Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...

[Des_Orphan]

(...)
6. Star Trek: Enterprise
(...)

Genau die ist gemeint

[Uschi Zietsch]

Also, "Star Trek" ohne alles sind für mich die Filme. Die Serie ordne ich immer unter "Raumschiff Enterprise" ein...

Der Serien-Titel lautet aber "Enterprise" ... also ist völlig klar, sogar ganz groß geschrieben, was gemeint ist ...

[Khaanara]

Diese Serie meint Uschi:

Link: https://www.youtube.com/watch?v=

Ich muss aber sagen, bei jeder Star Trek-Serie war die erste Staffel eher so naja. Enterprise steigert sich noch etwas in den nächsten Staffeln.

[Doop]

Ich glaube Badabumm wollte nur ein bisschen provozieren.

[Montag]

Naja, ich glaube, einige von denen sind schon gute Schauspieler mit dem richtigen Material. Scott Bakula hat viel Charisma und zeigt in anderen Rollen viele Captains-Qualitäten (z.B in NCIS New Orleans). Aber die Drehbücher müssen halt stimmen. Ein Problem in meinen Augen war, dass die Serie Pioniercharakter ausstrahlen wollte. Die Crew trifft auf Probleme, die keiner vorher hatte, da sie ja die ersten da draußen sind. Bei der Lösung der Probleme haben sie sich dann aber so dumm angestellt, dass es schwer anzusehen war. Es ist halt nie gut, wenn die Zuschauer das Gefühl haben, dass sie schlauer sind als die Figuren. Und ja, die Argumentation " ja sie sind die ersten im tiefen Raum, da macht man Fehler" ist okay. Aber man kann sich ja auch clever anstellen, wenn es um das Unbekannte geht.

Und bei Archer war ein ganz großes Problem seine Animosität mit den Vulkaniern. Das wirkt zu Teil grenzdebil und hat zu solch bekloppten Entscheidungen geführt, dass man sich fragen muss, warum Starfleet eine labile Persönlichkeit in den Captains Stuhl lässt.
Und Scott Bakula ist halt ein sympathischer lockerer Typ. Dieser Vulkanier-Hass passte einfach nicht und ich glaube auch, er wusste nicht recht, wie er es spielen sollte.

[Badabumm]

Ich habe außer der Kultserie die anderen immer nur teilweise gesehen und auch immer durcheinander. Erstens bin ich kein Serienjunkey und zweitens muss ich einen TV-Sender finden, der das gerade sendet und den ich reinkriege. Es war also nur zu 50% Provokation, die anderen 50% sind tatsächliche Unkenntnis.

[Des_Orphan]

Naja, ich glaube, einige von denen sind schon gute Schauspieler mit dem richtigen Material.

Tja, das kann ich leider überhaupt nicht bestätigen.
Wenn man sich die "Leistungen" so anschaut kommt allenfalls Durchschnitt dabei raus und die Darstellerin der Vulkanierin kann Ben Affleck in punkto Gesichtsstatik locker das Wasser reichen...

Scott Bakula hat viel Charisma und zeigt in anderen Rollen viele Captains-Qualitäten (z.B in NCIS New Orleans).

Davon habe ich bei Star Tek - Enterprise bis jetzt aber nichts gesehen. Gerade Archer wirkt bereits zu Beginn der Serie streckenweise total überfordert und man fragt sich schon, wie so eine impulsive Niete je das Kommando über ein Raumschiff erhalten konnte.

Aber die Drehbücher müssen halt stimmen. (...) Bei der Lösung der Probleme haben sie sich dann aber so dumm angestellt, dass es schwer anzusehen war. Es ist halt nie gut, wenn die Zuschauer das Gefühl haben, dass sie schlauer sind als die Figuren.(...)

Sehr schön formuliert!
Das trifft in etwa das Hauptproblem, was ich mit diesem Ableger habe...

Naja, letztlich sicher Geschmacksache, aber schon das Charakter-Arrangement trägt da viel zu meiner Unzufriedenheit bei.
Wo sind Figuren ala Data, Spock, Seven-of-nine, Worf, Odo und, und, und...
Die weiblichen Figuren sind entweder unscheinbar oder hölzern dargestellt und das männliche Team gleicht in seiner charkterlichen Ausprägung eher einer Lausbuben-Gang denn einer erfahrenen Offiziers-Truppe von Starfleet.

Ich werde später sicher nochmal reinschauen, aber erstmal brauche ich 'ne Pause...

[Uschi Zietsch]

Ich fand die Intro-Musik von "Enterprise" schön. Und an sich hätte die Serie auch Potential gehabt, aber die Darsteller waren schlichtweg zu flach, da sprang einfach kein Funke über. Es war irgendwie zu brav, die Plots einfach zu bekannt, da gab es nichts originelles oder überraschendes mehr. Man fieberte nicht mit, auch wenn man weiß, dass es am Ende gut ausgehen muss. Scott Bakula kann mich einfach nicht mehr überzeugen, übrigens auch nicht in seiner NCIS-Rolle.

[Doop]

Echt? Gerade das Intro bei Enterprise finde ich ganz, ganz schlimm... Naja, Musikgeschmäcker sind halt verschieden.

[Pogopuschel]

Echt? Gerade das Intro bei Enterprise finde ich ganz, ganz schlimm... Naja, Musikgeschmäcker sind halt verschieden.

Ich finde, das Intro transportiert ganz gut, was die Menschheit in puncto Fortschritt alles erreichen kann (wenn auch aus sehr amerikanischer Sicht), sowie den Traum von den Sternen. Alles was nach dem Intro kam, hat mir allerdings nicht mehr so gut gefallen.

[Nina]

Na ja, das Intro bei Enterprise war auf jeden Fall ungewohnt für den Trekkie. Ein Intro mit tatsächlich Gesang? Und Gesang mit sinnvollen Worten und Sätzen? - Das war schon ein kleiner Schock.

[Doop]

Ich fand es unglaublich kitschig.

[Knochenmann]

Das Intro von Enterprise war gut, aber das lag vor allem am Videomaterial. Das Lied passte dazu und man kommte es druchgehen lassen. Ich hab erst vor kurzen das Enterprise Video mit der Musik aus dem Civilisation VI Intro (das ja eine ähnliche Geschichte erzählt) gesehen, und das war um ein vielfaches besser.

Leider komme ich grad nich auf Youtube, aber ich liefere nach.

[Gast09]

Twilight
Gesehen und für Historisch! befunden.
der 21.11.2008 läutete ein neues Zeitalter ein. Vampire, seit je her gut aussehende Wesen (wer erinnert sich an Christopher Lee), schliefen nicht mehr nachts in Särgen und verbrannten auch nicht mehr unter dem Einfluss von Sonnenlicht; nein: Vampire gingen zur Schule, lebten in einer lichtdurchfluteten Waldvilla und hatten einen Führerschein. Lediglich das direkte Sonnenlicht mussten sie meiden, weil ihre Haut dann anfing zu schillern und ihre Andersartigkeit dann offensichtlich geworden wäre.
Und mehr noch. Der Film zeigte erstmals in drastischer Deutlichkeit, dass intelligente und gebildete 17-jährige Frauen von gleichaltrigen Jungs komplett unterfordert sind und mit ihnen nichts, aber auch absolut nichts anfangen können - eine überaus realistische Darstellung.
Es ist wohl nicht so, dass dieser Film die vermutlich niemals endende Welle der "Young-Adult-Filme" begründete; aber signifikant gefördert hat er sie.
Und es ist schön, diesen Film nach nunmehr fast 9 Jahren einmal wieder zu sehen. Wenngleich es um Robert Pattinson inzwischen sehr ruhig geworden ist, so sind doch Anna Kendrick und Kristen Steward in Hollywoods höhere Sphären aufgestiegen. Kendrick brillierte bald nach dem Ende der Twilight-Euphorie als Partnerin von George Clooney in Up in the Air wofür sie einen Oscar bekam. Und Kristen Steward, anfangs noch sehr mit ihrer Bella-Rolle assoziiert, hat ebenfalls den Absprung geschafft und die Filmwelt mit einer Reihe schöner Beiträge erfreut.
Kommerziell war das Ganze ein Riesending. Die Herstellung der 5 Filme kostete insges. etwa 385 Mio. USD und sie spielten mehr als 3340 Mio. USD ein; davon der erste mit 390 Mio. USD bereits das Zehnfache seiner Produktionskosten (wobei Germany den größten Foreign-Anteil lieferte).
Und nicht nur das: Twilight versetzte auch der Gruppe MUSE eine beachtliche Starthilfe. Ihr Supermassive Black Hole im Hintergrund des Baseball-Spiels hat fast schon Kult-Charakter.
Alles in allem ein schöner Film, handwerklich gut gemacht und von allen Beteiligten engagiert vorgetragen.
10/10 French-Fries welche der Buchautorin Stephenie Meyer bei ihrem Cameo serviert werden.
Gast09

[Doop]

Vampire, seit je her gut aussehende Wesen

Twilight 10 von 10? Ich tendiere eher zu 1 von 10. Ein furchtbares Machwerk.