Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

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L.N. Muhr
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Also ich kenn ja deine Frauengeschichten nicht, aber ich bin midnestens die Ausnahme von deiner Regel.
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Badabumm
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Das ist doch ne einfache Rechenaufgabe. Woher willst du wissen, ob du den wahren und einzigen Partner gefunden hast? Er/sie könnte ja in Sri Lanka leben und du wirst ihn nie kennenlernen. Statt dessen wählt man aus der näheren Umgebung, was in den meisten Fällen auch sinnvoll ist, weil Kultur und Lebensumstände ähnlich sind. Gut, seit es Internet gibt, ist der Radius ausgeweitet worden, aber letztendlich entscheidet man sich bewusst, dass man von nun an jemanden liebt, und die anderen 500000, die vielleicht der noch "wahrere" Partner sein könnten, ignoriert man.
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Harald Lesch
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Doop
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Doop »

Ich hatte mich seinerzeit dagegen entschieden, eine Partnerin am Arbeitsplatz zu suchen. Ich hatte nie Lust ein Lieferant von Klatsch und Tratsch zu sein, und für den Fall des Scheiterns der Beziehung hätte ich auch nie Lust, das auch noch am Arbeitsplatz auszutragen. Meine Ehefrau (die beste von allen!) wohnte, als ich sie kennenlernte, gute 700 Kilometer von mir entfernt. Kann ich jedem nur empfehlen. Auch Laureline.
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Badabumm
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Laureline hätte ich mir auch lesbisch vorstellen können. Im realen Leben sind die interessantesten Schauspielerinnen sowieso lesbisch (Sigourney Weaver, Jodie Foster, Ellen Page, ...). ;) ;)
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Naut
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Naut »

Mir war bisher nicht klar, dass man Lebenspartner nach strategischen Gesichtspunkten auswählt. Ich hänge da wohl romantischen Idealen des 19. Jh. an.

Wie auch immer, wenn man wie Laureline oder Brad Pitt einen Job hat, der mit einem eher unsteten Lebenswandel einhergeht (wechselnde Einsatzorte, Schichtarbeit, kein 7,8-h-Tag), dann hat eine Partnerwahl im direkten Umfeld wohl auch logistische Vorteile. Oder so.
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Badabumm
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Das ist ganz und gar nicht strategisch, im Gegenteil. In seiner Sturm-und-Drang-Zeit hält "mann" nach einer Partnerin Ausschau. "Mann" verliebt sich auch, keine Frage. In der rosaroten Zeit ist einem nur nicht klar, dass die Hormone einfach überschäumen. Das kann natürlich in einem Urlaub auf Borneo genauso passieren wie bei Alice, der Nachbarin, die man seit 20 Jahren täglich sieht. Aber indem man sich entscheidet, werden alle anderen Kandidaten aus der Liste gestrichen. Da hat die Natur gute Arbeit geleistet. Und natürlich ist es dann ab sofort immer der beste Partner aller Zeiten. Oft geht's nicht gut, dann bricht die Beziehung natürlich. Aber sobald man nach den Äpfeln in Nachbars Garten schaut, beweist das bloß den Zweifel, ob man sich "richtig" entschieden hat.
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Das führt weit vom Thema weg, aber deine Kernthese war eine andere.
Es gibt noch den Gewöhnungseffekt, dass der nahestehende Partnerkandidat immer noch besser als gar keiner ist. Und ganz ehrlich: mehr oder weniger kriegen wir alle so unsere Beziehungen.
Und ok, ich hatte eine recht wilde Jugend, vllt. liegts daran, aber wer wen rettet oder irgendwelche Gewöhnungseffekte spielten nie eine Rolle. Deine Worte klingen für mich eher nach eigener Desillusionierung als nach objektiver Aussage, wenn ich das sagen darf.

Ebenso gibt es Konzepte der offenen Ehe, Swinger, Ehe zu dritt etc.. Das nur allgemein angeführt.
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Badabumm
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Stimmt, war etwas blöd formuliert. Der "Besser-als-Keiner-Partner" kommt aus der näheren Umgebung, ist aber nicht ausschließlich Gewöhnung. Dann hast du die Gelegenheiten gehabt und genutzt, aber in der ganzen Welt umherreisen und dort seine wahre Liebe finden, kann nur ein bestimmter Prozentsatz der Bevölkerung. Statistisch (!) gesehen finden die meisten Beziehungen nun mal im Umfeld statt und auch fortschrittliche Beziehungsformen beschränken sich zumeist darauf.
Ich glaube, da wirst du mir zustimmen, auch wenn es bei dir vielleicht nicht so war.

Das ist bloß eine generelle Beobachtung und hat nicht mit Desillusion zu tun.

Nun genug OT.
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Bully »

Also, wenn ich das Ende _richtig_ verstanden habe, nahm sie seinen Antrag nicht an, weil er _sie_ gerettet hat. Aber in dem Job ist ein Partner, der einen regelmäßig rettet, vllt. wirklich wichtiger als bei unsereiner. (Was dann aber auch umgekehrt für ihn gilt.)

Aber ändert nichts daran, dass es der Film so leicht hätte haben können, uns was über ihre Vorgeschichte wissen zu lassen, so dass man (oder ich jedenfalls) nicht am Ende dasteht und "HÄH" macht.
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L.N. Muhr
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Badabumm hat geschrieben: 21. März 2018 21:09 Stimmt, war etwas blöd formuliert. Der "Besser-als-Keiner-Partner" kommt aus der näheren Umgebung, ist aber nicht ausschließlich Gewöhnung. Dann hast du die Gelegenheiten gehabt und genutzt, aber in der ganzen Welt umherreisen und dort seine wahre Liebe finden, kann nur ein bestimmter Prozentsatz der Bevölkerung.
Es genügt, wo zu sein, wo die Welt hinkommt. :-P
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Es ist doch manisch und narzistisch die "perfekte Frau" finden zu wollen.

Zudem bin ich der Meinung das Liebe nicht frei in der Natur vorkommt sondern erst von Menschen hergestellt werden muss. So wie Plutonium.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet

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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von heino »

Badabumm hat geschrieben: 21. März 2018 15:35 Ich empfand Cara als ziemlich ausdruckslos, aber sie ist ja auch Model, keine Schauspielerin.
Michelle Pfeiffer, Charlize Theron, Halle Berry...alles ehemalige Models, die zur Schauspielerei wechselten. Und keiner davon hat man je Ausdruckslosigkeit vorgeworfen. Dass Cara Delevigne kein Talent hat, glaube ich nicht. Ich denke , ihre Ausdruckslosigkeit in "Valerian" ist entweder gewollt (weil es Coolness darstellen soll) oder das Ergebnis eines schwachen Drehbuchs/einer schwachen Regie.
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Doop »

Gerade Halle Berry hat oft miserabel gespielt: Gothica, X-Men, Bond, catwoman.... sie hat ein, zweimal vielleicht gut gespielt. Sonst war sie oft ein Totalausfall.

Es gibt Schauspielerinnen, die nebenbei gemodelt haben, um etwas (dazu) zu verdienen. Und es gibt Supermodels, die versuchen, eine Karriere nach dem Modeln aufzubauen. Cara Delavingne muss erst beweisen, dass siie Talent hat. Ich glaube es nicht, und dabei mag ich sie durchaus als Model. In Suicide Squad war sie auch schlecht.
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

Doop hat geschrieben: 22. März 2018 08:07 Gerade Halle Berry hat oft miserabel gespielt: Gothica, X-Men, Bond, catwoman.... sie hat ein, zweimal vielleicht gut gespielt. Sonst war sie oft ein Totalausfall.
Für ihr oft miserables Spiel gab's die Quittung:
Gothika - Teen Choice Award
Bond - NAACP Image Award für die beste Nebendarstellerin
X-Men - Black Movie Award for Outstanding Performance by an Actress in a Leading Role


Über Cara finde ich viele negative Kritiken - und einige Aussagen, dass die Filme ihr zuwenig Gelegenheit bieten. In Valerian ist sie mir nicht negativ aufgefallen, und das Gleiche kann ich auch über Dane sagen.
Egal, was die Frage ist - Schokolade ist die Antwort. | To err is human. To really foul things up you need a computer. (R.A.Heinlein)
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Badabumm
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Re: Valerian – Die Stadt der tausend Planeten

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Vielleicht sind ihre kräftigen Augenbrauen im Weg ... dadurch hat sie immer denselben Ausdruck ... :kopfkratz:
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