[Serie] Star Trek: Picard

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Uschi Zietsch
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Re: [Serie] Star Trek: Picard

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Ach so, du meintest also nicht die 4. Staffel STNG, sondern Episode 4 der Picard-Serie ... die kann ich nicht kennen. :D
:bier:
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florean

Re: [Serie] Star Trek: Picard

Ungelesener Beitrag von florean »

Dr. Jurati wurde als Sympathie-Träger aufgebaut, dass lässt natürlich Raum für andere Motivationen.
Seven of Nine war für mich aber eine Überraschung, sie gehörte ja zur USS Voyager Besatzung und hat eigentlich keine tiefere Beziehung zu Picard, ihr Aufritt war aber schon sehenswert.
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jeamy
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Re: [Serie] Star Trek: Picard

Ungelesener Beitrag von jeamy »

Caroline hat geschrieben: 15. Februar 2020 15:40 Die blonde KI Expertin, die es ohne Sicherheitscheck an Bord geschafft hat. Bei der ahne ich :naughty: was...
Sie muss mindestens auch eine Androidin sein, sonst bin ich enttäuscht. ;-)
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lapismont
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Re: [Serie] Star Trek: Picard

Ungelesener Beitrag von lapismont »

florean hat geschrieben: 15. Februar 2020 21:58 Dr. Jurati wurde als Sympathie-Träger aufgebaut, dass lässt natürlich Raum für andere Motivationen.
Seven of Nine war für mich aber eine Überraschung, sie gehörte ja zur USS Voyager Besatzung und hat eigentlich keine tiefere Beziehung zu Picard, ihr Aufritt war aber schon sehenswert.
Durch den Trailer wusste man doch aber, dass sie auftauchen wird.
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florean

Re: [Serie] Star Trek: Picard

Ungelesener Beitrag von florean »

Entweder habe ich den betreffenden Trailer nicht gesehen, ich war dabei unaufmerksam oder ich habe es schlicht vergessen.
Das hängt aber auch damit zusammen, dass ich ursprünglich nichts von der Serie erwartet habe und eher daran dachte sie komplett zu ignorieren.

Leider wird das Wiederkäuen in der Medienwelt riesengroß geschrieben und nichts was nicht wenigstens 30 mal hoch gewürgt und in neuer Kombination ausgespien wurde lässt man in Frieden ruhen.

Die bisher gesendeten Folgen haben mir jedoch recht gut gefallen. Wenn es so bleibt würde mich das freuen.
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jeamy
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Re: [Serie] Star Trek: Picard

Ungelesener Beitrag von jeamy »

Episode 5: Alter Schwede, was war das? Wie will man das noch übertreffen? Außerdem: FSK 18! Star Trek und FSK 18. Was passiert da gerade?

EIner, von dem erwartet wurde, er würde auch eine besondere Rolle spielen, spielt sie und stirbt gleich am Anfang (Nein, nicht 7of9). Maskenball. Intrigen. Dr. Jurati spielt ihre Rolle. Sie weiß etwas, was die anderen nicht wissen und handelt.
Fehlen nur noch Nummer Eins und Frau Counselor.

SPOILER! SPOILER! SPOILER!
"Star Trek: Picard", Folge 5: Von einer Ex-Borg, die auszog, um das Fürchten zu lehren
https://www.derstandard.at/story/200011 ... ie?ref=rss
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florean

Re: [Serie] Star Trek: Picard

Ungelesener Beitrag von florean »

Ich denke das ist wie bei Data, der Schöpfer darf nicht verfügbar sein, sonst wären spätere Handlungsstränge zu einfach durch sein Eingreifen. Dr. Jurati muss extrem unter Druck stehen. Ein "höheres Ziel", ein Eid oder Erpressung? :kopfkratz:
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Des_Orphan

Re: [Serie] Star Trek: Picard

Ungelesener Beitrag von Des_Orphan »

jeamy hat geschrieben: 21. Februar 2020 20:33 Episode 5: Alter Schwede, was war das? (...) FSK 18! Star Trek und FSK 18. Was passiert da gerade
Mir war's etwas zu heftig... Star Trek meets Hostile...man muss das so nicht alles zeigen. Ich fand's ekelhaft und überzogen :nein:
Damit reiht sich Picard ein bei The Walking Dead und Game of Thrones...man hat nicht immer was zu sagen, oder vertraut nicht darauf...was soll's: im Zweifel wird eine Sex- oder Gewalt-Szene über die Zeit retten...
Schade! :kopfschuettel:
Henry de la Fick
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Re: [Serie] Star Trek: Picard

Ungelesener Beitrag von Henry de la Fick »

Des_Orphan hat geschrieben: 23. Februar 2020 17:51
jeamy hat geschrieben: 21. Februar 2020 20:33 Episode 5: Alter Schwede, was war das? (...) FSK 18! Star Trek und FSK 18. Was passiert da gerade
Mir war's etwas zu heftig... Star Trek meets Hostile...man muss das so nicht alles zeigen. Ich fand's ekelhaft und überzogen :nein:
Damit reiht sich Picard ein bei The Walking Dead und Game of Thrones...man hat nicht immer was zu sagen, oder vertraut nicht darauf...was soll's: im Zweifel wird eine Sex- oder Gewalt-Szene über die Zeit retten...
Schade! :kopfschuettel:
Teile deine Kritik direkt dem ausführenden Produzenten Alex Kurtzman mit. Hier nützt dir deine berechtigte Kritik nichts...im Sinne eines backs-to-the roots bei der Serie Picard. Dies gilt für alle, die die Veränderungen nicht mögen.

PS: Man muss schon tätig werden. Hier eine mögliche Kontaktadresse..und keine Angst er beisst nicht
https://twitter.com/alex_kurtzman
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florean

Re: [Serie] Star Trek: Picard

Ungelesener Beitrag von florean »

Ich sehe das nicht ganz so, wir sind nicht mehr in den 60ern. Sex sells und vor allem, aber nicht nur, ist heute die Sensibilität gegenüber Gewalt stark reduziert. Vor allem bei Remakes und Reboots ist der Trend zu mehr expliziter Gewalt durch die Vergleichbarkeit deutlich sichtbar.
Als Zeitgeist ist die steigende Anzahl an Effekten zu sehen. Gewalt im Film auch zu zeigen ist zweischneidig einerseits gewöhnt man damit den Zuschauer an Gewalt, andererseits ist es wenig sinnvoll à la A-Team kistenweise Munition zu verschießen ohne das jemand etwas geschieht.
Die Handlung impliziert eine dunkle, schwache Phase der Föderation, so dass weit ab der Zentralwelten skrupellose Geschäftemacher und Warlords die Macht haben. Das dadurch verursachte Leid auch zu zeigen halte ich für legitim, zumal Sevens Handlungen sonst schwer verständlich wären.
Ja, das ist anders als zu Roddenberrys Zeiten, aber ich komme mit den Entwicklungen besser klar als bei Discovery.

Die Folge ist übrigens FSK16(Amazon).

Auch zum Thema: https://wp.trekzone.de/index.php/2019/0 ... star-trek/
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Knochenmann
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Re: [Serie] Star Trek: Picard

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Ich wills kurz machen:

Ich fand die Folte... schlecht. Dieser Torture-Porn... meinetwegen. Aber dieser finale Rettungsschuss von Seven mit dem Phaser? Ne.

Das die Föderation schwach ist: finde ich gut, aber das wiederum zu fast zu klein für das Format der Serie. Da wird fast so getan als wäre das ein Privatproblem von Picard.

Auf der Habenseite: dieser Kampf gegen den Bird of Prey in episode 4, der deswegen überhaupt erst möglich ist. Das ist ein schönes Ding, ich meine die Raumschiffe in Star Treck sind doch im Prinzip Uboote, und diese 1:1 Duelle finde ich viiiiiiiiiieeeeeeeeeeel besser als diese Massenschalchten.
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Des_Orphan

Re: [Serie] Star Trek: Picard

Ungelesener Beitrag von Des_Orphan »

Henry de la Fick hat geschrieben: 23. Februar 2020 19:28 (...)Teile deine Kritik direkt dem ausführenden Produzenten Alex Kurtzman mit. Hier nützt dir deine berechtigte Kritik nichts...(...)
Ich habe hier (wie andere vor mir) meine Meinung zur Serie kund getan und das wollte ich auch nur hier (wie andere vor mir)tun.
Einen "Nutzen" habe ich von meiner Kritik tatsächlich gar nicht erwartet und Mr. Kurtzman kenne ich nicht und habe ihm auch nichts zu sagen...
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Gast

Re: [Serie] Star Trek: Picard

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ich fand die Folte... schlecht. Dieser Torture-Porn... meinetwegen. Aber dieser finale Rettungsschuss von Seven mit dem Phaser? Ne.
"Torture-Porn", nun eine sehr effektive Art Sevens Motive zu verdeutlichen und den Zuschauer hinter ihre Entscheidungen zu stellen.

"Rettungsschuss", wenn sie ihre Rache zu Ende bringen will war das ihre einzige Chance, nur der "Splatter-Effekt" ist in Star-Trek neu. Aber die Effekt Designer sind mit Videospielen aufgewachsen, die solche Szenen so darstellen, damit könnte man eher fragen: "warum erst hier und heute?"

Das Problem dürfte also eher in der Diskrepanz zwischen Roddenberrys Universum und dem aktuellen Star-Trek liegen. Roddenberry sah keine Notwendigkeit Krieg zu visualisieren. Seine Generation hatte ihn erlebt. Seine Vision war es eine Menschheit darzustellen die sich nicht mehr durch Gier, Missgunst und Kampf definiert. Dem gegenüber hat das heutige Publikum zum überwiegenden Teil nie selbst Krieg erlebt. Vielmehr übernehmen sie fremde Leitbilder.
Die Welt in Star-Trek Picard ist Unserer realen Welt nicht so unähnlich, zerrissen, in Aufruhr und von großen und kleinen Machtballungen durchzogen. Picard selbst steht nach wie vor für Roddenberrys Ideale, nur die Welt darum hat sich verändert.

Obwohl ich der zunehmenden Gewalt im Film kritisch gegenüber stehe sollten Leid und Schrecken auch genau das sein. Seven ist gleich doppelt entwurzelt. Ich denke in ihrer Situation ist verständlich das sie die Rache wenig Star-Trek like über ihr Leben stellt.

Mal sehen was nun im Endeffekt Dr. Jurati zum Killer macht?
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jeamy
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Re: [Serie] Star Trek: Picard

Ungelesener Beitrag von jeamy »

Gast hat geschrieben: 25. Februar 2020 01:26 Mal sehen was nun im Endeffekt Dr. Jurati zum Killer macht?
Das ist aktuell wohl die spannendste Frage.
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Knochenmann
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Re: [Serie] Star Trek: Picard

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Gast hat geschrieben: 25. Februar 2020 01:26e sehr effektive Art Sevens Motive zu verdeutlichen und den Zuschauer hinter ihre Entscheidungen zu stellen.

"Rettungsschuss", wenn sie ihre Rache zu Ende bringen will war das ihre einzige Chance, nur der "Splatter-Effekt" ist in Star-Trek neu. Aber die Effekt Designer sind mit Videospielen aufgewachsen, die solche Szenen so darstellen, damit könnte man eher fragen: "warum erst hier und heute?"
Diese Spltterszenen sind ja nicht neu, besonders wenns um Borg geht.

Aber man hätte die Szene auch sauberer lösen können z.b. wenn der Typ einfach so gestorben wäre. Ich finde das hat nichts beigetragen sondern nur zerstört.
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