Für mich hatte der Film keinen Anfang. Wie kamen all die Menschen da rein? Wer hat sie da rein gebracht, wirklich eine Regierungsverschwörung?
Der Mittelteil hat überhaupt nichts zur Auflösung beigetragen. Die Leutchen stolperten durch die Räume und die Handlung ohne irgendetwas zu bewirken.
Das Ende war Schrott. Hat der "Überlebende" jetzt den Ausgang erreicht, oder ist er nur in einem neuen Kubus gelandet oder sonstwo?
Die Handlung des Filmes bestand darin, das 6 Leute nach dem -10 kleine Negerlein Prinzip- um die Ecke gebracht wurden. Eine Story war nicht vorhanden. Der Anfang und das Ende diffus und der Mittelteil, im Rückblick leidlich interessant. Während des Filmes hatte ich immer noch die Hoffnung eine umwerfende Erklärung für das alles zu bekommen. Irgendein schlüssiges Ende mit dem AHA Effekt. Aber nix. Der Typ geht ins Licht und dann Schluß. Darum bleibt bei mir im Nachhinein dieser mehr als fade Beigeschmack ein Werk ohne Sinn gesehen zu haben. Lediglich eine Aneinanderreihung von Todesfällen, die in anderen Filmen besser zur Geltung kamen.
Das wenige was an Handlung vorhanden war, ist so durchschaubar gewesen wie eine saubere Fensterscheibe. Es war nur die Frage, wer von denen am Leben bleibt. Das nicht vorhersehbarste wäre die Auflösung gewesen, zu sehen, wie der Regisseur alles miteinander zu einem schlüssigen Ende bringt, nur das kam einfach nicht.
Irgendwie hatte ich nach dem Film die irre Hoffnung, er könnte geschnitten worden sein. Das mein Kumpel der ihn von Premiere aufgenommen hatte, den Anfang nicht mit aufgenommen hat und den Videorecorder zu kurz programmiert hat und das Ende nicht drauf gewesen ist. Erst nachdem ich mir vor ein paar Wochen die DVD bei ebay ersteigert habe war es offiziell. Der Murks war der ganze Film.
Meine Meinung. Ich sehe aber, du hast eine andere.
