Aber das sind doch nur bildreiche Bezeichnungen für ein Programm bzw. das Gehirn. So was macht man doch schon heute, wie z.B. bei dem Programmen, die den Rechner vor unerlaubten Zugriffen schützen und die man bildreich "Firewall" nennt. Hättest du die Geschichte als besser empfunden, wenn man statt Dschinn "isoliertes Gehirn" und statt Flasche "virtuelle Umgebung" gesagt hätte?
[Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Wörter regen Fantasie an. Deine Variante hätte mich genauso wenig begeistert wie die vorhandene. Mich hat die Umsetzung generell nicht sonderlich angesprochen. Die Idee dagegen ist ja echt interessant.Teddy hat geschrieben: ↑15. Mai 2023 23:09Aber das sind doch nur bildreiche Bezeichnungen für ein Programm bzw. das Gehirn. So was macht man doch schon heute, wie z.B. bei dem Programmen, die den Rechner vor unerlaubten Zugriffen schützen und die man bildreich "Firewall" nennt. Hättest du die Geschichte als besser empfunden, wenn man statt Dschinn "isoliertes Gehirn" und statt Flasche "virtuelle Umgebung" gesagt hätte?
Witzig ist, man hat damals das menschliche Gehirn als überlegen gesehen. Bei der gestellten Aufgabe käme man heute eher auf die gegenteilige Ansicht, oder?
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Interessante Diskussion. Ich selbst habe nichts neues beizusteuern, ich fand die Idee zur Geschichte gut, aber sie sprach mich nicht so an. Ja, es wäre vielleicht wirklich besser gewesen, einen Roman draus zu machen und die Dinge ausführlicher zu erläutern. Zwei Wissenschaftler hätten sich unterhalten können und erzählen können, wie das alles entstanden ist und funktioniert ... ich liebe ja immer die Erklär-Bären ...
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Wenn Leute das nüchtern betrachten, auf jeden Fall. Aber tief im Menschen scheint mir der Wunsch verankert zu sein, etwas besonderes sein zu wollen, sodass eine überlegene KI den meisten Menschen Unwohlsein bereitet.
Vielleicht beruht das aber auch nur auf der Ungewissheit, wie eine KI letztendlich aussehen wird. Im Schach hieß es in den 80er Jahren auch, ein Computer käme nie an die Großmeister heran, was schnell widerlegt wurde. Daraufhin wurde das Ende des Schachs ausgerufen, aber im Gegenteil, heute ist Schach populärer den je. Jeder Anfänger kann sofort die Fehler der GM aufdecken und mitreden. Hat auch was.
Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Der Wunsch was Besonderes zu sein. Klar, darf man nicht unterschätzen. Und in den 80ern hatte man definitiv noch andere Vorstellungen. Aber für die Weltraumfahrt scheint ein ein Automat generell besser gerüstet als ein Lebewesen. Zumindest für die Routine und das, was fehlerfrei funktionieren sollte.Teddy hat geschrieben: ↑18. Mai 2023 10:43Wenn Leute das nüchtern betrachten, auf jeden Fall. Aber tief im Menschen scheint mir der Wunsch verankert zu sein, etwas besonderes sein zu wollen, sodass eine überlegene KI den meisten Menschen Unwohlsein bereitet.
Vielleicht beruht das aber auch nur auf der Ungewissheit, wie eine KI letztendlich aussehen wird. Im Schach hieß es in den 80er Jahren auch, ein Computer käme nie an die Großmeister heran, was schnell widerlegt wurde. Daraufhin wurde das Ende des Schachs ausgerufen, aber im Gegenteil, heute ist Schach populärer den je. Jeder Anfänger kann sofort die Fehler der GM aufdecken und mitreden. Hat auch was.
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Warum soll der Mensch nicht den Wunsch haben, etwas Besonderes zu sein? Vielleicht ist er ja wirklich etwas Besonderes! Denn schließlich hat er die KI erfunden und hergestellt (und zumindest bis heute kann er ihr auch locker den Stecker ziehen und dann gewinnt sie im Schach auch nicht mehr gegen Großmeister), auch wenn sie ihm eines Tages überlegen sein sollte. Ich glaube, dass, um den Menschen von seinem Thron der Besonderheit zu stoßen, etwas anderes erforderlich wäre. Nämlich die Begegnung mit intelligenten Außerirdischen, die wie der Mensch, unabhängig von ihm, auf biologischem, evolutionärem Weg entstanden sind. Aber eine solche Begegnung ist sehr unwahrscheinlich. Deshalb bleiben wir wohl vorerst etwas Besonderes. Macht doch nix, so schlecht sind wir doch gar nicht!
Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Dem widerspreche ich auch nicht. Aber wenn man schnell von A nach B kommen will, nimmt man ein Pferd statt zu laufen, später ein Fahrrad, jetzt ein Auto. Es gibt natürlich Leute, die laufen immer noch, aber gerade bei längeren Strecken scheint mir das nicht die Wahl der Mittel zu sein.Ralf Wambach hat geschrieben: ↑24. Mai 2023 08:05 Warum soll der Mensch nicht den Wunsch haben, etwas Besonderes zu sein? Vielleicht ist er ja wirklich etwas Besonderes! Denn schließlich hat er die KI erfunden und hergestellt (und zumindest bis heute kann er ihr auch locker den Stecker ziehen und dann gewinnt sie im Schach auch nicht mehr gegen Großmeister), auch wenn sie ihm eines Tages überlegen sein sollte. Ich glaube, dass, um den Menschen von seinem Thron der Besonderheit zu stoßen, etwas anderes erforderlich wäre. Nämlich die Begegnung mit intelligenten Außerirdischen, die wie der Mensch, unabhängig von ihm, auf biologischem, evolutionärem Weg entstanden sind. Aber eine solche Begegnung ist sehr unwahrscheinlich. Deshalb bleiben wir wohl vorerst etwas Besonderes. Macht doch nix, so schlecht sind wir doch gar nicht!
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Volle Zustimmung meinerseits, ich würde auch das Auto nehmen!
Mir geht es um Teddys Aussage: "Aber tief im Menschen scheint mir der Wunsch verankert zu sein, etwas besonderes sein zu wollen, sodass eine überlegene KI den meisten Menschen Unwohlsein bereitet."
Bereiten das Pferd, das Fahrrad, das Auto dem Menschen Unwohlsein, weil sie ihm in Sachen Schnelligkeit überlegen sind? Ich glaube nicht, denn das Fahrrad und das Auto werden vom Mensch erfunden, gebaut, betrieben, ohne das haben die Geräte keine Geschwindigkeit. Und das Pferd wurde vom Menschen domestiziert und nicht umgekehrt.
Und so sehe ich das bei der KI auch. Sie mag den Menschen Unwohlsein bereiten (möglicher Jobverlust, Niederlage im Schachspiel ..), aber nicht weil er den Wunsch hat, etwas besonderes zu sein. Er ist meines Erachtens etwas Besonderes, sonst könnte er keine KI erfinden und bauen.
Mir geht es um Teddys Aussage: "Aber tief im Menschen scheint mir der Wunsch verankert zu sein, etwas besonderes sein zu wollen, sodass eine überlegene KI den meisten Menschen Unwohlsein bereitet."
Bereiten das Pferd, das Fahrrad, das Auto dem Menschen Unwohlsein, weil sie ihm in Sachen Schnelligkeit überlegen sind? Ich glaube nicht, denn das Fahrrad und das Auto werden vom Mensch erfunden, gebaut, betrieben, ohne das haben die Geräte keine Geschwindigkeit. Und das Pferd wurde vom Menschen domestiziert und nicht umgekehrt.
Und so sehe ich das bei der KI auch. Sie mag den Menschen Unwohlsein bereiten (möglicher Jobverlust, Niederlage im Schachspiel ..), aber nicht weil er den Wunsch hat, etwas besonderes zu sein. Er ist meines Erachtens etwas Besonderes, sonst könnte er keine KI erfinden und bauen.
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Mit "etwas Besonderes" waren kognitive Fähigkeiten gemeint, insbesondere Kreativität. Ich finde es schon erstaunlich, mit welcher Penetranz viele Menschen (auch heute noch) ständig betonen, das KIs niemals kreative Werke erschaffen könnten. Auch ich habe ein seltsames Gefühl bei der Vorstellung, dass es demnächst beliebig viele herausragende SF-Romane von KIs geben soll. Das scheint die Sache irgendwie abzuwerten. Ich streite aber nicht ab, dass es so kommen könnte.
Schach war eher als Gegenbeispiel gedacht: Erst fürchteten viele, unschlagbare Engins wären das Ende, aber im Gegenteil, Schach boomt zur Zeit, wie nie zuvor. Die Engin wurde als "unfehlbares" Werkzeug einfach angenommen.
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
So, und weiter im Buch:
Tanith Lee - Goldkind (Into Gold)
Die Geschichte spielt kurz nach dem Zerfall des Weströmischen Reiches, an dessen ehemaliger Nordgrenze in der Donauregion. Ein ehemaliger Kommandant hat das beste aus der Situation gemacht und ein kleines Reich gegründet, das später an seinen Sohn Draco überging. Dieser nimmt sich eine Frau aus dem Orient, die offenbar magische Kräfte besitzt und insbesondere Dinge in Gold verwandeln kann. Bald liegt ihr die gesamte Bevölkerung zu Füßen, nur Dracos bester Freund wittert ständig falsches Spiel.
Die Geschichte lebt von ihren überzeugenden Figuren, vom Zwiespalt des Ich-Erzählers, der zwischen Loyalität zu seinem Freund und dem Zweifel an der Rechtschaffenheit seiner Ehefrau schwankt. Dieser Zweispalt wird bis zum Schluss nicht aufgelöst. Hat er nun den Sohn vor einem Opferritual gerettet oder ihn um die Fähigkeit gebracht, selber ein Magier zu werden, der Dinge in Gold verwandeln kann?
Bisher die beste Geschichte von Tenith Lee, von der schon einige Geschichten in den Jahresbänden berücksichtigt wurden.
Tanith Lee - Goldkind (Into Gold)
Die Geschichte spielt kurz nach dem Zerfall des Weströmischen Reiches, an dessen ehemaliger Nordgrenze in der Donauregion. Ein ehemaliger Kommandant hat das beste aus der Situation gemacht und ein kleines Reich gegründet, das später an seinen Sohn Draco überging. Dieser nimmt sich eine Frau aus dem Orient, die offenbar magische Kräfte besitzt und insbesondere Dinge in Gold verwandeln kann. Bald liegt ihr die gesamte Bevölkerung zu Füßen, nur Dracos bester Freund wittert ständig falsches Spiel.
Die Geschichte lebt von ihren überzeugenden Figuren, vom Zwiespalt des Ich-Erzählers, der zwischen Loyalität zu seinem Freund und dem Zweifel an der Rechtschaffenheit seiner Ehefrau schwankt. Dieser Zweispalt wird bis zum Schluss nicht aufgelöst. Hat er nun den Sohn vor einem Opferritual gerettet oder ihn um die Fähigkeit gebracht, selber ein Magier zu werden, der Dinge in Gold verwandeln kann?
Bisher die beste Geschichte von Tenith Lee, von der schon einige Geschichten in den Jahresbänden berücksichtigt wurden.
Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Ich habe die Geschichte auch gerne gelesen. Tanith Lee schreibt einfach gut und so entwickelt ihre Erzählung einen starken Sog.
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Moin,
die Dschinn-Geschichte fand ich etwas undurchschaubar, aber gut geschrieben. Die Frage, was denn nun die "richtige" Wirklichkeit ist, bleibt offen. Das Grundszenario des Raumflugs ist prima ausgearbeitet.
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Viele Grüße, Helli
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Mir hat die Geschichte auch gut gefallen, ich fand sie spannend geschrieben.
Aber wie immer bei solchen Geschichten kommt dann eigentlich meine Standardfrage: Was hat diese Geschichte, auch wenn sie noch so gut ist, in einem Science-Fiction-Sammelband zu suchen? Vergangenheit … Frau aus dem Orient … magische Kräfte … Dinge in Gold verwandeln … oder gehört „Tausendundeine Nacht“ auch zum Science-Fiction-Genre?
Aber diesmal muss ich mit der Frage gut aufpassen! Denn im Vorspann wird gewarnt, dass man sich mit dem Stellen dieser Frage mit dem bekanntesten Wissenschaftsautor der Welt anlegen muss. Und weil dieser gleichzeitig auch noch mein absoluter Lieblingsautor ist, muss ich mir gut überlegen, ob ich mich das wirklich traue …
Helli-S, du schreibst: „Das Grundszenario des Raumflugs ist prima ausgearbeitet.“ Welche Stelle meinst du damit genau? Ist mir nicht ins Auge gesprungen.
Aber wie immer bei solchen Geschichten kommt dann eigentlich meine Standardfrage: Was hat diese Geschichte, auch wenn sie noch so gut ist, in einem Science-Fiction-Sammelband zu suchen? Vergangenheit … Frau aus dem Orient … magische Kräfte … Dinge in Gold verwandeln … oder gehört „Tausendundeine Nacht“ auch zum Science-Fiction-Genre?
Aber diesmal muss ich mit der Frage gut aufpassen! Denn im Vorspann wird gewarnt, dass man sich mit dem Stellen dieser Frage mit dem bekanntesten Wissenschaftsautor der Welt anlegen muss. Und weil dieser gleichzeitig auch noch mein absoluter Lieblingsautor ist, muss ich mir gut überlegen, ob ich mich das wirklich traue …
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Das ist keine besondere Stelle, sondern so generell kommt mir das glaubhaft vor. Gut, die Dschinns als Steuerorgane liefern ein ungewöhnliches Element, aber sonst ist das ein "klassisches" Generationenraumschiff mit den meisten Passagieren im Kälteschlaf, 60% Licht und Kollektoren, die bei der Geschwindigkeit dann natürlich ordentlich was aushalten müssen (besser noch wurde das in eine Geschichte eingebunden von Samuel R. Delany, in "Die Ballade von Beta-2").Ralf Wambach hat geschrieben: ↑26. Mai 2023 14:51 Helli-S, du schreibst: „Das Grundszenario des Raumflugs ist prima ausgearbeitet.“ Welche Stelle meinst du damit genau? Ist mir nicht ins Auge gesprungen.
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Re: [Lesezirkel] Donald A. Wollheim - World's Best SF 6
Ok, dann war das ein Missverständnis, ich dachte, deine Bemerkung bezieht sich auf "Goldkind".