Der Roman, den ihr gerne verfilmt sehen würdet

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Shock Wave Rider
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Re: Der Roman, den ihr gerne verfilmt sehen würdet

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

L.N. Muhr hat geschrieben: 13. Juli 2018 00:56
Des_Orphan hat geschrieben: 11. Juli 2018 17:57
L.N. Muhr hat geschrieben: 11. Juli 2018 12:35
Des_Orphan hat geschrieben: 10. Juli 2018 16:55

Ganz ruhig...
Aber mal ehrlich: Wer hat Dich je um eine Liste gebeten?
Aber mal ganz ehrlich: versuchs mal mit konsistenten Argumenten statt "selber".
Versuchs mal abgewandelt mit Nuhr: Wenn man nichts hinzuzufügen hat, einfach mal die Klappe halten.
Seltsamerweise hab ich was zur Debatte beigetragen, nämlich ein Falsifizierungsargument. Du pisst nur rum. Insofern: trag was bei. Oder lass es.

Nein, die KG ist NICHT die beste Grundlage für SF-Filme, der Roman ist es.
Danke, Ellen! Jetzt habe ich eine Wette gewonnen.
Ich befürchtete schon, du antwortest gar nicht mehr darauf.

Gruß
Ralf
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Re: Der Roman, den ihr gerne verfilmt sehen würdet

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Gut, dann müsste ich "gelungene" in meinen Satz einfügen, dann stimmt es wieder... Der Editor ist aber leider bereits tot.

Bei den Klassikern haben wir in einer Nachtdiskussion festgestellt, dass oft nicht genügend Geschichte für einen guten Film vorhanden ist ("Galaktische Trilogie", "Rama" usw. ). Als Bücher gut zu lesen, aber aktion- und storymäßig eher undankbar. Es gibt zwar häufig tolle Welten und tolle Ideen, aber die Motivation der Helden und ihre Heldenreise ist filmisch oftmals mühsam umzusetzen. Wir haben uns nämlich gefragt, warum so viele von den Klassikern nie verfilmt worden sind, obwohl sie doch was für's Auge bieten. Vielleicht ist es einfach nur zu teuer, die Rechte zu kaufen ... ;)
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Re: Der Roman, den ihr gerne verfilmt sehen würdet

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

Mal anders gefragt: Warum wünscht man sich eigentlich, einen Roman verfilmt zu sehen?

Man sieht doch beim Lesen eine Art inneren Film, plus Gefühle, plus Gedanken, plus plus plus plus. Was für einen Mehrwert bringt einem da ein bewegtes Bild auf einer Leinwand? Oder spielt da irgendwie das Gefühl eine Rolle, ein Roman werde durch eine Verfilmung gewissermaßen "geadelt"?

Ist 'ne ernsthafte Frage.

Zu der KG-Diskussion muss ich nämlich gestehen, dass ich (!) extrem wenige Literaturverfilmungen wirklich in dem Sinne gelungen finde, dass sie dem Buch "entsprechen" oder es womöglich übertreffen. Selbst "Vom Winde verweht", das als Film gewiss nicht schlecht ist, fällt gegenüber dem Buch selber dramatisch ab.
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Re: Der Roman, den ihr gerne verfilmt sehen würdet

Ungelesener Beitrag von Gast09 »

"geadelt".
Ja. So einfach ist das.
Ich möchte, dass das was ich gut finde, auch andere gut finden. Und verfilmen. Und adeln. Und mich bestätigen.
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Re: Der Roman, den ihr gerne verfilmt sehen würdet

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Andreas Eschbach hat geschrieben: 14. Juli 2018 19:31 Mal anders gefragt: Warum wünscht man sich eigentlich, einen Roman verfilmt zu sehen?

Man sieht doch beim Lesen eine Art inneren Film, plus Gefühle, plus Gedanken, plus plus plus plus. Was für einen Mehrwert bringt einem da ein bewegtes Bild auf einer Leinwand? Oder spielt da irgendwie das Gefühl eine Rolle, ein Roman werde durch eine Verfilmung gewissermaßen "geadelt"?

Ist 'ne ernsthafte Frage.

Zu der KG-Diskussion muss ich nämlich gestehen, dass ich (!) extrem wenige Literaturverfilmungen wirklich in dem Sinne gelungen finde, dass sie dem Buch "entsprechen" oder es womöglich übertreffen. Selbst "Vom Winde verweht", das als Film gewiss nicht schlecht ist, fällt gegenüber dem Buch selber dramatisch ab.
Jep, sehe ich ganz genau so. Eine gelungene Literaturverfilmung ist die, wo der Film die bedeutendsten Motive des Romans und die Essenz aufgreift, für sich steht und großartig ist. Film und Buch sind zwei völlig verschiedene Medien mit völlig unterschiedlichen Gesetzen. Im Buch ist eine Schlacht einen Absatz lang, im Film fast zehn Minuten. Und so weiter.

"Vom Winde verweht" ist ein sehr gutes Beispiel. Der Film für sich ist großartig, vor allem für seine Zeit, kann aber nicht mit dem Buch verglichen werden, das ein historischer Roman und in diesem Genre ganz große Literatur ist.
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Re: Der Roman, den ihr gerne verfilmt sehen würdet

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Mal anders gefragt: Warum wünscht man sich eigentlich, einen Roman verfilmt zu sehen?
Ich stell' die Frage auch mal anders: vielleicht sind es nicht die Leser, die einen Film wollen, sondern die Produzenten, die ein gutes Buch für ihren Film brauchen? Möglicherweise sind es zwei Zielgruppen: die Leser und die Zuschauer?

Offensichtlich ist, dass Filmgucken weniger anstrengend als Lesen ist. Und Filmgucken ist häufig ein sozialer Vorgang: man geht zusammen ins Kino und schaut zusammen einen Film. Der Film nimmt einem Bild und Ton im Kopf ab. Fast möchte man sagen: der Film ist auswärts essen gehen, ein Buch lesen ist selber kochen. Im einen Fall wird man bewirtet, im anderen erfreut man sich an eigener Leistung. Ein Buch bedeutet Rückzug in die Privatzone, in der man alleine sein möchte, und ist damit sowohl ein anderes Medium als auch ein anderes Erlebnis. Man redet natürlich auch über die gelesenen Bücher, das Lesen selbst ist jedoch einzeln und abgekoppelt, und die Bilder in jedem Kopf sind anders. Man redet bei Büchern also über individuelle Unterschiede, bei Filmen über Gemeinsamkeiten (weil die Darbietung bei jedem gleich ist). Der Film wird als Eichmaß für die individuellen Vorstellungen der Zuschauer verstanden, die vorher beim Lesen der Vorlage entstanden sind. Da Menschen beim Begriff der "Ähnlichkeit" äußerst großzügig sind, konnten die Abweichungen sehr stark sein und dennoch wurde die Story wiedererkannt. Sobald die Trigger und Assoziationen richtig eingefangen wurden, waren die visuellen Eindrücke gar nicht so wichtig. Zudem verändern sich die eigenen Bilder durch die Überlagerungen aus dem Film, und am Ende glaubt man, man habe sich diesen Charakter oder diese Szene exakt genauso vorgestellt (was natürlich nicht stimmt). Das menschliche Gehirn ist da sehr, sehr, sehr flexibel...

Dann gibt es noch die, die das Buch gar nicht kennen, sondern nur den Film. Das ist bei mir bei "Harry Potter" der Fall; ich habe die Bücher nie gelesen, aber alle Filme mit Freunden gesehen. In diesem (zugegeben ungewöhnlichen) Fall konnte ich den Film immerhin als integre, eigenständige Einheit verstehen, das heißt: konnte er mir eine plausible Geschichte rüberbringen, ohne dass ich Insider sein muss? Nein, es war nicht vollständig gelungen... die Filme erwarteten vom Zuschauer häufig, dass er den Vergleich mit dem Buch unwillkürlich vornimmt, und sie erklärten viele Situationen für Uneingeweihte nur unzureichend? Was mich dazu brachte, den Film als "Belohnung" für den emsigen Leser zu sehen... Der Film war sozsagen "Fanfiktion" für den leser, das heißt, er baut auf einer Welt auf, die nicht lange vorgestellt werden muss - sie existiert bereits in den Köpfen der Leser, und Zuschauer. Das Vergleichen und das Finden der "Fehler", Abweichungen oder Auslassungen war dann auch die größte Gaudi der Fans.

Ich glaube, dass den meisten Menschen klar ist, dass Buch und Film nie übereinstimmen können. Aber das stört in den meisten Fällen nicht. Die Toleranz ist ziemlich groß. Wenn es absolut nicht zusammenpasst, wird zwar geschimpft, aber dabei wird nicht dem Medium Film angekreidet, dass er nicht gut umgesetzt wurde, sondern dem Regisseur, dass er das Buch missinterpretiert hat. Der Film als solcher wird nicht in Frage gestellt. Also ist der Gedanke, dass der Film offenbaren soll, wie andere Menschen das Buch verstehen und wie sie die Bilder umsetzen, vielleicht nicht mal abwegig. Am Ende ist der Film quasi eine Rückmeldung der eigenen Vorstellung; eine Bestätigung des eigenen Leseverständnisses.
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Re: Der Roman, den ihr gerne verfilmt sehen würdet

Ungelesener Beitrag von Bully »

Also, die Bücher, die ich verfilmt sehen _will_, sind die, bei denen ich mir vorstelle, dass die gute Vorlagen sind.
Also, dass man daraus Filme machen kann, die erstens gut aussehen, zweitens Leuten gefallen können, die das Buch nicht kennen, und drittens Leuten gefallen, die das Buch kennen und mögen.

Inzwischen bin ich auch soweit zu sagen, wenn ich einen Film zu einem Buch, dass ich nicht kenne, sehe, und ihn besser als "ok" finde, ist das meistens eine Empfehlung für das Buch.
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Re: Der Roman, den ihr gerne verfilmt sehen würdet

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Du meinst also, wenn der Film vom Buch "überdurchschnittlich" ist, kann auch das Buch selbst demnach nicht schlecht sein? Interessanter Gedankengang...
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Re: Der Roman, den ihr gerne verfilmt sehen würdet

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Mich interessiert nicht jede Romanvorlage eines Films, deshalb kann ich das schon nachvollziehen.
Manchmal fällt man auch damit rein, wenn man nachliest. Seinerzeit (TM) hatte ich wie so viele andere das P.S. Ich liebe dich angeschaut und für mich, die keine reinen Liebesfilme anschaut, wenn nicht ein anderer Aspekt dabei ist, war der Film ok (die Bewältigung von Trauer und wie der Verstorbene dabei hilft finde ich schon ein interessantes Thema) und weil Freundinnen von mir schwärmten, wie toll erst das Buch sei, habe ich es gekauft. Und nach ca. 30 Seiten in die Ecke geschmissen, weil es unerträglicher melodramatischer Kitsch war.
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Re: Der Roman, den ihr gerne verfilmt sehen würdet

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

Badabumm hat geschrieben: 14. Juli 2018 23:12 Fast möchte man sagen: der Film ist auswärts essen gehen, ein Buch lesen ist selber kochen.
:prima: Guter Vergleich!
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Re: Der Roman, den ihr gerne verfilmt sehen würdet

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Andreas Eschbach hat geschrieben: 15. Juli 2018 10:16
Badabumm hat geschrieben: 14. Juli 2018 23:12 Fast möchte man sagen: der Film ist auswärts essen gehen, ein Buch lesen ist selber kochen.
:prima: Guter Vergleich!
Hmmmja...
Arthur Schopenhauer hat geschrieben:Lesen heißt,mit einem fremden Kopf statt dem eigenen zu denken.
Philosophischer Gruß
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Re: Der Roman, den ihr gerne verfilmt sehen würdet

Ungelesener Beitrag von Wrong »

Hi Tanner, schön `mal wieder was von dir aus Chasm City zu hören.
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Re: Der Roman, den ihr gerne verfilmt sehen würdet

Ungelesener Beitrag von Naut »

Verfilmungen finde ich vor allem dann gelungen, wenn sie der Vorlage zusätzliche Aspekte abgrwinnen können, die so im Buch nicht möglich wären.

So könnte ich mir etwa Ted Chiangs "Ausatmung" als animierten Film produziert von Tim Burton vorstellen.
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Re: Der Roman, den ihr gerne verfilmt sehen würdet

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Das Schopenhauer-Zitat widerspricht ja nicht dem Vergleich. Um es ins Extrem weiterzuführen: das Rezept ist meist von jemand anders (das heißt, die Idee ist nicht meine, ich hab aber gerade Lust drauf), doch kochen (lesen => denken) muss ich immer noch selber. Sowohl Lesen als auch Filmgucken sind das Eintauchen in die Gedankenwelt eines anderen, da nehmen sich die Medien nichts.
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Re: Der Roman, den ihr gerne verfilmt sehen würdet

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Bully: ich formuliere es andersherum: schlechte Bücher (die keinen Verkaufserfolg haben oder von denen man annimmt, dass sie keinen haben werden) werden erst gar nicht verfilmt. Beim realisierten Film geht man bereits von einer guten Startposition aus, nämlich entweder von einem Bestseller (= haben viele gelesen und finden ihn deshalb gut) oder von einer guten "filmreifen" Story, die dem Buch innewohnt. Von vielen Filmen kennt kaum einer die Romanvorlage, aber der Produzent hat darin genug Potent/zial gesehen. Dann tritt der Effekt ein, dass man das Buch aufgrund der Verfilmung lesen möchte. Das ist meistens sehr riskant, weil man bereits gegen eine Visualisierung ankämpfen muss. Im Grunde ist das dem Buch gegenüber unfair.
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