Die Phantastik - Lesechallenge 2021
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2021
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Fernes Licht, Kurzgeschichten in der 700 Seiten Kateorie.
Zwei Flegen, eine Klappe, so mag ich das.
(X) Buch aus der Tor Top 100 Liste
(X) Buch von Arctis, Golkonda, Memoranda oder Cross Cult / "Der Aufstieg von Kyoshi" - F.C.Yee
( ) Buch das den World Fantasy Award gewonnen hat
(X) Buch von Alastair Reynolds / "Permafrost" von Alastair Reynolds
( ) Buch von M. Resnick, G. Pausewang, T. R.P. Mielke, B. Bova oder James Gunn
( ) Buch dessen Titel aus genau VIER Wörtern besteht
(X) Buch mit mindestens 700 Seiten
Fernes Licht, Kurzgeschichten in der 700 Seiten Kateorie.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2021
Mammut, Du und ich - mehr sind hier nicht vermeldet. Mal sehen, was noch kommt
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2021
Upps - aber es sind ja noch 3,5 MonateFjunch-Klick hat geschrieben: ↑13. September 2021 12:12Mammut, Du und ich - mehr sind hier nicht vermeldet. Mal sehen, was noch kommt
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2021
Für den frühen Zeitpunkt sind das doch viele.Uschi Zietsch hat geschrieben: ↑13. September 2021 15:58Upps - aber es sind ja noch 3,5 MonateFjunch-Klick hat geschrieben: ↑13. September 2021 12:12Mammut, Du und ich - mehr sind hier nicht vermeldet. Mal sehen, was noch kommt
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2021
Ist ja noch eine Menge Zeit bis Jahresende...Mammut hat geschrieben: ↑13. September 2021 16:15Für den frühen Zeitpunkt sind das doch viele.Uschi Zietsch hat geschrieben: ↑13. September 2021 15:58Upps - aber es sind ja noch 3,5 MonateFjunch-Klick hat geschrieben: ↑13. September 2021 12:12Mammut, Du und ich - mehr sind hier nicht vermeldet. Mal sehen, was noch kommt
Habt Geduld, die letzte Kategorie ist bei ca. 80%, das scheint machbar zu sein
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2021
So:
Die Sprache der Blumen ...Vier Wörter! Yes!
(X) Buch aus der Tor Top 100 Liste / "Neuromancer" von William Gibson
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(X) Buch von Alastair Reynolds / "Permafrost" von Alastair Reynolds
( ) Buch von M. Resnick, G. Pausewang, T. R.P. Mielke, B. Bova oder James Gunn
(X) Buch dessen Titel aus genau VIER Wörtern besteht / "Die Sprache der Blumen" von Sven Haupt
(X) Buch mit mindestens 700 Seiten / "Fernes Licht" von Diverse
Die Sprache der Blumen ...Vier Wörter! Yes!
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2021
Ich bin halt faul.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2021
Melde bei Vollzug bei Kategorie
7. Ein Buch mit mindestens 700 Seiten
Getroffen hat es "Es" von Stephen King, das ich bereits vor 30 Jahren gelesen hatte. Damals habe ich es an einem Wochenende verschlungen, jetzt habe ich mehrere Wochen dafür gebraucht. Das liegt u.a. daran, dass allein der Prolog schon 140 Seiten hat, der Lesefluss immer wieder durch das Tagebuch von Mike Hanlon ausgebremst wird, King vieles im Voraus ankündigt und dann lang auserzählt, was auch in 2 Sätzen erledigt werden könnte und ich mich generell mit dicken Wälzern schwer tue. Das Buch ist nicht schlecht, aber King hat Imho deutlich spannendere Sachen geschrieben.
7. Ein Buch mit mindestens 700 Seiten
Getroffen hat es "Es" von Stephen King, das ich bereits vor 30 Jahren gelesen hatte. Damals habe ich es an einem Wochenende verschlungen, jetzt habe ich mehrere Wochen dafür gebraucht. Das liegt u.a. daran, dass allein der Prolog schon 140 Seiten hat, der Lesefluss immer wieder durch das Tagebuch von Mike Hanlon ausgebremst wird, King vieles im Voraus ankündigt und dann lang auserzählt, was auch in 2 Sätzen erledigt werden könnte und ich mich generell mit dicken Wälzern schwer tue. Das Buch ist nicht schlecht, aber King hat Imho deutlich spannendere Sachen geschrieben.
Lese zur Zeit:
David Grann - Das Verbrechen
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2021
So!
Kategorie "World Fantasy Award":
Da hab ich "Kafka on the Shore" auf dem Kindle gehabt.
Nur hatte ich da keine Lust drauf.
Dann hatte ich noch "Declare" von Tim Poders auf dem Kindle
Nur hatte ich da keine Lust drauf.
Hab ich mir gedacht: kauf'st dir eine Novelle, die sind kurz. Hab ich gekauft: "Silver in the Wood"
Ist Fantasy, ich sag mal ein paar Schlagwörter: Fehenreich, enlische Folkore, alter Mann im Wald, böse Bäume, Legenden, Dryaden, Management von übernatürlichen Wesen im Kontest der feudalistischen Landnahme, homosexuelle Elemente.
War ok, aber nichts was mich vom Hocker gehauen hat. Verdiente 3 Sterne bei Amazon.
(X) Buch aus der Tor Top 100 Liste / "Neuromancer" von William Gibson
(X) Buch von Arctis, Golkonda, Memoranda oder Cross Cult / "Der Aufstieg von Kyoshi" - F.C.Yee
(X) Buch das den World Fantasy Award gewonnen hat / "Silver in the Wood" - Emely Tesh
(X) Buch von Alastair Reynolds / "Permafrost" von Alastair Reynolds
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(X) Buch dessen Titel aus genau VIER Wörtern besteht / "Die Sprache der Blumen" von Sven Haupt
(X) Buch mit mindestens 700 Seiten / "Fernes Licht" von Diverse
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Kategorie "World Fantasy Award":
Da hab ich "Kafka on the Shore" auf dem Kindle gehabt.
Nur hatte ich da keine Lust drauf.
Dann hatte ich noch "Declare" von Tim Poders auf dem Kindle
Nur hatte ich da keine Lust drauf.
Hab ich mir gedacht: kauf'st dir eine Novelle, die sind kurz. Hab ich gekauft: "Silver in the Wood"
Ist Fantasy, ich sag mal ein paar Schlagwörter: Fehenreich, enlische Folkore, alter Mann im Wald, böse Bäume, Legenden, Dryaden, Management von übernatürlichen Wesen im Kontest der feudalistischen Landnahme, homosexuelle Elemente.
War ok, aber nichts was mich vom Hocker gehauen hat. Verdiente 3 Sterne bei Amazon.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2021
Ben Bova: Mars
Hauptperson des Romans ist der (Halb-)Navajo Jamie Waterman, der als Geologe am ersten Raumflug zum Mars teilnimmt. In zahlreichen Rückblenden werden die wissenschaftlichen und politischen Vorbereitungen geschildert. Die Handlung auf dem Mars ist einigermaßen spannend, allerdings geht sie für den Anspruch von Hard SF dann doch zu wenig in die Tiefe. Der Autor wiederholt sich gerne, da hätte man einiges kürzen können.
Die Schilderung der Persönlichkeit der Astronauten ist sehr bescheiden, ein Klischee jagt das andere. Man hat den Eindruck, dass sind keine Astronauten und Wissenschaftler, sondern eine Horde Teenager auf Weltraumklassenfahrt.
Zumindest kann man beim Lesen schmunzeln, wenn die Protagonisten Videokassetten in den Kameras wechseln, ihre Musik auf Musikkassetten anhören und ihre Daten auf Computerdisketten abspeichern. Auch hier sieht man, dass es Romane gibt, die wesentlich besser gealtert sind.
So, Challenge 2021 ist geschafft. Vielen Dank an Ender für die Organisation, wobei er sich immer wieder spannende und herausfordernde Kategorien einfallen lässt. Und bei den Teilnehmern, die oft interessante Buchtipps haben.
[x] 1. 100 beste Science-Fiction-Bücher aller Zeiten | Alan Dean Foster: Die denkenden Wälder
[x] 2. Verlag Arctis, [x] Golkonda, Memoranda, Cross Cult: Jo Walton: Der Tag der Lerche
[x] 3. Gewinner World Fantasy Award: 1987, Patrick Süskind: Das Parfum
[x] 4. Alastair Reynolds: Rache
[x] 5. Mike Resnick, Gudrun Pausewang, Thomas R.P. Mielke, Ben Bova, James Gunn | Ben Bova: Mars
[x] 6. Titel mit vier Wörtern | Alan Dean Foster: Die Eissegler von Tran-Ky-Ky
[x] 7. mindestens 700 Seiten | Stephen Baxter: Evolution
Hauptperson des Romans ist der (Halb-)Navajo Jamie Waterman, der als Geologe am ersten Raumflug zum Mars teilnimmt. In zahlreichen Rückblenden werden die wissenschaftlichen und politischen Vorbereitungen geschildert. Die Handlung auf dem Mars ist einigermaßen spannend, allerdings geht sie für den Anspruch von Hard SF dann doch zu wenig in die Tiefe. Der Autor wiederholt sich gerne, da hätte man einiges kürzen können.
Die Schilderung der Persönlichkeit der Astronauten ist sehr bescheiden, ein Klischee jagt das andere. Man hat den Eindruck, dass sind keine Astronauten und Wissenschaftler, sondern eine Horde Teenager auf Weltraumklassenfahrt.
Zumindest kann man beim Lesen schmunzeln, wenn die Protagonisten Videokassetten in den Kameras wechseln, ihre Musik auf Musikkassetten anhören und ihre Daten auf Computerdisketten abspeichern. Auch hier sieht man, dass es Romane gibt, die wesentlich besser gealtert sind.
So, Challenge 2021 ist geschafft. Vielen Dank an Ender für die Organisation, wobei er sich immer wieder spannende und herausfordernde Kategorien einfallen lässt. Und bei den Teilnehmern, die oft interessante Buchtipps haben.
[x] 1. 100 beste Science-Fiction-Bücher aller Zeiten | Alan Dean Foster: Die denkenden Wälder
[x] 2. Verlag Arctis, [x] Golkonda, Memoranda, Cross Cult: Jo Walton: Der Tag der Lerche
[x] 3. Gewinner World Fantasy Award: 1987, Patrick Süskind: Das Parfum
[x] 4. Alastair Reynolds: Rache
[x] 5. Mike Resnick, Gudrun Pausewang, Thomas R.P. Mielke, Ben Bova, James Gunn | Ben Bova: Mars
[x] 6. Titel mit vier Wörtern | Alan Dean Foster: Die Eissegler von Tran-Ky-Ky
[x] 7. mindestens 700 Seiten | Stephen Baxter: Evolution
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2021
Alastair Reynolds - Träume von Unendlichkeit
Ich habe mich für Mammuts Vorschlag entschieden und Träume von Unendlichkeit gelesen, eigentlich nur aus dem Grund, weil das Buch angenehm kurz ist. Es besteht aus zwei Novellen, die beide in Revelation Space-Universum spielen.
In der ersten Novelle macht sich eine Gruppe Abenteurer auf, ein Alien-Artefakt in Form eines Turmes zu untersuchen, der aus einer großen Anzahl kleinen Räumen besteht, deren Türen sich nur öffnen, wenn zuvor ein mathematisches Rätsel gelöst wurde. Bei falschen Lösungen gibt es drakonische Strafen. Wenn man die Prämisse akzeptiert - eine Begründung für den Turm wird nicht gegeben - ergibt sich eine recht spannende Geschichte. Allerding fragt man sich die ganze Zeit, warum die Gruppe das überhaupt mitmacht. Alastair versucht das zwar ständig zu motivieren, was ihm aber nicht sehr überzeugend gelingt.
Die zweite Novelle widmet sich den Musterschiebern, einer Alienrasse, die in Ozeanen lebt und beispielsweise auch Gehirnmuster manipulieren kann. Auf der isolierten Randwelt Türkis untersuchen zwei Schwestern die Musterschieber, wobei eine von dem Ozean aufgenommen wird. Jahre später erreicht ein Lichtschiff den Planeten, deren Insassen keine guten Absichten haben.
Mir haben die Musterschieber sehr gut gefallen, da sie bei aller Forschung sehr unverständlich bleiben. Die Invasion ist dann eher schon zu viel. Da musste offenbar unbedingt noch eine Portion Action in die Handlung.
Insgesamt ein nettes Buch für Zwischendurch, aber nichts, was man unbedingt gelesen haben muss.
Fehlt noch das 800+ Buch. Ich könnte jetzt Fremdes Licht aus dem Lesezirkel nehmen, aber ich hab noch was anderes Dickes angefangen.
(X) Buch aus "Die 100 besten Science-Fiction-Bücher aller Zeiten" | Daniel F. Galouye - Simulacron Drei
(X) Roman von Arctis, Golkonda, Memoranda, Cross Cult | Nnedi Okorafor - Das Buch des Phönix
(X) World Fantasy Award Gewinner | Gene Wolfe - Der Schatten des Folterers
(X) Buch von Alastair Reynolds | Träume von Unendlichkeit
(X) Roman von Resnick, Pausewang, Mielke, Bova, Gunn | James Gunn - Der Gamma-Stoff
(X) Buch dessen Titel aus genau VIER Wörtern besteht | Donald A. Wollheim (Hrsg) - World's Best SF 1982
( ) Buch mit mindestens 700 Seiten
Ich habe mich für Mammuts Vorschlag entschieden und Träume von Unendlichkeit gelesen, eigentlich nur aus dem Grund, weil das Buch angenehm kurz ist. Es besteht aus zwei Novellen, die beide in Revelation Space-Universum spielen.
In der ersten Novelle macht sich eine Gruppe Abenteurer auf, ein Alien-Artefakt in Form eines Turmes zu untersuchen, der aus einer großen Anzahl kleinen Räumen besteht, deren Türen sich nur öffnen, wenn zuvor ein mathematisches Rätsel gelöst wurde. Bei falschen Lösungen gibt es drakonische Strafen. Wenn man die Prämisse akzeptiert - eine Begründung für den Turm wird nicht gegeben - ergibt sich eine recht spannende Geschichte. Allerding fragt man sich die ganze Zeit, warum die Gruppe das überhaupt mitmacht. Alastair versucht das zwar ständig zu motivieren, was ihm aber nicht sehr überzeugend gelingt.
Die zweite Novelle widmet sich den Musterschiebern, einer Alienrasse, die in Ozeanen lebt und beispielsweise auch Gehirnmuster manipulieren kann. Auf der isolierten Randwelt Türkis untersuchen zwei Schwestern die Musterschieber, wobei eine von dem Ozean aufgenommen wird. Jahre später erreicht ein Lichtschiff den Planeten, deren Insassen keine guten Absichten haben.
Mir haben die Musterschieber sehr gut gefallen, da sie bei aller Forschung sehr unverständlich bleiben. Die Invasion ist dann eher schon zu viel. Da musste offenbar unbedingt noch eine Portion Action in die Handlung.
Insgesamt ein nettes Buch für Zwischendurch, aber nichts, was man unbedingt gelesen haben muss.
Fehlt noch das 800+ Buch. Ich könnte jetzt Fremdes Licht aus dem Lesezirkel nehmen, aber ich hab noch was anderes Dickes angefangen.
(X) Buch aus "Die 100 besten Science-Fiction-Bücher aller Zeiten" | Daniel F. Galouye - Simulacron Drei
(X) Roman von Arctis, Golkonda, Memoranda, Cross Cult | Nnedi Okorafor - Das Buch des Phönix
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(X) Buch von Alastair Reynolds | Träume von Unendlichkeit
(X) Roman von Resnick, Pausewang, Mielke, Bova, Gunn | James Gunn - Der Gamma-Stoff
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2021
Moment, hier muss ich mal die Kategorien zitieren:Knochenmann hat geschrieben: ↑21. September 2021 08:36 Hab ich mir gedacht: kauf'st dir eine Novelle, die sind kurz. Hab ich gekauft: "Silver in the Wood"
Eine Novelle ist kein Roman. Da bin ich aber mal gespannt, ob Ender das durchgehen lässt...
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2021
Das stimmt allerdings. Das war mir gar nicht aufgefallen und ist natürlich nichts Geringeres als ein billiger Versuch, geltendes Recht zu umgehen - kurz: ein Skandal!Teddy hat geschrieben: ↑15. Oktober 2021 17:51Moment, hier muss ich mal die Kategorien zitieren:Knochenmann hat geschrieben: ↑21. September 2021 08:36 Hab ich mir gedacht: kauf'st dir eine Novelle, die sind kurz. Hab ich gekauft: "Silver in the Wood"
Eine Novelle ist kein Roman. Da bin ich aber mal gespannt, ob Ender das durchgehen lässt...
Herr Knochenmann: So nicht! Nachsitzen, bitte!
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2021
Zugegeben ... mein Kandidat ist nicht besonders originell, weil er in diesem Thread für diese Kategorie bereits genannt wurde. Aber nun ja ... das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und es ist nicht anzunehmen, dass ich noch ein 700 Seiten-Buch lesen werde.7.) ein Buch mit mindestens 700 Seiten
Also:
Andreas Eschbach - Eines Menschen Flügel
In meiner Vorstellung hat der ideale Roman ja irgendwas zwischen 300 und 400 Seiten, deshalb war diese Kategorie eine echte Herausforderung. Meistens habe ich bei >800- oder gar 1200-Seiten-Kloppern (sogar dann, wenn sie mir insgesamt gefallen haben) das Gefühl, dass sie um ein Drittel gekürzt noch besser gewesen wären. Denn häufig wird Überlänge durch übermäßiges Abschweifen oder unnötige Nebenhandlungen erreicht.
Das habe ich hier tatsächlich etwas anders empfunden.
Der Umfang kommt nicht durch überflüssiges Herumschwafeln zustande, sondern durch den Aufbau bzw. die Struktur des Romans. Die Handlung wird aus zahlreichen Perspektiven von vielen, vielen Protagonisten erzählt. Dadurch ergeben sich verschiedenste Blickwinkel - mal auf die gleichen Ereignisse, mal auf parallel verlaufende Stränge. Auch zeitlich wird immer wieder zurückgesprungen, um sich einem wichtigen Ereignis aus mehreren Richtungen zu nähern. Das alles kostet viel Platz, ergibt aber insgesamt ein sehr präzises Gesamtbild. Klar hätte man das hier und da auch kürzen können - aber dann wäre es ein anderes Buch geworden. Kurz: Der Umfang hat mich bei diesem Roman nicht gestört, sondern ergibt Sinn.
Insgesamt hat er mir gut gefallen, vor allem deshalb, weil hier eine sehr schöne Welt entworfen und gründlich ausgearbeitet wurde.
Nicht so toll: Obwohl es kein eindeutiges Jugendbuch ist, war mir das streckenweise etwas zu teeniemäßig: Wer jetzt gerade in wen verknallt ist, mit wem rumknutscht, sich in die Büsche zurückzieht oder gegenseitig die Ehe verspricht, fand ich jetzt nicht so spannend - ist aber permanentes Thema. Auch dass bei weiblichen Protagonistinnen ständig betont wird, wie wunderschön sie sind (oder bei älteren Frauen: es mal waren), nervt etwas. Noch schlimmer sind Szenen, in denen es um sexuelle/sexualisierte Macht oder Gewalt geht - die sind zwar zum Glück nicht allzu zahlreich, aber dort wo sie auftauchen, bei genauerem Hinsehen irgendwie unnötig und überflüssig.
Was mir wiederum gut gefallen hat: die gesamte Hintergrundgeschichte, die groß angelegt ist und sich erst nach und nach entfaltet.
Oder auch das Horrorelement "Margor": Gar nicht so detailliert erklärt, aber gerade dadurch sehr gruselig und effektiv.
Ein weiterer großer Pluspunkt: Gelungenes Ende!
[X] Buch aus "Die 100 besten Science-Fiction-Bücher aller Zeiten" | Frank Herbert - Der Wüstenplanet
[ ] Roman von Arctis, Golkonda, Memoranda, Cross Cult
[ ] World Fantasy Award Gewinner
[ ] Buch von Alastair Reynolds
[X] Roman von Resnick, Pausewang, Mielke, Bova, Gunn | Gudrun Pausewang - Die letzten Kinder von Schewenborn
[X] Buch dessen Titel aus genau VIER Wörtern besteht | Ben Smith - Dahinter das offene Meer
[X] Buch mit mindestens 700 Seiten | Andreas Eschbach - Eines Menschen Flügel