Science Fiction: Der kommerzielle Graben zwischen Film und Literatur

Science Fiction in Buchform
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Rick Deckard
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Science Fiction: Der kommerzielle Graben zwischen Film und Literatur

Ungelesener Beitrag von Rick Deckard »

Hallo zusammen,

was mir immer wieder ins Auge sticht, ist der Graben zwischen Buch und Film, wenn es um SF geht. Während wir unter den Top 10 der erfolgreichsten Filme alleine sechs haben, die SF thematisiert sind, sieht es in der Bücherwelt ganz anders aus. Hier finden sich kaum welche, die entsprechenden Bücherregale in den Handlungen schrumpfen und viele Literaturagenten sperren sich schon im Vorfeld gegen SF.

Woher kommt dieser Gap? Dankt ihr, dieser vergrössert sich weiter? Da es hier im Forum ein paar erfahrene Tiere gibt, wollte ich das mal in die Runde werfen.
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Ender
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Re: Science Fiction: Der kommerzielle Graben zwischen Film und Literatur

Ungelesener Beitrag von Ender »

Er hat uns "Tiere" genannt. Hmm, ich nehme das mal als Kompliment. ;)

Zur Eingangsfrage: Ich gehe davon aus, dass das zum großen Teil an den Schauwerten liegt. Filme wie "Independence Day" oder "Avatar" - um mal zwei der erfolgreichsten zu nennen - leben weniger von ihrer ausgefeilten Handlung, sondern in erster Linie von beeindruckender Optik und spektakulären Bildern. In Buchform bliebe da wohl nicht viel. Beziehungsweise: Die wenigsten Leute, die die Filme im Kino gesehen haben, würden die Story als Buch lesen wollen. Coole Action und tolle Bilder schaut man sich dagegen gerne mal an.

Das gilt vermutlich für viele Filme des Genres. Superheldencomics sind in den meisten Ländern (z.B. in Deutschland) absolute Nischenprodukte, aber im Kino funktionieren sie. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Verkaufszahlen der Comics dadurch in den letzten Jahren dramatisch gestiegen sind.
Nur die wenigsten Kinobesucher kämen auf die Idee, sich die entsprechenden Buch- oder Comicvorlagen zu kaufen, weil es ihnen vermutlich weniger um die Geschichte geht.
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Pogopuschel
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Re: Science Fiction: Der kommerzielle Graben zwischen Film und Literatur

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

Ender hat geschrieben: 31. Dezember 2020 11:41 Das gilt vermutlich für viele Filme des Genres. Superheldencomics sind in den meisten Ländern (z.B. in Deutschland) absolute Nischenprodukte, aber im Kino funktionieren sie. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Verkaufszahlen der Comics dadurch in den letzten Jahren dramatisch gestiegen sind.
Im Gegenteil, so wie ich es mitbekommen habe, kriselt es auf dem amerikanischen Comicmarkt weiter, auch bei Marvel. Aber dafür haben wir ja hier Experten im Forum, die sich besser auskennen als ich.
Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/
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Mammut
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Re: Science Fiction: Der kommerzielle Graben zwischen Film und Literatur

Ungelesener Beitrag von Mammut »

Ender hat geschrieben: 31. Dezember 2020 11:41
Das gilt vermutlich für viele Filme des Genres. Superheldencomics sind in den meisten Ländern (z.B. in Deutschland) absolute Nischenprodukte, aber im Kino funktionieren sie. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Verkaufszahlen der Comics dadurch in den letzten Jahren dramatisch gestiegen sind.
Nur die wenigsten Kinobesucher kämen auf die Idee, sich die entsprechenden Buch- oder Comicvorlagen zu kaufen, weil es ihnen vermutlich weniger um die Geschichte geht.
Das ging mir auch so. Ich habe irgendwann die letzten Jahre mal die Vorlage von Tarzan gelesen. Das kannte ich als Film und als Comic, aber ich kann mich nicht erinnern die Bücher gelesen zu haben. Bei Zorro ging es mir ebenso, da findet man kaum eine gedruckte Variante in Deutsch, außer dem Comic.

Generell finde ich es schwer, Film und Buch zu vergleichen. Von Star Wars gibt es Filme, Comics und Bücher. Sind die Bücher jetzt genauso erfolgreich wie die Filme oder gibt es da eine Diskrepanz?
Und oft ist es doch so, das die verschiedenen Kanäle sich im Erfolg gegenseitig verstärken. Jerry Cotton hatte durch die Filme damals bestimmt einen Schub bekommen, Perry Rhodan eher nicht.

Ansonsten wechselt der Erfolg in Film und Literatur ja desöfteren. 2007 war ein gutes Jahr für die Phantastik:
https://defms.blogspot.com/2017/08/das- ... -2007.html

Aktuell sind es eher Krimis:
https://www.buchreport.de/spiegel-bestseller/

Im Film wechselt das doch bestimmt auch und es gibt unterschiedliche Schwerpunkte.
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Rick Deckard
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Re: Science Fiction: Der kommerzielle Graben zwischen Film und Literatur

Ungelesener Beitrag von Rick Deckard »

Der Unterschied zwischen Film und Buch in allen Ehren. Allerdings müsste das dann ja auch für Fantasy gelten und das sehe ich eher weniger. Zudem waren auch gerade SF-Geschichten erfolgreich, die nicht nur mit Bildgewalt überzeugt haben, wie z.B die ganzen Tribute von Panem, Interstellar.

Möglicherweise ist meine Perspektive auch zu eng geschnitten. Die Schwerpunkte wechseln tatsächlich, (besonders dann, wenn ein gewaltiger Publikumserfolg die Agenda umkrempelt) kann sein, dass es sich nicht um einen generellen Trend handelt.
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Mammut
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Re: Science Fiction: Der kommerzielle Graben zwischen Film und Literatur

Ungelesener Beitrag von Mammut »

Du meinst bei Fantasy ist der Unterschied zwischen Film und Buch geringer?

Star Wars z.B. war ein Filmprojekt, HDR und Harry Potter dagegen waren Literaturverfilmungen.
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Naut
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Re: Science Fiction: Der kommerzielle Graben zwischen Film und Literatur

Ungelesener Beitrag von Naut »

Es gibt auch einfach weniger Lesende als Zuschauende, bzw. der Anteil derer, die nie ein Buch lesen, ist größer als derer, die nie einen Film schauen. Das ist ganz unabhängig vom Genre.
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Rick Deckard
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Re: Science Fiction: Der kommerzielle Graben zwischen Film und Literatur

Ungelesener Beitrag von Rick Deckard »

Mammut hat geschrieben: 31. Dezember 2020 14:42 Du meinst bei Fantasy ist der Unterschied zwischen Film und Buch geringer?

Star Wars z.B. war ein Filmprojekt, HDR und Harry Potter dagegen waren Literaturverfilmungen.
Den Eindruck habe ich schon gewissermassen. Ich sehe im Verhältnis mehr gutgelesene Romane, gleichzeitig weniger Giganten an der Kinokasse, vergleiche ich es (subjektiv) mit SF. Wie gesagt, ich kann mich auch täuschen.

Da Hollywood viel Filmmaterial produziert müsste man mal weder in den Staaten einen Buchladen besuchen, evtl. liest der Amerikaner (oder die Welt) einfach auch mehr SF als wir, was zusätzlich den Eindruck verzerren kann.
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Re: Science Fiction: Der kommerzielle Graben zwischen Film und Literatur

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Der Markt ist dort größer und die SF weitaus akzeptierter. Bei uns (deutschsprachiger Raum) ist die Phantastik trotz Goethe, Kafka oder Meyrink verschrien.
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Re: Science Fiction: Der kommerzielle Graben zwischen Film und Literatur

Ungelesener Beitrag von Hahlebopp »

Ender hat geschrieben: 31. Dezember 2020 11:41 ... Superheldencomics sind in den meisten Ländern (z.B. in Deutschland) absolute Nischenprodukte, aber im Kino funktionieren sie. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Verkaufszahlen der Comics dadurch in den letzten Jahren dramatisch gestiegen sind.
Nur die wenigsten Kinobesucher kämen auf die Idee, sich die entsprechenden Buch- oder Comicvorlagen zu kaufen, weil es ihnen vermutlich weniger um die Geschichte geht.
Also ich bin tatsächlich in den letzten Jahren auf den Geschmack für amerikanische Superheldencomics gekommen und das liegt durchaus vor allem an den vielen Kinofilmen der letzten Jahre. Also, zum Einen. Zum Anderen wohl auch daran, dass ich erst vor wenigen Jahren mitbekommen habe, dass es inzwischen auch absolut üblich ist, Comic-Reihen gebündelt im Buchformat zu veröffentlichen. So ein einzelnes Comicheft hat man ja doch leider viel zu schnell durchgelesen, aber bei so einem richtig schön dicken Comicband lohnt sich das Lesen doch schon weit eher. Und so ein Comicbuch-Format ist ja irgendwie auch gleich viel wertiger. Kann man sich dann auch mal ins Bücherregal stellen.
Ich konnte mich aber auch schon immer für diese ganzen Comicverfilmungen begeistern. Schon damals für die Blade-Filme, oder auch die X-Men-Trilogie. Habe wohl so ziemlich alle Filme gesehen, die in den letzten 20-30 Jahren irgendwie aus der Marvel- oder DC-Ecke ins Kino kamen.
Und wohl vor allem weil ich diese Geschichten so mag, bin ich dann auch auf den Comicgeschmack gekommen. Also weil ich einfach noch mehr von diesen tollen Geschichten erleben bzw. lesen wollte. Außerdem dachte ich mir, dass das Medium Comics vielleicht sogar noch weitaus mehr zu bieten hat, als es die Filme (bisher) konnten. Also dass man dort vielleicht auch Geschichten und Ideen geboten bekommt, die es so im Film bisher noch überhaupt nicht gibt. Quasi so, wie man sich (bzw. ich mir) jahrelang nicht vorstellen konnte, dass eine Herr der Ringe Verfilmung wirklich den Büchern gerecht werden könnte. Bis dann ein Peter Jackson die gesamte Kinowelt eindrucksvoll vom Gegenteil überzeugte...

Nachdem ich dann nun in den letzen Jahren auch tatsächlich recht viele Marvel- und DC-Comics gelesen habe (und wohl auch noch "weitaus" mehr gesammelt, als gelesen habe), bin ich, ehrlich gesagt, doch ein wenig ernüchtert. Also es gibt durchaus gute und sehr unterhaltsame Comics, aber dazwischen auch wirklich sehr viele wirklich schlechte und vor allem langweilige Comics und Comicreihen. Wobei das natürlich wohl in jedem Medium so ist, egal ob bei Filmen oder Büchern usw. Aber das Klischee, dass es sich bei Comics doch eher um "seichte" Unterhaltung handelt, mehr etwas für - ich sag mal - "jüngere Leser", kann man doch nicht soo ganz von der Hand weisen.
Die gängigen, populären Kinofilme der letzten Jahre haben den Comics dann inhaltlich doch Einiges voraus - wage ich mal zu behaupten. Aber es macht wohl auch ein gewissen Unterschied, ob nun ein Autor im Akkord jeden Monat ein Heft veröffentlichen muss, oder ob bei einer Multimillionen-Dollar-Produktion eine ganze Riege von Top-Autoren sich Gedanken um ein einziges Drehbuch macht. Und natürlich können die Filme widerum auch großzügig auf die unzähligen Ideenvorlagen der Comics zurückgreifen. (Praktisch machen die Filme auch genau das. Man nimmt sich die besten Ideen und verbindet diese dann zu etwas Neuem, das es so vorher noch nicht gab. Die Filme haben dann auch nur noch recht wenig mit den ursprünglichen Comicvorlagen gemein.)
Außerdem war/bin ich dann letztlich auch vom visuellen Aspekt ein wenig enttäuscht, muss ich sagen. Erhofft hatte ich mir (u.a.) phantastische, neue Welten und andere beeindruckende visuelle Inhalte. In der Praxis bieten Superhelden-Comics dann aber zu 99,9% doch "nur" in Pose gesetzte Superhelden und, für meinen Geschmack, oft viel zu viel Konversation (*gääähhn*).
Nichtsdestotrotz, bei aller Kritik, werde ich dem Comicmedium trotzdem auch weiterhin treu bleiben. Ich hab nach wie vor große Lust die wirklich großartigen und mir noch unbekannten Geschichten zu entdecken. Und ab und zu gelingt das ja auch. :D


Wünsche euch Allen hier im Forum dann auch gleich mal einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Bleibt gesund und munter, und feiert nich so dolle. :biggrin:
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Rick Deckard
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Re: Science Fiction: Der kommerzielle Graben zwischen Film und Literatur

Ungelesener Beitrag von Rick Deckard »

Hahlebopp hat geschrieben: 31. Dezember 2020 19:17
Ender hat geschrieben: 31. Dezember 2020 11:41 ... Superheldencomics sind in den meisten Ländern (z.B. in Deutschland) absolute Nischenprodukte, aber im Kino funktionieren sie. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Verkaufszahlen der Comics dadurch in den letzten Jahren dramatisch gestiegen sind.
Nur die wenigsten Kinobesucher kämen auf die Idee, sich die entsprechenden Buch- oder Comicvorlagen zu kaufen, weil es ihnen vermutlich weniger um die Geschichte geht.
Also ich bin tatsächlich in den letzten Jahren auf den Geschmack für amerikanische Superheldencomics gekommen und das liegt durchaus vor allem an den vielen Kinofilmen der letzten Jahre. Also, zum Einen. Zum Anderen wohl auch daran, dass ich erst vor wenigen Jahren mitbekommen habe, dass es inzwischen auch absolut üblich ist, Comic-Reihen gebündelt im Buchformat zu veröffentlichen. So ein einzelnes Comicheft hat man ja doch leider viel zu schnell durchgelesen, aber bei so einem richtig schön dicken Comicband lohnt sich das Lesen doch schon weit eher. Und so ein Comicbuch-Format ist ja irgendwie auch gleich viel wertiger. Kann man sich dann auch mal ins Bücherregal stellen.
Ich konnte mich aber auch schon immer für diese ganzen Comicverfilmungen begeistern. Schon damals für die Blade-Filme, oder auch die X-Men-Trilogie. Habe wohl so ziemlich alle Filme gesehen, die in den letzten 20-30 Jahren irgendwie aus der Marvel- oder DC-Ecke ins Kino kamen.
Und wohl vor allem weil ich diese Geschichten so mag, bin ich dann auch auf den Comicgeschmack gekommen. Also weil ich einfach noch mehr von diesen tollen Geschichten erleben bzw. lesen wollte.

...
Ein frohes neues Jahr wünsche ich allen! Auf ein überragendes 2021. :bier:

Blade: Das waren noch Zeiten.

Ich denke, ein grosser Vorteil, den sich die Comicverfilmungen jüngster Zeit nützlich gemacht haben, ist die schiere Grösse der Comic-Universen. Es gibt unfassbar viele Charaktere, Handlungsstränge, Welten. Das macht Spass. Etwas das in Epen wie Star Wars, Dune, eben Guardians of the Galaxy auch besonders zur Geltung kommt. (oder sollte...)

Trotzdem stehe ich den Gap immer noch kritisch entgegen. Wie ist es in den Buchhandlungen in Deutschland, wie viel Platz nimmt SF im Vergleich zu Fantasy oder z.B. Krimis ein?
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Re: Science Fiction: Der kommerzielle Graben zwischen Film und Literatur

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Was ist denn "der Gap"? Gibt's das auch auf deutsch oder nur denglisch?
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Re: Science Fiction: Der kommerzielle Graben zwischen Film und Literatur

Ungelesener Beitrag von jeamy »

Lücke. Einfach Lücke. Klingt aber nicht so doll.
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Re: Science Fiction: Der kommerzielle Graben zwischen Film und Literatur

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

Korrigiert mich, wenn ich mich täusche, aber ich meine, auch bei James Bond erreichen die Filme dramatisch viel mehr Zuschauer als die Romane. Ich möchte sogar meinen, dass viele gar nicht wissen, dass Bond ursprünglich ein Romanheld war.

Also, kein Phänomen, das auf die SF beschränkt wäre.
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Re: Science Fiction: Der kommerzielle Graben zwischen Film und Literatur

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Danke. Ich kenn nur das Modelabel ;-) Und natürlich die Gaps in Schottland und Irland.

@Andreas: Seh ich auch so.
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