Im Herzen des Imperiums - Arkady Martine

[Knochenmann]

Na, dann, neues Buch:



"Im Herzen des Imperiums" von Arkady Martine

Worums geht: woher soll ich das wissen?

bin vielleicht bei 5%

Was wir haben: fetts Imperium, Raumschiffe, Überlichtflug, Bürkoraten, Dilomaten, störrische Randwelten, Prunk und Protz.

Imperium verlangt das störrische Randwelt einen Botschafter entsentet zum Zentralplaneten. Passiert auch, auf dem Zentralplaneten findet man den toten, alten Botschaftet, offensichtlich erstickt, offensichtlich natürliche Todesursache, offensichtlich nicht.

Alleinstellungsmerkmal des Buches: die Botschafterin hat ein Imagon (?) des alten Botschaters in sich, eine Renadwelttechnik die im Imperium unbekannt oder nicht verbreitet ist. Die Persönlichkeit + Erinnerungen werden aufgezeichnet und weitergegeben, deswegen ist die Botschaferin zwei Personen in einem.

[Ender]

Ah, ich finde es sehr gut, wenn du hier so nach und nach eine Zusammenfassung bringst. Bei mir ist die Lektüre nämlich schon 2-3 Jahre her. Dann lasse ich mich also von dir erstmal wieder auf den neuesten Stand bringen, bevor ich mit der Fortsetzung beginne. Praktisch.

[Doop]

Schließe mich Ender an…

Knochenmann, Du liest da gerade ein in meinen Augen epochales Großwerk. Viel Spaß damit! Für mich war es ein Erlebnis wie „Dune“ oder „Hyperion“.

[Fjunch-Klick]

Schließe mich Doop an

Und die Fortsetzung wartet auch noch auf mich. Das wird super!

[Knochenmann]

Ein Stück weiter.

Was wir haben: die Bedeutung von texalansichen Namen, am Beispiel von 36Tundraallradfahrzeug.

Bemerkenswert wie es der Autorin gelingt eine sowohl bekannte als auch eine fremde Kultur gleichzeitig zu schildern.

[Knochenmann]

Schon bei ca 80%? Wie ist denn das passiert?

Nicht jetzt weiß das Buch so spannend ist, sondern eher: weil kaum etwas passiert ist. Die Hauptprotagonistin schläft glaub ich einmal im eigenen Bett, der Rest der Handlung passiert in 48 Stunden oder so?

Diverse Arlarme, Wachen, Wachen!

Das Buch hat ein komisches Scaling, diese Lysell Staton hat 30.000 Einwohner, komisch genug das die überhaupt einen Botschafter stellen.

Und dieses Imperium? Komische Leute, eine komische Haltung gegenüber dem der Imerator wird bzw wie er imperator wird.

Und der Ramen in dem Das Buch spilt? Büros und eine Sekrtärin, geradezu kammerspiel artig. Dagegen ist "Tod auf dem Nil" ein Momumentalfilm.

Und bis jetzt ist mir absolut nicht klar welche Rolle der alte Botschafter gespielt hat. Naja.

[Fjunch-Klick]

Ja, super genial das Teil!

[Ender]

Da ich eigentlich Band 2 demnächst lesen will (und Knochis Ausführungen zu Teil 1 hier nicht allzu detailliert ausfallen ), habe ich mir zur Auffrischung diesen ersten Teil nochmal als Hörbuch vorgenommen.
Ich hatte in Erinnerung, dass ich es damals beim Lesen durchaus elegant und raffiniert gemacht fand - diese ganzen Dialoge, Rededuelle, Intrigen, Spitzfindigkeiten - ich aber insgesamt auch nicht SOO begeistert war, weil es sich doch ganz schön in die Länge zieht.
Jetzt beim Hören empfinde ich das noch extremer. Ja, das ist eine intelligente Geschichte, aber - puh - man braucht ganz schön Sitzfleisch. Bin mir gerade gar nicht mehr sicher, ob ich Band 2 wirklich noch brauche ...

[Knochenmann]

Das ist weil man sich beim Lesen seine eigene Geschwindigkeit macht, bei Hören wird man "gezwungen". einige Bücher gewinnen dadurch, nur das leider nicht.