Michael Marrak - Der Kanon mechanischer Seelen [Roman]
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- Knochenmann
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Re: Michael Marrak - Der Kanon mechanischer Seelen [Roman]
Habe fertig!
Mir hat der zweiter Teil besser gefallen als der erste Teil... auch das man für das ganze eine Erklärung angeboten bekommt.
Mir hat der zweiter Teil besser gefallen als der erste Teil... auch das man für das ganze eine Erklärung angeboten bekommt.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
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Re: Michael Marrak - Der Kanon mechanischer Seelen [Roman]
Danke!
Halte das Glück wie einen Vogel, so leise und lose wie möglich.
Dünkt er sich selber nur frei, bleibt er Dir gern in der Hand.
Christian Friedrich Hebbel
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Re: Michael Marrak - Der Kanon mechanischer Seelen [Roman]
Ich hab den Michael Marrak interviewen können:
Interview mit Michael Marrak
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Re: Michael Marrak - Der Kanon mechanischer Seelen [Roman]
Ich drücke mal die Daumen für ein längeres und gesundes Leben!
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Re: Michael Marrak - Der Kanon mechanischer Seelen [Roman]
Gerade hab ich gesehen, dass Michael mit seinem Kanon den Seraph 2018 gewonnen hat. Herzlichen Glückwunsch! Hat er auch echt verdient. Bin schon gespannt, wie die anderen Preise das beurteilen
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Re: Michael Marrak - Der Kanon mechanischer Seelen [Roman]
Kleiner Copypaste von meiner FB-Autorenseite, da ich hin und wieder nach den Insprationsquellen gefragt werde/wurde:
Der Liste der literarischen und cineastischen Inspirationen und Hommagen, die Leser im KANON MECHANISCHER SEELEN bisher erkannt haben wollen oder an die sie sich erinnert fühlten, ist inzwischen lang und illuster. Da wären natürlich vorrangig die Werke, die bereits im Klappentext erwähnt werden, wie etwa Lems „Kyberiade“ und seine „Robotermärchen“, Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“, „Alice hinter den Spiegeln“ und „Die Jagd nach dem Schnark“, an die Mangas bzw. Animes von Hayao Miyazaki wie „Chihiros Reise ins Zauberland“, „Nausicaä aus dem Tal der Winde“ oder „Das wandelnde Schloss“ sowie Michael Moorcocks Romane „Ein unbekanntes Feuer“, „Das Tiefenland“ und „Wo die Gesänge enden“, gesammelt unter dem Titel „Am Ende der Zeit“.
Aber manche Leser und Leserinnen haben sich auch an „Der Zauberer von Oz“ oder „Monty Python‘s Flying Circus“ erinnert gefühlt, an Terry Pratchetts Scheibenwelt-Romane (was wohl besonders Cutter zu verdanken ist), an Walter Moers „Die Stadt der träumenden Bücher“ und an Douglas Adams „Per Anhalter durch die Galaxis“.
Eine Inspiration, die eigentlich bereits ab der zweiten KANON-Novelle „Coen Sloterdykes diametral levitierendes Chronoversum“ sehr offensichtlich ist und im Roman noch weitaus deutlicher zum Tragen kommt, ist eine Kinderserie aus den 1970er Jahren, die ich seinerzeit sehr geliebt hatte. Wobei ich betonen muss, dass ich mich dabei auf die erste Staffel beziehe, nicht die zwar tricktechnisch bessere, aber in sich leider lieblosere Neuauflage aus den 1980er-Jahren (Staffel 2). Die Rede ist von „Lemmi und die Schmöker“ und den Bücher-Avataren, die im Verlauf jeder Folge aus dem in der Sendung vorgestellten Romanen (wie etwa „Die Schatzinsel“, „Moby Dick“, „Das Gespenst von Canterville“, „Momo“ oder „Das kalte Herz“) geschlüpft waren, mit den Bibliothekaren geplaudert und ihre Geschichten erzählt hatten. Diese Serie gibt es bis heute nicht als restaurierte DVD-Fassung, und nur wenig Filmmaterial in bescheidener Qualität ist auf YouTube & Co. zu finden.
https://www.retro-tv.de/folge-24#Lemmi- ... -Schmoeker
Nichtsdestotrotz: Zenobia, Leon und all die anderen Bücher-Avatare, die im KANON auftauchen und in der verlorenen Bibliothek bis zu Ninives und Aris‘ Auftauchen ihr einsames Dasein fristeten, sind eine kleine Hommage an Lemmi, den aus hellbrauner Wolle gestrickten Bücherwurm, der mit vollem Namen Balduin Percy Hannibal Lehmann hieß.
Der Liste der literarischen und cineastischen Inspirationen und Hommagen, die Leser im KANON MECHANISCHER SEELEN bisher erkannt haben wollen oder an die sie sich erinnert fühlten, ist inzwischen lang und illuster. Da wären natürlich vorrangig die Werke, die bereits im Klappentext erwähnt werden, wie etwa Lems „Kyberiade“ und seine „Robotermärchen“, Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“, „Alice hinter den Spiegeln“ und „Die Jagd nach dem Schnark“, an die Mangas bzw. Animes von Hayao Miyazaki wie „Chihiros Reise ins Zauberland“, „Nausicaä aus dem Tal der Winde“ oder „Das wandelnde Schloss“ sowie Michael Moorcocks Romane „Ein unbekanntes Feuer“, „Das Tiefenland“ und „Wo die Gesänge enden“, gesammelt unter dem Titel „Am Ende der Zeit“.
Aber manche Leser und Leserinnen haben sich auch an „Der Zauberer von Oz“ oder „Monty Python‘s Flying Circus“ erinnert gefühlt, an Terry Pratchetts Scheibenwelt-Romane (was wohl besonders Cutter zu verdanken ist), an Walter Moers „Die Stadt der träumenden Bücher“ und an Douglas Adams „Per Anhalter durch die Galaxis“.
Eine Inspiration, die eigentlich bereits ab der zweiten KANON-Novelle „Coen Sloterdykes diametral levitierendes Chronoversum“ sehr offensichtlich ist und im Roman noch weitaus deutlicher zum Tragen kommt, ist eine Kinderserie aus den 1970er Jahren, die ich seinerzeit sehr geliebt hatte. Wobei ich betonen muss, dass ich mich dabei auf die erste Staffel beziehe, nicht die zwar tricktechnisch bessere, aber in sich leider lieblosere Neuauflage aus den 1980er-Jahren (Staffel 2). Die Rede ist von „Lemmi und die Schmöker“ und den Bücher-Avataren, die im Verlauf jeder Folge aus dem in der Sendung vorgestellten Romanen (wie etwa „Die Schatzinsel“, „Moby Dick“, „Das Gespenst von Canterville“, „Momo“ oder „Das kalte Herz“) geschlüpft waren, mit den Bibliothekaren geplaudert und ihre Geschichten erzählt hatten. Diese Serie gibt es bis heute nicht als restaurierte DVD-Fassung, und nur wenig Filmmaterial in bescheidener Qualität ist auf YouTube & Co. zu finden.
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Nichtsdestotrotz: Zenobia, Leon und all die anderen Bücher-Avatare, die im KANON auftauchen und in der verlorenen Bibliothek bis zu Ninives und Aris‘ Auftauchen ihr einsames Dasein fristeten, sind eine kleine Hommage an Lemmi, den aus hellbrauner Wolle gestrickten Bücherwurm, der mit vollem Namen Balduin Percy Hannibal Lehmann hieß.
Oh no, it's Bicycle Repair Man!
Homepage: www.michaelmarrak.de
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Re: Michael Marrak - Der Kanon mechanischer Seelen [Roman]
Die Serie habe ich als Kind auch immer gerne gesehen, es gibt auch eine Fanpage mit weiteren Informationen darüber: http://lemmi-und-die-schmoeker.de/index.php
Könnte man ja neuauflegen, mit Denis Scheck als Hausmeister.
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- Knochenmann
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Re: Michael Marrak - Der Kanon mechanischer Seelen [Roman]
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Re: Michael Marrak - Der Kanon mechanischer Seelen [Roman]
Nun auch noch was von mir dazu: Es ist ein toller Roman mit viel Fantasie und schrägen Ideen, den zu lesen einfach Spaß macht.
Etwas zu meckern habe ich aber trotzdem: Ninive und Aris sind viele Jahrhunderte alt und haben obendrein die bemerkenswerte Fähigkeit, Dinge zu beseelen. Wie müsste so jemand wohl drauf sein? Sicher anders als irgendein ganz gewöhnlicher Mensch, vielleicht irgendwie verrückt/entrückt/vielleicht genial/vielleicht noch irgendwie anders - nur war an Ninive und Aris einfach nichts Besonderes. Insbesondere Aris konnte ich einfach nicht glauben, dass er älter als 25 Jahre sein sollte. Wirklich schade!
Etwas zu meckern habe ich aber trotzdem: Ninive und Aris sind viele Jahrhunderte alt und haben obendrein die bemerkenswerte Fähigkeit, Dinge zu beseelen. Wie müsste so jemand wohl drauf sein? Sicher anders als irgendein ganz gewöhnlicher Mensch, vielleicht irgendwie verrückt/entrückt/vielleicht genial/vielleicht noch irgendwie anders - nur war an Ninive und Aris einfach nichts Besonderes. Insbesondere Aris konnte ich einfach nicht glauben, dass er älter als 25 Jahre sein sollte. Wirklich schade!
Ausreichend hochentwickelte Magie ist nicht von Technologie zu unterscheiden.
- Pogopuschel
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Re: Michael Marrak - Der Kanon mechanischer Seelen [Roman]
Ich lese das Buch gerade (aktuell auf Seite 383) mit großer Begeisterung, und bin ganz hingerissen von Michaels Fabulierkunst, seiner Sprachgewalt und -beherrschung und dem Ideenreichtum.
Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/
- Pogopuschel
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Re: Michael Marrak - Der Kanon mechanischer Seelen [Roman]
Auf meinem Blog schwärme ich etwas ausführlicher von dem Buch. https://translateordie.wordpress.com/20 ... el-marrak/
"Michael Marrak ist ein Wandler, der seine Leser mit Worten beseelt, Portale in ihrem Verstand öffnet und ganze Welten durch den Orb aus dem Chronoversum in ihre Köpfe hineintransportiert. Das Buch verschlingt einen, lässt dem Geist Füße wachsen, mit denen er staunend durch eine Welt zu allen Zeiten wandelt, während das Licht längst verloschener Sterne auf einen hinabscheint und in einer melancholischen Zeitendämmerung von der Vergänglichkeit des Seins kündet. Wie Schäume, die in Wogen durch Sphären tosen, bis der Zeitenbrand sie hinwegnegiert hat, dem Sensenmann gleich, der mit scharfer Klinge in knochigen Finger Seelen sammelt und im undurchdringlichen Schwarz seiner eigenen Existenz verschwinden lässt."
"Michael Marrak ist ein Wandler, der seine Leser mit Worten beseelt, Portale in ihrem Verstand öffnet und ganze Welten durch den Orb aus dem Chronoversum in ihre Köpfe hineintransportiert. Das Buch verschlingt einen, lässt dem Geist Füße wachsen, mit denen er staunend durch eine Welt zu allen Zeiten wandelt, während das Licht längst verloschener Sterne auf einen hinabscheint und in einer melancholischen Zeitendämmerung von der Vergänglichkeit des Seins kündet. Wie Schäume, die in Wogen durch Sphären tosen, bis der Zeitenbrand sie hinwegnegiert hat, dem Sensenmann gleich, der mit scharfer Klinge in knochigen Finger Seelen sammelt und im undurchdringlichen Schwarz seiner eigenen Existenz verschwinden lässt."
Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/