Was wir haben (laut Amazon Kurzbeschreibung)
Wie das genze aussieht: diese Stuntflieger erinnern mehr als ein bischen an eine Motoradgang, sagen wir: Hell Angels. Es gibt Anwärter, es mit Mitglieder es gibt einen ruahen Umgangston. Und es gibt Neon.Farbpalete von "Springbreakers", "Suicide Squad" oder "Guns Akimbo" fällt mir da spontan ein. Das Buch ist zudem bis jetzt voll mit Slangausdrücken, was das ganze nicht umbedint einfach zu lesen macht. Auf der Habenseite: bis jetzt wirkt das Worldbuilding zumindest koherent, und es gibt nichts was da besonders negativ herausstechen würde.Desillusioniert von ihrem Heimatkonzern Hadronic Inc. flieht die Pilotin Danai mitsamt gestohlenem Raumjäger zur Jockey-Gang ihrer Mutter. Marlene Deardevil führt die Daredevils an Fliegerasse, die ihre Stunts und kleinkriminellen Aufträge direkt ins Datanet streamen und von ihren Followern dafür geliebt werden.
Danai hat wenig Lust auf Follower und Social Media, aber Fliegen kann sie wie der Teufel. Der Daredevils-Anwärter Kian braucht ihr Talent für eine Stuntflugshow, die verschleiern soll, dass sie einer unabhängigen Siedlung auf Valoun II gegen die Luftangriffe eines Megakonzerns helfen genauer gesagt: gegen Hadronic Inc.
Und so navigiert Danai mit vollem Schub in den Konflikt zwischen Anonymität, Ruhm und Zivilcourage, zwischen Kian und seine Ex-Freundin Neval, zwischen die Egos der Daredevil-Jockeys und die Fallstricke ihrer eigenen Persönlichkeit.
Außerdem: die Hauptpotagnistin stottert. An sich keine große Sache, aber für jemaden der sein Geld damit verdienen will/wird Zeug ins Internet zu streamen ein nicht zu unterschätzendes Problem.
Na ma schaun was da noch kommt.