Das hat meiner Meinung nach das Radio gerettet. Weil sich übers Internet auch Nischensender abseits der tollsten Hits von gestern und übervorgestern relativ günstig etablieren können.breitsameter hat geschrieben: ↑12. Oktober 2017 14:53 Ich höre seit Jahren einen Sender, bei dem nur Musik läuft und NOCH NIE ein Wort Moderation/Werbung oder sonstige Wortbeiträge zu hören waren. Natürlich im Stream.
Töten Netflix und Co. das Buch?
- Pogopuschel
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
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- L.N. Muhr
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Vor allem die: je älter, desto weniger GEMA.
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
In der FAZ gibt es einen aktuellen Artikel zum Thema "Wo sind die Buchleser hin?". Denn DASS es statistisch gesehen weniger werden, scheint wohl tatsächlich belegt zu sein.
So ganz neu und überraschend sind die darin aufgeführten Erkenntnisse bzgl. eines veränderten Konsumverhaltens zwar nicht, aber trotzdem finde ich den Beitrag recht interessant.
Und ich muss zu meiner Schande gestehen, dass auch ich - obwohl ich immer noch viel und regelmäßig lese (vielleicht sogar mehr als je zuvor) - mich mittlerweile häufig dabei ertappe, wie ich nach Ende eines Kapitels mal kurz einen Blick aufs Handy oder Tablet werfe ... und mich dadurch dann auch wirklich oft ablenken lasse. Nicht gut!
Ach so, HIER ist übrigens der Link.
So ganz neu und überraschend sind die darin aufgeführten Erkenntnisse bzgl. eines veränderten Konsumverhaltens zwar nicht, aber trotzdem finde ich den Beitrag recht interessant.
Und ich muss zu meiner Schande gestehen, dass auch ich - obwohl ich immer noch viel und regelmäßig lese (vielleicht sogar mehr als je zuvor) - mich mittlerweile häufig dabei ertappe, wie ich nach Ende eines Kapitels mal kurz einen Blick aufs Handy oder Tablet werfe ... und mich dadurch dann auch wirklich oft ablenken lasse. Nicht gut!
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- Kringel
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Wenn ich den Artikel so lese, wundere ich mich einmal mehr darüber, was von manchen Leuten als Zwang empfunden wird. Ich versteh's nach wie vor nicht.
- L.N. Muhr
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Inwiefern? Der Begriff taucht im Artikel ja nicht auf.
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Na, beispielsweise den Zwang aufs Handy zu gucken:
Wobei die Formulierung natürlich sehr tendenziös ist und so mit Sicherheit nicht in der original Forschungsarbeit stand. Aber Leute, die "zwanghaft" WhatsApp-Nichtigkeiten lesen und versenden müssen kennt wohl jeder. Ob die früher Bücher gelesen haben, steht dann wieder auf einem anderen Blatt.Ganze achtzehn Minuten hält es der durchschnittliche Handy-Besitzer hierzulande in der Abstinenz aus, dann muss er auf sein Smartphone schauen.
- L.N. Muhr
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Da steht was von Druck. Innere Zwänge, wenn man so will. Und deren Existenz zu leugnen, ist nicht zielführend. Das wäre, als ob man die Psychologiegeschichte der letzten 100 Jahre leugnen würde.
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Nein. das war das Video. Aber das wissen wir seit 1979:
Link: https://www.youtube.com/watch?v=
Gruß
Ralf
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Und du vermutest nicht, dass die Debatte und einzelne Aussagen darauf anspielen?
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Nö.
meint
Ralf
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Wo ist Captain Obvious, wenn man ihn wirklich braucht?
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
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- Kringel
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Ich meine den anscheinend nicht durch Selbstdisziplin beherrschbaren Drang, ständig aufs Handy zu glotzen, in sozialen Netzwerken aktiv sein zu müssen und dergleichen. Diese selbstverursachten Zwänge verstehe ich nicht. Schließlich haben sich die Hersteller von Smartphones noch nicht dazu entschieden, die "Abschalten"-Funktion zu entfernen.
Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Dann bist Du bewundernswert, Kringel. Die ständige emotionale Gratifikation durch unmittelbare Reaktion in sozialen Netzwerken jeder Art hat definitiv Suchtfaktor.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
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Re: Töten Netflix und Co. das Buch?
Einem Kollegen erzählte ich mal, dass ich im Zug das Handy gewöhnlich komplett ausschalte.
Seine Reaktion: schreckgeweitete Augen und ein entsetzter Ausruf "Warum denn das?!"
Der Herr war definitiv nicht jünger als ich (54).
Ebenso wenig verstehe ich, weshalb die Leute nach der Landung meist noch im Flieger das Handy wieder anschalten müssen. Das hat teilweise schon den Anschein von Entzugserscheinungen. Ich hole das Ding frühestens (!) an der Gepäckwarteschlange raus, wenn es mir dort zu lange dauert. Bis dahin nervt mich schon das ganze Gekurve durch den Flughafen nebst optionalem Anstehen an der Passkontrolle. Da brauche ich nicht auch noch irgendwelche hochnotdringlichen Emails oder SMSen.
Gruß
Ralf,
schont gern die Handy-Batterie
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