[Paramount Plus] Picard Season 3

[jeamy]

S0303 "17 Sekunden" (Diese 17 Sekunden haben es in sich)
WOW!

Ich bin wirklich sprachlos. Was für eine intensive Folge.
Gates McFadden und Patrick Steward schauspielern wie noch nie, fast nicht zu glauben, was man da sieht. Das muss einen Emmy geben.

Und nicht nur die beiden. Michael Dorn spielt den besten Worf, den man je gesehen hat. Und Jonathan Frakes nicht zu vergessen, spielt einen überzeugenden Käpt'n, den man so absolut nicht erwartet hätte.

Eine neue, alte Bedrohung enttarnt sich.

Diese Episode hat alles: Drama, Action, Humor, Spannung, Gefühle. Und was für eine Kamera, was für Effekte. Die Dialoge theaterreif.

Muss ich mir gleich in Ruhe noch einmal ansehen.
War glaube ich die kürzeste Star Trek Folge ever.

Besser geht's fast nicht:

I am Worf, Son of Mogh, House of Martok, Son of Sergei, House of Rozhenko. Bane to the Duras Family. Slayer of Gowron.

I have made some Chamomile tea. Do you take sugar?”

EDIT: Gerade gesehen: Regie Jonathan Frakes. Dann kein Wunder. Habe ja schon mal gesagt, Star Trek kann er einfach.

[Uschi Zietsch]

Kamillentee????????????????????????????????????????? IIIIIIIIIIIIHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH Sein Pflaumensaft ging ja grad noch, aber warum Kamillenteeeeeeeee?????
Göttlich. Freue mich aufs Anschauen.
Ja, Frakes-Regie ist immer gut.

[Montag]

Leider war sein Ruf nicht immer so. Ich hab mal gelesen, dass er Two-Takes-Frakes genannt wurde, weil er wohl immer nur zwei Takes für eine Einstellung gebraucht hat. Hingegen wird anderen Regisseuren immer ein manisches Genie zugeschrieben, wenn sie eine Einstellung dutzende Male performen lassen.

Wie dem auch sei, ich denke schon, dass Nemesis besser gewesen wäre, wenn Frakes den Hut aufgehabt hätte.

[jeamy]

Den Spitznamen hat er, weil er als Regisseur so effizient arbeitet und bei vielen Einstellungen max. zwei Takes braucht.

Der Ursprung ist eigentlich noch witziger: Beim ersten Film hat er bei vielen Szenen nur einen Take gebraucht, bis ihm wer gesagt hat, er muss zumindest zwei machen, für den Fall der Fälle, das trotzdem was nicht passt (ich glaub, der Produktionleiter war es).

[jeamy]

[twitter]https://twitter.com/TerryMatalas/status ... Io5lw&s=19[/twitter]

[Drachenherz]

Der Start ist ganz nett, aber das war er in den vorherigen Staffeln auch schon so und dann kommt ein lahmes Ende, speziell bei Staffel 1 war ich sehr enttäuscht, da es da auch so gut los ging. Mit Q (Staffel 2) konnte ich ohnehin noch nie viel anfangen.

Spoiler: Diese künstlich konstruierte Emotionalität von Picard aufgrund der Anwesenheit seines Sohnes mit seinem "Angreifen, Angreifen!" - Syndrom hat mich richtig genervt und passt überhaupt nicht zum Charakter.

[Khaanara]

Kamillentee????????????????????????????????????????? IIIIIIIIIIIIHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH Sein Pflaumensaft ging ja grad noch, aber warum Kamillenteeeeeeeee?????
Göttlich. Freue mich aufs Anschauen.
Ja, Frakes-Regie ist immer gut.

War der Pflaumensaft im Original nicht damals Root Beer?

[Uschi Zietsch]

Ich dachte, den haben der Quark-Neffe und Sisko-Sohn auf DS9 immer getrunken?
Ich kenn eh nur die Synchro, also gut möglich Wobei Pflaumensaft viel lustiger ist.

[Teddy]

Nein, in Original war das auch Pflaumensaft: "Prune juice, a warrior's drink".

[Montag]

Ja, Root Beer war das Getränk von Nog.

[jeamy]

Spoiler: Diese künstlich konstruierte Emotionalität von Picard aufgrund der Anwesenheit seines Sohnes mit seinem "Angreifen, Angreifen!" - Syndrom hat mich richtig genervt und passt überhaupt nicht zum Charakter.

Finde ich nicht. Gerade, wenn man sich die Entwicklung ansieht, die er in Staffel 2 durchgemacht hat, die Aufarbeitung seines Traumas, und was er in den ersten zwei Folgen erfährt, kann ich die Reaktion durchaus nachvollziehen.

Und dieser sensationell gute Dialog zwischen Beverly und Jean Luc erklärt das noch einmal alles quasi mit dem Vorschlaghammer.
(Alle Dialog in dieser Folge waren gut, dieser aber speziell).

[Drachenherz]

Spoiler: Diese künstlich konstruierte Emotionalität von Picard aufgrund der Anwesenheit seines Sohnes mit seinem "Angreifen, Angreifen!" - Syndrom hat mich richtig genervt und passt überhaupt nicht zum Charakter.

Finde ich nicht. Gerade, wenn man sich die Entwicklung ansieht, die er in Staffel 2 durchgemacht hat, die Aufarbeitung seines Traumas, und was er in den ersten zwei Folgen erfährt, kann ich die Reaktion durchaus nachvollziehen.

Das hat mich in Staffel 2 auch schon genervt. Vielleicht stehen da ein paar drauf, ich und alle Star Trek Fans die ich kenne (alles Männer), finden das Kacke. Ist vielleicht so ein Frauendingens, ich weiß nicht.

[L.N. Muhr]

Oder einfach ein Altsackding, das schlecht zu finden? Scheint mir doch eher mit der Unfähigkeit zu tun zu haben, mit den eigenen Gefühlen umzugehen, was nicht typisch männlich ist, sondern nur einen Teil aller Männer betrifft.

Das ist dann nicht so ein Männer-vs-Frauen-Ding. Sondern ein Ausdruck eines emotionalen Defizits, das vor allem bei Männern auftritt, aber zum Glück nicht bei allen.

[jeamy]

Ist vielleicht so ein Frauendingens, ich weiß nicht.

Nein.

Sondern ein Ausdruck eines emotionalen Defizits, das vor allem bei Männern auftritt, aber zum Glück nicht bei allen.

Ja.

Und ich fand die ausartende Gefühlsduselei bei DISCO kacke. Aber das haben in meinem Bekanntenkreis nicht nur ausschließlich Männer so empfunden.

[Uschi Zietsch]

Das Dauerheulen in DISCO war hinterletzte Kacke und hat dazu geführt, dass wir eh nicht mehr weitergeschaut hätten, selbst wenn wir gekonnt hätten.