[Film] Joker
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Re: [Film] Joker
Deshalb gebe ich nichts, zero, null, nada was auf Oscars...
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Harald Lesch
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Re: [Film] Joker
Vor allem auch, wenn man bedenkt, dass, Achtung Ironie, dieses Jahr immerhin FÜNF RegisseurINNEN auf der Longlist stehen.

Uschi
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Re: [Film] Joker
Vielleicht stehen die ja gar nicht auf Oscars... 

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Re: [Film] Joker
Gab's da nicht schon mal eine Gender-Diskussion über Namen und Aussehen des Preises?
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Re: [Film] Joker
Bestimmt. Alles andere würde mich wundern.
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Re: [Film] Joker
Warum? Wenn man Oscar genauer anschaut, ist der doch recht geschlechtslos und der Name wird ja auch von Frauen genutzt, wie zum Beispiel Oscar Françoise de Jarjayes in "Lady Oscar"

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Re: [Film] Joker
Sehr gut! Da war anscheinend jemand seiner (oder ihrer) Zeit voraus.
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Re: [Film] Joker
Ich denke dabei an Oscar Wilde. Und damit ist für mich alles im Lot.

Uschi
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Re: [Film] Joker
Gestern waren wir soweit, ihn anzuschauen (bisher war uns nicht danach), und ich finde ihn jetzt keineswegs so erschütternd, wie es oft in der Presse genannt wurde oder wie Leute drauf reagierten. Was haben die sich denn vorgestellt, das kommt? Lustiges Witzereißen?
Der Film ist schlichtweg grandios und die Darstellung von Phoenix ist schier unglaublich. Diese Mimiken - vor allem an einer Stelle, als sein Gesicht versteinert und dann sehr finster wird, als man merkt, da geht der Mensch ein für alle Mal dahin und macht dem Joker Platz - das ist megagroßes Kino. Und wie wahnsinnig dürr er ist ... Diese Bewegungen ...
Ich finde es weder zu brutal noch überzogen noch zu viel. Es ist genau so, wie es sein muss, die absolut richtige Mischung.
Und ja, am Ende weiß man nicht, ob nicht die gesamte erzählte Geschichte erfunden ist, einschließlich der Wunschvorstellungen (wie etwa mit der Nachbarin) und er nie aus Arkham rausgekommen ist - oder ob das zu dem Zeitpunkt ist, als er das erste Mal wieder eingeliefert wurde ... schlichtweg mysteriös, wie der Joker eben ist.
Die Szene mit deNiro als Höhepunkt, großartig.
Und die grusligen
Der Film ist schlichtweg grandios und die Darstellung von Phoenix ist schier unglaublich. Diese Mimiken - vor allem an einer Stelle, als sein Gesicht versteinert und dann sehr finster wird, als man merkt, da geht der Mensch ein für alle Mal dahin und macht dem Joker Platz - das ist megagroßes Kino. Und wie wahnsinnig dürr er ist ... Diese Bewegungen ...
Ich finde es weder zu brutal noch überzogen noch zu viel. Es ist genau so, wie es sein muss, die absolut richtige Mischung.
Und ja, am Ende weiß man nicht, ob nicht die gesamte erzählte Geschichte erfunden ist, einschließlich der Wunschvorstellungen (wie etwa mit der Nachbarin) und er nie aus Arkham rausgekommen ist - oder ob das zu dem Zeitpunkt ist, als er das erste Mal wieder eingeliefert wurde ... schlichtweg mysteriös, wie der Joker eben ist.
Die Szene mit deNiro als Höhepunkt, großartig.
Und die grusligen
in der Schlusseinstellung lassen weitere
Wow! So geht das.

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Re: [Film] Joker
So, auch gesehen und damit alle DC-Lücken geschlossen. Wie ich vermutete, ist das eine Origin mit dem Joker als unzuverlässigem Erzähler und als von unlustigem Clown, der irgendwann zum Mörder wird. Ich hatte mich 2019 ja eher negativ zu dieser Idee geäußert und finde das auch nach wie vor nicht besonders einfallsreich, denn natürlich wird hier letztlich nur "The killing joke" adaptiert, aber tatsächlich ist der Film als Hommage an Filme wie "Taxi Driver" und "King of Comedy" sehr gut und Joaquin Phoenix - den ich meist einfach öde finde - leistet hier richtig gute Arbeit. Was er seinem Körper antut, kann aber nicht gesund sein. Allerdings ist das auch eine reine Phoenix-Show, alle anderen Figuren kommen zu kurz. Es werden auch jede Menge Themen angerissen (Korruption, Kindesmissbrauch, Arm gegen Reich usw.), aber nichts davon ausformuliert, es sind alles nur Versatzstücke, die erklären sollen, warum Arthur Fleck (so sein Name in diesem Film) letztlich durchdreht, obwohl er als jemand dargestellt wird, der eh nie eine Chance auf Normalität hatte. Man sollte den Film auch als Elseworld-Geschichte sehen, denn der wird so nie zum restlichen DCEU passen. Mir persönlich war der Heath Ledger-Joker lieber, aber trotzdem ist das hier der beste DC-Film seit "The dark knight. Respekt, sowas hatte ich vom Regisseur von "Hangover" nicht erwartet.
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Re: [Film] Joker
Scheint so, dass der „Joker“ eine Fortsetzung bekommt: „Folie á Deux“.
Joaquin Phoenix spielt demnach noch einmal den Joker.
Und in Gesprächen für die Rolle der Dr. Harleen Quinzel aka Harley Quinn ist niemand anderes als die ziemlich großartige Lady Gaga.
Achja. Es soll wohl ein Musical werden. Nehme ich mal so zur Kenntnis. Und finde es tatsächlich gut.
Joaquin Phoenix spielt demnach noch einmal den Joker.
Und in Gesprächen für die Rolle der Dr. Harleen Quinzel aka Harley Quinn ist niemand anderes als die ziemlich großartige Lady Gaga.
Achja. Es soll wohl ein Musical werden. Nehme ich mal so zur Kenntnis. Und finde es tatsächlich gut.
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Re: [Film] Joker
Musical? Dann nicht so.

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Re: [Film] Joker
Nichts gegen Lady Gaga, aber eine Harley Quinn, die nicht von Margot Robbie gespielt wird, kann ich nicht ernst nehmen.
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Re: [Film] Joker 2
Hier ist übrigens der Check dazu, 2024 soll es soweit sein.
Und mit Musical werde ich mich nicht anfreunden - in dem Fall entfällt der Film.
Ich krieg den YT Link nicht hin. Dann eben so: https://www.youtube.com/watch?v=ps2-LJdcgT4&t=336s
Und mit Musical werde ich mich nicht anfreunden - in dem Fall entfällt der Film.
Ich krieg den YT Link nicht hin. Dann eben so: https://www.youtube.com/watch?v=ps2-LJdcgT4&t=336s

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Re: [Film] Joker
Lady Gaga am Set von „Joker 2“ im Kostüm als Harley Quinn.
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