[Lesezirkel] The Hidden Girl - Ken Liu

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Knochenmann
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Re: [Lesezirkel] The Hidden Girl - Ken Liu

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Ich glaube Lui hatte da die Idee für einen Roman, aus dem wurde nichts, und jetzt hat er das Fragment einfach dreigeteilt für eine Kurzgeschichtenverwurstung.

Das erklärt auch warum der Cybermobbingteil in der ersten Geschichte so kurz kam, es ist ein Anknüfpunkt für etwas was eine Nebenhandlung in einem Reoman gewesen wäre.
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Knochenmann
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Re: [Lesezirkel] The Hidden Girl - Ken Liu

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

...und gleich:

Altogether Elsewhere, Vast Herds of Reindeer

Eine Singularitätsstory.

Wir bekommen: ein Kind, das in einer kleinschen Flasche lebt, in einem Datenuniversum. Der Vater: ein mutidimensionales Wesen, insgesamt 8 Eltern die Code bereitstelen und: die Mutter. Diese ist ebenfalls digitalisiert, war aber irgendwann einmal ein Mensch aus Fleisch und Blut. Aber das ist lange her, und jetzt kommt sie um sich zu verabschieden.

Eine solide Story.
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Mammut
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Re: [Lesezirkel] The Hidden Girl - Ken Liu

Ungelesener Beitrag von Mammut »

Bewusstsein zwischen Physis und reinen Zahlen. Die Mutter, die noch ein Leben als physisches Wesen begann, will ihrer Tochter das reele Leben näher bringen, bevor sie sich zu einem weit entfernten Planet transferieren lässt, wo sie das Bewusstsein eines Roboters bildet.
Die Geschichte soll wohl den Unterschied zwischen dem physischen und digitalen Leben beleuchtet. Die Personen dagegen sind wie sie immer sind.
Überzeugt mich nicht die Geschichte. Die Tochter hat acht Eltern, wirkt aber wie jedes andere Kind.
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Re: [Lesezirkel] The Hidden Girl - Ken Liu

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Ich glaube Liu hat generell ein Problem mit der Singularität bzw mit digitalen Bewustseinen. Oder er sieht die Gefahr, was weiß ich.

Aber es war wiedermal so eine Geschcihte wo sich der Leser zwischen zwie Seiten entscheiden kann: Wer hat recht, Mutter oder Vater?
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Re: [Lesezirkel] The Hidden Girl - Ken Liu

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

The Gods did not die in Vain

Des Dramas dritten Teils, das gleiche wie die Rentiergeschichte davor.

Tochter aus Teil 2 hat eine digitalie Schwester, Singulariät, Ende.

Ich glaube Liu wollte einen roman über die Singulatiät schreiben, hat dazu immer die gleiche Idee und das ganze als Kurzgeschichtensammlung verwurstet.

Ich hoffe da kommt noch was, den "Papaer Menageire" war deutlich abwechslungsreicher.
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Mammut
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Re: [Lesezirkel] The Hidden Girl - Ken Liu

Ungelesener Beitrag von Mammut »

Ja, dem kann ich nichts hinzuzufügen. Das Thema wiederholt sich. Das Buch hat gut angefangen, jetzt wäre es Zeit für ein wenig Abwechslung.
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Re: [Lesezirkel] The Hidden Girl - Ken Liu

Ungelesener Beitrag von Mammut »

Memories of my mother

...ist eine kurze, dafür sehr beeindruckende Geschichte. Amys Mutter hat nur noch zwei Jahre zu leben und entscheidet sich diese Zeit aufzuteilen. Sie besucht Amy das erste Mal mit zehn, danach mit siebzehn usw. und nimmt so teil an den wichtigen Stationen der Tochter, am Ende, als Amy 80 ist, sterben beide gemeinsam. So haben Mutter und Tochter zwar nur wenig gemeinsame Zeit und die Mutter ist plötzlich jünger als die Tochter, trotzdem haben sie auch viel voneinander. Großartige Idee, die Story hat mir sehr gut gefallen.
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Knochenmann
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Re: [Lesezirkel] The Hidden Girl - Ken Liu

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Ich hab meinen eigenen Lesezirkel verschalfen, wie peinlich!

Wie dem auch sei:

Memories of my mother

Das oben, und "Idee" ist genau das richtige Stichwort: die Story ist oltra kurz, dauert 4 Minuten zu lesen (danke, Kindle). Aber dafür ultrakomprimirt! Allein die Sequenz: Mutter hat nur ein zwie Jahre zu leben und verlängert ihr Leben durch relativistischen Flug... wie lange wird das beschirben? 3 Sätze?

Und trozdem hat die Story emotionalen Impakt, ich kann mir das gut als Film vorstellen. Mutter wird halt eingefroren statt relativistischer Flug, würde auch funktionieren.
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Re: [Lesezirkel] The Hidden Girl - Ken Liu

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Und weil das so kurz war:

Dispatches from the Cradle: The Hermit - Forty-Eight Hours in the Sea of Massachusetts

Eine längere Geschichte, reich an Details. Die Menschheit ist auf Venus Mars und Erde präsent, die Erde ist aber ziemlich im *****, Globale Erwärmung und so. Der Hauptfocus der Geschichte ist eine ultrareiche prominente Venusiaerin die einen gutbezahlten Job auf der Venus aufgibt und mit einem Floss ("Habitat") über die überschwemmte Erde dingelt und ein Jornal schriebt bzw: Eine Jornalistin die die besucht.

Was wir haben: einen Schreibstiel der an diese Reiseberichte erinnert von reichen Engländerinen die im 19 Jhdt Asien besuchen. Ansonsten die die Welt auch bunt und divers: alles ist im *****, es gibt Entwurzelte überall, aber es gibt auch Torismusindustrie, z.B. die Leute, die die Korallenriffe in Bosten besuchen. Und auch die Frage: sollte man die Welt wieder terraformieren: kontovers. Am Ende treffen die Frauen (Einsiedlerin, Jornalistin, Erdbewohnerin) aufeinander, und da haben wir wieder das was wir schon oft in dem Buch hatten: Verschiedene Meinungen die uns präsentiert werden, alle gelichwertig.

Zitat:
Who are we to warm a planet for a dream and to cool it for nostalgia"
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Re: [Lesezirkel] The Hidden Girl - Ken Liu

Ungelesener Beitrag von Mammut »

Die Geschichte ging leider überhaupt nicht an mich. Habe ich irgendwann nur noch überflogen.
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Re: [Lesezirkel] The Hidden Girl - Ken Liu

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Grey Rabbit, Crimson MAre, Coal Leopard

Das war mal was feines!

Das fängt am mit dem Worldbuilding: Postapokalypse, die Welt ist vorbei, die Hauptprotagonistin arbeitet in einer Mine, und die damit beschäftigt den Wohlstandmüll der alten Welt abzubauen auf der Scuhe nach Halbleitern. Die neue Weltordnung: erinnert stark an das alte China mit seiner Oberschickt, Generälen und Adeligen die einen Scheiß auf die BEvölkerung geben und mit Disellpunk-Kriegsmaschinen herrschen. Dazu kommt noch: der "Relevation Wine", eine magische (oder prä-apokalyptische?) Mischung, die es erluabt das Leute "ihre wahre Gestallt enthüllen"

Da kommt wirklich viel schönes zusammen,
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Re: [Lesezirkel] The Hidden Girl - Ken Liu

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

"A Chase Byond the Storms"

Das hingegen war Müll.

Ein Auszug aus Lius Roman, voll mit Figuren die ich nicht verstehe und die mir egal sein, und die story... ein SChiff wird von einem "City Ship" verfolgt... man macht einen Verteidigungsplan?

Was soll das.

Das ist ein vollkommen willkürliches Fragment aus einem Roman mit Null Kontext, praktisch sinnlos und unverständlich.
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Re: [Lesezirkel] The Hidden Girl - Ken Liu

Ungelesener Beitrag von Mammut »

Ich hänge immer noch an der Steampunk Geschichte. Momentan kann ich mich leider nicht überwinden, weiterzulesen.
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Knochenmann
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Re: [Lesezirkel] The Hidden Girl - Ken Liu

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Die Storm geschichte kannste gleich überspringen, die bringt nichts.

Ein wenig besser:

The Hideen girl

Die Titelheldin des Buches. die ist ganz ok, geht eindeutig in Richtung Silk Punk. Wir haben das china des 18. Jahunderts, Warlords bekriegen sich, und die Tochter eine Generals wied von einer buddistischen Nonne/Attentäterin aus dem Palast entführt und zu einer Art übernatürlicher Super-assasine ausgebildet mit zwei anderen Mädchen zusammen.

Story ist ok, der Assassinentiel: so mittelmässig, gut: dieser ganze buddistische / moralische überbau. Was ist gut und was ist Böse in einer Welt wo jder jeden besielt? Alles Leben bedeutet Leiden, und in einer amoralischen Welt ist die einzige rationale moralsiche Entscheidung ein amoralisches Leben zu führen.

Liest sich wie der Auftakt zu einem guten Roman oder einem guten Film.
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Re: [Lesezirkel] The Hidden Girl - Ken Liu

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Seven Birthdays

Ja, was soll ich sagen?

Wiedermal eine Singularitätsstory. Ein Mädchen/Frau erlebt 7 Geburtstage, 7, 43, 256 Jahre usw. Die Menschheit verändert sich und breitet sich aus und so weiter, aber was ist das ohne die Liebe eine Mutter und ist dieses digitale leben wirklich so gut wie alle sagen...

Haben wir im Buch schon 5 mal gelesen.

Nicht das die Story schlecht ist, aber genau dieses Thema ist im Buch überpräsent, es fühlt isch immer mehr an wie gescheiterte Romanentwürfe.
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