Welcome to ‘Octavia E. Butler Landing'
NASA has named the landing site of the agency’s Perseverance rover after the science fiction author Octavia E. Butler, as seen in this image from the High Resolution Imaging Experiment camera aboard NASA’s Mars Reconnaissance Orbiter. https://mars.nasa.gov/resources/25701/w ... r-landing/
Octavia Estelle Butler (* 22. Juni 1947 in Pasadena, Kalifornien; † 24. Februar 2006 in Lake Forest Park, Seattle) war eine amerikanische Science-Fiction-Autorin. Sie war eine der wenigen schwarzen Schriftstellerinnen des Science-Fiction-Genres und die erste, die größere Bekanntheit erreichte. Ihr Werk behandelt häufig feministische und rassenproblematische Themen, so sind ihre Protagonisten oft Teil einer Minderheit. https://de.wikipedia.org/wiki/Octavia_E._Butler
Badabumm hat geschrieben: ↑15. März 2021 21:13
Wenn es wirklich Überlichtgeschwindigkeit gäbe, wären die Aliens längst hier...
Der Weltraum, heißt es, ist groß. Verdammt groß. Du kannst dir einfach nicht vorstellen, wie groß, gigantisch, wahnsinnig riesenhaft der Weltraum ist. Du glaubst vielleicht, die Straße runter bis zur Drogerie ist es eine ganz schöne Ecke, aber das ist einfach ein Klacks, verglichen mit dem Weltraum.
Douglas Adams
Das sichtbare Universum ist schon ca. 90 Milliarden Lichtjahre im Durchmesser, das gesamte ist noch ein bisschen größer ...
Wie kann das sichtbare Universum 90 Milliarden Lichtjahre im Durchmesser haben wenn es nur 16 Milliarden Jahre alt ist? Müssten es dann nicht 32 Milliarden sein?
Wenn wir der Theorie glauben, dass Leben "automatisch" entsteht und dass es auf Nukleinsäuren beruht (Silizium scheint dafür zu langsam zu reagieren), dann müssen auch die Bedingungen dafür ähnlich sein. Soll heißen: im Zentrum einer Galaxie, in der man mit Strahlung aller Art überflutet wird, ist Leben solcher Art unwahrscheinlicher als am Rand. Natürlich rekonstruieren wir z.B. aus der Tatsache, dass die Erde einen extrem großen Mond hat, die Notwendigkeit, dass wir einen solchen Trabanten gebraucht haben, sonst wäre Leben nicht möglich. Auch die "habitable" Zone lässt sich so begründen, oder welcher Typ die Sonne sein muss. Es ist also anzunehmen, dass Aliens in ähnlichen Gefilden großgeworden sind wie die Menschen. Wenn es nicht anthropozentrisch gedacht ist und es auch Leben als Energiewesen geben könnte.
Was wiederum heißt: die bewohnbaren Systeme umrunden die Galaxis in einem "Wohngürtel". So ist das Universum nicht mehr ganz so groß... Aliens würden auf dieser galaktischen Umlaufbahn nach bewohnbaren Planeten suchen, nicht im Zentrum der Milchstraße
„Wenn Außerirdische so sind wie wir, möchte ich nicht von uns entdeckt werden.“
Ja. Aber wenn man den Zeitfaktor dazu nimmt, dann sieht das wieder anders aus. Wie lange brauch eine Zivilisation um Inter(stellare)galaktische Raumfahrt zu entwickeln (und tun sie es überhaupt) und wie lange (über)lebt eine Zivilisation? Alles nicht so einfach.
Es bleibt die Frage, ob es auch schneller ginge, oder ob die 4,5 Milliarden Jahre, die man auf der Erde dafür gebraucht hat, immer nötig sind. Wenn es so ist, dann sieht es wirklich schlecht aus - und die Zahl der Zivilisationen schrumpft um 99%...
Dass Zeitdilatation bei den Überlicht-Theorien nicht stattfinden soll, habe ich nicht verstanden. Wenn man also quasi in Nullkommanix woanders sein könnte, gäbe es auch keine zeitlichen Beschränkungen mehr. Dann macht es keinen Unterscjied, ob man den Sirius besucht, den Alpha Centauri, oder einen Stern im Andromeda-Nebel. So gesehen, würde meine Vermutung stimmen: wo sind die Aliens?
Hier begeben wir uns auf Märchen-Niveau - mit Raumschiffen ohne Impuls und mit künstlicher Schwerkraft und 1000facher Lichtgeschwindigkeit.
Zuletzt geändert von Badabumm am 16. März 2021 16:52, insgesamt 2-mal geändert.
„Wenn Außerirdische so sind wie wir, möchte ich nicht von uns entdeckt werden.“