[Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Wir lesen gemeinsam ausgewählte Science Fiction-Bücher und diskutieren darüber!
Benutzeravatar
lapismont
SMOF
SMOF
Beiträge: 13688
Registriert: 17. Februar 2004 13:23
Land: Deutschland
Liest zur Zeit: Michael Moorcock – Elric
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 28. Juli 2022 20:03 Ja da schau her! Das erklärt ja mal den Hintergrund. Aber das kriegt man halt nur zufällig mit.
Und eine wirkliche Bedeutung hats auch nicht, oder?
Benutzeravatar
Uschi Zietsch
TBGDOFE
TBGDOFE
Beiträge: 18465
Registriert: 13. März 2004 18:09
Land: Deutschland
Wohnort: Das romantische (Unter-)Allgäu
Kontaktdaten:

Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Hmmm ... nein. Das Setting wurde übernommen, ich denke, sonst ist da nix weiter zu beachten ... zumindest fallen mir momentan keine Fragen dazu ein. ;-)
:bier:
Uschi
Alles, was ich im Forum schreibe, ist meine private Meinung.
Mein Blog
Uschi Facebook
Fabylon YouTube
Fabylon Shop
Insta: uschizietsch
Benutzeravatar
Uschi Zietsch
TBGDOFE
TBGDOFE
Beiträge: 18465
Registriert: 13. März 2004 18:09
Land: Deutschland
Wohnort: Das romantische (Unter-)Allgäu
Kontaktdaten:

Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Hab jetzt mal mehr gesehen - wofür brauchen die 20 Klöster? Und wer bitte will dorthin? :-D Das ist zum Kringeln.
:bier:
Uschi
Alles, was ich im Forum schreibe, ist meine private Meinung.
Mein Blog
Uschi Facebook
Fabylon YouTube
Fabylon Shop
Insta: uschizietsch
Benutzeravatar
lapismont
SMOF
SMOF
Beiträge: 13688
Registriert: 17. Februar 2004 13:23
Land: Deutschland
Liest zur Zeit: Michael Moorcock – Elric
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 28. Juli 2022 23:06 Hab jetzt mal mehr gesehen - wofür brauchen die 20 Klöster? Und wer bitte will dorthin? :-D Das ist zum Kringeln.
Hab ich mich auch gefragt, aber seit Name der Rose weiß ich, dass ich keine Ahnung davon habe, was da als krasser Unterschied empfunden wird.
Und zum Setting: Außer die Festlegung einer abgeschiedenen Mönchsgemeinschaft und dem Namen seh ich da jetzt keine Ähnlichkeiten. Es hätte jeder Name sein können, zumal das reale Athos vielleicht weniger bekannt ist, als der Autor vermutete. Drüben im SFN gab es ja sogar kritische Zitate eines Athos-Mönches, dem die Beschreibung der Buch-Mönche missfiel. Was mich nicht wundert, es sind ja Fakes. Aber solche Kritik hätte man sich als Autor doch sparen können, wenn man mit dem realen Athos jetzt nix weiter im Buch macht. Oder hab ich da weitere Parallelen übersehen?
Benutzeravatar
Uschi Zietsch
TBGDOFE
TBGDOFE
Beiträge: 18465
Registriert: 13. März 2004 18:09
Land: Deutschland
Wohnort: Das romantische (Unter-)Allgäu
Kontaktdaten:

Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Ich glaub nicht. Aber wenn sogar Athos-Mönche sein Buch lesen, hat der Autor doch alles richtig gemacht, oder?
:bier:
Uschi
Alles, was ich im Forum schreibe, ist meine private Meinung.
Mein Blog
Uschi Facebook
Fabylon YouTube
Fabylon Shop
Insta: uschizietsch
Benutzeravatar
Mammut
SMOF
SMOF
Beiträge: 2358
Registriert: 16. Januar 2002 00:00
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Mammut »

lapismont hat geschrieben: 28. Juli 2022 20:14
Uschi Zietsch hat geschrieben: 28. Juli 2022 20:03 Ja da schau her! Das erklärt ja mal den Hintergrund. Aber das kriegt man halt nur zufällig mit.
Und eine wirkliche Bedeutung hats auch nicht, oder?
Gibt es noch andere Gegend als die Mönchsrepublik Athos, auf der weibliche Lebewesen streng verboten sind? Das war ja der grundsätzliche Aufhänger der Geschichte neben dem religiösen.
Von Außen betrachtet sieht dieses griechische Athos übrigens schön aus, wir sind da mal mit dem Schiff lang, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, warum man das unbedingt leben will. Ist ja doch sehr unwirtlich und anstrengend. Aber wahrscheinlich gerade daher zieht es manche an.
Benutzeravatar
Knochenmann
Der Sailor-Mod
Der Sailor-Mod
Beiträge: 12979
Registriert: 26. April 2004 19:03
Land: Österreich!

Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

lapismont hat geschrieben: 25. Juli 2022 06:43 Die Skleroide zu befreien, war meiner Ansicht nach der Plan. Sie sind ja die neuen Menschen und und Zack übernimmt oder bekommt von Marwan die Möglichkeit, wie ein Skleroide auszusehen, damit ist Zack auch in der nächsten Ausbaustufe angelangt, während Rüd und die gesamte Gesellschaft dahinter zurückbleiben. Für Zack sind vielleicht sogar die Skleroide eine überwundene Linie der Evolution und es ging nur darum, Zack hervorzubringen. Der Prolog weist für mich auf diese Emanzipationsinterpreatation hin, die der Autor im Sinn hatte.
Der SChlüssel zu dem ganzen ist Uri.

Der ist ja selber halb Skleroide, und: Er ist auch ähnlich den KIs (das sibt man in der Szene mit den weisen Rauschen wo er alles macht was Zack auch gemacht hätte).

Folge daraus: Ziel der Möche war der Plan die Menschen KI ähnlicher zu machen und die KIs menschlicher, damit dieser Teufelskreis endlich durchbrochen wird. Das mti den Selbstmoden war nur ein roter Hering.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet

Mod-Hammer flieg und sieg!


Alle Bücher müssen gelesen werden
Benutzeravatar
Uschi Zietsch
TBGDOFE
TBGDOFE
Beiträge: 18465
Registriert: 13. März 2004 18:09
Land: Deutschland
Wohnort: Das romantische (Unter-)Allgäu
Kontaktdaten:

Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Nur dass die Mönche ja ein Fake waren und gar keine Mönche, und eine Frau war ja auch dabei. Das alles diente nur dazu, die Marfa so irre zu machen, dass die Inquisition anrücken musste. Man brauchte wohl Zack für die Abkopplung und Rüd für die Umstellung auf deon.

Möglich, dass die Menschen mehr KI und die KI mehr Menschen werden sollten. Ich weiß nur nicht, welcher Teufelskreis da denn herrschte, denn die wenigen Überlebenden (sind ja nicht mal 50.000 wenn ich das richtig in Erinnerung habe) leben ja weit verstreut. Welche genaue Struktur herrscht, habe ich nicht verstanden, hatte aber nicht den Eindruck, dass es den Menschen schlecht ging oder sie arg unterdrückt waren.

P.S.: Tja, das zeigt mir, ich kapier's einfach nicht, was der Autor uns sagen will und was genau diese Geschichte denn jetzt nun für eine ist.
:bier:
Uschi
Alles, was ich im Forum schreibe, ist meine private Meinung.
Mein Blog
Uschi Facebook
Fabylon YouTube
Fabylon Shop
Insta: uschizietsch
Benutzeravatar
Ralf Wambach
Fan
Fan
Beiträge: 97
Registriert: 15. Januar 2021 14:23
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Land: Deutschland
Wohnort: Willich

Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Ralf Wambach »

Ich habe das Buch in den vergangenen Wochen gelesen. Ich habe in der ganzen Zeitaber absichtlich nicht hier ins Forum hineingeschaut, weil mich das beim Lesen zu sehr irritiert hätte.
Jetzt habe ich das Buch aus und habe dann anschließend eure Beiträge zum Buch gelesen. Diese fand ich viel interessanter als das Buch! Besten Dank dafür, insbesondere für die erläuternden Worte. Das Buch begann für mich sehr interessant, den kurzen Prolog fand ich sehr einladend, aber je weiter ich fortschritt, umso zäher (verwirrender, beliebiger …) fand ich den Fortgang der Handlung und ich musste mich zwischendurch zwingen, das Buch weiterzulesen. Wenn ein Roman schon einen Glossar hat (den ich erst spät per Zufall entdeckt habe) … warum lässt der Autor die Begriffe nicht durch die Akteure erklären?
Es gab einige für Science-Fiction sehr interessante Aspekte: KI, überhaupt die Tatsache, dass die Geschichte aus der Sicht einer KI geschrieben wurde, die Fleischaufzucht …
Nun interessiert mich brennend, was die Geschichte denn mit dem Prolog zu tun hat. Auf diesen Zusammenhang habe ich über 400 Seiten gewartet, ihn aber nicht gesehen. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen?
Benutzeravatar
Uschi Zietsch
TBGDOFE
TBGDOFE
Beiträge: 18465
Registriert: 13. März 2004 18:09
Land: Deutschland
Wohnort: Das romantische (Unter-)Allgäu
Kontaktdaten:

Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Der Prolog erklärt nichts anderes als den Remscheid-Eimer.
:bier:
Uschi
Alles, was ich im Forum schreibe, ist meine private Meinung.
Mein Blog
Uschi Facebook
Fabylon YouTube
Fabylon Shop
Insta: uschizietsch
Benutzeravatar
Knochenmann
Der Sailor-Mod
Der Sailor-Mod
Beiträge: 12979
Registriert: 26. April 2004 19:03
Land: Österreich!

Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Nein, der Prolog erklärt KI Ethik.

Die Witwe gibt ihren Mann essen in Erwartung das er stirbt. Für eine KI ist das ähnlich, weil ja das Leben der Menschen ohnehin endlich ist und jede Aktion der KI zu deren Tod führt. Heißt im Umkehrschluss: jede KI muss einem Menschen Freiheiten gestatten um sich zu schaden, und desweiteren: Es gibt eine Art Grauzohne zwischen Ursache (Essen) und Wirkung in der Zukunft (Tod).

Und, wenn man so will, das KI Ethil auch ein semantisches Problem ist.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet

Mod-Hammer flieg und sieg!


Alle Bücher müssen gelesen werden
Benutzeravatar
Uschi Zietsch
TBGDOFE
TBGDOFE
Beiträge: 18465
Registriert: 13. März 2004 18:09
Land: Deutschland
Wohnort: Das romantische (Unter-)Allgäu
Kontaktdaten:

Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Knochenmann hat geschrieben: 7. August 2022 10:51 Nein, der Prolog erklärt KI Ethik.

Die Witwe gibt ihren Mann essen in Erwartung das er stirbt. Für eine KI ist das ähnlich, weil ja das Leben der Menschen ohnehin endlich ist und jede Aktion der KI zu deren Tod führt. Heißt im Umkehrschluss: jede KI muss einem Menschen Freiheiten gestatten um sich zu schaden, und desweiteren: Es gibt eine Art Grauzohne zwischen Ursache (Essen) und Wirkung in der Zukunft (Tod).

Und, wenn man so will, das KI Ethik auch ein semantisches Problem ist.
... oder das. :xmas: Hab's wohl schon wieder vergessen. Oder nicht kapiert.
Also geht es letztendlich um KI-Ethik?
Mhm. Wäre mir zu wenig. Was mich stört, ist diese Vermischung. Damit es spannender wird, ist ein Thriller-Element drin. In Wirklichkeit geht's aber um was ganz anderes. Und das ist letztendlich nicht ausgeführt worden, sondern es bleibt alles offen. Okay, das mit den offenen Fragen habe ich jetzt jedes Mal als Begründung für mein Unverständnis drin. Dabei bleibt es also.
Mich würde daher das nächste Buch des Autors interessieren. Ist es anders aufgebaut, gut. Ist es von der Struktur/Erzählweise genauso, war's das.
:bier:
Uschi
Alles, was ich im Forum schreibe, ist meine private Meinung.
Mein Blog
Uschi Facebook
Fabylon YouTube
Fabylon Shop
Insta: uschizietsch
Hahlebopp
True-Fan
True-Fan
Beiträge: 313
Registriert: 24. April 2018 20:29
Land: Deutschland

Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Hahlebopp »

Ich habe mir (tatsächlich erst jetzt) nun auch nochmal alle eure Beiträge hier durchgelesen. Und ich kann/muss wohl wirklich auch so ziemlich jedem einzelnen Beitrag hier zustimmen. Und ob einem das Buch nun gefallen hat oder nicht, es regt auf jeden Fall, offensichtlich, ganz wunderbar zum Nachdenken und Spekulieren an. Ich kann Ralf hier auch nur zustimmen - ist wirklich eine sehr interessante Forumsdiskussion geworden. :)

Nochmals, ab hier eine dicke Spoiler-Warnung, für Alle die das Buch noch nicht bis zum Ende gelesen haben.

Mit dieser Erklärung, dass es den (vorgeblichen) Mönchen in erster Linie darum geht, die Beta-Skleroiden zu befreien und/oder zur nächsten Evolutionsstufe der Menschheit zu machen, tue ich mich aber immer noch ein klein wenig schwer. Ich hatte beim Lesen wohl einfach den Eindruck, dass diese Skleroiden eigentlich gar kein eigenes Bewusstsein besitzen, sondern lediglich mehr wie nicht autonome Roboter agieren. Zumindest hatte ich es mir wohl selbst einfach so zusammen gereimt, da sie diesen "mechanischen" Kortex-Knoten anstelle eines Gehirns haben. Und das Skleroidenkind besteht den Turingtest ja auch erst nachdem ihm ein künstliches Bewusstsein eingepflanzt wurde.
Aber auf der anderen Seite haben wir dann auch wieder diesen Halbskleroiden unter den Möchen, welcher ja durchaus ein eigenes Bewusstsein besitzt (also vermute ich jetzt einfach mal stark). :kopfkratz:
Jetzt, wo ich so drüber nachdenke, könnte dieser Kortex-Knoten aber ja vielleicht auch wie eine Art Lobotomisierung + mechanische Steuerung fungieren und die Skleroiden sind sozusagen unfreiwillige Sklaven der Menschen ... Wobei das aber wieder auch nicht so richtig erklären würde, warum man dann dem Kind ein künstlich geschaffenes Bewusstsein einpflanzt.
Mh, nee, dann wohl doch eher die Theorie, dass es jenen Mönchen vielmehr darum geht, eine neue Evolutionsstufe des Menschen einzuleiten.
... Naja, Fragen über Fragen ... :mad: ... Letztlich hätte ich hier wohl auch gerne mehr Infos gehabt, zur Motivation der "Mönche", bzw. ihren Zielen.

Sehr interessant dann auch die hier aufgeworfene Frage, zur eigentlichen Rolle von Rüd und Zack. Waren sie beide (oder einzeln) lediglich zufällige Teilnehmer bei den Ereignissen, oder wurden sie nicht vielleicht doch ganz gezielt nach Athos geschickt? Ist nicht vielleicht doch vielmehr Zack selbst das Ziel des Experiments gewesen, statt dem Skleroidenkind? (Wenn es denn ein Experiment war.)
Zumindest bei Rüd war es ja eigentlich ziemlich offensichtlich, dass er gar keine andere Wahl hatte, als Zack letztlich auf 100% freizuschalten. Dazu würde dann auch ihre Übersexualisierung passen und dass sie ja geradezu dafür geschaffen scheint, die perfekte Partnerin für Rüd zu sein. Selbst die explizit gesetzten Verbote durch die Obrigkeit, wirkten auf mich, wenn überhaupt, dann höchstens wie ein zusätzlicher Ansporn.
Wobei sich dann hier aber auch wieder gewisse Logiklöcher auftun. Warum überhaupt eine KI beschränken, wenn sie eigentlich doch letztlich ganz gezielt ihr ganzen Potential entfalten soll? Und wenn es die Möglichkeit für ein 100% Potential gibt, dann wird dieses doch so bestimmt auch schon vorher, andernorts im Athos-Universum existiert haben ... Oder vielleicht doch nicht? ...

Teddy's Zusammenfassung würde ich dann wohl so im Groben ebenfalls zustimmen. Aber beisst sich das auch nicht wieder etwas mit den Todesfällen?
Denn es würde ja bedeuten, dass die Mönche die Todesfälle selbst provozierten, also um dann eine nachfolgende Inquisition in die Wege zu leiten. Aber wegen welcher - also quasi bewusst durch die Mönche fingierten - Begründung hat denn dann die KI die Morde durchgeführt?
Beim Lesen war mein Eindruck ja eher, dass die KI diese Morde durchführte, um die Menschheit vor Skleroiden zu schützen. (Der Util-Modus ist ja praktisch ein "das Wohl Vieler wiegt mehr..." Und dass ganz am Ende dann, ebenso aus diesem Grund, auch Zack die Mönche und vermeintlich auch das Skleroidenkind in den Tod steuert.) Aber, ich muss gestehen, so richtig zufrieden stellt mich auch diese Erklärung nicht.
Also würde mich ja freuen, wenn hier ebenfalls noch Jemand so eine schöne konkrete Erklärung zu diesem wesentlichen Kern der Handlung hätte - den Todesfällen. :D
Benutzeravatar
Uschi Zietsch
TBGDOFE
TBGDOFE
Beiträge: 18465
Registriert: 13. März 2004 18:09
Land: Deutschland
Wohnort: Das romantische (Unter-)Allgäu
Kontaktdaten:

Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Die Athos-KI hat nicht gemordet. Das ist das Einzige, was der Autor tatsächlich aufgeklärt hat. Die Mönche - die Eltern - haben sich freiwillig durch ihren Selbstmord geopfert, um eine Inquisition auf den Plan zu rufen und die mordverdächtige KI auf deon umzuschalten, was durch die weiteren Aktionen ein Weißes Rauschen ausgelöst hat. Um daraufhin abkoppeln zu können, weil die KI neu booten musste.
Der Plan der Gruppe war sehr ausgefeilt, bis auf den Umstand, dass Zack sie dann umgebracht hat - damit haben sie sicher nicht gerechnet.
Warum es ausgerechnet die hochentwickelte Zack und Rüd nach Athos verschlagen hat, damit der Plan klappt, ist für mich wie so einiges konstruiert und nicht nachvollziehbar.
:bier:
Uschi
Alles, was ich im Forum schreibe, ist meine private Meinung.
Mein Blog
Uschi Facebook
Fabylon YouTube
Fabylon Shop
Insta: uschizietsch
Hahlebopp
True-Fan
True-Fan
Beiträge: 313
Registriert: 24. April 2018 20:29
Land: Deutschland

Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Hahlebopp »

Ja, stimmt. Es wurde ja mit diesem Remscheid-Eimer ausgelost, wer sich opfert. Also müssen es Selbstmorde gewesen sein. (Hatte ich schon wieder fast vergessen.) Aber wie diese Selbstmorde nun inszeniert wurden, damit dem Anschein nach die KI die Schuldige ist, kann ich jetzt aus der Erinnerung leider nicht mehr so ganz nachvollziehen.
Wurde das irgendwo am Ende auch nochmal explizit erklärt oder zumindest angedeutet?
Antworten