Upps - das ist ja sogar extrem dünn! Dann steht das bei uns wohl nicht im Regal
Die Phantastik - Lesechallenge 2022
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2022
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2022
Aber vielleicht steht ja der hier bei euch im Regal ... Der ist zwar ein bisschen dicker, aber du würdest/müsstest ja nur den ersten Band lesen.
Lohnt sich übrigens mMn immer noch. Und nein, das Cover (des Sammelbands) hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Inhalt zu tun. Vallejo war damals halt angesagt.
Lohnt sich übrigens mMn immer noch. Und nein, das Cover (des Sammelbands) hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Inhalt zu tun. Vallejo war damals halt angesagt.
Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2022
Und durch. War kein besonderes Vergnügen. Die Conan Geschichten sind insgesamt doch sehr eindimensional und es wiederholt sich recht oft. Allerdings waren auch ein paar Geschichten dabei, die mir ausnahmslos gut gefallen haben.Mammut hat geschrieben: ↑4. Januar 2022 14:10 Ich habe auch schon angefangen für die Kategorie 1:
https://phantastik-literatur.de/forum/i ... #post22631
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2022
Ja, natürlich. Ist mir zu dick Ich hab schon alles für die Challenge, danke für den Tipp!Gerd R. hat geschrieben: ↑26. Januar 2022 01:51 Aber vielleicht steht ja der hier bei euch im Regal ... Der ist zwar ein bisschen dicker, aber du würdest/müsstest ja nur den ersten Band lesen.
Lohnt sich übrigens mMn immer noch. Und nein, das Cover (des Sammelbands) hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Inhalt zu tun. Vallejo war damals halt angesagt.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2022
Hi,
Hauptwerk aus den 80ern ist inder Tat "Pells Stern", für mich gehören auch "40000 in Gehenna" (Menschheit trifft auf intelligente Echsen) und "Der Biss der Schlange" (Menschheit trifft auf intelligente Insekten) dazu. Alle drei hochklassig!
Als kürzere Werke würde ich "Kauffahrers Glück" (Space Opera) empfehlen, "Pells Ruf" kenne ich leider noch nicht, soll auch gut sein. Außerdem "Der Engel mit dem Schwert".
Von der Fortress-Serie und dem Atevi-Zyklus habe ich je nur den ersten Band gelesen, die sind recht gut, aber nicht so, dass ich den Rest auch noch brauche.
die "Ränkeschmiede" sind eigentlich immer Thema bei Cherryh, das war und ist das Gegengewicht zu Kämpfen und Schlachten.Teddy hat geschrieben: ↑25. Januar 2022 18:14 Cyteen habe ich vor vielen Jahren gelesen. Fand ich nicht schlecht, aber deutlich zu lang. Am Ende sind mir die ewigen Ränkeschimiede dann doch auf den Keks gegangen. Danach habe ich nie wieder was von Cherryh gelesen, obwohl mir Pells Stern mehrfach empfohlen wurde.
Hauptwerk aus den 80ern ist inder Tat "Pells Stern", für mich gehören auch "40000 in Gehenna" (Menschheit trifft auf intelligente Echsen) und "Der Biss der Schlange" (Menschheit trifft auf intelligente Insekten) dazu. Alle drei hochklassig!
Als kürzere Werke würde ich "Kauffahrers Glück" (Space Opera) empfehlen, "Pells Ruf" kenne ich leider noch nicht, soll auch gut sein. Außerdem "Der Engel mit dem Schwert".
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Viele Grüße, Helli
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2022
So, Kategorie 2 erledigt: „Der Sterne Zahl“ von Kameron Hurley
Aus der Panini-Kategorie kamen bei mir in die nähere Auswahl:
„Dem Blitz zu nahe“ von Ada Palmer – wurde ja beim Erscheinen in den USA ziemlich gefeiert - erscheint aber erst im Februar. Und: Teil 1 eines Vierteiler. Vielleicht etwas für später mal.
„Der seltsame Fall der Alchemisten Tochter“ von Theodora Gass, spielt wohl im viktorianischen England u.a. mit Sherlock Holmes, Protagonistin ist die Tochter von Dr. Jekyll.
Sicher reizvoll, aber auch ein 2-Teiler….
„16 Wege, eine befestigte Stad zu verteidigen“ von K.J. Parker: die Inhaltsangabe hört sich sehr amüsant an, aber es gibt ja noch die Kategorie 6
Also Kameron Hurley, lt. Panini:
„Eine epische und aufregende Geschichte über tragische Liebe, Rache und Krieg von einer der derzeit am meisten gefeierten Autorinnen des Genres.“
„Am äußeren Rand des Universums tobt seit Jahrhunderten ein verheerender galaktischer Krieg, in dem hunderte von Weltschiffen zum Einsatz kommen. Um diesen epochenalten Konflikt endlich zu beenden, muss ein verzweifelter Plan gelingen: Anat, die Anführerin des Weltschiffs Katazyrna und der furchterregendsten Schlachtentruppe im Grenzbereich, sehnt sich nach Frieden. Dafür bietet sie ihrer Rivalin die Hand ihrer Tochter Jayd an, die ihr ganzes Leben davon geträumt hat, die Armeen ihrer Mutter zum Sieg zu führen. Doch dank einer einzigartigen Fähigkeit, ist sie das ideale Druckmittel. Daher willigt sie schließlich ein, den Rest ihres Lebens mit der größten Feindin ihrer Familie zu verbringen.“
Diese Inhaltsangabe trifft es nicht ganz, aber den Inhalt kurz wiederzugeben ist schwierig.
Das Buch wird aus der Perspektive von Zan und Jayd erzählt, die einen gemeinsamen Plan haben.
Dieser Plan und auch das Worldbuilding erschließt sich dem Leser erst nach und nach.
Erschwert wird das auch dadurch, dass Zan Ihr Gedächtnis verloren hat und in ihrer „Erzählrolle“ teilweise auch vieles erst neu erfährt.
Viel mehr möchte ich zum Inhalt hier nicht schreiben.
Am Anfang hat mich das Buch sehr gefesselt und ich war auf die Entwicklung des Planes gespannt.
Dann biegen die Geschehnisse jedoch anders ab als erwartet und dann zerfasert die Erzählung auch ein wenig, und wird – speziell in dem einen Handlungsstrang – etwas langatmig.
Trotzdem hat sich die Lektüre gelohnt, ein sehr interessantes Buch – ganz ohne Männer übrigens – aber es benötigt doch etwas „Leseintensität“, die ich zum Ende etwas verloren habe.
Vielleicht ein Kandidat für einen Re-Read in näherer Zukunft.
So, jetzt lese ich erstmal ein Sachbuch: „Wie Musik wirkt“ von David Byrne und parallel dazu einen Krimi…..
[x] ein Buch aus der auf Tor-Online veröffentlichten Liste "Die 100 besten Fantasy-Bücher aller Zeiten": Naomi Mitchison "Eine Reise durch die Zeit"
[x] ein Roman aus dem neu aufgelegten Phantastik-Programm des Panini Verlags: Kameron Hurley "Der Sterne Zahl"
[] eine Science-Fiction - Neuerscheinung aus dem Herbst 2021
[] ein Buch mit einem (überwiegend) gelben Cover
[] ein Buch, das für den Vincent Preis 2020/2021 in der Kategorie "Internationales Literaturwerk" relevant ist
[] ein Buch, dessen Titel eine ZAHL enthält
[] ein Buch aus der von mir frei erfundenen und nach persönlichem Ermessen erstellten Übersicht "Moderne SF-Klassiker"
Aus der Panini-Kategorie kamen bei mir in die nähere Auswahl:
„Dem Blitz zu nahe“ von Ada Palmer – wurde ja beim Erscheinen in den USA ziemlich gefeiert - erscheint aber erst im Februar. Und: Teil 1 eines Vierteiler. Vielleicht etwas für später mal.
„Der seltsame Fall der Alchemisten Tochter“ von Theodora Gass, spielt wohl im viktorianischen England u.a. mit Sherlock Holmes, Protagonistin ist die Tochter von Dr. Jekyll.
Sicher reizvoll, aber auch ein 2-Teiler….
„16 Wege, eine befestigte Stad zu verteidigen“ von K.J. Parker: die Inhaltsangabe hört sich sehr amüsant an, aber es gibt ja noch die Kategorie 6
Also Kameron Hurley, lt. Panini:
„Eine epische und aufregende Geschichte über tragische Liebe, Rache und Krieg von einer der derzeit am meisten gefeierten Autorinnen des Genres.“
„Am äußeren Rand des Universums tobt seit Jahrhunderten ein verheerender galaktischer Krieg, in dem hunderte von Weltschiffen zum Einsatz kommen. Um diesen epochenalten Konflikt endlich zu beenden, muss ein verzweifelter Plan gelingen: Anat, die Anführerin des Weltschiffs Katazyrna und der furchterregendsten Schlachtentruppe im Grenzbereich, sehnt sich nach Frieden. Dafür bietet sie ihrer Rivalin die Hand ihrer Tochter Jayd an, die ihr ganzes Leben davon geträumt hat, die Armeen ihrer Mutter zum Sieg zu führen. Doch dank einer einzigartigen Fähigkeit, ist sie das ideale Druckmittel. Daher willigt sie schließlich ein, den Rest ihres Lebens mit der größten Feindin ihrer Familie zu verbringen.“
Diese Inhaltsangabe trifft es nicht ganz, aber den Inhalt kurz wiederzugeben ist schwierig.
Das Buch wird aus der Perspektive von Zan und Jayd erzählt, die einen gemeinsamen Plan haben.
Dieser Plan und auch das Worldbuilding erschließt sich dem Leser erst nach und nach.
Erschwert wird das auch dadurch, dass Zan Ihr Gedächtnis verloren hat und in ihrer „Erzählrolle“ teilweise auch vieles erst neu erfährt.
Viel mehr möchte ich zum Inhalt hier nicht schreiben.
Am Anfang hat mich das Buch sehr gefesselt und ich war auf die Entwicklung des Planes gespannt.
Dann biegen die Geschehnisse jedoch anders ab als erwartet und dann zerfasert die Erzählung auch ein wenig, und wird – speziell in dem einen Handlungsstrang – etwas langatmig.
Trotzdem hat sich die Lektüre gelohnt, ein sehr interessantes Buch – ganz ohne Männer übrigens – aber es benötigt doch etwas „Leseintensität“, die ich zum Ende etwas verloren habe.
Vielleicht ein Kandidat für einen Re-Read in näherer Zukunft.
So, jetzt lese ich erstmal ein Sachbuch: „Wie Musik wirkt“ von David Byrne und parallel dazu einen Krimi…..
[x] ein Buch aus der auf Tor-Online veröffentlichten Liste "Die 100 besten Fantasy-Bücher aller Zeiten": Naomi Mitchison "Eine Reise durch die Zeit"
[x] ein Roman aus dem neu aufgelegten Phantastik-Programm des Panini Verlags: Kameron Hurley "Der Sterne Zahl"
[] eine Science-Fiction - Neuerscheinung aus dem Herbst 2021
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[] ein Buch, das für den Vincent Preis 2020/2021 in der Kategorie "Internationales Literaturwerk" relevant ist
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2022
Hiermit ist bestimmt die Reise vom Innern des Schiffs auf dessen Oberfläche gemeint. Man erfährt hier etwas über die faszinierende Symbiose zwischen dem Schiff und den Frauen, die hier leben. Leider nur andeutungsweise. Ich konnte mir auch die Umgebung, die immer landschaftsartig beschrieben wird, nicht richtig vorstellen. Beides machte diesen Abschnitt des Roman auch für mich etwa langatmig. Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich das Buch abschließend bewerten soll.FOX hat geschrieben: ↑28. Januar 2022 16:10 Am Anfang hat mich das Buch sehr gefesselt und ich war auf die Entwicklung des Planes gespannt.
Dann biegen die Geschehnisse jedoch anders ab als erwartet und dann zerfasert die Erzählung auch ein wenig, und wird – speziell in dem einen Handlungsstrang – etwas langatmig.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2022
@Teddy
Genau den Teil meine ich.
Ein bisschen viel "show - don't tell"...
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2022
Aber so rum wär's doch ideal? Oder meintest du nicht vielmehr, zu viel gelabert ohne es lebendig zu machen?
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2022
@Uschi
Ja, Du hast Recht, denn "tell" wäre in der Erzählperspektive ja auch nicht möglich gewesen.
Für mich war's subjektiv einfach too much.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2022
Ich finde die Aussage triffts ganz gut. Es wird alles gezeigt, aber am Ende hätte man doch ganz gerne gewusst, wie das Schiff eigentlich funktioniert. So hat man viel gesehen, was man aber kaum versteht.Uschi Zietsch hat geschrieben: ↑31. Januar 2022 11:07Aber so rum wär's doch ideal? Oder meintest du nicht vielmehr, zu viel gelabert ohne es lebendig zu machen?
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2022
Hi,
so, Kategorie 2 erledigt: K. J. Parker - 16 Wege, eine befestigte Stadt zu verteidigen / 16 ways to defend a walled city
Die Geschichte hat richtig Tempo, und es gibt eine Menge überraschender Wendungen. Hauptperson ist ein Anti-Held, der statt mit Muskeln und Schwert mit seinem Gehirn und Maschinen vorgeht. Denkweise und Sprache eines Ingenieurs werden gut rübergebracht, auch der leicht flapsige Ton passt. Trotzdem ist es mir doch etwas viel, was hier gelingt, um die Stadt zu verteidigen, einfach weil es gelingen muss. Aber die Frage, wer Feind ist und wer Freund, und wie man die zusammenbringt oder auch nicht und mit welchen Mitteln, findet sich auch heute auf allen Baustellen der Welt, natürlich nicht so überzeichnet wie im Buch.
Vergnüglich zu lesen: 4 von 5 Sternen.
[x] aus: "Die 100 besten Fantasy-Bücher aller Zeiten": C. J. Cherryh - Das Tor von Ivrel
-> [x] aus: Phantastik/Panini: K. J. Parker - 16 Wege, eine befestigte Stadt zu verteidigen
[] aus: SF-NE Herbst 2021: Born; Der Koloss aus dem Orbit
[] gelbes Cover: M. Ruff - G.A.S
[] für: Vincent Preis 2020/2021: Piranesi
[] Titel mit ZAHL: N. K. Jemisin - FIFTH Season Trilogy
[] aus: "Moderne SF-Klassiker": Cixin Li - Trisolaris Band 2/3
so, Kategorie 2 erledigt: K. J. Parker - 16 Wege, eine befestigte Stadt zu verteidigen / 16 ways to defend a walled city
Die Geschichte hat richtig Tempo, und es gibt eine Menge überraschender Wendungen. Hauptperson ist ein Anti-Held, der statt mit Muskeln und Schwert mit seinem Gehirn und Maschinen vorgeht. Denkweise und Sprache eines Ingenieurs werden gut rübergebracht, auch der leicht flapsige Ton passt. Trotzdem ist es mir doch etwas viel, was hier gelingt, um die Stadt zu verteidigen, einfach weil es gelingen muss. Aber die Frage, wer Feind ist und wer Freund, und wie man die zusammenbringt oder auch nicht und mit welchen Mitteln, findet sich auch heute auf allen Baustellen der Welt, natürlich nicht so überzeichnet wie im Buch.
Vergnüglich zu lesen: 4 von 5 Sternen.
[x] aus: "Die 100 besten Fantasy-Bücher aller Zeiten": C. J. Cherryh - Das Tor von Ivrel
-> [x] aus: Phantastik/Panini: K. J. Parker - 16 Wege, eine befestigte Stadt zu verteidigen
[] aus: SF-NE Herbst 2021: Born; Der Koloss aus dem Orbit
[] gelbes Cover: M. Ruff - G.A.S
[] für: Vincent Preis 2020/2021: Piranesi
[] Titel mit ZAHL: N. K. Jemisin - FIFTH Season Trilogy
[] aus: "Moderne SF-Klassiker": Cixin Li - Trisolaris Band 2/3
Viele Grüße, Helli
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2022
Yay, ich hab auch das erste Buch schon geschafft!
Kategorie 1
Ich kannte ja bisher nur den ersten Band der Scheibenwelt, bekanntlich hab ich's ja nicht so mit der Dauerhumor-Schiene. Der erste Band hat mir super gefallen, mit einem reizenden Ende, hat mich aber nicht animiert, weiterzumachen. Liegt daran, dass ich es auch nicht so mit Serien oder Reihen hab
Aber nun war dieser Titel für mich zum Zugreifen, denn entweder kannte ich die Bücher schon oder ich wollte sie nicht lesen, weil die mich nicht reizen konnten (und weil ich die Liste sehr subjektiv finde), und mit klassischer Fantasy hab ich's schon gleich gar nicht, da ich die selber schreibe.
Dieser Titel aber steht zu recht auf der Liste. Anfangs hab ich mich schwergetan, reinzukommen, weil ... ja, die nächste Einschränkung, mit dem religiösen Zeugs, Satire oder nicht, hab ich es auch nicht. Aber dann wurde ich zusehends gefesselt (die Philosophen sind zum Wiehern!), und die Reise durch die Wüste fand ich natürlich am schönsten, weil ... nun ja, DIE ist genau mein Ding. Und wenn Brutha irgendwann feststellt, dass er in der Wüste am glücklichsten war, nicke ich heftig mit dem Kopf.
Über seinen Stil muss ich nichts sagen, ihr kennt Pratchett eh rauf und runter, und diesen Titel kennt ihr genauso.
Die Art und Weise, wie er die Religion (und auch das Kriegsgeschäft) behandelt, ist deutlich mit dem Zeigefinger, der einen Nageldorn hat, drauf und reingestochen.
Was mir wirklich, wirklich gefällt ist das Ende - die Bösen werden bestraft, das Gemetzel wird verhindert, und die Götter haben ordentlich eins auf den Nüschel bekommen von einem Kollegen, der gezwungen war, die Dinge auch mal vom Boden aus zu betrachten. Den Philosophen, Fanatikern und Soldaten ergeht es ebenso, da zieht jeder seine Lehre draus. Wie lange das vorhält, spielt keine Rolle. Sprich: es geht gut aus, und nicht nur das, es ist sogar versöhnlich, und genau so wünsch ich mir das.
Volle Punktzahl.
[X] 1. 100 beste Fantasy-Bücher aller Zeiten: Terry Pratchett, Einfach göttlich
[] 2. Panini Verlag:
[] 3. SF Herbst 2021:
[] 4. Gelbes Cover
[] 5. Vincent Preis Liste:
[] 6. Buch mit Zahl:
[] 7. Moderne SF-Klassiker:
Kategorie 1
Ich kannte ja bisher nur den ersten Band der Scheibenwelt, bekanntlich hab ich's ja nicht so mit der Dauerhumor-Schiene. Der erste Band hat mir super gefallen, mit einem reizenden Ende, hat mich aber nicht animiert, weiterzumachen. Liegt daran, dass ich es auch nicht so mit Serien oder Reihen hab
Aber nun war dieser Titel für mich zum Zugreifen, denn entweder kannte ich die Bücher schon oder ich wollte sie nicht lesen, weil die mich nicht reizen konnten (und weil ich die Liste sehr subjektiv finde), und mit klassischer Fantasy hab ich's schon gleich gar nicht, da ich die selber schreibe.
Dieser Titel aber steht zu recht auf der Liste. Anfangs hab ich mich schwergetan, reinzukommen, weil ... ja, die nächste Einschränkung, mit dem religiösen Zeugs, Satire oder nicht, hab ich es auch nicht. Aber dann wurde ich zusehends gefesselt (die Philosophen sind zum Wiehern!), und die Reise durch die Wüste fand ich natürlich am schönsten, weil ... nun ja, DIE ist genau mein Ding. Und wenn Brutha irgendwann feststellt, dass er in der Wüste am glücklichsten war, nicke ich heftig mit dem Kopf.
Über seinen Stil muss ich nichts sagen, ihr kennt Pratchett eh rauf und runter, und diesen Titel kennt ihr genauso.
Die Art und Weise, wie er die Religion (und auch das Kriegsgeschäft) behandelt, ist deutlich mit dem Zeigefinger, der einen Nageldorn hat, drauf und reingestochen.
Was mir wirklich, wirklich gefällt ist das Ende - die Bösen werden bestraft, das Gemetzel wird verhindert, und die Götter haben ordentlich eins auf den Nüschel bekommen von einem Kollegen, der gezwungen war, die Dinge auch mal vom Boden aus zu betrachten. Den Philosophen, Fanatikern und Soldaten ergeht es ebenso, da zieht jeder seine Lehre draus. Wie lange das vorhält, spielt keine Rolle. Sprich: es geht gut aus, und nicht nur das, es ist sogar versöhnlich, und genau so wünsch ich mir das.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2022
Ha, grad in die Listen Nr. 1 geschaut und ich hab mal was erfüllt!
Jonathan Strange & Mr. Norrel von Susanna Clarke
Ein überraschender Alternativwelt-Fantasyroman. Hatte seine Längen, aber coole Figuren und sehr atmosphärische Buchwelt-Ideen.
Gern gelesen.
8 von 10 Punkten.
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Jonathan Strange & Mr. Norrel von Susanna Clarke
Ein überraschender Alternativwelt-Fantasyroman. Hatte seine Längen, aber coole Figuren und sehr atmosphärische Buchwelt-Ideen.
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[X] 1. 100 beste Fantasy-Bücher aller Zeiten: Jonathan Strange & Mr. Norrel von Susanna Clarke
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