Auf jeden Fall kann man sich bei der Eröffnung eines solchen Themas sicher sein, dass es ein Thread mit überdurchschnittlich vielen Beiträgen wird:
Zunächst wird der Sinn oder Unsinn einer solchen Abstimmung hinterfragt, dann die Definition "beste/wichtigste/Lieblings-Bücher" diskutiert, irgendwann kommen schließlich die ersten konkreten Vorschläge, die daraufhin empört kritisiert werden müssen.
Klappt alles soweit schon ganz gut hier, obwohl ... Teddy: du hast da bereits ein bisschen vorgegriffen. So geht das nicht!
Ich freue mich aber zunächst einmal, wenn hier zur Abwechslung mal wieder über SF diskutiert wird. Davon abgesehen bin ich ja sowieso ein Freund von Bestenlisten. Allerdings wissen wir doch alle:
Den ultimativen Kanon der 30 größten SF-Klassiker gibt es natürlich bereits.
Bei dieser Abstimmung hier kann es demnach nur noch um die Plätze 31 bis 100 gehen
Aber da hier ja ausdrücklich nicht explizit nur "Klassiker" gesucht sind sondern ruhig auch mal aktuellere Empfehlungen, nenne ich jetzt ganz spontan fünf Bücher, die während der letzten zehn Jahre erschienen sind und die ich jedem ans Herz legen würde.
(Na gut, gleich beim ersten ist das schon geschummelt, da Chiangs Erzählungen im Original zwischen 1990 und 2008 veröffentlicht wurden. Aber zumindest die Zusammenstellung für den deutschen Markt erschien erst 2012)
- Ted Chiang: Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes
- Andy Weir: Der Marsianer
- Carolyn Ives Gilman: Dunkle Materie
- Emily St. John Mandel: Das Licht der letzten Tage
- Omar El Akkad: American War
Honorable Mention:
Dirk van den Boom: Die Welten der Skiir (Trilogie)
Aber leider sind ja nur 5 erlaubt. Sorry, Dirk!