Die Brücke der Vögel - Barry Hughart
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Re: Die Brücke der Vögel - Barry Hughart
Ich erinnere mich auch, ich bin nur zu faul zum suchen.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
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Re: Die Brücke der Vögel - Barry Hughart
15%
Der Hausgarten
Hinter dem Tor ist ein Pfad, und der Pfad muss gewunden sein.
An der Biegung des Pfades ist ein Schirm, und der Schrim muss klein sein.
Hinter dem Schirm ist eine Terrasse, und die Terrasse muss eben sein.
An den Rändern der Terreasse wachen Blumen, und die Blumen müssen von leuchtender Farbe sein.
Hinter der Terreasse ist eine Mauser, und die Mauer muss niedrig sein.
Neben der Mauer ist eine Kiefer, und die Kiefer muss alt sein.
Am Fuss der Kiefer liefen Steine, und die Steine müssen schön sein.
Auf den Steinen steht ein Pavillon, und der Pavillion muss schlicht sein.
Hinter dem Pavillon ist Bambus, und der Bambus muss wenig Bambus sein.
Wo der Bambus aufhört ist ein Haus, und das Haus muss abgeschieden sein.
Neben dem Haus ist eine Straße, und die Straße muss sich verzweigen.
Wo mehrere Abzweigungen zusammenkommen ist eine Brückt, und es muss verlockend sein die Brücke zu überqueren.
Am Ende der Brücke sind Bäume, und die Bäume müssen groß sein.
Im Schatten der Bäume ist Gras, und das Gras muss grün sein.
Oberhalb der Grünfläche ist ein Bach, und der Bach muss schmal sein.
Am Anfang des Bachs ist eine Quelle, und die Quelle muss sprudeln.
Oberhalb der Quelle ist ein Hügel, un der Hügel muss sanft gewellt sein.
Am Fuss des Hügels ist eine Halle, und die Halle muss qudratisch sein.
An der Ecke der Halle ist ein Gemüsegarten, und der Garten muss groß sein.
Im Garten ist ein Storch, und der Storch muss tanzen.
Der Storch kündigt den Gast an, und der Gast darf nicht ungebobelt sein.
Wenn der Gast eintrifft, biete man ihm Wein an, und der Wein darf nicht abgelebt werden.
Der Tank muss den Gast betrunken machen, und der betrunkene Gast darf nicht nach Hause gehen wollen.
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Re: Die Brücke der Vögel - Barry Hughart
Wen es interessiert: Alle 3 Bände gibt es als Kindle eBook für 4,99 das Stück
Lese zur Zeit:
Tade Thompson - Fern vom Licht des Himmels
Davor:
Laura Purcell - Das Korsett
Pierce Brown - Red Rising
Emily St John Mandel - Das Licht der letzten Tage
Eoin Colfer - Hinterher ist man immer tot
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Re: Die Brücke der Vögel - Barry Hughart
Da ich die Bücher ebenfalls gelesen hatte, kann ich mich daran auch noch gut erinnern. Ich habe die Links mal rausgesucht:Uschi Zietsch hat geschrieben: ↑26. Januar 2022 15:30 Die ersten beiden Bücher fand ich prima, das dritte hat mir nicht gefallen. Aber darüber hatten wir uns schon irgendwo anders ausgetauscht, Knochenmann, wenn ich mich recht erinnere
Meine Leseeindrücke:
Band 1
Band 2
Band 3
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Re: Die Brücke der Vögel - Barry Hughart
45%
Zu den Schattenseiten des Buches:
Hughhart kann keine Geographie bzw: Ortsbeschreibungen. Ja, Paläste kann er, aber diese Doppelbergspitze nehme ich ihn nicht ab. Da scheitert er an der Beschreibung.
...und die Pläne von Meister Lin sind nicht so schwer wie im ersten Band. Im ersten Band wird eine Prinzessin ermordet um ein Begräbniss zu verantalten um sich als goldener Mumienmönch zu verkleiden. In Band 2: Kröten mit Gühwürmchen gefüttert. Da springt der Funken nicht über.
Zu den Schattenseiten des Buches:
Hughhart kann keine Geographie bzw: Ortsbeschreibungen. Ja, Paläste kann er, aber diese Doppelbergspitze nehme ich ihn nicht ab. Da scheitert er an der Beschreibung.
...und die Pläne von Meister Lin sind nicht so schwer wie im ersten Band. Im ersten Band wird eine Prinzessin ermordet um ein Begräbniss zu verantalten um sich als goldener Mumienmönch zu verkleiden. In Band 2: Kröten mit Gühwürmchen gefüttert. Da springt der Funken nicht über.
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Re: Die Brücke der Vögel - Barry Hughart
55%
Die Vorliebe von Mondkind für kleine Jungs: Echt nicht schön, und echt nicht schön beschrieben. Auf der anderen Seite ist dieses ganze China kein Land wo ein Leben sonderlich viel zählt, man denke nur an die Gruft des Lachenden Prinzen.
Trozdem und dennoch...
Die Vorliebe von Mondkind für kleine Jungs: Echt nicht schön, und echt nicht schön beschrieben. Auf der anderen Seite ist dieses ganze China kein Land wo ein Leben sonderlich viel zählt, man denke nur an die Gruft des Lachenden Prinzen.
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Re: Die Brücke der Vögel - Barry Hughart
Fertig
Das Buch hat mit jetzt besser gefallen als damals als ich es zum erstenmal gelesen habe. Erstaunlich wieviel Detail da drinnen steckt, ich hab bei praktisch jeden chinesichen NAmen der da gefallen ist gegoogelt und habe oft genug irgendwas interresantes gefunden.
Noch zwei Zitate:
Das Buch hat mit jetzt besser gefallen als damals als ich es zum erstenmal gelesen habe. Erstaunlich wieviel Detail da drinnen steckt, ich hab bei praktisch jeden chinesichen NAmen der da gefallen ist gegoogelt und habe oft genug irgendwas interresantes gefunden.
Noch zwei Zitate:
Der Vater kommt heraus und schwenkt eine Peitsche. "Schmach! Schande! Sodomie! Infamie! Agonie! Anomalie!" Ein gebildeter Vater, denke ich
(das merke ich mir falls ich es mal brauche)."Ning szu che hou t'uen" murmetle er, was soviel heißt wie: "Ich bin zum Sterben bereit, ich trinke"
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Re: Die Brücke der Vögel - Barry Hughart
So, dritter Teil:
Ich kann mich erinnern das ich den damals als besser als Teil 2 empfunden habe.
20%
Was wir haben: Eine Hinrichtung am Anfang, der Haupthenker von Peking ist kur daran einen neuen rekord aufzzustellen, 1049 Köpfungen mit nur einem Schlag. Doch der geht scheif, Grund: ein leichenfressender Vampier der eben beim Leichenfressen von Grabräubern gestört wurde. Was der Vampier frass: einen Mandarain, einen der rangöchsten Beamten, dessen Tod wiederum vom größten lebenden Heiligen beobachtet wurde, und in dem Schamanen aus chinesischer Vorzeit verstrickt zu sein scheinen.
Viel Schönes dabei, besonders schön: die Beschreibung des Pomps beim Empfang von Meiser Liu im Haus des Mandarinen, "der gelbe Sand der den Fussabdruck des verehrten Gastes aufnehmen sollte war natürlich kein Sand sondern Gold".
Anmerkung hier: Hier zahlt sich mein gestiegertes hintergrunversändniss für chinesiche mythologie aus, so bemert der Heilige an einer Stelle etwas von einer Einlieferung in "Lady Mengs Narrenhaus". Damit ist Meng Po gemeint, eine Göttin die in der Hölle verweilt und den Seelen den Tee des Vergessens ausschenkt, damit die ohne Erinnerungen an ihr letzes Leben wiedergeboren werden können. Nicht zu verwechseln mit Lady Meng Jiang, eine der großen dramatischen Heldinen der chinesischen Folklore, die sich mit einer Frau beschäftigt deren Mann an zum Bau der chinesichen Mauer abkommandiert wurde.
Ich kann mich erinnern das ich den damals als besser als Teil 2 empfunden habe.
20%
Was wir haben: Eine Hinrichtung am Anfang, der Haupthenker von Peking ist kur daran einen neuen rekord aufzzustellen, 1049 Köpfungen mit nur einem Schlag. Doch der geht scheif, Grund: ein leichenfressender Vampier der eben beim Leichenfressen von Grabräubern gestört wurde. Was der Vampier frass: einen Mandarain, einen der rangöchsten Beamten, dessen Tod wiederum vom größten lebenden Heiligen beobachtet wurde, und in dem Schamanen aus chinesischer Vorzeit verstrickt zu sein scheinen.
Viel Schönes dabei, besonders schön: die Beschreibung des Pomps beim Empfang von Meiser Liu im Haus des Mandarinen, "der gelbe Sand der den Fussabdruck des verehrten Gastes aufnehmen sollte war natürlich kein Sand sondern Gold".
Anmerkung hier: Hier zahlt sich mein gestiegertes hintergrunversändniss für chinesiche mythologie aus, so bemert der Heilige an einer Stelle etwas von einer Einlieferung in "Lady Mengs Narrenhaus". Damit ist Meng Po gemeint, eine Göttin die in der Hölle verweilt und den Seelen den Tee des Vergessens ausschenkt, damit die ohne Erinnerungen an ihr letzes Leben wiedergeboren werden können. Nicht zu verwechseln mit Lady Meng Jiang, eine der großen dramatischen Heldinen der chinesischen Folklore, die sich mit einer Frau beschäftigt deren Mann an zum Bau der chinesichen Mauer abkommandiert wurde.
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Re: Die Brücke der Vögel - Barry Hughart
Und ich fand den Teil schlecht. Dieses exzessive Kocherlebnis, das Ende (ich verstehe nicht, warum der in seiner Blüte stehende Ochse sterben muss, besser wäre die Lösung mit Sam Gamdschie gewesen). Allein die Idee schon hat mir null zugesagt, aber bei guter erzählerischer Ausführung hab ich damit kein Problem. Aber nicht mal das war gegeben, zumindest nicht in der deutschen Übersetzung.
Uschi
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Re: Die Brücke der Vögel - Barry Hughart
Ich kann nur annehmen: weil das Buch eines von 7 hätte werden sollen, und Oche und Li waren oft genug in der Hölle.Uschi Zietsch hat geschrieben: ↑21. Februar 2023 13:03 (ich verstehe nicht, warum der in seiner Blüte stehende Ochse sterben muss, besser wäre die Lösung mit Sam Gamdschie gewesen).
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Re: Die Brücke der Vögel - Barry Hughart
Ja, schon. Aber du hattest wenn ich mich recht erinnere erzählt, dass Hughart eh sehr sauer war, dass es nicht mehr weiterging. Insofern hat er dann eben alle gekillt. Also für mich hat das ganze Buch irgendwie nicht zusammengepasst, das war im Gegensatz zu den anderen unharmonisch. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass Hughart keinen Bock mehr hatte, das hab ich ja auch erst hinterher erfahren (und vielleicht erinnere ich mich auch falsch, ich gucke da jetzt nicht nach), aber so kam es mir halt auch vor.
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Re: Die Brücke der Vögel - Barry Hughart
30%
Man findet bei Untersuchungen eine Höhle auf einer Insel, Statuen von alten Schamanen, einen Puppenspieler und dessen Tochter, man reist wohin, es gibt Teeschmuggler.
Alles solide, hat man aber die vorigen Bücher gelesen weiß man das mehr hinter dem Puppenspieler und seiner Tocher stecken wird.
Schöne Beschreibung vom Auftritt von Meister Li als Quacksalber und verkäufer von Lebermedizin.
Man findet bei Untersuchungen eine Höhle auf einer Insel, Statuen von alten Schamanen, einen Puppenspieler und dessen Tochter, man reist wohin, es gibt Teeschmuggler.
Alles solide, hat man aber die vorigen Bücher gelesen weiß man das mehr hinter dem Puppenspieler und seiner Tocher stecken wird.
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Re: Die Brücke der Vögel - Barry Hughart
Fertig.
Retroseptiv: Uschi hat recht, der zweite Band war besser als der zweite (weit weg vom ersten, natürlich). Woran das liegt, wer weiß? Vielleicht war die Formel zu verbreucht, vielleicht war Hughart nicht mehr auf der Höhe seiner Schaffenskraft. Trozdem: die Welt die da beschrieben wird ist sehr viel lebendiger als das meiste andere aus dem Fantasy Bereich, und warum Hughart hier so ein gutes Händchen hatte? Naja.
Retroseptiv: Uschi hat recht, der zweite Band war besser als der zweite (weit weg vom ersten, natürlich). Woran das liegt, wer weiß? Vielleicht war die Formel zu verbreucht, vielleicht war Hughart nicht mehr auf der Höhe seiner Schaffenskraft. Trozdem: die Welt die da beschrieben wird ist sehr viel lebendiger als das meiste andere aus dem Fantasy Bereich, und warum Hughart hier so ein gutes Händchen hatte? Naja.
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