Die Phantastik - Lesechallenge 2023
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2023
Ich glaub, du hast das Bild vergessen ...
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2023
Ja, das kriege ich mit dem Handy nicht hin… trage es nach
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2023
So,
habe das erste Buch meiner Lister durch: Aiki Mira - Neongrau. Ich bin beeindruckt, aber nicht begeistert. Aiki ist es gelungen, eine komplexe Welt von innen darzustellen. Diese Welt ist technisch und auch sozial fortschrittlich - daher auch das unspektakuläre Ende. Es geht trotz aller Schwierigkeiten vergleichsweise zivilisert zu. Für mich scheitert der Bombenleger an seiner eigenen Unentschlossenheit, die aus seinen Selbstzweifeln herrührt. Ähnliches gilt für die anderen Hauptpersonen. Das Genderfluide von Go finde ich ausgezeichnet getroffen.
Überhaupt empfinde ich das ganze Buch als geprägt von Mehrdeutigkeit, die aber schwer fassbar ist. Ist Phoenix vielleicht auch schon ein Klon? Und Go entscheidet sich nicht für eine Identität, absichtlich nicht. Ctrl wirkt nicht nur unfertig, es ist es auch.
In der ersten Hälfte gab es noch nicht so viel Spannung, aber ich habe den Weltenbau mit Vergnügen gelesen. Ab der Liebesszene über dem Stadium (was für eine Idee!) nimmt die Handlung ja Fahrt auf, spannend insofern, als ich wissen wollte, wie es weiter geht und wie es endet. Laut und knallig ist das Ende nicht - aber dann wäre Neongrau nicht neongrau.
( ) 1 Debütroman - Aiki Mira: Titans Kinder
( ) 2 Kurzgeschichtensammlung - George RR Martin, Gardner Dozois: Rogues
( ) 3 Siegerroman des Arthur C. Clark Awards - Rachel Pollack: Unquenchable Fire
( ) 4 ein Buch eines/einer skandinavischen Autors/Autorin - Leena Krohn: Stechapfel
( ) 5 im Jahr 1948 geboren - Patricia McKillip: Der Zaubergärtner & Esther Rochon: Der Träumer in der Zitadelle
( ) 6 Comic - Hickman, Larraz, Silva: House of X / Powers of X
(x) 7 auf 'sf-lit-de' als "Neuerscheinung des Monats" aufgeführt - Aiki Mira: Neongrau 10/10
habe das erste Buch meiner Lister durch: Aiki Mira - Neongrau. Ich bin beeindruckt, aber nicht begeistert. Aiki ist es gelungen, eine komplexe Welt von innen darzustellen. Diese Welt ist technisch und auch sozial fortschrittlich - daher auch das unspektakuläre Ende. Es geht trotz aller Schwierigkeiten vergleichsweise zivilisert zu. Für mich scheitert der Bombenleger an seiner eigenen Unentschlossenheit, die aus seinen Selbstzweifeln herrührt. Ähnliches gilt für die anderen Hauptpersonen. Das Genderfluide von Go finde ich ausgezeichnet getroffen.
Überhaupt empfinde ich das ganze Buch als geprägt von Mehrdeutigkeit, die aber schwer fassbar ist. Ist Phoenix vielleicht auch schon ein Klon? Und Go entscheidet sich nicht für eine Identität, absichtlich nicht. Ctrl wirkt nicht nur unfertig, es ist es auch.
In der ersten Hälfte gab es noch nicht so viel Spannung, aber ich habe den Weltenbau mit Vergnügen gelesen. Ab der Liebesszene über dem Stadium (was für eine Idee!) nimmt die Handlung ja Fahrt auf, spannend insofern, als ich wissen wollte, wie es weiter geht und wie es endet. Laut und knallig ist das Ende nicht - aber dann wäre Neongrau nicht neongrau.
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( ) 4 ein Buch eines/einer skandinavischen Autors/Autorin - Leena Krohn: Stechapfel
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2023
Hi,
das zweite Buch hab ich nach 120 von 214 Seiten abgebrochen: Leena Krohn: Stechapfel. Die Ich-Erzählerin verzehrt gemahlene Stechapfel-Samen. Sie arbeitet als Redakteurin einer Esoterik-Zeitschrift. Es werden Episoden aneinandergereiht, die real sind, oder halb real, oder irreal. Manchmal kann man es unterscheiden, manchmal nicht. Ich finde es weder spannend noch interessant. Eine Art Fantasy à la Castaneda, leider nichts für mich.
Das nächste Buch sind 21 Kurzgeschichten, auf 909 Seiten. Ein dicker Brocken.
( ) 1 Debütroman - Aiki Mira: Titans Kinder
( ) 2 Kurzgeschichtensammlung - George RR Martin, Gardner Dozois: Rogues
( ) 3 Siegerroman des Arthur C. Clark Awards - Rachel Pollack: Unquenchable Fire
-> (x) 4 ein Buch eines/einer skandinavischen Autors/Autorin - Leena Krohn: Stechapfel 1/10
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das zweite Buch hab ich nach 120 von 214 Seiten abgebrochen: Leena Krohn: Stechapfel. Die Ich-Erzählerin verzehrt gemahlene Stechapfel-Samen. Sie arbeitet als Redakteurin einer Esoterik-Zeitschrift. Es werden Episoden aneinandergereiht, die real sind, oder halb real, oder irreal. Manchmal kann man es unterscheiden, manchmal nicht. Ich finde es weder spannend noch interessant. Eine Art Fantasy à la Castaneda, leider nichts für mich.
Das nächste Buch sind 21 Kurzgeschichten, auf 909 Seiten. Ein dicker Brocken.
( ) 1 Debütroman - Aiki Mira: Titans Kinder
( ) 2 Kurzgeschichtensammlung - George RR Martin, Gardner Dozois: Rogues
( ) 3 Siegerroman des Arthur C. Clark Awards - Rachel Pollack: Unquenchable Fire
-> (x) 4 ein Buch eines/einer skandinavischen Autors/Autorin - Leena Krohn: Stechapfel 1/10
( ) 5 im Jahr 1948 geboren - Patricia McKillip: Der Zaubergärtner & Esther Rochon: Der Träumer in der Zitadelle
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2023
Da muss aber das gestrenge Schiedsgericht einschreiten, und nach eingehender Prüfung mittels Videobeweis lautet die harte aber faire Entscheidung: abgebrochene Bücher können leider nicht gewertet werden
Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2023
Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit
Ich vermute mal, dass Viele hier das Buch bereits gelesen haben, oder es zumindest vom Namen her kennen. Also es ist wahrscheinlich nicht die originellste Wahl. Aber just als die diesjährige Challenge eröffnet wurde, hatte ich das Buch ohnehin gerade erst begonnen. Also packe ich es gleich mal hier mit rein.
Kurz zum Inhalt: Die finale Phase eine Terraform-Projekts soll eingeleitet werden - die Besiedlung des Planeten mit höheren Lebensformen. Das läuft dann allerdings nicht ganz so wie geplant und die Ereignisse nehmen einen "etwas" unvorhergesehenen Verlauf.
In Folge begleiten wir nun die evolutionäre Entwicklung auf besagtem Terraform-Planeten. Episodenweise erleben wir aus der Sicht von ein paar wenigen äh - ich nenne sie mal - Protagonisten, verschiedene, bestimmte Meilensteine in dieser Entwicklung. Gleichzeitig begleiten wir das Menschen-Raumschiff Gilgamesch, eine Arche, mit den vermeintlich letzten Überlebenden einer sterbenden Erde, bei ihrer Suche nach einer neuen Heimatwelt. Recht früh wird dann natürlich auch offensichtlich, dass das alles früher oder später auf einen Erstkontakt hinausläuft, zwischen dem Menschen und seinen "Schöpfungen".
Das Buch hat auf jeden Fall eine tolle Grundidee und das Ganze liest sich dann auch sehr unterhaltsam. Bei der Handlung auf dem Terraformplaneten war ich dann zuweilen auch öfter mal ein klein wenig hin- und hergerissen, zwischen Faszination und Ekel. Aber immer auf eine unterhaltsame Weise. Der Autor hält sich ja durchaus ganz vornehm zurück und verzichtet fast gänzlich auf die typischen Kniffe aus der Klischeekiste, aber das Kopfkino läßt sich dann doch nicht komplett abschalten. (Und ich behaupte mal, das war dem Autor auch vollkommen bewusst!)
Das Buch hat dann durchaus auch ein paar Schwächen. Die Erklärungen zu den technischen Entwicklungen der Portiiden fand ich zumeist nicht so richtig befriedigend. Die Probleme sind dann zumeist doch immer etwas zu schnell gelöst. Und bei den Menschen wiederum fehlten mir z.B. wiederum ein paar sympathische Charaktere. Wobei zuweilen, immerhin die Chef-Ingenieurin mit ihrem trockenen Humor etwas punkten konnte.
In Summe aber trotzdem ein tolles Buch. Die Auszeichnung hat das Buch auf jeden Fall zu Recht bekommen!
Es gibt wohl auch noch einen zweiten Teil zu diesem Buch: Die Erben der Zeit. Vielleicht kann ja dazu noch Jemand kurz etwas schreiben. Ob sich ein Kauf lohnt und ob es direkt mit dem Vorgänger zusammenhängt, oder doch nur sehr lose.
Und noch ein kleine Anmerkung: Irgendwo im Buch gibt es eine Szene, in welcher kurz erläutert wird, dass die Portiiden ja eigentlich schon von Natur aus perfekt auf ein Leben in Schwerelosigkeit eingestellt sind. Ich vermute mal, ich war/bin nicht der Einzige, dem dabei der folgende Gedanke kam:
[ ] 1. Debüt:
[ ] 2. Anthologie:
[x] 3. Clarke-Award: Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit
[ ] 4. Skandinavisch/Island:
[ ] 5. 1948 geboren:
[ ] 6. Comic:
[ ] 7. Neuerscheinung bis 22:
Ich vermute mal, dass Viele hier das Buch bereits gelesen haben, oder es zumindest vom Namen her kennen. Also es ist wahrscheinlich nicht die originellste Wahl. Aber just als die diesjährige Challenge eröffnet wurde, hatte ich das Buch ohnehin gerade erst begonnen. Also packe ich es gleich mal hier mit rein.
Kurz zum Inhalt: Die finale Phase eine Terraform-Projekts soll eingeleitet werden - die Besiedlung des Planeten mit höheren Lebensformen. Das läuft dann allerdings nicht ganz so wie geplant und die Ereignisse nehmen einen "etwas" unvorhergesehenen Verlauf.
In Folge begleiten wir nun die evolutionäre Entwicklung auf besagtem Terraform-Planeten. Episodenweise erleben wir aus der Sicht von ein paar wenigen äh - ich nenne sie mal - Protagonisten, verschiedene, bestimmte Meilensteine in dieser Entwicklung. Gleichzeitig begleiten wir das Menschen-Raumschiff Gilgamesch, eine Arche, mit den vermeintlich letzten Überlebenden einer sterbenden Erde, bei ihrer Suche nach einer neuen Heimatwelt. Recht früh wird dann natürlich auch offensichtlich, dass das alles früher oder später auf einen Erstkontakt hinausläuft, zwischen dem Menschen und seinen "Schöpfungen".
Das Buch hat auf jeden Fall eine tolle Grundidee und das Ganze liest sich dann auch sehr unterhaltsam. Bei der Handlung auf dem Terraformplaneten war ich dann zuweilen auch öfter mal ein klein wenig hin- und hergerissen, zwischen Faszination und Ekel. Aber immer auf eine unterhaltsame Weise. Der Autor hält sich ja durchaus ganz vornehm zurück und verzichtet fast gänzlich auf die typischen Kniffe aus der Klischeekiste, aber das Kopfkino läßt sich dann doch nicht komplett abschalten. (Und ich behaupte mal, das war dem Autor auch vollkommen bewusst!)
Nach dem ersten Drittel hat dann bei mir die Spannung etwas nachgelassen. Ich hatte den Eindruck, dass sich nun immer wieder Schema F wiederholt. Die Portiiden stoßen auf ein Problem und lösen es irgendwie. Aber ca. bei der Hälfte des Buches hat es mich dann wieder gepackt. Also letztlich war die Handlung dann doch nicht so vorhersehbar, wie befürchtet. Und zum Ende hin, fand ich es sogar extrem spannend.
Das Buch hat dann durchaus auch ein paar Schwächen. Die Erklärungen zu den technischen Entwicklungen der Portiiden fand ich zumeist nicht so richtig befriedigend. Die Probleme sind dann zumeist doch immer etwas zu schnell gelöst. Und bei den Menschen wiederum fehlten mir z.B. wiederum ein paar sympathische Charaktere. Wobei zuweilen, immerhin die Chef-Ingenieurin mit ihrem trockenen Humor etwas punkten konnte.
In Summe aber trotzdem ein tolles Buch. Die Auszeichnung hat das Buch auf jeden Fall zu Recht bekommen!
Es gibt wohl auch noch einen zweiten Teil zu diesem Buch: Die Erben der Zeit. Vielleicht kann ja dazu noch Jemand kurz etwas schreiben. Ob sich ein Kauf lohnt und ob es direkt mit dem Vorgänger zusammenhängt, oder doch nur sehr lose.
Und noch ein kleine Anmerkung: Irgendwo im Buch gibt es eine Szene, in welcher kurz erläutert wird, dass die Portiiden ja eigentlich schon von Natur aus perfekt auf ein Leben in Schwerelosigkeit eingestellt sind. Ich vermute mal, ich war/bin nicht der Einzige, dem dabei der folgende Gedanke kam:
[ ] 1. Debüt:
[ ] 2. Anthologie:
[x] 3. Clarke-Award: Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit
[ ] 4. Skandinavisch/Island:
[ ] 5. 1948 geboren:
[ ] 6. Comic:
[ ] 7. Neuerscheinung bis 22:
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2023
Jau, das zählt nicht. Man muss sich durchquälen!
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2023
Der Zusammenhang ist vorhanden, aber eher lose, jedoch so geartet, dass ich behaupten würde, ohne die "Kinder" wird man Schwierigkeiten mit den "Erben" haben. Insgesamt nochmal eine andere Ausrichtung, aber auch wieder originell und lesenswert. Ich hatte das Buch gehört, deshalb kann ich den eigentlichen Lesespaß schlecht einschätzen. Insgesamt kam es mir etwas ausholender vor als die "Kinder", und das Ende dann führt, ohne spoilern zu wollen, zu einer krassen Konsequenz des Gedankenspiels.Hahlebopp hat geschrieben: ↑30. Januar 2023 12:58 Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit
...
Es gibt wohl auch noch einen zweiten Teil zu diesem Buch: Die Erben der Zeit. Vielleicht kann ja dazu noch Jemand kurz etwas schreiben. Ob sich ein Kauf lohnt und ob es direkt mit dem Vorgänger zusammenhängt, oder doch nur sehr lose.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2023
So, bitte schön.Fjunch-Klick hat geschrieben: ↑25. Januar 2023 20:50 Kategorie 2.) ein Siegerroman des Arthur C. Clarke Awards
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2023
Na das klingt doch richtig gut. Dann werd ich mal zusehen, dass ich mir den Band ebenfalls zeitig zulege.Fjunch-Klick hat geschrieben: ↑30. Januar 2023 16:34Der Zusammenhang ist vorhanden, aber eher lose, jedoch so geartet, dass ich behaupten würde, ohne die "Kinder" wird man Schwierigkeiten mit den "Erben" haben. Insgesamt nochmal eine andere Ausrichtung, aber auch wieder originell und lesenswert. Ich hatte das Buch gehört, deshalb kann ich den eigentlichen Lesespaß schlecht einschätzen. Insgesamt kam es mir etwas ausholender vor als die "Kinder", und das Ende dann führt, ohne spoilern zu wollen, zu einer krassen Konsequenz des Gedankenspiels.Hahlebopp hat geschrieben: ↑30. Januar 2023 12:58 Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit
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Es gibt wohl auch noch einen zweiten Teil zu diesem Buch: Die Erben der Zeit. Vielleicht kann ja dazu noch Jemand kurz etwas schreiben. Ob sich ein Kauf lohnt und ob es direkt mit dem Vorgänger zusammenhängt, oder doch nur sehr lose.
*Dankeschön!*
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2023
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2023
Moin,
wegen einer Zugfahrt habe ich vorgezogen: Aiki Mira - Titans Kinder (ISBN 9783957658104). Für ein Erstlingswerk erstaunlich. Unglaublich viele tolle Ideen und viele überraschende Wendungen. Selbst die unglaublich schnellen genetischen Fortschritte wirken hier halbwegs plausibel. Dier Stil ist noch etwas holprig und atemlos, doch das schadet der Geschichte nicht.
-> (x) 1 Debütroman - Aiki Mira: Titans Kinder 8/10
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wegen einer Zugfahrt habe ich vorgezogen: Aiki Mira - Titans Kinder (ISBN 9783957658104). Für ein Erstlingswerk erstaunlich. Unglaublich viele tolle Ideen und viele überraschende Wendungen. Selbst die unglaublich schnellen genetischen Fortschritte wirken hier halbwegs plausibel. Dier Stil ist noch etwas holprig und atemlos, doch das schadet der Geschichte nicht.
-> (x) 1 Debütroman - Aiki Mira: Titans Kinder 8/10
( ) 2 Kurzgeschichtensammlung - George RR Martin, Gardner Dozois: Rogues
( ) 3 Siegerroman des Arthur C. Clark Awards - Rachel Pollack: Unquenchable Fire
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2023
Oder besser: ein anderes Buch auswählen. Quälen muss ja schließlich auch nicht seinUschi Zietsch hat geschrieben: ↑30. Januar 2023 15:18Jau, das zählt nicht. Man muss sich durchquälen!
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2023
Dann nennt mir bitte mal einen vernünftigen SF- oder F-Roman einex skandinavischen Autorx. Ich hatte da einen ReinfallEnder hat geschrieben: ↑31. Januar 2023 10:30Oder besser: ein anderes Buch auswählen. Quälen muss ja schließlich auch nicht seinUschi Zietsch hat geschrieben: ↑30. Januar 2023 15:18Jau, das zählt nicht. Man muss sich durchquälen!
Sonst muss ich noch Pippi Langstrumpf nehmen.
Viele Grüße, Helli
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2023
Ich werde mit meiner Suche wahrscheinlich hier anfangen:
Dänische SF Autoren
Finnische SF Autoren (oder heisst es finnländische ... ?)
Norwegische SF Autoren
Schwedische SF Autoren
Ansonsten bin ich kürzlich auch auf den Begriff "Finnish Weird" gestoßen. In dem Bereich soll es wohl auch einige gute Bücher geben.
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Ansonsten bin ich kürzlich auch auf den Begriff "Finnish Weird" gestoßen. In dem Bereich soll es wohl auch einige gute Bücher geben.