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Was wir haben: ein Haus das die ganze Welt bedeckt. Drei Stockwerke, eines davon überflutet, alles voll mit Marmorstatuen. Und ohne Menschen. Es gibt nur einen, bzw: zwei: Piranesi und "den Anderen".
Piranesi, der Ich-erzähler, sieht sich selber als eine art vergeistiges Wesen, als Wissenschaftler, der das Haus bewundern und erforschen will, der aber offensichtlich riesige Gedächtnislücken mit mit denen er sich, auch ziemlich offentslichtlich, nicht außeinandersetzen will.
Wer "Norrel und Strange" gelesen hat, der wird sich an das Köngireich der Feen erinnern: dieses unwirkliche, wundeschöne, bösartige Reich. Und genau das bekommen wir hier mit dem Haus bzw der Ruine, die es teilweise ist. Im Moment ist es sehr viel, naja, Optik und Gefühl, wunderbar z.B. die Beschreibung des Albertrosses der da durch die Hallen mit den Mamorstatuen segelt.
Ganz was feines.