Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung
Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung
Ergebnis eines Hagelsturms in Norditalien.
- Andreas Eschbach
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung
Nein, das meine ich nicht (aber ich habe geahnt, dass Du mir so was unterstellen würdest). Ich wohne hier ungefähr auf demselben Breitengrad wie Stuttgart. Nicht am Nordpol.L.N. Muhr hat geschrieben: ↑21. Juli 2023 22:11Du meinst, an den Polen ist es heute auch nicht ultraheiss, obwohl man das ja wohl erwarten müsste? Da die Klimakatastrophe eben auch eine zunehmende Wetterungleichheit bedeutet, erstaunt mich dein Erstaunen, weil man mit sowas seit Jahrzehnten rechnen kann (und muss).Andreas Eschbach hat geschrieben: ↑21. Juli 2023 18:23 Schon bizarr, wenn man an einem 20.Juli mit Pullover vor dem Computer sitzt und liest, es sei der heißeste Tag aller Zeiten.
Mag sein – aber auf jeden Fall ist die Wärme höchst ungleich verteilt …
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung
Das ist Whataboutism, und ich dachte, du kennst den Unterschied zwischen Klima und Wetter? Andreas hat nämlich von Wetter gesprochen. Und sicherlich auch mit einem Augenzwinkern und nicht bierernst. Man muss nicht immer gleich drauf anspringen und mit dem Lehrerfinger wedeln, okay? Der Klimawandel ist uns hier ALLEN BEWUSST.L.N. Muhr hat geschrieben: ↑21. Juli 2023 22:11 Du meinst, an den Polen ist es heute auch nicht ultraheiss, obwohl man das ja wohl erwarten müsste? Da die Klimakatastrophe eben auch eine zunehmende Wetterungleichheit bedeutet, erstaunt mich dein Erstaunen, weil man mit sowas seit Jahrzehnten rechnen kann (und muss).
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung
Breitengrade bedeuten nicht zwingend selbes Klima.Andreas Eschbach hat geschrieben: ↑21. Juli 2023 23:12
Nein, das meine ich nicht (aber ich habe geahnt, dass Du mir so was unterstellen würdest). Ich wohne hier ungefähr auf demselben Breitengrad wie Stuttgart. Nicht am Nordpol.
Das ist weniger Unterstellung als Verwunderung.
http://www.pannor.de
'nuff said.
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung
Es ist sber der ewige erzieherische Impuls, Ellen. Und der nervt. Versuche ihn doch bitte ab und an zu unterdrücken. Ich schaffe das doch auch.
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung
Ich wiederhole: Und Klima ist nicht Wetter. (Hast du mich übrigens selbst mal drüber belehrt.)
Einfaches Beispiel: München und mein Dorf haben dasselbe Klima. Oder, weil wahrscheinlich wieder an der Formulierung gehakelt wird: wir liegen in derselben Klimazone. Logisch, wir sind nur 100 km voneinander entfernt.
Andererseits, der Bodensee hat eine andere Klimazone. Hat also doch nichts mit der Entfernung zu tun.
Aber gestern hatten wir nicht dasselbe Wetter. Hier saukalt, München mindestens 10 Grad wärmer. Als dort der Regen war, war er hier schon durch. Als in der letzten Zeit bei uns starker Regen war, war dort gar nix.
Jetzt dürfte der Unterschied klar sein.
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung
Langsam reicht es mit dem Regen. Hat heute wieder geschüttet wie aus Kübeln. Und gerade kommt die nächste Front durch. Einziges Glück, wir wurden hier bisher vom Hagel verschont. Aber die Einschläge kommen näher.
Der Wein schwimmt. Grundwasserspiegel normalerweise auf diesem Teil des Grundstücks ca. 150 - 170 cm unter der Erde, jetzt 10 - 20 cm darüber.
Und nein, der Grund, dass da Wasser steht, ist nicht, weil es nicht mehr abfließen kann (in gewisser Weise schon), sondern weil das Grundwasser auf diesem Level ist. Einer unserer Brunnen läuft auch bald über.
Es wird kein Wein sein ...
Der Wein schwimmt. Grundwasserspiegel normalerweise auf diesem Teil des Grundstücks ca. 150 - 170 cm unter der Erde, jetzt 10 - 20 cm darüber.
Und nein, der Grund, dass da Wasser steht, ist nicht, weil es nicht mehr abfließen kann (in gewisser Weise schon), sondern weil das Grundwasser auf diesem Level ist. Einer unserer Brunnen läuft auch bald über.
Es wird kein Wein sein ...
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung
Öh, ja, das schaut schlecht aus. Ihr sauft ab, in Südafrika hatte es Schnee und Frost, und für Spanien und Italien sind bis 48 Grad gemeldet, in Frankreich gibt es kein Wasser mehr außer aus Flaschen ...
Diese Probleme haben aber nicht mit durch CO2-Ausstoß galoppierenden Klimawandel zu tun, sondern, bestes Beispiel Spanien, der Massenanbau ohne entsprechenden Ausgleich, man nimmt einfach überall das Wasser her für die Tomaten, Erdbeeren und was sonst noch. Das hat schon Ende der 80er angefangen, als wir nach Andalusien gefahren sind, die Olivenbaumplantagen waren absolut tot, da wuchs nichts unter den Bäumen, weil alles ausgerissen wurde, hektarweit Planen über den Erdbeeren und Tomaten, das Land drumherum trocken und tot, und das Wasser wurde aus den Bergen geholt. Die Coto de Donana, damals großes Schutzgebiet, ist heute zu mindestens einem Drittel trockengelegt. Das alles finde ich ist das größte Verbrechen am Klima. Bei uns sind die Böden verdichtet, überall Drainagen, damit das Wasser abfließt, Moore trockengelegt ...
Von der Menge her regnet es zumindest bei uns vor den Bergen genug. Zwar nicht mehr so gleichmäßig verteilt, aber insgesamt ausreichend. Aber gibt es Rückhaltebecken, Zisternen, irgendwas, um das Wasser zu sammeln oder in die richtigen Stellen abfließen zu lassen? Nein, in den Bergen werden aktuell Begradigungen und Trockenlegungen durchgeführt, damit noch mehr verlorengeht.
Aber deswegen wird trotzdem nix renaturiert werden.
Diese Probleme haben aber nicht mit durch CO2-Ausstoß galoppierenden Klimawandel zu tun, sondern, bestes Beispiel Spanien, der Massenanbau ohne entsprechenden Ausgleich, man nimmt einfach überall das Wasser her für die Tomaten, Erdbeeren und was sonst noch. Das hat schon Ende der 80er angefangen, als wir nach Andalusien gefahren sind, die Olivenbaumplantagen waren absolut tot, da wuchs nichts unter den Bäumen, weil alles ausgerissen wurde, hektarweit Planen über den Erdbeeren und Tomaten, das Land drumherum trocken und tot, und das Wasser wurde aus den Bergen geholt. Die Coto de Donana, damals großes Schutzgebiet, ist heute zu mindestens einem Drittel trockengelegt. Das alles finde ich ist das größte Verbrechen am Klima. Bei uns sind die Böden verdichtet, überall Drainagen, damit das Wasser abfließt, Moore trockengelegt ...
Von der Menge her regnet es zumindest bei uns vor den Bergen genug. Zwar nicht mehr so gleichmäßig verteilt, aber insgesamt ausreichend. Aber gibt es Rückhaltebecken, Zisternen, irgendwas, um das Wasser zu sammeln oder in die richtigen Stellen abfließen zu lassen? Nein, in den Bergen werden aktuell Begradigungen und Trockenlegungen durchgeführt, damit noch mehr verlorengeht.
Aber deswegen wird trotzdem nix renaturiert werden.
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung
Was meinem Gefühl nach in der öffentlichen Diskussion etwas untergeht, ist der Aspekt, dass dieses veränderte Klima ja nicht mehr weggehen wird. Nicht mal, wenn eine Zauberfee über Nacht alle Kohlekraftwerke in Solarfelder und alle Diesel-LKWs in eMobile verwandeln würde. Denn das CO2 ist jetzt in der Atmosphäre und wird dort 100 bis 1000 Jahre lang bleiben, d.h. kein heute lebender Mensch wird je die Rückkehr des Klimas erleben, das wir im 20. Jahrhundert für normal gehalten haben.
Es wäre also nicht verkehrt, nebenbei auch über entsprechende Anpassungsmaßnahmen nachzudenken. Z.B. auch über besseres Wassermanagement.
Es wäre also nicht verkehrt, nebenbei auch über entsprechende Anpassungsmaßnahmen nachzudenken. Z.B. auch über besseres Wassermanagement.
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung
Andreas hat es auf den Punkt gebracht. Wenn der Sturm näherkommt, sollte man beginnen, die Dinge an Deck zu verzurren und die Segel zu bergen. Der Sturm kommt so oder so. Aber mit angebrassten Royals wird er uns die Masten wegfegen und unser Versäumnis zerschmettert das Schiff...
Ich kann auch Habeck..
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung
Das wird ja seit Jahrzehnten von den Fachleuten schon gemacht. Z.B. wird nach Getreidesorten und anderen Kulturpflanzen geforscht, die mit trockeneren und wärmeren Verhältnissen klar kommen. Der Hopfen hat es sogar hier und da in die Presse geschafft. Auch der Küstenschutz plant schon lange mit steigenden Pegeln und stärkeren Stürmen.Andreas Eschbach hat geschrieben: ↑23. Juli 2023 09:56 Es wäre also nicht verkehrt, nebenbei auch über entsprechende Anpassungsmaßnahmen nachzudenken.
Leider gilt das für einen großen Zeil der Bevölkerung nicht. Die bevorzugen es, lieber gar nicht zu denken und selbst bei kleinesten Einschränkungen in lautes Gejammer auszubrechen.
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung
Ja, und eben in der Landwirtschaft muss ein besseres Wassermanagement betrieben werden, s.o.
Nach wie vor ist das beste Beispiel unseres Umgangs mit allen Widrigkeiten der Film Don't look up.
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung
Heute in Chile:
Temperaturen von bis zu 40°C
Und weil Chile auf der Südhalpkugel liegt ist das dort MITTEN IM WINTER.
Einige Messstationen messen die heißesten Temperaturen aller Zeiten. Wohlgemerkt: nicht die heißestens Windertemperaturen, sondern die heißesten Temeraturen ÜBERHAUPT.
Temperaturen von bis zu 40°C
Und weil Chile auf der Südhalpkugel liegt ist das dort MITTEN IM WINTER.
Einige Messstationen messen die heißesten Temperaturen aller Zeiten. Wohlgemerkt: nicht die heißestens Windertemperaturen, sondern die heißesten Temeraturen ÜBERHAUPT.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung
Wir waren vor einigen Tagen mal wieder auf Hollands höchstem Berg.
Für uns ist das immer eine schöne Tour. Kurze Anfahrt, Auto am Ortsrand von Königswinter abgestellt, zufuß hoch auf den Drachenfels, oben Picknick und am Ulanen-Denkmal vorbei durch die Weinberge zurück nach KöWi.
Was haben wir bemerkt?
Nach unserer subjektiven Wahrnehmung ist der Anteil gelblich verfärbter Blätter erheblich höher als letztes Jahr (Mitte September). Wir haben einige in Formation fliegende Vogelschwärme gesehen, unterwegs in südlicher Richtung. Auch scheinen und Kastanien und Eicheln dieses Jahr größer zu sein als im Mittel der letzten Jahre. Und schließlich: Im Haus haben wir jeden Abend etliche Insekten, insbes. Spinnen und draußen-Krabbeltiere die ich dann souverän nach draußen befördere.
Alles rein subjektive Wahrnehmungen welche aber gleichwohl in unserem Bekanntenkreis grundsätzlich bestätigt wurden.
Die Signale der Natur eventuell richtig interpretierend rechnen wir (Gast und Gästin09) in diesem Jahr mit einem eher strengen Winter.
In spätestens 4 Monaten werden wir es dann genau wissen.
Gast09
Für uns ist das immer eine schöne Tour. Kurze Anfahrt, Auto am Ortsrand von Königswinter abgestellt, zufuß hoch auf den Drachenfels, oben Picknick und am Ulanen-Denkmal vorbei durch die Weinberge zurück nach KöWi.
Was haben wir bemerkt?
Nach unserer subjektiven Wahrnehmung ist der Anteil gelblich verfärbter Blätter erheblich höher als letztes Jahr (Mitte September). Wir haben einige in Formation fliegende Vogelschwärme gesehen, unterwegs in südlicher Richtung. Auch scheinen und Kastanien und Eicheln dieses Jahr größer zu sein als im Mittel der letzten Jahre. Und schließlich: Im Haus haben wir jeden Abend etliche Insekten, insbes. Spinnen und draußen-Krabbeltiere die ich dann souverän nach draußen befördere.
Alles rein subjektive Wahrnehmungen welche aber gleichwohl in unserem Bekanntenkreis grundsätzlich bestätigt wurden.
Die Signale der Natur eventuell richtig interpretierend rechnen wir (Gast und Gästin09) in diesem Jahr mit einem eher strengen Winter.
In spätestens 4 Monaten werden wir es dann genau wissen.
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Re: Globale Erwärmung und Klimawandel – eine Faktensammlung
Also Signale der Natur (welche Natur eigentlich? Dort oben ist doch genauso industrielle Landwirtschaft wie hier im Süden) kann ich da keine erkennen.
Die häufigere Gelbfärbung des Laubs liegt an den hohen Temperaturen und am Wassermangel während einiger Wochen vom Frühjahr bis Sommer.
Die gesichteten Vogelschwärme sind extrem spät unterwegs, denn die sind schon seit Juli/August abgeflogen, möglicherweise haben die länger im Norden verweilt und sind jetzt erst aufgebrochen. Bei uns war sogar von den Mehlschwalben ein späterer Abflug, erst Anfang September.
Dass Insekten im Haus sind, bedeutet nur, dass es da überhaupt noch welche gibt. Und die gehen natürlich abends ins Haus, wenn es draußen kälter wird, was ja - jetzt ist Herbst - ganz normal ist.
Und inwiefern weisen größere Kastanien und Eicheln auf einen strengen Winter hin? Die sind deswegen so, weil sie unter guten Bedingungen gut wachsen konnten. Vom Winter haben die keine Ahnung und sind schon gar nicht in der Lage, sich durch "ich werde größer und dicker" darauf vorzubereiten. Da sie jetzt nämlich vom Baum fallen und als Nahrung bzw. unentdeckt im Laub/weichen Boden schlafend als Samen fürs Frühjahr dienen.
Dass in vier Monaten - Februar - der kälteste Wintermonat ist, gilt schon lange nicht mehr, zumindest hier im Süden. Der meiste Frost kommt jetzt im März und April, und letzten Winter war da nicht sehr viel los, wenngleich die Heizperiode sehr lang - bis Mai - gedauert hat, weil es eben durchgehend kalt (unter 10°) war.
Ich sehe genau wie in den letzten Jahren einen langen Winter, aber mit eher mildem Verlauf, Frost bis -10° nur sehr selten und darüber gar nicht mehr. Der Klimawandel zumindest bei uns hier lässt sich durch nix mehr wegreden.
Die häufigere Gelbfärbung des Laubs liegt an den hohen Temperaturen und am Wassermangel während einiger Wochen vom Frühjahr bis Sommer.
Die gesichteten Vogelschwärme sind extrem spät unterwegs, denn die sind schon seit Juli/August abgeflogen, möglicherweise haben die länger im Norden verweilt und sind jetzt erst aufgebrochen. Bei uns war sogar von den Mehlschwalben ein späterer Abflug, erst Anfang September.
Dass Insekten im Haus sind, bedeutet nur, dass es da überhaupt noch welche gibt. Und die gehen natürlich abends ins Haus, wenn es draußen kälter wird, was ja - jetzt ist Herbst - ganz normal ist.
Und inwiefern weisen größere Kastanien und Eicheln auf einen strengen Winter hin? Die sind deswegen so, weil sie unter guten Bedingungen gut wachsen konnten. Vom Winter haben die keine Ahnung und sind schon gar nicht in der Lage, sich durch "ich werde größer und dicker" darauf vorzubereiten. Da sie jetzt nämlich vom Baum fallen und als Nahrung bzw. unentdeckt im Laub/weichen Boden schlafend als Samen fürs Frühjahr dienen.
Dass in vier Monaten - Februar - der kälteste Wintermonat ist, gilt schon lange nicht mehr, zumindest hier im Süden. Der meiste Frost kommt jetzt im März und April, und letzten Winter war da nicht sehr viel los, wenngleich die Heizperiode sehr lang - bis Mai - gedauert hat, weil es eben durchgehend kalt (unter 10°) war.
Ich sehe genau wie in den letzten Jahren einen langen Winter, aber mit eher mildem Verlauf, Frost bis -10° nur sehr selten und darüber gar nicht mehr. Der Klimawandel zumindest bei uns hier lässt sich durch nix mehr wegreden.
Zuletzt geändert von Uschi Zietsch am 27. September 2023 08:29, insgesamt 1-mal geändert.
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