Ein Heist-Movie ist ein Filmgenre. Und high-spirited-low-down ist schlicht ein feuchtfröhliches Schurkenstück, das unter der Gürtellinie geht – klingt nur nicht so knackig-spritzig.
Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Ah, danke. Unter feuchtfröhlich verstehe ich eher Party ...
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Harald Lesch
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Die korrekte Übersetzung wäre natürlich hochprozentig – aber das würde in diesen Fall noch bescheuerter klingen...
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Ich glaub, ich sag' dann Olsenbanden-Film ...
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Knockaround Guys
Der US-amerikanischer Coming-of-Age-Gangsterfilm von Brian Koppelman und David Levien aus dem Jahr 2001 galt mal als der Inbegriff der sinnlosen Gewalt, aber heute, nur 17 Jahre später, wäre er sogar was für das Vorabendprogramm. Er ist im Stile der Sopranos aufgebaut und handelt schlussendlich davon, dass die Mafia sich weder Fehler noch sentimentale Gefühle leisten kann. Ein gutes B-Movie für zwischendurch – nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Der US-amerikanischer Coming-of-Age-Gangsterfilm von Brian Koppelman und David Levien aus dem Jahr 2001 galt mal als der Inbegriff der sinnlosen Gewalt, aber heute, nur 17 Jahre später, wäre er sogar was für das Vorabendprogramm. Er ist im Stile der Sopranos aufgebaut und handelt schlussendlich davon, dass die Mafia sich weder Fehler noch sentimentale Gefühle leisten kann. Ein gutes B-Movie für zwischendurch – nicht mehr, aber auch nicht weniger.
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Orbiter 9 angefangen ... aber vor der Mitte abgebrochen. Soviel Unlogik in 39 Minuten... Ein Film, der nur konstruiert wurde, um zwei Menschen in die Kiste zu kriegen, hätte auch am Strand oder in der blauen Lagune spielen können. Da hat mir Passengers besser gefallen.
Matilda - immer wieder sehenswert. Diesmal auf Englisch probiert - hui, die Frauenstimmen sind z.T. echt schrill.
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Luke Cage Staffel 2
Ja okay, ist besser als die erste Staffel. Das war aber auch nicht schwer, da die ja unter enormen Problemen in der Erzählgeschwindigkeit und einem lächerlichen Gegner zu leiden hatte. Hier ist der Gegner deutlich besser, Colter wird in seiner Rolle auch immer lockerer und generell wirkt alles etwas konzentrierter. Die wahre Schau ist Afre Woodard, die hier mal richtig vom Leder zieht. Aber es gibt immer noch viel zu viele Subplots, die die eigentliche Story ausbremsen, Cage und Bushmaster reden fast ausschließlich in Plattitüden und die letzte Folge, in der dann alle losen Fäden noch schnell verknüpft werden müssen, zieht sich wie Kaugummi. Simone MIssick geht mir mit ihrer lethargischen Art auch immer noch auf die Nerven, dafür ist die Musik diesmal richtig gut.
Richtig Spaß macht die Serie eigentlich nur in den Team Up-Folgen mit Colleen Wing und Danny Rand. Da kann man sehen, dass "Daughters of the Dragon" und "Heroes for hire" wesentlich unterhaltsamer sein könnten.
Ja okay, ist besser als die erste Staffel. Das war aber auch nicht schwer, da die ja unter enormen Problemen in der Erzählgeschwindigkeit und einem lächerlichen Gegner zu leiden hatte. Hier ist der Gegner deutlich besser, Colter wird in seiner Rolle auch immer lockerer und generell wirkt alles etwas konzentrierter. Die wahre Schau ist Afre Woodard, die hier mal richtig vom Leder zieht. Aber es gibt immer noch viel zu viele Subplots, die die eigentliche Story ausbremsen, Cage und Bushmaster reden fast ausschließlich in Plattitüden und die letzte Folge, in der dann alle losen Fäden noch schnell verknüpft werden müssen, zieht sich wie Kaugummi. Simone MIssick geht mir mit ihrer lethargischen Art auch immer noch auf die Nerven, dafür ist die Musik diesmal richtig gut.
Richtig Spaß macht die Serie eigentlich nur in den Team Up-Folgen mit Colleen Wing und Danny Rand. Da kann man sehen, dass "Daughters of the Dragon" und "Heroes for hire" wesentlich unterhaltsamer sein könnten.
Lese zur Zeit:
Edward Lee - Inferno
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Six Bullets
Gesehen und für JCVD!! befunden.
Ich habe mich vor einigen Monaten hier mal geoutet und zwar dahingehend, dass ich mir gerne Filme mit Jean Claude van Damme anschaue und dass mir dieser Schauspieler sehr gut gefällt. Damit habe ich wohl die ein oder andere offene Tür eingerannt, denn es kamen doch etliche positive Resonanzen.
Dieser Film hier ist perfekt geeignet, diese offenen Türen noch weiter zu öffnen. Ein Action-Film der Spitzenklasse, spannend von der ersten bis zur letzten Sekunde und was ganz wichtig ist: nicht übertrieben und nicht absurd.
Die Spannung beginnt bereits mit dem ersten Satz: Kinderhandel ist ein einträgliches Geschäft. Ich habe gesehen, wie ein Kind verkauft wurde. Für Six Bullets. Und ich habe nichts dagegen unternommen.
Ein paar Sätze zur Handlung:
JCVD spielt einen Metzger irgendwo in Moldawien. Das ist aber nur Tarnung, denn sein Job ist es, entführte Kinder zu befreien.
Als Freier getarnt verschafft er sich Zugang zu einem entsprechenden Etablissement, findet das gesuchte Kind und befreit es.
Kein schöner Job. Der Metzger pflegt intensiven Umgang mit Wodka.
Der Film zeigt, wie die Entführer ein weiteres Kind als Beute identifizieren und entführen. Sie wissen allerdings nicht, dass der Vater des Kindes US-Wrestling-Champion ist und die Mutter aus einer Marines-Family kommt. Gleichwohl: Ohne The Butcher geht es nicht.
Der Film bietet gradlinige, spannende Action und brilliert durch einen sich vornehm zurückhaltenden JCVD. Also nicht nur fliegende Füße
und Fäuste, sondern Selbstzweifel, Angst und auch Fehlschläge. Dieser Film ist um Längen besser als A Beautiful Day mit Joaquin Phoenix (siehe 'Kino'-Strang) und schneidet selbst im Vergleich mit Taken - 96 Hours sehr gut ab.
JCVD at his best.
10/10 falsch getragenen blauen Armbändern
Gast09
Gesehen und für JCVD!! befunden.
Ich habe mich vor einigen Monaten hier mal geoutet und zwar dahingehend, dass ich mir gerne Filme mit Jean Claude van Damme anschaue und dass mir dieser Schauspieler sehr gut gefällt. Damit habe ich wohl die ein oder andere offene Tür eingerannt, denn es kamen doch etliche positive Resonanzen.
Dieser Film hier ist perfekt geeignet, diese offenen Türen noch weiter zu öffnen. Ein Action-Film der Spitzenklasse, spannend von der ersten bis zur letzten Sekunde und was ganz wichtig ist: nicht übertrieben und nicht absurd.
Die Spannung beginnt bereits mit dem ersten Satz: Kinderhandel ist ein einträgliches Geschäft. Ich habe gesehen, wie ein Kind verkauft wurde. Für Six Bullets. Und ich habe nichts dagegen unternommen.
Ein paar Sätze zur Handlung:
JCVD spielt einen Metzger irgendwo in Moldawien. Das ist aber nur Tarnung, denn sein Job ist es, entführte Kinder zu befreien.
Als Freier getarnt verschafft er sich Zugang zu einem entsprechenden Etablissement, findet das gesuchte Kind und befreit es.
Kein schöner Job. Der Metzger pflegt intensiven Umgang mit Wodka.
Der Film zeigt, wie die Entführer ein weiteres Kind als Beute identifizieren und entführen. Sie wissen allerdings nicht, dass der Vater des Kindes US-Wrestling-Champion ist und die Mutter aus einer Marines-Family kommt. Gleichwohl: Ohne The Butcher geht es nicht.
Der Film bietet gradlinige, spannende Action und brilliert durch einen sich vornehm zurückhaltenden JCVD. Also nicht nur fliegende Füße
und Fäuste, sondern Selbstzweifel, Angst und auch Fehlschläge. Dieser Film ist um Längen besser als A Beautiful Day mit Joaquin Phoenix (siehe 'Kino'-Strang) und schneidet selbst im Vergleich mit Taken - 96 Hours sehr gut ab.
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
"Oblivion" im TV (Vox). Hatte das Gefühl, dass ein, zwei Szenen geschnitten waren...
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Harald Lesch
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Den hatte ich vor einer Weile schon einmal gesehen. Wie findest du ihn? Ich weiß bis heute nicht, wie ich ihn finden soll. Einerseits fand ich ihn als Dystopie nicht so übel, andererseits war mir dafür zu sauber, zu steril, zu glatt. Wie siehst du das?
"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen muss, wenn ich einmal nicht hinter ihr stehe." ( Werner Fink )
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Zuletzt geändert von Badabumm am 6. Juli 2018 13:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Harald Lesch
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Ok. Cruise als Schauspieler mag ich auch nicht so. Mimik suche ich auch immer vergeblich. Aber im Großen und Ganzen stimme ich dir auch zu. Freeman ist fast immer klasse, auch hier wieder. Der hat einfach Ausdruck und spielt klasse.
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Ja, man merkt natürlich, dass Freeman älter und müder geworden ist. Aber als voranschreitender Rebellenführer ist er immer noch so imposant wie Moses beim Auszug aus Ägypten ... ✌
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Harald Lesch
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Agent Carter
Das ist mal eine Marvel-Serie, die richtig Spaß macht. Schon allein, weil die Hauptfigur nicht dauernd davon faselt, ihre Stadt oder (wie bei Luke Cage) ihre Hood zu retten. Klasse Darsteller, klasse Story, viel Humor, viel Tempo, so muss das sein. Nur blöd, dass ABC beu Staffel 2 den Stecker gezogen hat, obwohl sie mit einem fiesen Cliffhanger endet.
Happy,
Christopher Meloni spielt einen versoffenen Ex-Cop/Auftragsmörder, dessen ihm unbekannte Tochter von einem Psychopathen im Weihnachtsmankostüm entführt wird und deren eingebildeter Freund (ein fliegendes blaues Einhorn namens Happy) ihn beauftragt, sie wiederzufinden.
Die Vorlage zu dieser Serie stammt von Grant Morrison und das Ganze ist dermaßen durchgeknallt, dass man sich fragen kann, ob die Beteiligten eigentlich ebenso pausenlos bedröhnt waren wie die Figuren der Serie. Grundsätzlich sind beinah alle Figuren kranke, amoralische, versoffene und drogensüchtige Arschlöcher, die zumindest mir vollkommen unsympathisch waren, weswegen es mir schwer fiel, die Serie komplett zu sehen. Wer auf den richtig schrägen Kram von Morrison steht, wird hier glücklich. Wer eher positive Charaktere mag, sollte einen Bogen um die Serie machen.
Das ist mal eine Marvel-Serie, die richtig Spaß macht. Schon allein, weil die Hauptfigur nicht dauernd davon faselt, ihre Stadt oder (wie bei Luke Cage) ihre Hood zu retten. Klasse Darsteller, klasse Story, viel Humor, viel Tempo, so muss das sein. Nur blöd, dass ABC beu Staffel 2 den Stecker gezogen hat, obwohl sie mit einem fiesen Cliffhanger endet.
Happy,
Christopher Meloni spielt einen versoffenen Ex-Cop/Auftragsmörder, dessen ihm unbekannte Tochter von einem Psychopathen im Weihnachtsmankostüm entführt wird und deren eingebildeter Freund (ein fliegendes blaues Einhorn namens Happy) ihn beauftragt, sie wiederzufinden.
Die Vorlage zu dieser Serie stammt von Grant Morrison und das Ganze ist dermaßen durchgeknallt, dass man sich fragen kann, ob die Beteiligten eigentlich ebenso pausenlos bedröhnt waren wie die Figuren der Serie. Grundsätzlich sind beinah alle Figuren kranke, amoralische, versoffene und drogensüchtige Arschlöcher, die zumindest mir vollkommen unsympathisch waren, weswegen es mir schwer fiel, die Serie komplett zu sehen. Wer auf den richtig schrägen Kram von Morrison steht, wird hier glücklich. Wer eher positive Charaktere mag, sollte einen Bogen um die Serie machen.
Lese zur Zeit:
Edward Lee - Inferno
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Re: Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
Timeless (Serie)
Staffel 1 habe ich bei Netflix gesehen. Ich stelle das mal hier rein und nicht bei Serien, denn ich erwarte nicht wirklich eine umfangreiche Diskussion zu dem Thema. Das hat vor allem damit zu tun, dass ich die Serie in diesem Forum auch nicht unbedingt weiter empfehlen würde.
Worum geht es:
Ein Tech-Genie/Multimilliardär entwickelt eine Zeitmaschine und ein Terrorist klaut sie. Nun müssen der Chefingenieur, ein Soldat und eine Historikerin im Prototyp dem Terroristen hinterherreisen und ihn aufhalten. Jede Folge dreht sich dann um ein großes bekanntes Ereignis in der amerikanischen Geschichte.
Wertung:
Die Prämisse ist eigentlich gar nicht schlecht. Man sieht die Hindenburg, Bonnie und Clyde und die Mondlandung. Leider setzt die Serie ihre eigene Prämisse nicht wirklich um. Während die kleineren Veränderungen der Geschichte im Pilotfilm für die Hauptfigur noch extrem gravierende Auswirkungen haben, bleibt danach eigentlich immer alles gleich. Die einzelnen Folgen bleiben also mehr oder weniger ohne Konsequenzen. Was noch schlimmer ist, ist dass die drei Hauptfiguren wahnsinnig schrecklich sind.
Warum könnte man das gucken/habe ich es geguckt:
Es ist eine relativ hochwertig produzierte Actionserie. Inhaltlich ist sie flach, aber manchmal ist das genau das richtig für einen Feierabend nach einem anstrengenden Arbeitstag.
Warum sollte man das (als SF-Fan) nicht gucken:
Es geht um Zeitreise, aber daraus wird fast nichts gemacht. Es gibt keine Paradoxa, Loops oder ähnliche Spirenzien, die wir z.B. aus Star Trek kennen. Klar, das war vielleicht Absicht. Man will dem Zuschauer vielleicht nicht die bekannten "tropes" wiederkäuen und das macht die ganze Serie geradliniger. Aber es macht sie auch langweiliger.
Staffel 1 habe ich bei Netflix gesehen. Ich stelle das mal hier rein und nicht bei Serien, denn ich erwarte nicht wirklich eine umfangreiche Diskussion zu dem Thema. Das hat vor allem damit zu tun, dass ich die Serie in diesem Forum auch nicht unbedingt weiter empfehlen würde.
Worum geht es:
Ein Tech-Genie/Multimilliardär entwickelt eine Zeitmaschine und ein Terrorist klaut sie. Nun müssen der Chefingenieur, ein Soldat und eine Historikerin im Prototyp dem Terroristen hinterherreisen und ihn aufhalten. Jede Folge dreht sich dann um ein großes bekanntes Ereignis in der amerikanischen Geschichte.
Wertung:
Die Prämisse ist eigentlich gar nicht schlecht. Man sieht die Hindenburg, Bonnie und Clyde und die Mondlandung. Leider setzt die Serie ihre eigene Prämisse nicht wirklich um. Während die kleineren Veränderungen der Geschichte im Pilotfilm für die Hauptfigur noch extrem gravierende Auswirkungen haben, bleibt danach eigentlich immer alles gleich. Die einzelnen Folgen bleiben also mehr oder weniger ohne Konsequenzen. Was noch schlimmer ist, ist dass die drei Hauptfiguren wahnsinnig schrecklich sind.
Warum könnte man das gucken/habe ich es geguckt:
Es ist eine relativ hochwertig produzierte Actionserie. Inhaltlich ist sie flach, aber manchmal ist das genau das richtig für einen Feierabend nach einem anstrengenden Arbeitstag.
Warum sollte man das (als SF-Fan) nicht gucken:
Es geht um Zeitreise, aber daraus wird fast nichts gemacht. Es gibt keine Paradoxa, Loops oder ähnliche Spirenzien, die wir z.B. aus Star Trek kennen. Klar, das war vielleicht Absicht. Man will dem Zuschauer vielleicht nicht die bekannten "tropes" wiederkäuen und das macht die ganze Serie geradliniger. Aber es macht sie auch langweiliger.