Visionen 2004 - Der Atem Gottes

Science Fiction in Buchform
RealS
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Ungelesener Beitrag von RealS »

Susanne hat geschrieben:Was ich _nicht_ mag, sind die a lá „Sex sells“ quasi-nackten „Engel“ mit ihren aufgepumpten Busen und Hintern.


Du willst sagen, die Proportionen der Engel wurden so angelegt, um den potentiellen Käufer nach der "Sex sells"-Devise zu ködern?
Hmm, frag' mal in deinem Bekanntenkreis 'rum, aber ich stehe nicht auf abgemergelte Frauen mit unnatürlichen Armen, Beinen und Hälsen, die in Käfigen eingesperrt sind und lange weiße Gewänder tragen... - interessante Vorstellung, dass du glaubst, man könne damit den Umsatz ankurbeln...
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Jörg Isenberg
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Ungelesener Beitrag von Jörg Isenberg »

:D

Courbet: "Frau mit Papagei"
Dali: "Die Versuchung des HL. Antonius"
Moreau: Galatea"
Schick: "Eva"
Wesselmann: "Bathtub Collage"

....

Um zwischendurch mal wieder die Storys zu erwähnen: Für mich ist "Der Atem Gottes" eine der besten SF-Anthos der letzten 10 Jahre oder so. Ich fühlte mich von allen Autoren gut bis sehr gut unterhalten!

Friedliche Grüße

Jörg (Isenberg)
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Susanne
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Ungelesener Beitrag von Susanne »

Hallo Helmuth, hallo RealS,hallo Jörg,

nun, ich unterscheide nicht zwischen Gebrauchsgraphik und Ausstellungskunst – oder vielleicht besser: für mich ist ein Bild in dem Moment Gebrauchsgraphik, wenn es für etwas gebraucht wird – wie für einen Buchumschlag. Ob es extra für diesen Zweck angefertigt wurde oder nicht, halte ich für völlig sekundär. Ich beurteile auch nicht das Werk an sich – sondern seine Wirkung auf mich entsprechend seinem Gebrauch – z.B. als Buchcover. Da gab es übrigens mal ein Spiegel-Buch –auf dem Cover war eine Ausschnittvergrößerung aus einem weltberühmten Kunstwerk: Das steinerne Gemächt von Michelangelos „David“ in Großaufnahme – ich fand das Cover sexistisch. Nicht den David an sich natürlich, auch bei Werken Dalis usw. käme ich nicht auf die Idee, sie für sexistisch zu halten. Der Gebrauch kann aber auch der hehrsten Kunst eine Bedeutung geben, die sie in anderem Zusammenhang nicht hätte. Wobei die Bedeutung für Betrachter nach persönlichen Vorlieben variiert – kurz: Geschmackssache.

Ob Engel androgyn sein müssten – hm. Biblisch korrekt müssten sie wohl noch am ehesten männlich sein ;) – aber das Geschlecht der Engel war eigentlich nicht mein Punkt. Sondern die übertrieben eingesetzten Signale.

Falls ich mit meinen Witzeleien jemandem zu nahegetreten bin, tut mir das leid. War nicht spöttisch gemeint. Das selbe gilt für die Witzchen zum Titel. Der ist für meinen Geschmack doch sehr bombastisch ausgefallen, und hat meinen offensichtlich unzureichend reflektierenden Scherzkeks gereizt. Das sollte aber weder das Buch abwerten, noch wollte ich damit irgendwen beleidigen.

LG Susanne
Verschiebe nicht auf morgen, was auch bis übermorgen Zeit hat. (Mark Twain)
********************************
"Man gönnt sich ja sonst nichts ..." jon (Hrsg.) ISBN 3-935982-28-3
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Fil

Von langen Hälsen und anderen Menschlichkeiten

Ungelesener Beitrag von Fil »

Nun denn, dann äußere ich mich als weibliches, kaum engelhaftes Wesen auch mal.
Ich kann an dem Cover nichts Sexistisches sehen. Ich denke weder an Silikonpolster oder daran, dass der Maler möglicherweise grundsätzlich Frauen mit großen Tit... ähem Brüsten bevorzugt. Vielleicht ist ihm der Pinsel nur ausgerutscht und er musste das korrigieren (jaja, das ist zweideutig, ich weiß, ist aber nicht beabsichtigt.) oder er ist ein Fan von Rubens, der - wenn ich mich recht entsinne - auch gern nackte Damen in Öl malte (oder verwechsle ich ihn?).
Das Cover wirkt auf mich surreal und da ist alles erlaubt. Leicht bekleidete Damen sind in dem Genre ja nun mal gern gesehen. Sicherlich aber weniger aus dem Grund, weil sich das Werk dann besser verkauft.

Meiner Bitte auf einem phantastisch! Cover mal durchtrainierte Herrn mit Waschbrettbauch und langen Haaren zu postieren wurde ja noch NIE entsprochen - das liegt aber wohl daran, dass eben hauptsächlich Männer in dem Bereich tätig sind. Mich stört es nicht. Im Gegenteil, Michael, dein Cover der Ausgabe 15 fand ich sehr sehr ansprechend und die Frau ist ja nun eindeutig nackt. Okay, man(n) sieht nichts, aber die Phantasie kann ja ziemlich erotische Szenen herauf beschwören.

Ich schweife ab: Ich habe mir das Cover nun immer wieder mal angeschaut und mir gefällt es. Es passt zum Titel. Außerdem fällt es auf und das soll es ja, damit der Interessent dran hängen bleibt, es in die Hand nimmt (falls möglich) und die Infos/den Klappentext liest. Außerdem hat es durch diese Diskussion hier doch eine Aufmerksamkeit erlangt, die es mit ein paar Rezensionen vermutlich allein nicht erhalten hätte.

Achja und was den langen Hals betrifft. *Räusper* 8)
http://www.nicole-rensmann.de/FotosBuchmesse2004.html
Zweites Foto von oben, linke Spalte - ist also nicht so wirklich abwegig.
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Fil

Ungelesener Beitrag von Fil »

Kurz noch ein Nachschlag zum Thema "langer Hals". Mir ist eingefallen, dass es (ich glaube) im asiatischen Raum Frauen gibt die um Hals und Taille Metallringe tragen, damit diese mehr und mehr gestreckt werden. Bereits in jungen Jahren werden diese Ringe angelegt und, wenn ich mich recht erinnere, mit der Zeit vermehrt. Irgendwann ist dann der Hals so dünn, dass die Frauen nicht mal mehr nicken können, sonst würde die Wirbelsäule durchbrechen. Damit jagen sie auch einem gewissen Schöhnheitsideal hinterher und wirken ähnlich wie die Engel auf dem Bild.

Genau kriege ich diese Reportage aber nicht mehr zusammen. Ist schon länger her, dass ich das gesehen habe.

Was ich meine ist: Vielleicht hat der Maler nur versucht dieses Schönheitsideal einzufangen oder aber wegzusperren, was dem Sinn des Bildes eine andere Wendung geben würde.

Gruß, Nicole -- die auf einem dieser schwarzen lederbezogenen Bänkchen sitzt, den Kopf zur Seite geneigt hat und sich fragt: Was will der Maler damit sagen? Und entsprechend herumspekuliert. :wink:
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Jan Gardemann

Ungelesener Beitrag von Jan Gardemann »

@ Nicole

Habe mir die Buchmessefotos mal angesehen: Gegen deinen Hals sind die der Engel auf dem Cover von Visionen 2004 ja fast noch kurz :D . Schade, dass wir uns auf der Buchmesse nicht begegnet sind. Ich war einen Tag vorher bei Klaus, und am Sonnabend wieder bei meiner Familie.
In diesem Zusammenhang: In Anbetracht der Zweifel, die wegen der Länge deines Halses über deine Zugehörigkeit zur menschlichen Spezies aufgekommen sind, hätte doch eine Story aus deiner Feder sehr gut in die Visionen 2004 gepasst. :roll:

Nette Grüße
Jan
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Fil

Ungelesener Beitrag von Fil »

Jan Gardemann hat geschrieben:@ Nicole

Habe mir die Buchmessefotos mal angesehen: Gegen deinen Hals sind die der Engel auf dem Cover von Visionen 2004 ja fast noch kurz :D .
Auf Fotos muss es in den meisten Fällen eine Doppelbelichtung geben - natürlich nur bei der Halspartie. :oops:
Schade, dass wir uns auf der Buchmesse nicht begegnet sind. Ich war einen Tag vorher bei Klaus, und am Sonnabend wieder bei meiner Familie.
Vielleicht im nächsten Jahr, falls du dann wieder auf der Buchmesse bist. Ich selbst weiß es noch nicht.
In diesem Zusammenhang: In Anbetracht der Zweifel, die wegen der Länge deines Halses über deine Zugehörigkeit zur menschlichen Spezies aufgekommen sind
:teuflisch:
Möchtest du die Geschichte dazu hören? Ich könnte dir da was von Halswirbeln und Knöpfen, Nervösität und Fehlfunktionen erzählen. :D
hätte doch eine Story aus deiner Feder sehr gut in die Visionen 2004 gepasst. :roll:
Naja, das Aussehen gilt (zum Glück) nicht als Auswahlkriterium. Außerdem lag das weniger in meiner Hand. :)

Liebe Grüße

Nicole
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Mammut
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Ungelesener Beitrag von Mammut »

Hallo Allerseits,

als Zeichnungslaie und Nichtvisualist spreche ich dem Titelbild auch mal Lob zu, gefällt mir wirklich gut und ist mal eine Abwechslung gegenüber den Computerbildern, die man sonst so sieht. Vielleicht einzig der Schriftzug ist ein wenig unpassend da sehr symmetrisch. Und die Erotik der Dame auf der Rückseite ist erst auf dem zweiten Blick erkennbar, dafür danke, liebe susanne, wäre mir fast entgangen. Der Hüftschwung verspricht mehr.

Der Satz mit Kommasetzung, etc. spricht mal wieder für sich. Nebulös und rundum, da wird mal wieder nach links und rechts gestochen unf gehauen, ohen jemand direkt zu nennen. Na, das hat doch Niveau, das Lob ich mir.

Generell ist der Anspruch der Visionen hoch, dementsprechend darf ein Kritiker wohl auch genau hinschauen und die Latte auch ein wenig höher ansetzen. Dabei sind doch die bisherigen Feedbacks reichlich und wohlwollend, ich denke, das Buch hat insgesamt gute Kritiken.

Mir hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die Visionen 2005.

Bis bald,
Michael
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Helmuth W. Mommers
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Ungelesener Beitrag von Helmuth W. Mommers »

Fil hat geschrieben:
hätte doch eine Story aus deiner Feder sehr gut in die Visionen 2004 gepasst. :roll:
Naja, das Aussehen gilt (zum Glück) nicht als Auswahlkriterium. Außerdem lag das weniger in meiner Hand. :) Nicole
Äh ... wer schreibt denn die Stories für Dich? Sag dem Ghostwriter, wenn er eine schickt, liegt´s in meiner Hand. :p :D Helmuth
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Fil

Ungelesener Beitrag von Fil »

Helmuth W. Mommers hat geschrieben:Äh ... wer schreibt denn die Stories für Dich? Sag dem Ghostwriter, wenn er eine schickt, liegt´s in meiner Hand. :p :D Helmuth
:D :D
Naja, bei der Prominenz die du in der Antho versammeln wolltest, hab ich es erst gar nicht versucht. Aber irgendwann werde ich die Chance sicherlich ergreifen. :smokin
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Shock Wave Rider
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Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Fil hat geschrieben:Naja, bei der Prominenz die du in der Antho versammeln wolltest, [...]
Ich hatte eher das Gefühl, Helmuth ging es weniger um die Prominenz der Autoren als um die Qualität der Stories.
Und da brauchst Du Dich nicht zu verstecken.
Vielleicht lesen wir Dich ja in den VISIONEN 2005? :wink:

Gruß
Ralf
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möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
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Fil

Ungelesener Beitrag von Fil »

Shock Wave Rider hat geschrieben:
Fil hat geschrieben:Naja, bei der Prominenz die du in der Antho versammeln wolltest, [...]
Ich hatte eher das Gefühl, Helmuth ging es weniger um die Prominenz der Autoren als um die Qualität der Stories.
Und da brauchst Du Dich nicht zu verstecken.
Vielleicht lesen wir Dich ja in den VISIONEN 2005? :wink:

Gruß
Ralf
Danke, Ralf.

Nun, um ehrlich zu sein: Ich habe seit über einem Jahr keine Kurzgeschichte mehr geschrieben. Meine Short-Stories sind zu kryptisch und noch nicht das von Alan Dean Foster bezeichnete "Sahnehäubchen". Und wenn ich weiß wie stark die Konkurrenz ist - und das war bei VISIONEN 2004 ja vorab bekannt - halte ich mich lieber zurück und arbeite noch ein wenig an mir. :wink:

Gruß, Nicole
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Jörg Isenberg
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Ungelesener Beitrag von Jörg Isenberg »

... Coverdiskussion beendet ....?

Okay, dann sei es mir gestattet, auf

http://www.schriftsonar.de

hinzuweisen, da gibt´s ein paar warme Worte zu "Der Atem Gottes" und auch eine Leseprobe von "Motormond" auf die Ohren.

Die eingespielten Musiktitel sind allerdings eine Frage des Geschmacks. Ich persönlich stehe ja mehr auf Pantera und Co. Habt Ihr davon gehört? Die haben "Dimebag" Darell auf der Bühne erschossen! Amis ...

Gruß
Jörg
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Helmuth W. Mommers
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Ungelesener Beitrag von Helmuth W. Mommers »

Ich glaube, es ist an der Zeit, dass ich mich auch wieder einmal melde. Ich habe den Thread aufmerksam verfolgt und möchte mich an dieser Stelle bei den vielen Lesern – auch bei den beteiligten Autoren – herzlich für ihre Beiträge bedanken. Sie sind für die Meinungsbildung sehr wertvoll; wir alle, Leser, Autoren und auch ich als Herausgeber, können daraus lernen.

Natürlich war mir bei der Auswahl der Stories für die VISIONEN 2004 klar, dass einige Beiträge Kontroversen hervorrufen würden. Hätte ich diese gefürchtet, hätte ich mich nicht darauf eingelassen. Stories wie speziell die von Simon, Doege oder Hammerschmitt wären dann nicht in dieser Anthologie erschienen.

Aber gerade solche Stories sind die Würze einer Anthologie. Ich bezeichne mich selbst als eher konservativen SF-Leser, der noch dazu das Fähnlein „herkömmlicher, also echter SF“ hochhält und Fantasy (nicht mehr) lesen mag, vielleicht weil ich in den sechzig (nein, 61!) Jahren meines Lebens immer mehr zum Hyperrealisten geworden bin. Da musste ich schon mal über meinen Schatten springen. Man denke an das mystisch philosophisch verbrämte Ende von Doeges ALTER EGO, an Erlers phantastische, religiös angehauchte Erscheinung aus Kryptoplasma in DIE UNBEFLECKTE EMPFÄNGNIS. Oder gar an die surreale Endzeitgroteske von Hammerschmitts HARMAGEDON.

Nun, bei letzterer fiel es mit als erklärtem Fan des Surrealismus sehr leicht...

Tatsache ist, dass Simon, Doege und Hammerschmitt die Gemüter bewegen: Entweder totale Ablehnung (ich kenne mehrere Fälle, wo beispielsweise die Lektüre von Simons DESIDERIUS FELIX nach wenigen Seiten abgebrochen wurde!) bis zu heller Begeisterung (ich kenne ebenso viele, die diese Story für die beste halten!)

Ist das nicht prima?! – Immer natürlich unter der Voraussetzung, dass solche „Experimente“ nicht zu viel Raum einnehmen. Das soll auch bei der nächsten Ausgabe, den VISIONEN 2005, nicht anders sein.

Interessanterweise scheiden sich am Cover ebenfalls die Geister: Die Meinungen reichen von „Dilettantismus“ (Marrak) bis zu, na ja, nicht eben „hoher Kunst“, aber doch (recht häufig!) „ausgezeichnet“. Wobei die überwiegende Mehrheit eine Abkehr von der üblichen elektronisch gestylten Grafik begrüßt und wieder das Bildhafte der Malerei und das künstlerische Element honoriert. Freilich fördert das nicht eben den Verkauf beim breiten Publikum, vor dem man alles, was nach Science Fiction „stinkt“, verstecken muss.

Auch hier will ich meiner Idee treu bleiben und detailreiche Rundumcover präsentieren.

Mit besten Grüßen, Helmuth
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Sarah

Ungelesener Beitrag von Sarah »

Ja, es ist prima -
meine ungeteilte Aufmerksamkeit an diesem Posting hat allerdings der Herausgeber von Visionen. Ein Herausgeber, der nicht nur behauptet, über "seinen Schatten" springen zu können, sondern es tatsächlich getan hat.

Als Leserin wurde auch mein Gemüt bewegt. Nicht immer zustimmend, sonst würde ich ein Allround-Geschmack besitzen und wer will das schon.

Allerdings glaube ich nicht, dass bildhafte Kunst wieder mehr gefragt ist, obwohl ich das Cover als ausgezeichneten Surrealismus einstufe. Fragen Sie Künstler, fragen Sie solche, die nicht nur mit Leinwand und Öl arbeiten, sondern auch mit dem Computer. Hübsch gestylte elektronische Grafiken verkaufen sich besser. Ich muss das nicht gut finden ...


in diesem Sinne

Sarah
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