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Töten Netflix und Co. das Buch?
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Warum sollte man das müssen, wenn sie von sich aus nix kaufen? Wie gesagt, man muss die Kleinen dabei unterstützen, "Nein" zu sagen, dann muss man gar nicht kontrollieren. Und wenn sie dann Freizeit haben, lesen sie auch mal ein Buch.lapismont hat geschrieben: ↑12. Oktober 2017 11:38Nein, es geht eher darum, dass man kaum in der Lage ist zu erkennen, was der Koks ist und wie die Kids da rankommen.Naut hat geschrieben: ↑12. Oktober 2017 10:54Ihr argumentiert wie Leute, die sagen: "Oh, mein Kind kann sich eh überall in der Stadt Koks kaufen, da kaufe ich ihm das lieber selber."
Der Trick ist, 1 ein Vorbild sein und 2 die Werte transparent und nachvollziehbar machen. Es geht nicht um Kontrolle, sondern darum, den Kleinen das "Nein"-Sagen leicht zu machen. Wenn das Wlan zu ist, dann kommt man gar nicht in Versuchung, sich wieder vor die Kiste zu hängen. (Dass der Zug spätestens mit 14 abgefahren ist, ist auch klar. Wenn das Kind dann noch nicht verantwortlich Medien konsumiert, dann wird das auch nix mehr.)
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Und woran lags? Am Fernsehen. Vor allem, als es bunt wurde.Ender hat geschrieben: ↑12. Oktober 2017 11:25Bestimmt hat das auch geschadet, aber das kam dann ja erst in den 80ern. Den ganz großen Einbruch gab es aber schon 20/25 Jahre früher.Ming der Grausame hat geschrieben: ↑12. Oktober 2017 11:18Ich würde eher wagen zu behaupten, dass die Einführung des VHS-Videorekorders einen maßgeblichen Anteil hatte...
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Hat die Schallplatte eigentlich das Radio getötet?
Oder wars beim Radio doch kalkulierter Selbstmord?
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Radio wird doch inzwischen auch gestreamt. Neue Technologien können auch alte Medien wieder neue beleben. Ich höre zum Beispiel kein Radio, weil ich die Musik dort nicht ertrage. Aber einzelne interessante Sendungen dann gerne im Stream oder Hörspiele im Download.
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Nein zum Einkauf im Steam-Shop?
Selbst wenn ich das sinvoll finden würde, halte ich das für extrem schwer durchzusetzen. Das ist wie mit dem Spielen mit Pistolen und Schwertern.
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Wie gesagt: Wer in dem Alter, in dem er *legal* im Steam-Shop einkaufen kann, seinen Medienkonsum nicht unter Kontrolle hat, bei dem haben die Eltern bereits versagt.
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Sag ich ja
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Da kannst du den Konsum der Kleinen auch viel besser kontrollieren.
meint
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
In den 60ern fing ja die große Verlotterung der guten Sitten an. Wenn man am helllichten Tag auf der Straße Händchen halten darf, spart man sich das Geld für die Kinokarte.Ender hat geschrieben: ↑12. Oktober 2017 11:25Bestimmt hat das auch geschadet, aber das kam dann ja erst in den 80ern. Den ganz großen Einbruch gab es aber schon 20/25 Jahre früher.Ming der Grausame hat geschrieben: ↑12. Oktober 2017 11:18Ich würde eher wagen zu behaupten, dass die Einführung des VHS-Videorekorders einen maßgeblichen Anteil hatte...
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Das meine ich mit Selbstmord.Pogopuschel hat geschrieben: ↑12. Oktober 2017 12:24 Radio wird doch inzwischen auch gestreamt. Neue Technologien können auch alte Medien wieder neue beleben. Ich höre zum Beispiel kein Radio, weil ich die Musik dort nicht ertrage.
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Tatsächlich höre ich ziemlich viel Radio - allerdings einen Sender, der weitgehend auf Musik verzichtet.L.N. Muhr hat geschrieben: ↑12. Oktober 2017 13:05Das meine ich mit Selbstmord.Pogopuschel hat geschrieben: ↑12. Oktober 2017 12:24 Radio wird doch inzwischen auch gestreamt. Neue Technologien können auch alte Medien wieder neue beleben. Ich höre zum Beispiel kein Radio, weil ich die Musik dort nicht ertrage.
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Die Individualität der Radiosender wurde in den Neunzigerjahren fast flächendeckend getötet.
Heute sendet man nicht mehr, damit Menschen einschalten, sondern möglichst so, dass sie nicht ausschalten.
Da stört Individualität und alles, was den Hörer überraschen oder gar konfrontieren könnte mit etwas, das für ihn unangenehm ist.
Es gibt Ausnahmen, hier v.a. die "D-Sender" der ÖR, aber im Bereich Rundfunk als Unterhaltung versagt das Radio, egal ob privat oder ÖR, inzwischen fast völlig, weil sie Angst vorm Publikum haben und es unterschätzen.
Ich kann zu Wort leider nicht schreiben, sonst würde ich mir mehr reinstreamen lassen.
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Ändert trotzdem nichts daran, dass ich morgens SWR Aktuell höre und Radio Swiss Jazz, wenn ich Musik haben will...
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“ – Buck Rogers
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Ich höre seit Jahren einen Sender, bei dem nur Musik läuft und NOCH NIE ein Wort Moderation/Werbung oder sonstige Wortbeiträge zu hören waren. Natürlich im Stream.Diboo hat geschrieben: ↑12. Oktober 2017 13:10Tatsächlich höre ich ziemlich viel Radio - allerdings einen Sender, der weitgehend auf Musik verzichtet.L.N. Muhr hat geschrieben: ↑12. Oktober 2017 13:05Das meine ich mit Selbstmord.Pogopuschel hat geschrieben: ↑12. Oktober 2017 12:24 Radio wird doch inzwischen auch gestreamt. Neue Technologien können auch alte Medien wieder neue beleben. Ich höre zum Beispiel kein Radio, weil ich die Musik dort nicht ertrage.
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.