[Film] Ant-Man and the Wasp

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Doop
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Re: [Film] Ant-Man and the Wasp

Ungelesener Beitrag von Doop »

Wenn Du findest, dass Aquaman schon spaßig aussieht, was sagst Du dann erst zu „Shazam“?
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Medizinmann
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Re: [Film] Ant-Man and the Wasp

Ungelesener Beitrag von Medizinmann »

Shazam ?
Ich kenne Shazam das Comic(Billy Batson und so)...
Ahhh,okeeeehhh
https://de.wikipedia.org/wiki/Shazam!_(Film)
Der Kommt noch , gerade erst den Trailer gesehen.
Ja, scheint mir auch Spass in den Backen zu haben....
So wie Ich mich kenne , gucke ich den auch

HougH!
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Montag
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Re: [Film] Ant-Man and the Wasp

Ungelesener Beitrag von Montag »

Medizinmann hat geschrieben: 26. Juli 2018 16:47 DC nimmt seine Filme oft ernster als Marvel weshalb sie (ImO) nicht ganz so erfolgreich sind.
Oder zumindest ist das mit einer der Gründe.
Ich denke nicht, dass das der Hauptgrund ist. Ich könnte mir vorstellen, wenn man das jetzt mal quantifiziert, dann haben beide Filmreihen ähnliche viele Gags und One-Liner in ihren jeweiligen Filmen. Okay, die Farbpalette ist bei DC ausgewaschener, aber das ist halt eine Ästhetik-Frage.

Ich denke, Marvel ist erfolgreicher, weil sie den Leuten geben, was sie wollen. Die Hauptfiguren schaffen die Transformation auf die große Leinwand relativ intakt. DC ist seit Christopher Nolan auf einem dekonstruktivistischem Trend. Bei Nolan standen die Fragen: Wie schlimm muss die Lage sein, damit jemand Batman wird? Und: Wie kann dieser Mensch wieder aufhören Batman zu sein?
Dann wurde Snyder angeheuert, der offensichtlich ein extrem großes Interesse an den dekonstruktivistischen Geschichten DCs hat: siehe Watchmen und The Dark Knight Returns. Sein Man of Steel steht nicht für peace, justice und den American Way of Life. Und so setzt sich das halt fort über Batman v Superman und wahrscheinlich Justice League (hab ich nicht gesehen).
Ich glaube, die Mehrheit der Leute wollen in diesem so viel beschriebenen Goldenen Zeitalter der Comic-Verfilmung die ultimative Darstellung ihrer Lieblingsfigur sehen. DC gibt Ihnen allzu oft gebrochene Abbilder dessen.
Wonder Woman war zum Beispiel sehr erfolgreich.
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Medizinmann
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Re: [Film] Ant-Man and the Wasp

Ungelesener Beitrag von Medizinmann »

Moin,Moin :)
MMn gibt es nicht nur einen Grund/eine Erklärung warum ein Film floppt oder Kasse macht !
Es gibt oft mehrere Gründe .
Nach meiner Einschätzung sind aber (Superhelden) Filme, die sich selber nicht zu Ernst nehmen (Wie z.B. Deadpool)
oder Filme die nicht Zwanghaft in eine Reihe gehören, in denen NICHT zwanghaft Teaserszenen für folgende Filmen reingepresst werden (wie z.B. Logan) erfolgreicher. Meist erwartet man etwas von den Filmen in einer Reihe und wird dann enttäuscht ,wenn .....der Film nicht liefert.

Das aber auch einzelstehende Filme Floppen können (z.B. FanFourstic) ist dann wieder eine ganz andere Baustelle....

der an den Baustellen tanzt
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heino
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Re: [Film] Ant-Man and the Wasp

Ungelesener Beitrag von heino »

Montag hat geschrieben: 26. Juli 2018 21:29 Ich denke nicht, dass das der Hauptgrund ist. Ich könnte mir vorstellen, wenn man das jetzt mal quantifiziert, dann haben beide Filmreihen ähnliche viele Gags und One-Liner in ihren jeweiligen Filmen. Okay, die Farbpalette ist bei DC ausgewaschener, aber das ist halt eine Ästhetik-Frage.

Ich denke, Marvel ist erfolgreicher, weil sie den Leuten geben, was sie wollen. Die Hauptfiguren schaffen die Transformation auf die große Leinwand relativ intakt. DC ist seit Christopher Nolan auf einem dekonstruktivistischem Trend. Bei Nolan standen die Fragen: Wie schlimm muss die Lage sein, damit jemand Batman wird? Und: Wie kann dieser Mensch wieder aufhören Batman zu sein?
Dann wurde Snyder angeheuert, der offensichtlich ein extrem großes Interesse an den dekonstruktivistischen Geschichten DCs hat: siehe Watchmen und The Dark Knight Returns. Sein Man of Steel steht nicht für peace, justice und den American Way of Life. Und so setzt sich das halt fort über Batman v Superman und wahrscheinlich Justice League (hab ich nicht gesehen).
Ich glaube, die Mehrheit der Leute wollen in diesem so viel beschriebenen Goldenen Zeitalter der Comic-Verfilmung die ultimative Darstellung ihrer Lieblingsfigur sehen. DC gibt Ihnen allzu oft gebrochene Abbilder dessen.
Wonder Woman war zum Beispiel sehr erfolgreich.
Ähhh, nein. "Man of steel" und "Batman vs. Superman" haben so gut wie gar keine One-Liner oder Gags, "Wonder Woman" war da schon etwas freigebiger und in "Justice League" waren sie zwar recht zahlreich, aber selten gut.

Dass die DC-Filme seit Nolan dekonstruktivistisch wären, stimmt auch nur bedingt. Da war schließlich noch "Green Lantern", der ganz genau der Marvel-Formel (die ja auch nur das Helden-Motiv nach Campbell bedient) folgte, aber leider sehr schlecht umgesetzt war.

Dass die DC-Filme so düster und humorlos sind, ist eindeutig Snyder zu verdanken (die Batman-Filme von Nolan waren oft sehr witzig, besonders durch Alfred und Lucius Fox), der in seinen Filmen immer die gleiche Bildsprache pflegt und generell nicht viel mit Humor am Hut hat.
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Re: [Film] Ant-Man and the Wasp

Ungelesener Beitrag von Gast09 »

Gesehen und für Enttäuschend! befunden.
Der Film ist ein Familien-Schicksal-Film. Nach einem recht fulminanten Beginn hangelt er sich von einer Dialog-Szene zu einer anderen. Worum geht's?
Hier etwas aus dem Inhalt:
Die Atomrakete ist gestartet. Sie kann nur von innen zerstört werden. Um ins Innere vorzudringen, muss sich eine der beiden Super-Insekten auf subatomare Größe schrumpfen lassen, was allerdings eine Rückkehr ausschließt. Im Film geht es darum, eine Technologie zu entwickeln und zum Einsatz zu bringen, die 30 Jahre danach das verschollene Insekt zurückholt.
Hauptperson des Films ist kein Insekt, sondern Dr. Pym. Seine Screen-Time ist gefühlt doppelt so hoch wie die der beiden Insekten zusammen. Nichts gegen Michael Douglas, aber das passt nicht.
Wie vieles andere auch. Der Film versucht, witzig zu sein - ist es aber nicht. Er versucht, tragisch zu sein - ist es aber nicht. Er versucht, spannend zu sein - ist es aber nicht. Seine Charaktere bleiben farblos, allen voran der Chef des Verbrecher-Syndikats. Wenn du so agierst wie der, dann wirst du kein Mafia-Boss.
Ohnehin hatte ich den Eindruck, die Schauspieler arbeiten nur. Sie erfüllen ihre vertraglichen Pflichten, machen das was Regie und Drehbuch von ihnen verlangen aber nicht mehr.
Die Szenen nach dem ersten Teil des Abspanns lassen auf eine Fortsetzung schließen, der letzte Satz nach dem Ende des Abspanns jedoch endet mit einem '?' "Ant-Man and Wasp will return?"
Das Cameo von Stan Lee ist klassisch und vielleicht auch mit etwas Selbstironie gewürzt.
Der Regisseur dürfte den Film: Is was, Doc? kennen und gut finden. Einige der gezeigten Verfolgungsjagden erinnern sehr an diesen Film, auch scheinen mir die Drehorte teilweise identisch zu sein.
Wie gesagt: Trotz gutem Beginn und einigen interessanten Sequenzen eher enttäuschend.
6/10 Pokalen für "Die beste Oma der Welt" (eine der wenigen tatsächlich anspruchsvoll-ironischen Dinge dieses Films)
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Doop
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Re: [Film] Ant-Man and the Wasp

Ungelesener Beitrag von Doop »

Der Film ist nicht so gut wie „Ant-Man“, aber er ist lustig und sehr unterhaltsam. Zu viel Michael Douglas geht rein denklogisch nicht. Und außerdem: Hank Pym ist auch Ant-Man. Dass die Schauspieler nir ihre Pflicht tun, habe ich nicht bemerkt. Allerdings gibt es tatsächlich keine Chemie zwischen Rudd und Lilly, dass es zwischen den beiden funkt, wirkt unrealistisch.

Wie Du auf die Idee kommst, Burch sei Chef eines Verbrechersyndikats, ein Mafia-Boss, verstehe ich nicht. Davon ist nie die Rede. Der ist Schwarzmarkthändler mit ein paar Angestellten. Der arbeitet für Mafia-Bosse, ist aber keiner.

Das Fragezeichen hinter „Ant-Man and the Wasp will return“ am Ende des Abspanns kannst Du Dir sicher selbst erklären. Das hat nichts mit Zweifeln am Filmerfolg zu tun, sondern mit der 1. Abspannszene, in der
die Wasp wie auch Hank Pym und Janet van Dyne Thanos zum Opfer fallen. Die Wasp ist am Ende dieses Films tot!
Deshalb das Fragezeichen.

8 von 10 Ameisen namens Antonio Banderas.
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Kringel
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Re: [Film] Ant-Man and the Wasp

Ungelesener Beitrag von Kringel »

Ich seh's wie Doop. Das war gestern genau der richtige Film für einen viel zu heißen Nachmittag. Allerdings muss ich zugeben, dass ich durch die Mid-Credits-Scene recht drastisch aus der guten Stimmung herausgerissen wurde, in die mich der Film versetzt hat.
heino
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Re: [Film] Ant-Man and the Wasp

Ungelesener Beitrag von heino »

Eben gesehen und insgesamt bin ich zufrieden. Sympathische kleine Komödie, die wirklich viele gute Gags aus dem Verkleinerungs/Vergrößerungsgimmick zieht und auch die Nebenfiguren meist gut einzusetzen weiß, obwohl einige dieser Figuren brutal überflüssig sind und auch einige Gags nicht zünden. Dafür waren leider beide Post Credit-Szenen komplett überflüssig, da sie weder die Handlung voran treiben noch sonderlich witzig oder interessant sind.
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Doop
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Re: [Film] Ant-Man and the Wasp

Ungelesener Beitrag von Doop »

Die erste Post-Credit-Szene ist nicht überflüssig, denn
sie spannt den Bogen zu „Infinity War“ und erklärt Ant-Mans persönliche Motivation, sich den Avengers im nächsten Film wieder anzuschließen, sobald er aus dem Quantenreich zurückkehrt.
Die zweite ist einfach ein lustiger Gag.
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Re: [Film] Ant-Man and the Wasp

Ungelesener Beitrag von heino »

Das musst du mir nicht erklären, Doop, denn das habe ich schon verstanden. Ich finde sie trotzdem überflüssig, weil man das auch im nächsten Avengers in einem Halbsatz hätte erwähnen können, ohne dass der Zuschauer dadurch was verpasst hätte. Und nur für die letzte Szene den gesamten Abspann abzuwarten, hat sich in meinen Augen nicht gelohnt, dafür war sie mir nicht witzig oder interessant genug.

Über Haupt finde ich, dass sich die Nummer mit den Post Credit/Mid Credit-Szenen inzwischen überholt hat. Marvel sollte das in meinen Augen entweder durch etwas Neues ersetzen oder komplett sein lassen.
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Re: [Film] Ant-Man and the Wasp

Ungelesener Beitrag von Kringel »

Niemand wird gezwungen, bis zur allerletzten PCS sitzen zu bleiben... :)
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Re: [Film] Ant-Man and the Wasp

Ungelesener Beitrag von Medizinmann »

Kringel hat geschrieben: 1. August 2018 07:48 Niemand wird gezwungen, bis zur allerletzten PCS sitzen zu bleiben... :)
und nach einigen Tagen kann man sie überall im Netz finden ;)

HougH!
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Re: [Film] Ant-Man and the Wasp

Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Nach einem halben Jahr für die Hälfte des Eintrittpreises sogar daheim.
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Re: [Film] Ant-Man and the Wasp

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

Ich habe den Film gestern gesehen und fand mich gut unterhalten. Insbesondere Michael Peña als Luis fand ich großartig.
Humor, Tricks, Story, Darsteller passten wieder.

Auf die zweite Postcredit-Szene habe ich nicht gewartet. In der Tat kennt YT sie bereits - nö, da habe ich nichts verpasst.

Ich gehe fest davon aus, dass alle kommenden MCU-Filme bis Infinity War 2 ähnliche Hinweise in den PC enthalten... ach so, das ist ja eh nur noch einer.
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