[Film] Playmobil - Der Film
- Khaanara
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[Film] Playmobil - Der Film
Nach dem Erfolg einiger LEGO-Filme ist nun die deutsche Konkurrenz dran:
Link: https://www.youtube.com/watch?v=xcBY_3RzUGE
Kinostart: 08.08.2019
Link: https://www.youtube.com/watch?v=xcBY_3RzUGE
Kinostart: 08.08.2019
Re: [Film] Playmobil - Der Film
Gesehen und für Schön! befunden.
Und ja, ich hatte erwartet, sie würden sich an Lego anhängen. Haben sie aber nicht. Der Film geht eher in Richtung Toy Story.
Er beginnt als Real-Film. Marla, etwa 16 Jahre alt, möchte die Welt kennenlernen und hat sich einen Reisepass ausstellen lassen. Vor der Abreise aber kommt es zu einem tragischen Ereignis welches ihre Pläne sofort beendet. Sie bleibt zuhause mit ihrem 10 Jährigen Bruder.
4 Jahre später werden sie in das Playmobil - Universum eingesaugt und getrennt. Marla macht sich auf die Suche nach ihrem Bruder.
Dabei durchstreifen sie eine Vielzahl Playmobil - Welten.
Hört sich jetzt nicht besonders attraktiv an, jedoch der Eindruck täuscht. Der Film ist getragen von einem inneren Humor. (Playmobil - Figuren haben keine Knie und keine Finger. Ein zu einer Playmobil -Figur transformierter Mensch muss sich daran auch erst mal gewöhnen.)
Es wimmelt von sarkastisch - parodistischen Anspielungen auf Star Wars, James Bond, Jurassic Parc u.v.a. Der Film ist bunt, rasant, gefühlvoll; maW: perfekte Kinder-Action.
Er hat allerdings Längen und etwas weniger Singsang hätte ihm sicher gut getan. Diese und weitere negative Elemente werden aber überkompensiert von Christian Ulmen, der sich als Synchronsprecher des Burrito-Verkäufers Dell keine Sekunde hinter Tom Hanks (Toy Story) verstecken muss: immer witzig, leicht norddeutsch eingefärbt und völlig Souverän. (In den Trailern spricht diese Rolle allerdings jm anderes.)
Ein insgesamt schöner Film, nett anzusehen, meinst kurzweilig, immer spannend und selten absurd.
Besonderer Dank an Porsche und George Lucas.
Der Film hat ein Happy-End, ist ja klar. Zuverlässige Einspielergebnisse liegen allerdings noch nicht vor, so dass es trotz der Szene im Abspann nicht klar ist ob eine Fortsetzung kommen wird.
Was aber kommen wird ist ein Film mit Figuren eines weiteren Plastik - Universums: Schleich (wohl eher was für die ganz Kleinen).
Hat alles gut gepasst.
8/10 Reisepässen mit Playmobil - Sichtvermerken
Gast09
Und ja, ich hatte erwartet, sie würden sich an Lego anhängen. Haben sie aber nicht. Der Film geht eher in Richtung Toy Story.
Er beginnt als Real-Film. Marla, etwa 16 Jahre alt, möchte die Welt kennenlernen und hat sich einen Reisepass ausstellen lassen. Vor der Abreise aber kommt es zu einem tragischen Ereignis welches ihre Pläne sofort beendet. Sie bleibt zuhause mit ihrem 10 Jährigen Bruder.
4 Jahre später werden sie in das Playmobil - Universum eingesaugt und getrennt. Marla macht sich auf die Suche nach ihrem Bruder.
Dabei durchstreifen sie eine Vielzahl Playmobil - Welten.
Hört sich jetzt nicht besonders attraktiv an, jedoch der Eindruck täuscht. Der Film ist getragen von einem inneren Humor. (Playmobil - Figuren haben keine Knie und keine Finger. Ein zu einer Playmobil -Figur transformierter Mensch muss sich daran auch erst mal gewöhnen.)
Es wimmelt von sarkastisch - parodistischen Anspielungen auf Star Wars, James Bond, Jurassic Parc u.v.a. Der Film ist bunt, rasant, gefühlvoll; maW: perfekte Kinder-Action.
Er hat allerdings Längen und etwas weniger Singsang hätte ihm sicher gut getan. Diese und weitere negative Elemente werden aber überkompensiert von Christian Ulmen, der sich als Synchronsprecher des Burrito-Verkäufers Dell keine Sekunde hinter Tom Hanks (Toy Story) verstecken muss: immer witzig, leicht norddeutsch eingefärbt und völlig Souverän. (In den Trailern spricht diese Rolle allerdings jm anderes.)
Ein insgesamt schöner Film, nett anzusehen, meinst kurzweilig, immer spannend und selten absurd.
Besonderer Dank an Porsche und George Lucas.
Der Film hat ein Happy-End, ist ja klar. Zuverlässige Einspielergebnisse liegen allerdings noch nicht vor, so dass es trotz der Szene im Abspann nicht klar ist ob eine Fortsetzung kommen wird.
Was aber kommen wird ist ein Film mit Figuren eines weiteren Plastik - Universums: Schleich (wohl eher was für die ganz Kleinen).
Hat alles gut gepasst.
8/10 Reisepässen mit Playmobil - Sichtvermerken
Gast09
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Re: [Film] Playmobil - Der Film
@Gast09: Es ist immer wieder erstaunlich, aber ich kann wohl mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass es absolut niemanden gibt, dessen Filmgeschmack meinem eigenen so dermaßen zuverlässig zu 100% widerspricht.
Ich selbst "musste" diesen Film auch sehen und konnte mir bis gerade beim besten Willen nicht vorstellen, dass er für irgendeinen Über-8jährigen auch nur halbwegs erträglich sein könnte.
Nichts für ungut und wirklich nicht böse gemeint ...
Ich selbst "musste" diesen Film auch sehen und konnte mir bis gerade beim besten Willen nicht vorstellen, dass er für irgendeinen Über-8jährigen auch nur halbwegs erträglich sein könnte.
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- Badabumm
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Re: [Film] Playmobil - Der Film
Das Problem habe ich nicht, denn der Link ist bei mir tot - ich seh' also nix...
„Wenn Außerirdische so sind wie wir, möchte ich nicht von uns entdeckt werden.“
Harald Lesch
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Re: [Film] Playmobil - Der Film
@Ender: Ich erinner mich. Wir hatten das früher schon öfter. Und das ist gut so. Nur unterschiedliche Meinungen bringen uns voran.
@Badabumm: Hier der Trailer. Wie oben gesagt: der Burrito-Verkäufer wird hier nicht von Christian Ulmen gesprochen. Was im Trailer nicht zu erkennen ist sind die Bezüge zu Star Wars.
Nach Ende des Trailers wird auf einen Teaser hingewiesen. Dieser zeigt einige andere Szenen.
Link: https://www.youtube.com/watch?v=xcBY_3RzUGE
Gast09
@Badabumm: Hier der Trailer. Wie oben gesagt: der Burrito-Verkäufer wird hier nicht von Christian Ulmen gesprochen. Was im Trailer nicht zu erkennen ist sind die Bezüge zu Star Wars.
Nach Ende des Trailers wird auf einen Teaser hingewiesen. Dieser zeigt einige andere Szenen.
Link: https://www.youtube.com/watch?v=xcBY_3RzUGE
Gast09
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Re: [Film] Playmobil - Der Film
Für mich ist das Problem nicht, dass es so zwanghaft kindlich ist, sondern dass sich immer und überall alles gleichzeitig bewegen muss. Ich behaupte, dass wir uns so ADHS-Kinder selber heranzüchten...
Zudem finde ich in Kinderfilmen die Stimmen ohnehin übertrieben und nervig. Ansonsten ist die CG natürlich nett. Das Thema, als Kind in eine Phantasiewelt hineinzufallen und selbst ein Teil von ihr zu werden, ist verkaufstechnisch natürlich gewollt. Ob jetzt die Geschichte was hergibt, kann ich anhand des Trailers nicht sagen, aber es wird wohl darauf hinauslaufen, dass nur die Protagonistin in der Lage ist, als einzige die Playmobilwelt vor dem "Nichts" zu retten...
Zudem finde ich in Kinderfilmen die Stimmen ohnehin übertrieben und nervig. Ansonsten ist die CG natürlich nett. Das Thema, als Kind in eine Phantasiewelt hineinzufallen und selbst ein Teil von ihr zu werden, ist verkaufstechnisch natürlich gewollt. Ob jetzt die Geschichte was hergibt, kann ich anhand des Trailers nicht sagen, aber es wird wohl darauf hinauslaufen, dass nur die Protagonistin in der Lage ist, als einzige die Playmobilwelt vor dem "Nichts" zu retten...
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Harald Lesch
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Re: [Film] Playmobil - Der Film
Ein letzter Beitrag von mir zu diesem Film:
Es gibt kein "Nichts". Sie will nur ihren Bruder finden.
Gast09
Es gibt kein "Nichts". Sie will nur ihren Bruder finden.
Gast09
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Re: [Film] Playmobil - Der Film
War ja auch nur eine Metapher. Irgendwer sucht immer irgendwen oder -was...
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Harald Lesch
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