[Film] Barbie

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Scotty
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Re: [Film] Barbie

Ungelesener Beitrag von Scotty »

Montag hat geschrieben: 7. August 2023 19:26
Knochenmann hat geschrieben: 7. August 2023 15:26 Meins schon.

Ich hab schon jahrzehnte lang keine Schauspielerin mehr als attaktiv erachtet, für mich waren die alle... egal.
Na wenn wir schon so off-topic sind: Wer wars es denn davor (wenn es eine Jahrzehnte-lange Durststrecke gab)? Sharon Stone?
Wenn schon, dann müssen wir unserem Genre treu bleiben: Sigourney Weaver :bier:
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    Re: [Film] Barbie

    Ungelesener Beitrag von Khaanara »

    Scotty hat geschrieben: 7. August 2023 22:45 Wenn schon, dann müssen wir unserem Genre treu bleiben: Sigourney Weaver :bier:
    Anjelica Houstun in "Krieg der Eispiraten" ;-)
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    Re: [Film] Barbie

    Ungelesener Beitrag von Master of Tragedy »

    Ist ja alles Geschmacksache. Margot Robbie ist jedenfalls so GAR NICHT mein Typ.
    Und für mich ist da auch die schauspielerische Leistung viel wichtiger. Aber auch da bevorzuge ich andere.
    Sie ist in ihren Rollen immer so Psycho. Ja, mag auch vielleicht gut geschauspielert sein, aber so langsam habe ich den Eindruck, sie ist so überdreht. Zumindest habe ich sie noch in keiner anderen Rolle gesehen. Und das stößt mich irgendwie ab. Das mag aber auch Gründe in meiner eigenen Vergangenheit haben.
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    Re: [Film] Barbie

    Ungelesener Beitrag von Badabumm »

    Vielleicht passt genau das zu Barbie. Barbie ist ja der amerikanische Traum in Extremform, völlig überdreht und übertrieben.

    Ich habe mal gehört, dass amerikanische Schauspieler so überdreht spielen müssen, damit sie beim 24-Stunden-Fernsehen, das zu allen Gelegenheiten im Hintergrund dudelt, überhaupt wahrgenommen werden... ;) Oder sie kommen alle vom Theater und müssen in der 53sten Reihe noch wirken... ;) (Ende Ironiemodus)

    Ich stimme jedenfalls dem Master zu, dass auch mir die Margot überhaupt nichts sagt, weder in ihrer Rolle noch als Schauspielerin. Ich kann mir nicht mal ihr Gesicht „merken“ - sie wirkt irgendwie geklont und zu glatt. Barbie eben, fast wie ein KI-Gesicht.
    Aber ich warte, bis die DVD raus ist - und dann ist Barbie vielleicht bereits Geschichte.

    Knochenmann: „Attraktiv“ wirken Schauspielerinnen auf mich nur und erst, wenn ich sie theoretisch auch als Freundin haben möchte. Und da gibt es tatsächlich nicht viel Auswahl. Attraktiv im Mainstream-Sinne, wie Julia Roberts, Scarlett Johansson oder Angelina Jolie, wären für mich keine Option. Sissy Spacek oder Penelope Cruz kämen eher hin.
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    Re: [Film] Barbie

    Ungelesener Beitrag von Gast09 »

    fyi:
    die Einspielergebnisse von Barbie addieren sich mittlerweile auf über 1 Mrd. USD; Oppenheimer grade mal die Hälfte (trotz Überlängenzuschlag)
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    Re: [Film] Barbie

    Ungelesener Beitrag von Doop »

    Dass Barbie die Milliarde erreicht hat, hatten wir hier schon dank Naut am Sonntag gemeldet.

    Und das Einspielergebnis von „Oppenheimer“ ist nicht minder beeindruckend. „Oppenheimer“ ist inzwischen der erfolgreichste Film über den 2. Weltkrieg und hat dabei „Dunkirk“ und „Saving Private Ryan“ hinter sich gelassen. „Oppenheimer“ wird auch in die Top 10 der umsatzstärksten Filme mit R-Rating vorstoßen. „Oppenheimers“ Erfolg ist so unzweifelhaft wie der von „Barbie“.
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    Re: [Film] Barbie

    Ungelesener Beitrag von Badabumm »

    Ob "Die Brücke" erfolgreich war, kann ich nicht sagen. Aber er ist einer der beeindruckensten Filme über den 2. Weltkrieg, den ich kenne. Zusätzlich zu "Der längste Tag".
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    Re: [Film] Barbie

    Ungelesener Beitrag von heino »

    Hab ihn jetzt auch gesehen und er hat mir sehr viel Spaß bereitet. Klar wird die Message mit dem Holzhammer verbreitet und einige Dinge - besonders die Führungsriege von Mattel - sind recht unnötig und ziemlich platt in die Handlung gedengelt worden, aber das wiegt der Film locker durch die guten Darsteller (Ryan Gosling sollte wirklich nur Komödien drehen), viele gelungene Witze und ein unfassbar detailliertes Produktionsdesign locker wieder auf. Man kann zwei Stunden im Kino definitiv schlechter verbringen.

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    Re: [Film] Barbie

    Ungelesener Beitrag von Gast09 »

    Du schreibst, dass Ryan Gosling nur noch Komödie machen sollte. Gegenrede: Gosling ist ein Vollblut-Schauspieler. Der kann alles. Der spielt auch die Titelrolle in: Die Rache des Kettensägermörders. Wie übrigens alle anderen Schauspieler auch. Sie kriegen Geld dafür.
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    Re: [Film] Barbie

    Ungelesener Beitrag von heino »

    Gast09 hat geschrieben: 22. August 2023 20:22 Du schreibst, dass Ryan Gosling nur noch Komödie machen sollte. Gegenrede: Gosling ist ein Vollblut-Schauspieler. Der kann alles. Der spielt auch die Titelrolle in: Die Rache des Kettensägermörders. Wie übrigens alle anderen Schauspieler auch. Sie kriegen Geld dafür.
    Gast09
    ich habe bisher noch keinen ernsten Film mit ihm gesehen, in dem ich ihn auch nur halbwegs überzeugend fand. In Komödien wie "Nice guys" oder "Crazy stupid love" hingegen war er für mich immer sehr unterhaltsam. Aber das ist natürlich Ansichtssache.
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    Re: [Film] Barbie

    Ungelesener Beitrag von Badabumm »

    Ich habe zuerst "Half Nelson" gesehen und fand ihn ab da eher unsympathisch. Aber das war leider die Rolle, die hängengeblieben ist. Und die war durchaus ernst. Ich bestreite nicht, dass er gut spielt. Er hat ja noch "The driver (?)" gespielt und einen misshandelnden Ehemann, habe den Film aber vergessen.
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    Re: [Film] Barbie

    Ungelesener Beitrag von heino »

    Badabumm hat geschrieben: 23. August 2023 18:46 Ich habe zuerst "Half Nelson" gesehen und fand ihn ab da eher unsympathisch. Aber das war leider die Rolle, die hängengeblieben ist. Und die war durchaus ernst. Ich bestreite nicht, dass er gut spielt. Er hat ja noch "The driver (?)" gespielt und einen misshandelnden Ehemann, habe den Film aber vergessen.
    Du meinst "Drive" von Nicolas Winding Refn. "Driver" war von Walter Hill mit Ryan O`Neal. Kann man leicht verwechseln.
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    Re: [Film] Barbie

    Ungelesener Beitrag von Bully »

    Werbefilme können handwerklich und künstlerisch gut sein, dass allein ist natürlich kein Kriterium, aber warum sollte man sich einen Werbefilm für ein Produkt ansehen, dass man ablehnt?
    Ich werde ihn mir sehr wahrscheinlich nicht ansehen, weil ich Barbie weder liebe noch hasse, und mir auch nicht langweilig genug ist.
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    Re: [Film] Barbie

    Ungelesener Beitrag von Doop »

    Es ist schlicht ein sehr guter Film und nicht mehr Werbung für Barbie als Star Wars Werbung für Star Wars Piekzeug ist.
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    Re: [Film] Barbie

    Ungelesener Beitrag von Naut »

    Ist "Fluch der Karibik" ein Werbefilm für die gleichnamige Karussellbude? Oder wirbt "The Social Network" für Facebook?
    Promotet "Forrest Gump" die "Bubba Gump Shrimp Company" und Apple? Ist "She-Ra" und "Masters of the Universe Revelations" noch eine Spielzeugkampagne?

    Man hätte die Geschichte von Barbie sicher auch mit einer anderen (fiktiven) Puppe in der Hauptrolle erzählen können - Pixar macht sowas ja meist - aber wenn sowieso jeder weiß, wer gemeint ist und Mattel nix dagegen hat, warum dann? Barbie ist Barbie, so wie Godzilla Godzilla ist. Ob der Film dann gut oder schlecht ist, hängt an anderen Faktoren.
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