Der "Liest zur Zeit" Thread

Science Fiction in Buchform
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Ender
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Ender »

Die neueste Ausgabe des Romans sieht übrigens so aus:
:wink:

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Uschi Zietsch
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Des_Orphan hat geschrieben: 18. Januar 2021 19:01 Der Film hieß so:

Link: https://www.youtube.com/watch?v=N_jGOKYHxaQ

Das Buch im Original hieß "Make Room! Make Room!"
Ursprünglich hieß der Film auf deutsch "Jahr 2022 ... die überleben wollen ..."

Kriegt irgendwie ne neue Dimension aktuell :beanie:
:bier:
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Ender
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Ender »

So, mittlerweile habe ich meine ersten beiden Bücher des Jahres abgeschlossen:

Shirley Jackson - Spuk in Hill House
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Gruselklassiker aus dem Jahr 1959, der als Blaupause für zahlreiche Spukhausgeschichten gilt. Gut geschrieben und angesichts des Alters erstaunlich wenig altbacken. Sehr gelungene Atmosphäre und detailliert charakterisierte Figuren. Auf Schockeffekte wird fast gänzlich verzichtet, stattdessen werden nur vereinzelte mysteriöse Ereignisse sowie die Psyche der Hausbewohner geschildert. So bleibt in vielen Punkten offen, was nun tatsächlich übernatürlicher Spuk und was nur Einbildung war.
Nicht so gut: Teilweise gerät das Ganze recht langatmig, die Hauptfigur nervt ziemlich (obwohl das
ihr schrittweises Kippen in den Wahnsinn dokumentiert und somit
durchaus beabsichtigt ist), zwei später auftretende Protagonisten werden sehr übertrieben dargestellt und bringen dadurch unnötige Albernheiten in die Geschichte. Das Ende ist zwar irgendwie gut und folgerichtig, aber so ein bisschen habe ich mir trotzdem die Frage "Was sollte das jetzt eigentlich alles?" gestellt.
Ein interessanter Roman also, der mich trotzdem nur halbwegs überzeugt hat.



Lauren Beukes - Moxyland
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Der Roman kann wohl dem Cyberpunk zugerechnet werden - einem Subgenre, mit dem ich einfach nicht warm werde. Gemessen daran war "Moxyland" aber doch ganz in Ordnung. Die hier beschriebene düstere Zukunft kommt sehr detailliert und ziemlich glaubwürdig rüber. Smartphones sind das alles bestimmende "Werkzeug", ohne das man nahezu vom Leben ausgeschlossen ist. Technische Entwicklungen (übrigens in diesem 2008 erschienenen Buch zum Teil erstaunlich gut prognostiziert) bestimmen den Alltag, Staat und Konzerne kontrollieren und beherrschen die Bürger umfassend und rücksichtslos. Das ist alles hervorragend durchdacht und plastisch beschrieben. Zudem spielt der Roman in Südafrika, was natürlich ungewohnt und dadurch noch zusätzlich interessant ist.
Die Geschichte wird aus Sicht von vier jungen Leuten erzählt, die jeweils als Ich-Erzähler auftreten und deren Wege sich immer mal wieder kreuzen. Eben jene Protagonisten sind aber leider ein Schwachpunkt des Romans, denn sie erschienen mir zu ähnlich charakterisiert und waren außerdem allesamt eher unangenehme Zeitgenossen. Die Handlung war zwar einerseits recht gut aufgebaut und rund, andererseits aber ohne großen Spannungsbogen.
Fazit: Sehr guter Weltenbau, durchschnittliche Handlung, mäßig überzeugende Figuren.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Hahlebopp »

L.N. Muhr hat geschrieben: 18. Januar 2021 16:18 Dass EF Russell ein Großmeister der Ironie war, sollte man vielleicht erwähnen.
Habe mich da vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Für mich kommt diese "witzige" Pointe in der ersten Geschichte halt ziemlich altbacken und dröge rüber. Aber Humor ist natürlich auch immer eine Geschmacksfrage.


Und den Begriff "Soylent Green" kennt, denke ich mal, natürlich Jeder. Kommt aber, wie L.N. schon anmerkte, so in dieser Form überhaupt nicht im Buch vor. Und es gibt auch keine Selbstmordkabinen in "New York 1999". Buch und Film sind also doch recht verschieden und vor allem empfand ich das Buch als weitaus intensivere Erfahrung.
Werde mir den Film aber, jetzt nach dem Lesen, auf jeden Fall nochmal ansehen müssen, die nächsten Tage. Ist wohl auch schon ewig her, dass ich den Film gesehen habe.
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Teddy
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Teddy »

L.N. Muhr hat geschrieben: 18. Januar 2021 17:23 Soylent Green wird im Buch nicht erwähnt. Es ist also eher um drei Ecken gedacht, dem Buch einen Titel zuzuschreiben, den die Verfilmung des Buches trägt. ;)
Auch im Roman ist Soylent die Hauptnahrungsquelle. Nur ist hier auch gemeint, was der Begriff sagt, nämlich ein Gemisch aus Soja (Soy) und Linsen (Lentil). In der deutschen Fassung wird Soylent mit Sojabohnen übersetzt.
Soylent Green wird in der Tat nicht erwähnt.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Hahlebopp hat geschrieben: 18. Januar 2021 23:05 Habe mich da vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Für mich kommt diese "witzige" Pointe in der ersten Geschichte halt ziemlich altbacken und dröge rüber. Aber Humor ist natürlich auch immer eine Geschmacksfrage.
Russells Humor war die Art des Erzählens. Diese ironische Übertreibung, die du wohl für bare Münze genommen hast. Da stand er in der Tradition von Autoren wie Wodehouse. (Ok, Tradition ist hier falsch, die beiden waren weitgehend Zeitgenossen. Aber Wodehouse hat in dem, was für Russell die Literatur seiner Zeit war, diesen Stil geprägt, vor allem in Großbritanien.) Um die Pointe geht es nur bedingt.

Simpel gesagt: Russell nimmt die Sujets der SF über heldenhafte Raketenmänner und persifliert sie durch Übertreibung.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Ich habe gerade beendet

"Die unglaublichen Abenteuer von Kavalier & Clay" von Michael Chabon.

Puh, was für ein dicker Oschi. Irgendwann wurde dieser auktorielle Dokustil sehr anstrengend zu lesen und ich fand auch, dass auf den letzten 150 Seiten die Luft dann raus war.
Die Hommage an die Comics ist gelungen, und das in Verbindung mit den beiden jüdischen Heranwachsenden, dazu der Golem. Klar, dass es dafür den Pulitzer gibt.
Wahrscheinlich liegt es an der Übersetzung, dass die Sätze teilweise recht schwurbelig waren, mit schiefen Bildern und falschen bzw. falsch eingesetzten Adjektiven (wie etwa "der verdutzte Raum" und sowas). Das hat mich dann immer wieder rausgerissen oder ich war überfordert :xmas:

Es ist jedenfalls ein tolles Buch und alles andere als leichte Kost. Bin dennoch froh, es geschafft zu haben - 800 anspruchsvolle Seiten sind für mich echt sehr happig ^^

Und jetzt geht's los mit der Challenge. Ich werde mich vom dünnsten zum dicksten Buch durchfräsen, hab ich mich entschlossen :xmas:
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Freut mich, dass dir der Roman gefallen hat. Ich gehörte ja zu den Leuten, die ihn lautstark empfohlen haben und obwohl mir klar ist, dass die Geschmäcker halt verschieden sind, bin ich immer etwas betrübt, wenn ich jemanden ein Buch empfehle und der dann nichts damit anfangen kann.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Mir haben jedenfalls beide Bücher von Chabon gefallen, die jiddischen Polizisten und das hier. Aber jetzt brauch ich erst mal leichtere Kost. :xmas:
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Eroberung von Laurent Binet

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Grandiose Alternativweltgeschichte, die die Frage stellt, was wäre, wenn die Inkas Europa entdeckt hätten und nicht die Europäer Amerika. Wenn schon die Wikinger bis Amerika gekommen wären und neben Pferden und Eisen auch diverse Krankheiten eingeführt hätten. Und später der Bürgerkrieg der Inkas nicht mit einem Sieg Atahualpa geendet hätte, sondern mit dessen Fluch erst nach Kuba und dann nach Portugal, wo er angewidert erleben muss, wie die Orientalen (also die Europäer) ihrem angenagelten Gott Menschenopfer bringen, indem sie sie verbrennen. (Was kommt er auch zur Zeit der spanischen Inquisition?)
Der Roman ist ausschließlich erzählt, teils als Tagebuch, teils als Briefwechsel, aber hauptsächlich als Chronik. Wer also auf "show don't tell" Wert legt, sollte erst eine Probelesung machen. Mir hat der Roman auch in dieser Form ausgezeichnet gefallen und ich kann ihn wärmstens empfehlen.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von heino »

So, Zeit für ein Update:

Thomas Pynchon - Bleeding edge

"«Bleeding Edge» nennt man eine so neuartige elektronische Anwendung, dass sie noch keinen erwiesenen Nutzen hat. Wie etwa DeepArcher, eine verbesserte Version von Second Life, in der alles möglich scheint. Sogar Geldwäsche oder Terrorplanung für 9 /11, ohne dass man eine Spur hinterlässt. Deshalb interessiert sich dafür neben Geheimdiensten und internationalen Verbrechern auch eine kleine New Yorker Wirtschaftsdetektivin namens Maxine Tarnow, jüdisch, geschieden, zwei schulpflichtige Kinder, mit einer wirklich wenig beeindruckenden Beule in der Handtasche, da, wo sie ihre Damen-Beretta versteckt …"

Soweit die Inhaltsangabe von Amazon. Klingt nach einem spannenden Thriller-Plot, soll aber eher ein Stimmungsbild des New Yorks kurz nach der Dotcom-Blase und den 9/11-Anschlägen sein. Ich empfand das Buch als sehr anstrengend zu lesen, weil Pynchon keine wirkliche Handlung verfolgt, willkürlich von Figur zu Figur springt - von denen viele auch gar keine Rolle spielen und nur für 2 Sätze im Roman sind, die ganze Betrugsstory ist furchtbar kompliziert erzählt und dabei letztlich gar nicht so wichtig, dafür schwelgt er dann nach 9/11 in allen bekannten Verschörungsmythen rund um den Anschlag. Kurz und gut:hat mir nicht sonderlich gefallen.

Alfred Lansing - 635 Tage im Eis

Hier geht es um die Expedition vom Ernest Shackleton zum Südpol in den Jahren 1914 - 1916. Lansing versteht es meisterhaft, aus den Tagebüchern und den Interviews, die er mit den Überlebenden geführt hat, die Ereignisse nachvollziehbar zu rekonstruieren und spannend und nicht unnötig ausufernd zu erzählen. Eine hochspannende Lektüre ganz nach meinem Geschmack

Joe R. Lansdale . Strasse der Toten

Lansdale goes Pulp und mischt Horror mit Western. Habe ich für die Challenge gelesen und werde im entsprechenden Thread näher auf das Buch eingehen. Wer Lansdales Bücher mag, wird auch das hier mögen, besonders, wenn man seine schrägeren Sachen mag.
Lese zur Zeit:

Kim Stanley Robinson - Das Ministerium für die Zukunft
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Klingt nach einem typischen Pynchon. Mit dem bin ich ehrlich gesagt schon lange durch. Kann man einmal lesen - Vineland war super, weil tatsächlich eine Storyline verfolgt wird und die Figuren begrenzt sind, denen man durch ihr chaotisches Leben folgt, vor allem war der Roman nicht zu umfangreich - aber dann folgte eine Enttäuschung nach der anderen. Megaklopper mit extremster Detailverliebtheit, ohne dass man irgendwohin kam. Zu verkopft. Was fürs Feuilleton und verrauchte Herren-Hinterzimmer, aber nix für mich.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von heino »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 30. Januar 2021 11:54 Ich habe gerade beendet

"Die unglaublichen Abenteuer von Kavalier & Clay" von Michael Chabon.
Es ist jedenfalls ein tolles Buch und alles andere als leichte Kost. Bin dennoch froh, es geschafft zu haben - 800 anspruchsvolle Seiten sind für mich echt sehr happig ^^
quote]

Das fand ich auch sehr gut und erstaunlich kurzweilig :prima:
Lese zur Zeit:

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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von heino »

Zuletzt habe ich "Die Vermessung der Welt" von Daniel Kehlmann gelesen, in dem er die Leben von Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß, zweier deutscher Pioniere der naturwissenschaftlichen Forschung, Revue passieren lässt. Wenn man sich an seine Marotte, die Dialoge immer nur in indirekter Rede zu führen, gewöhnt hat, macht das Buch sehr viel Spaß und ist erstaunlich dünn für den Stoff, den die Leben der beiden Herren zur Verfügung stellen. Hat mir gut gefallen und wird sicher eines von mehreren seiner Bücher sein, die ich lesen werde.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

Mich hatte überrascht, wie witzig und leichtfüßig das Buch geschrieben ist. Hatte ich von Kehlmann (von dem ich bis dato noch nichts gelesen hatte) nicht erwartet. "Tyll" fand ich sogar noch besser.
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