overtüre, 2 Bände
Flix, Kissel: „Münchhausen. Die Wahrheit übers Lügen“

9 bis 10 / 10 Punkte – sehr gut
Feuer und Stein. Predator
Manifest Destiny 1. Flora & Fauna
Drifters. Band 1: Crash
R. Albuquerque & M. Johnson: „ei8ht. gestrandet“
Mike Mignola und Duncan Fegredo: „Hellboy 12. Der Sturm“
Alan Moore, Brian Bolland: „Batman. The Killing Joke“
Alan Moore, Jacen Burrows: „Providence 2“
Dietmar Dath: „Superhelden“

7 bis 8 Punkte von 10 – recht gut, mit Abstrichen
The Witcher. Im Glashaus
Mad Max
Mike Mignola und Dave Stewart: „Hellboy 13. Abstieg zur Hölle“
Ransom Riggs & Cassandra Jean: „Die Insel der besonderen Kinder“
Jens Maria Werber: „Codex Roboticus“

weniger als 7
Manifest Destiny 2. Insecta & Amphibia
Tsuina Miura, Takahiro Oba: „High Rise Invasion“
Roger Zelazny’s Amber. Die neun Prinzen von Amber, 3 Teile
Grant Morrison u.a.: „Multiversity“ (DC)
Phantastische Grüße
Thomas

Phantastische Ansichten...
...in Worten
(Hinweis: Derzeit keine Internetrepräsentanz meiner Bilder; schade eigentlich...)
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timetunnel
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2016

Ungelesener Beitrag von timetunnel »

Nachtrag:

Sehr gut
Cixin Liu - Die drei Sonnen (sehr sehr beeindruckend; anders als bei Leckies "Die Maschinen" ist der Hype mal wirklich berechtigt)
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Teddy
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2016

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Ich habe lange überlegt, welches dir drei herausragendsten Romane des Lesejahrs waren, und habe mich dann entschieden für:
  • David Mitchell - Die Knochenuhren
  • Emily St. John Mandel - Das Licht der letzten Tage
  • Matt Ruff - Ich und die Anderen
Wobei ich die folgenden Bücher eigentlich kaum schlechter fand:
  • Octavia E. Butler - Vom eigenen Blut
  • Audrey Niffenegger - Die Frau des Zeitreisenden
  • Stephen King - Wahn
  • Donna Tartt - Der Distelfink
  • Jo Walton - Die Stunde der Rotkehlchen
  • Jo Walton - Der Tag der Lerche
  • Daniel Kehlmann - Die Vermessung der Welt
  • John Irving - Garp und wie er die Welt sah
Empfehlenswert waren außerdem:
  • Lauren Beukes - Shining Girls
  • Roald Dahl - Küsschen, Küsschen!
  • Joe R. Lansdale - Kahlschlag
  • Jane Austen - Stolz und Vorurteil
  • Joachim Meyerhoff - Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war
  • George Orwell - 1984
  • Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
  • Patrick Rothfuss - Die Furcht des Weisen
  • Antje Wagner - Schattengesicht
  • Frank Hebben - Der Algorithmus des Meeres
  • Cormac McCarthy - All die schönen Pferde
  • Ursula K. Le Guin - Die zwölf Striche der Windrose
  • Jane Gardam - Ein untadeliger Mann
  • T.C. Boyle - Wassermusik
  • Clifford D. Simak - Als es noch Menschen gab
  • Haruki Murakami - Hard-Boiled Wonderland und Das Ende der Welt
  • Walter Moers - Die Stadt der Träumenden Bücher
Bei den folgenden Büchern hat mir der ein oder andere Aspekt nicht so zugesagt, aber eigentlich kann man sie mit kleinen Einschränkungen trotzdem empfehlen:
  • James Tiptree jr. - Doktor Ain
  • Jane Rogers - Das Testament der Jessie Lamb
  • Arthur C. Clarke - 2001
  • Max Barry - Lexicon
  • Andreas Brandhorst - Das Schiff
  • Robert Silverberg (Hrsg.)- Science Fiction Hall of Fame 1
  • Hal Clement - Die Nadelsuche
  • Neal Stephenson - Snow Crash
  • Anne McCaffrey - Die Welt der Drachen
  • Frank Herbert - Der Wüstenplanet
Nicht empfehlenswert waren hingegen:
  • A.E. van Vogt - Die Waffenhändler von Isher
  • Karen Duve - Macht
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Ender
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2016

Ungelesener Beitrag von Ender »

Ich habe im Jahr 2016 überdurchschnittlich viele Bücher geschafft (z.T. auch mit Hilfe von Hörbüchern) - nämlich 48. Das dürfte absoluter Rekord gewesen sein. Und mehrere teilweise oder vollständig gelesene Kurzgeschichtenmagazine und -Anthologien (z.B. Exodus, Nova) sind dabei noch nicht einmal mitgezählt.
Mein Schwerpunkt lag diesmal auf - überwiegend aktueller - deutschsprachiger SF.
Aber auch einige mehr oder weniger (meistens weniger) aktuelle internationale Werke waren dabei, und auch ein paar nicht-forenrelevante nicht-phantastische Bücher habe ich mir natürlich gegönnt.

Hier ist meine persönliche Bilanz:
(Eine allgemeinere kleine Rückschau auf das literarische SF-Jahr habe ich auch diesmal wieder auf meiner Webseite erstellt. Wen's interessiert: HIER KLICKEN.)


Große Klasse *****
Joe Haldeman - Der ewige Krieg
Thomas Brussig - Das gibts in keinem Russenfilm
Dirk van den Boom - Habitat C
Dirk van den Boom - Meran
Andreas Brandhorst - Das Schiff

Überdurchschnittlich gut ****
Andreas Brandhorst - Ikarus
Andreas Eschbach - Aquamarin
Arno Endler - Paracelsus
Dirk van den Boom - Eobal
Paul O. Williams - Die Zitadelle von Nordwall
Paul O. Williams - Die Enden des Kreises
Jack McDevitt - Echo
Terry Pratchett & Stephen Baxter - Der lange Mars
George R.R. Martin - Die Flamme erlischt
Jo Koren - Vektor
Diverse - Science Fiction Hall of Fame 1 (Kurzgeschichten)

Nicht weltbewegend, aber durchaus unterhaltsam / ansprechend ***
Jens Lubbadeh - Unsterblich
Frank W. Haubold - Die Gänse des Kapitols
Philip K. Dick - Der unmögliche Planet (Kurzgeschichten)
Frank Lauenroth - Black Ice
Christopher Ecker - Der Bahnhof von Plön
Post/Lauenroth/Peinecke/Brake/Thomas/Hermann/Weis - Biom Alpha: Die Ankunft
Joanne K. Rowling - Die Märchen von Beedle dem Barden
Neil Gaiman - Der Ozean am Ende der Straße
Tom Zola - Die drei Tage der schöpferischen Zerstörung
Marc Elsberg - Helix-Sie werden uns ersetzen
Wes Andrews - Höllenflug nach Heaven's Gate

Leider nicht mein Fall **
Rick Yancey - Die 5. Welle
Frank Hebben - Der Algorithmus des Meeres
Axel Kruse - Glühsterne
Frank W. Haubold - Das Todes-Labyrinth
Frank W. Haubold - Das Licht von Duino
Kazuaki Takano - Extinction
Ben Aaronovitch - Die Flüsse von London
Horst Evers - Alles außer irdisch
Matthias Falke - Bosporus
Diverse - Sternenfeuer (Kurzgeschichten)

Hätte nicht sein müssen *
J.P. Krone - Das Christenvirus
Dirk C. Fleck - Feuer am Fuß
Karen Duve - Macht


Und hier noch die nicht-phantastischen Romane:
John Williams - Stoner *****
Wolfgang Herrndorf - Tschick *****
Haruki Murakami - Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki ****
Nick Hornby - Miss Blackpool ****
Joe R. Lansdale - Kahlschlag ****
Ursula Poznanski - Elanus ***
Kai-Eric Fitzner - Willkommen im Meer ***
Edgar Wallace - Die Schuld des Anderen **


Alles in allem würde ich sagen: Nicht übel, aber an der Spitze geht noch mehr...

Auf ein Neues im Jahr 2017! :bier:
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Catalpa
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2016

Ungelesener Beitrag von Catalpa »

Insgesamt war 2016 ein gutes Lesejahr für mich. Mit gut 30 Büchern liege ich im Schnitt der letzten Jahre.

Lesehighlight des Jahres:
  • Heinrich von Kleist - Michael Kohlhaas
    Ein derart atemlos geschriebenes, rasantes und gnadenloses Buch habe ich zuvor noch nicht gelesen. Besser geht’s nicht.
Sehr gut:
  • Boris & Arkadi Strugatzki - Picknick am Wegesrand
  • China Mieville - Perdido Street Station
  • James Graham Ballard - Der Block
  • William Gibson - Peripherie
  • Frank Hebben - Der Algorithmus des Meeres
  • Frank Hebben - Im Nebel kein Wort
  • Patrick Süskind - Das Parfum
  • Philip Roth - Der menschliche Makel
Gut bis mittelmäßig:
  • Boris & Arkadi Strugatzki - Die Wellen ersticken den Wind
  • Boris & Arkadi Strugatzki - Eine Milliarde Jahre vor dem Weltuntergang
  • Cordwainer Smith - Sternträumer
  • Larry Niven und David Gerrold - Die fliegenden Zauberer
  • Richard Matheson - Ich bin Legende
  • Stanley G. Weinbaum - Mars-Odyssee
  • Robert Charles Wilson - Spin
  • Robert Silverberg (Hrsg.) - Science Fiction Hall of Fame 1934 - 1948
  • Horst Evers - Alles außer irdisch
  • Jeremias Gotthelf - Die schwarze Spinne
  • Jack London - Die Insel Berande
Schwach bis unterirdisch:
  • Kurt Vonnegut - Slapstick
  • Roberto Cotroneo - Diese Liebe
  • Michel Houellebecq - Die Möglichkeit einer Insel
Sachbuch:
  • James Tiptree Jr. - Wie man die Unendlichkeit in den Griff bekommt
    Essays, Gedichte und Briefe: Teilweise großartig (Briefwechsel mit Le Guin), aber nicht alles in diesem Band ist interessant (Gedichte, einige Reiseimpressionen) und einiges auch redundant (was bei einer solchen Zusammenstellung wahrscheinlich unvermeidlich ist) – für Komplettisten
  • Jane Kramer - Sonderbare Europäer
    Essays aus den 80ern und 90ern von einer Amerikanerin, hauptsächlich über Migranten in Europa – ganz ok, muss man aber nicht gelesen haben
  • Simon Singh - Fermats letzter Satz
    spannende Schilderung des jahrhundertelangen Ringens um einen mathematischen Beweis
  • Wilderich Tuschmann und Peter Hawig - Sofia Kowalewskaja
    Biographie über die erste Mathematikerin-Professorin – sehr interessant
  • Bertrand Russell - Das ABC der Relativitätstheorie
    allgemeinverständlich aber dennoch ein ziemlicher Hirnverdreher
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