Joe R. Lansdale
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Re: Joe R. Lansdale
Gerade fertig geworden mit Kahlschlag. Ich kann ich den Vielen, die das Buch hier schon gelobt haben, nur anschließen. Der Roman ist eine gelungene Verknüpfung von Kriminalgeschichte und Sittengemälde des Texas der dreißiger Jahre, eine Zeit, in der Frauen und Schwarze nichts zu sagen und nur wenige Rechte hatten. Lansdale erschafft mit Sunset eine gelungene Hauptfigur, aber auch sämtliche Nebenfiguren sind überzeugend gezeichnet. Selbst die beiden bösen Brüder sind faszinierend, obwohl ich normalerweise Böse, die nur böse sind, nicht besonders mag. Aber Two ist einfach großartig. Da die Gewalt hier schon mehrfach angesprochen wurde: Die hielt sich in Grenzen, sowohl was die Häufigkeit angeht, aber insbesondere was die detaillierte Beschreibung angeht, die hier kaum vorkam.
Und um auch noch was zum eigentlichen Thema zu sagen: Während ich diesen Post schrieb, habe ich ein Ginger Ale genossen. Ganz köstlich.
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Re: Joe R. Lansdale
Landsdale schreibt einen Artikel über Trump Supporter in Texas
Vielleicht sollte ich auch was von dem Mann lesen. Schreiben kann der ja anscheinend.
Der der SUB sagt Nein.
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Re: Joe R. Lansdale
Höre nicht auf den SUB, höre auf die Stimmen im FORUM...Knochenmann hat geschrieben: Der der SUB sagt Nein.
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Re: Joe R. Lansdale
Wer noch nur einen SUB hat, der braucht eh nicht jammern...
Ich hab ein RUB mit Tendenz zum ZUB (das ich aber beim FA als Arbeitszimmer angebe)...
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Re: Joe R. Lansdale
Beim fiesen A********?L.N. Muhr hat geschrieben:Wer noch nur einen SUB hat, der braucht eh nicht jammern...
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Re: Joe R. Lansdale
Ich bin schon beim ZUB angelangt ... seufz ...
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Re: Joe R. Lansdale
Wer bietet ein HUB?
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Re: Joe R. Lansdale
Ein USB-HUB?
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Beim PUB wirds dann aber schwierig, noch.
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Re: Joe R. Lansdale
Hat hier wer Bier gesagt? Pint? Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
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Re: Joe R. Lansdale
Auch ich habe "Kahlschlag" mittlerweile ausgelesen, und ich mache es mir mal ganz einfach und schließe mich Teddy größtenteils an:
Außer vielleicht: Das einzige, was ich kritisieren könnte (neben der schon erwähnten manchmal etwas unrunden Übersetzung), ist die Tatsache, dass es relativ wenig Überraschendes gab. Die Geschichte an sich ist schon sehr stimmig und überzeugend, aber insgesamt hatte ich das Gefühl, dass das Meiste mehr oder weniger in erwarteten Bahnen ablief.
Auch dass
Meine Erkenntnis: ein glühender Lansdale-Jünger bin ich zwar durch diese erste Erfahrung noch nicht geworden, aber der Roman und der Schreibstil haben mir auf jeden Fall so gut gefallen, dass ich irgendwann noch mehr von ihm lesen werde. Vorschläge und Empfehlungen gab es hier ja noch so einige.
Dem habe ich nicht allzu viel hinzuzufügen.Teddy hat geschrieben:Der Roman ist eine gelungene Verknüpfung von Kriminalgeschichte und Sittengemälde des Texas der dreißiger Jahre, eine Zeit, in der Frauen und Schwarze nichts zu sagen und nur wenige Rechte hatten. Lansdale erschafft mit Sunset eine gelungene Hauptfigur, aber auch sämtliche Nebenfiguren sind überzeugend gezeichnet. Selbst die beiden bösen Brüder sind faszinierend, obwohl ich normalerweise Böse, die nur böse sind, nicht besonders mag. Aber Two ist einfach großartig. Da die Gewalt hier schon mehrfach angesprochen wurde: Die hielt sich in Grenzen, sowohl was die Häufigkeit angeht, aber insbesondere was die detaillierte Beschreibung angeht, die hier kaum vorkam.
Außer vielleicht: Das einzige, was ich kritisieren könnte (neben der schon erwähnten manchmal etwas unrunden Übersetzung), ist die Tatsache, dass es relativ wenig Überraschendes gab. Die Geschichte an sich ist schon sehr stimmig und überzeugend, aber insgesamt hatte ich das Gefühl, dass das Meiste mehr oder weniger in erwarteten Bahnen ablief.
Auch dass
war ziemlich absehbar. Wenngleich das letztlich ja nicht vollständig aufgelöst wird.
Meine Erkenntnis: ein glühender Lansdale-Jünger bin ich zwar durch diese erste Erfahrung noch nicht geworden, aber der Roman und der Schreibstil haben mir auf jeden Fall so gut gefallen, dass ich irgendwann noch mehr von ihm lesen werde. Vorschläge und Empfehlungen gab es hier ja noch so einige.
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Re: Joe R. Lansdale
Es wurden hier schon eine Menge Romane von Lansdale empfohlen, aber noch nicht viel zur Hap & Leonard-Reihe gesagt. Gibt es da einen (oder mehrere) herausragende Romane, die man unbedingt lesen sollte? Oder sollte man sie lieber der Reihe nach lesen?
Re: Joe R. Lansdale
Die sind, soweit ich sie kenne, vergleichbar. Ich würde einfach mit Wilder Winter anfangen.
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Re: Joe R. Lansdale
Und kaum sind 6 Jahre vergangen, schon - schwupp - habe ich mir den nächsten vorgenommen. "Dunkle Gewässer" (2012) ist in mehrfacher Hinsicht "Kahlschlag" nicht unähnlich. Auch hier gibt es saufende und prügelnde Ehemänner, Rassismus, Gewalt, osttexanische Hinterwäldler und die eine oder andere Leiche. Spannend erzählt und mit überzeugenden Figuren.
Auch das wird wohl nicht mein letzter Lansdale bleiben. Es muss ja nicht wieder 6 Jahre dauern ...