Klima-Konferenz in Bonn

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Shock Wave Rider
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Re: Klima-Konferenz in Bonn

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

L.N. Muhr hat geschrieben: 16. November 2017 14:03 Mit Verlaub, nur mit Wohlwollen ist diese rassistische Äußerung als dumm zu werten, sorry.
Okay, war schlecht formuliert.
Ich meinte: Gibt es wirklich nur die eine, für den ganzen großen Kontinent homogene afrikanische Küche? Oder gibt es nicht viel eher, wie z.B. in Europa oder in Asien, auch in Afrika vielfältige nationale und regionale kulinarische Traditionen, die man keinesfalls - Achtung! Schlechtes Wortspiel! - in einen Topf werfen sollte?

Ich dachte, mein Nachsatz hätte das klar gemacht. Anscheinend falsch gedacht...

Gruß
Ralf
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breitsameter
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Re: Klima-Konferenz in Bonn

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Shock Wave Rider hat geschrieben: 16. November 2017 14:15 Ich dachte, mein Nachsatz hätte das klar gemacht. Anscheinend falsch gedacht...
Ich glaube Ralf, dass jedem klar war, was Du meinst.
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L.N. Muhr
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Re: Klima-Konferenz in Bonn

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Shock Wave Rider hat geschrieben: 16. November 2017 14:15
L.N. Muhr hat geschrieben: 16. November 2017 14:03 Mit Verlaub, nur mit Wohlwollen ist diese rassistische Äußerung als dumm zu werten, sorry.
Okay, war schlecht formuliert.
Ich meinte: Gibt es wirklich nur die eine, für den ganzen großen Kontinent homogene afrikanische Küche?
Nein, hat aber auch niemand behauptet.

Es gibt aber natürlich Trends und Mehrheitsfälle.

Dein Satz klang so wie "die essen da doch alle Bananen und Kokosnüsse".

Ob das "jeder" kapiert hat, wäre zu diskutieren, das ist eine seltsame Definition von "jeder", wenn es offenbar nicht jeder kapiert hat.
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Re: Klima-Konferenz in Bonn

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

L.N. Muhr hat geschrieben: 16. November 2017 14:46
Shock Wave Rider hat geschrieben: 16. November 2017 14:15
L.N. Muhr hat geschrieben: 16. November 2017 14:03 Mit Verlaub, nur mit Wohlwollen ist diese rassistische Äußerung als dumm zu werten, sorry.
Okay, war schlecht formuliert.
Ich meinte: Gibt es wirklich nur die eine, für den ganzen großen Kontinent homogene afrikanische Küche?
Nein, hat aber auch niemand behauptet.

Es gibt aber natürlich Trends und Mehrheitsfälle.

Dein Satz klang so wie "die essen da doch alle Bananen und Kokosnüsse".

Ob das "jeder" kapiert hat, wäre zu diskutieren, das ist eine seltsame Definition von "jeder", wenn es offenbar nicht jeder kapiert hat.
Du hast es also nicht kapiert, was gemeint war? Oder bezieht sich hier Dein "jeder" auf andere, die sich hier nicht gemeldet haben?
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Re: Klima-Konferenz in Bonn

Ungelesener Beitrag von jeamy »

breitsameter hat geschrieben: 16. November 2017 14:54 Du hast es also nicht kapiert, was gemeint war? Oder bezieht sich hier Dein "jeder" auf andere, die sich hier nicht gemeldet haben?
Ich glaube, er hat heute nur einen schlechten Tag. habe mich ja schon über seine Äußerung zum Thema Waldsterben gewundert. Da war wohl auch jedem klar (außer ihm), was gemeint war und was nicht.
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L.N. Muhr
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Re: Klima-Konferenz in Bonn

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

breitsameter hat geschrieben: 16. November 2017 14:54 Du hast es also nicht kapiert, was gemeint war? Oder bezieht sich hier Dein "jeder" auf andere, die sich hier nicht gemeldet haben?
Ich fand die Äußerung rassistisch, ja.

Darauf habe ich aber schon hingewiesen.
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Andreas Eschbach
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Re: Klima-Konferenz in Bonn

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

Auf der einen Seite gute Stimmung auf der Klimaschutzkonferenz, womöglich, weil man sich auf irgendwelche Ziele einigt, von denen man sich lieber nicht so genau überlegt, wie sie eigentlich erreicht werden sollen.
:ola:

Auf der anderen Seite z.B. sowas hier: Airbus verkauft 430 Jets auf einmal. Große Begeisterung. Größter Auftrag der Firmengeschichte. Juhu.

:kaffee_muede:
Aber jede dieser 430 Maschinen kommt zu all denen, die schon umherfliegen, dazu. Wird auch mehr oder weniger ständig in der Luft sein und Kerosin in Abgase verwandeln. Wird ständig starten und landen und Leute transportieren, womöglich u.a. zu den nächsten Klimaschutzkonferenzen, damit die Party weitergehen kann.

Wollte man wirklich - ich meine wirklich wirklich - ernst machen mit der CO2-Reduzierung, dann müsste man Firmen wie Airbus schließen. Die Produktion einschränken auf Ersatzteile. Automobilhersteller schrumpfen, Produktionsquoten vorschreiben - also Autos viel, viel teurer machen. Genau wie Flugreisen. Und so weiter. Lauter Maßnahmen, die, machen wir uns nichts vor, nie kommen werden, weil schon der Versuch ihrer Durchsetzung politischer Selbstmord wäre.
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Re: Klima-Konferenz in Bonn

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

jeamy hat geschrieben: 16. November 2017 14:11
Darum geht es hier und das hat zur damaligen Hysterie geführt und nicht das:
Saurer Regen mache den Bäumen nicht mehr zu schaffen, dafür aber Schädlinge wie der Borkenkäfer und der Eichenprozessionsspinner sowie weitere Auswirkungen des Klimawandels.
Das interessiert heute kaum noch jemanden und deshalb wird es auch nicht besser. Und die Mehrheit in diesem Thread ist ohnehin der Meinung, dass es den Wälder nicht besser geht. So what?

Nichts für ungut. Prost. :bier:
Genau das hab ich, wie Jeamy hier schon sagt, auch geschrieben, Ellen - also wozu der Einwurf?
:bier:
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Re: Klima-Konferenz in Bonn

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

L.N. Muhr hat geschrieben: 16. November 2017 16:09
breitsameter hat geschrieben: 16. November 2017 14:54 Du hast es also nicht kapiert, was gemeint war? Oder bezieht sich hier Dein "jeder" auf andere, die sich hier nicht gemeldet haben?
Ich fand die Äußerung rassistisch, ja.

Darauf habe ich aber schon hingewiesen.
Du bist echt mit dem linken Fuß aufgestanden. Was sollte denn bitte an "afrikanische Küche" hinweisen auf "die essen da nur Bananen und Kokosnüsse"? Das ist extrem weit hergeholt und ganz ehrlich gesagt hat nicht Ralf Grund, sich zu entschuldigen, sondern du. Wir reden ja auch von "chinesischer" und "indischer" Küche, und die Thai sprechen sogar von "Thai Food". Sorry, aber das war von dir jetzt wirklich total daneben! :kopfschuettel:
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Re: Klima-Konferenz in Bonn

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Andreas Eschbach hat geschrieben: 16. November 2017 21:42 Lauter Maßnahmen, die, machen wir uns nichts vor, nie kommen werden, weil schon der Versuch ihrer Durchsetzung politischer Selbstmord wäre.
Nicht nur das. Sie würden auch zu Immobilität führen. Dass die Arbeiter gleich neben der Fabrik wohnen, gibt es nicht mehr. Und kann es auch nicht mehr geben.
Andere Treibstoffe sind gefragt, andere Fortbewegungsmöglichkeiten für jedermann. Verbote führen zu Armut.
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Re: Klima-Konferenz in Bonn

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Shock Wave Rider hat geschrieben: 16. November 2017 14:00
L.N. Muhr hat geschrieben: 15. November 2017 15:59Die afrikanische Küche ...
Gibt es so etwas überhaupt?
Klar gibt es wie überall sehr starke regionale Unterschiede, so wie es ja auch nicht "die chinesische" Küche gibt.

Aber was ich eigentlich ausdrücken wollte ist: Es gibt kaum eine fadere Küche als die deutsche Hausmannskost. Lediglich die englische Küche hat das übertroffen. Bei der Currywurst zu meinen, dass andere die als zu scharf empfinden können, ist ein Witz. Die allermeisten Deutschen essen nicht scharf. Sie behaupten es, aber ich merke es, wenn ich mal was koche und frage, mögt ihr scharf, und ein begeistertes "Ja" kommt, mache ich lieber noch einen zweiten Topf. Zu recht.

Aber im Zuge der Globalisierung haben überall Gewürze Einzug gehalten, und das "mediterrane" ist sogar in Asien mittlerweile beliebt und wird in die eigene Küche integriert. Wenn man nicht gerade irgendwo weitab in einem Dorf isst, gibt es nirgends mehr "originale" Küche.
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Re: Klima-Konferenz in Bonn

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 17. November 2017 07:50
Andreas Eschbach hat geschrieben: 16. November 2017 21:42 Lauter Maßnahmen, die, machen wir uns nichts vor, nie kommen werden, weil schon der Versuch ihrer Durchsetzung politischer Selbstmord wäre.
Nicht nur das. Sie würden auch zu Immobilität führen. Dass die Arbeiter gleich neben der Fabrik wohnen, gibt es nicht mehr. Und kann es auch nicht mehr geben.
Andere Treibstoffe sind gefragt, andere Fortbewegungsmöglichkeiten für jedermann. Verbote führen zu Armut.
Die unschöne Wahrheit: Unsere Art zu Leben ist auf dem Inividualverkehr aufgebaut... nur gibt es keine Gute Art von Inividualverkehr. Daran werden alle Elektroautos der Welt ncihts ändern können.

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Re: Klima-Konferenz in Bonn

Ungelesener Beitrag von Gast09 »

Das war es also, game over. Die Tagung ist vorbei.
Bevor ich das offizielle Tages-Video hier einstelle, ein paar kleine Anmerkungen off the records.
Ich hatte weiter oben über die Security geschrieben und dabei eine Sache vergessen. Das Tagungsgelände ist exterritorial. D.h. die deutsche Polizei hat hier keine Aufgaben. Die UNO verfügt über eine eigene Polizei, welche auf dem Konferenzgelände hoheitliche Aufgaben wahrnimmt.
Der WDR brachte immer wieder Meinungen ihrer Hörerschaft wie denn nun das Klima noch zu retten (sic!) sei. Die Vorschläge waren im besten Falle absurd allerdings manchmal auch gefährlich. Absurd: Um einen Beitrag zur Rettung des Planeten zu leisten benutze ich meine elektrische Zahnbürste nicht mehr. Gefährlich: Per Gesetz ein autofreier Tag pro Woche.
Ich sah viele glückliche Menschen. Bonn hat Zeichen gesetzt. Die Leute haben sich kennen gelernt. Bill aus LA weiß mit wem er spricht, wenn Abdul aus Jakarta anruft. Aber nicht nur das. Es gibt keine Statistik darüber aber ich bin mir sicher, dass es im August 2018 weltweit etliche Ereignisse geben wird deren Keim, im wahrsten Sinne des Wortes, hier in Bonn gelegt wurde. Auch denke ich, dass hier in Bonn die Grundlagen für doch einige interkontinentale Lebenspartnerschaften zu finden sein werden.
Hier das offizielle Abschluß-Video am unteren Ende der Seite.
https://www.cop23.de/
Wichtig ist, dass Bonn sich als Tagungsort hat präsentieren können. Und das WorldConferenceCenterBonn (dessen Abkürzung WCCB den Rheinischen Humor provoziert hat: Nennen wir es doch WC-Center Bonn) zeigt den Beginn einer Erfolgsstory. Es heißt übrigens offiziell: WorldCCBonn.
http://www.worldccbonn.com/service/vera ... sicht.html
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Helge
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Re: Klima-Konferenz in Bonn

Ungelesener Beitrag von Helge »

Genau, also wie gehabt: Wir müssen das Klima "retten" und dafür natürlich ganz viel Geld zahlen. Das ändert sich nämlich - oh wie schrecklich! Und das sogar schon seit Jahrmillionen, also eigentlich so irgendwie, seit es so etwas wie Klima gibt. Und aus irgendeinem zauberischen Grund ist da seit wenigen Jahrzehnten plötzlich der Mensch dran schuld. Ja, und auch die Meeresspiegel steigen, Leute, brecht in Panik aus! Seit der letzten Eiszeit tun sie das! Es gibt sogar schon eine Stadt, durch deren Straßen man nur noch mit dem Boot fahren kann, Venedig heißt sie. Und seit wenigen Jahrzehnten ist auch das alles noch viel schlimmer als bisher und wird neuerdings durch den Menschen verursacht. Überhaupt wird das alles erst jetzt plötzlich ganz schlimm, nachdem es bisher immer völlig normal war.
Eigentlich gibts durchaus Richtlinien, nach denen man Schwindel und Scharlatanerie deutlich erkennt: Wenn z.B. Absolut- und Relativwerte bunt durcheinander verglichen werden, wenn aus Verlaufskurven völlig willkürlich beliebig variierende Zeiträume herausgegriffen werden, die einen besonders hohen Anstieg (oder Abfall, je nach Bedarf) zeigen oder wenn Verlaufskurven je nach gewünschter Dramaturgie besonders gestaucht oder gestreckt oder auch gleich mal nichtlinear dargestellt werden (Börsianer kennen so etwas z.B.). Schaut euch unter diesem Aspekt mal die "Berichterstattung" über den Klimawandel an! Ist euch übrigens schon mal aufgefallen, dass ALLE bisherigen Voraussagen zur Klimaentwicklung sich als falsch erwiesen haben? Das ist so ähnlich wie mit den Weltuntergangsterminen der Zeugen Jehovas, aber die geben wenigstens keine Wissenschaftlichkeit vor.
Ausreichend hochentwickelte Magie ist nicht von Technologie zu unterscheiden.
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Re: Klima-Konferenz in Bonn

Ungelesener Beitrag von Gast09 »

@helge: Besten Dank für diesen Beitrag, du sprichst mir aus der Seele. Die Grenzwerte für Irgendwas lagen im Jahre 2016 an 45 Tagen über dem Durchschnitt. So eine Meldung finde ich auch richtig toll. So ist das eben mit dem Durchschnitt. Die Werte liegen halt mal drüber und mal drunter.
Auch wird nicht gesagt, um wieviel. 2%? 50%? Und überhaupt: Da ein Jahr nunmal 365 Tage hat bedeutet diese Meldung ja auch, dass die Werte an 320 Tagen unter dem Durchschnitt waren.
Ich habe die Berichterstattung über COP23 hier in der lokalen Presse aufmerksam verfolgt. Und ich glaube zwischen den Zeilen erkannt zu haben, dass sich etwas gedreht hat. Die Panikmache von Randgruppen, die mit Mundschutz durch eine saubere Stadt laufen, ist in den Hintergrund getreten.
In einem Leserbrief wurde doch tatsächlich die Frage gestellt, warum Grönland eigentlich Grönland heißt.
Aber lassen wir das. Die Tagung ist vorbei und mir ging es hier nur um eine Berichterstattung über dieses Ereignis.
Gast09
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