Inzwischen bin ich nur noch verwirrt.
[Film] Barbie
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Re: [Film] Barbie
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Re: [Film] Barbie
Wäre denn nicht auch jeder "Lego"-Film nur ein Merchandising-Produkt? Und soll man dann nicht auch alle Superheldenfilme dazuzählen, die ja wegen ihrer Comics entstanden sind und gesehen werden? Und das ginge letztlich so weiter...
„Wenn Außerirdische so sind wie wir, möchte ich nicht von uns entdeckt werden.“
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Re: [Film] Barbie
Sind wir das nicht alle?
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Re: [Film] Barbie
Zum Glück!
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Re: [Film] Barbie
Genau, und wir warten und hoffen auf den Bluna-Film
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Re: [Film] Barbie
Da wir hier im SF-Forum sind: Mars...
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Re: [Film] Barbie
Jetzt erfolgreichster Film des Jahres https://www.spiegel.de/kultur/kino/barb ... 2ceea5c873
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Re: [Film] Barbie
Gibt es denn überhaupt eine Auswahl..?
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Re: [Film] Barbie
Gestern gesehen und für doof befunden. Zu Hause hätten wir sehr früh abgeschaltet.
Der erste Teil ginge ja noch als Satire und SF-Filmzitate sind immer gut, aber dann ging es nur noch bergab. Wenn der Realitätsteil wenigstens echt hart und böse geworden wäre, nee auch hier nur Klamauk und Soft-Kritik.
Dann zurück ins Spielzeugland und da wars dann völlig plemplem.
Schlechtester Film des Jahres, noch hinter Indy.
Der erste Teil ginge ja noch als Satire und SF-Filmzitate sind immer gut, aber dann ging es nur noch bergab. Wenn der Realitätsteil wenigstens echt hart und böse geworden wäre, nee auch hier nur Klamauk und Soft-Kritik.
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Re: [Film] Barbie
Nun hab ich mir die Filmanalyse zu diesem Film angeschaut und ich versteh mich selbst nun etwas besser.
Schon während des Films dachte ich: Boah, wer ist da Zielgruppe? Erzähl mir was Neues!
Es fühlte sich wirklich so an, als ob da Themen abgehakt wurden.
Die Wandlung der Barbiehassenden Tochter zu Fan, hab ich auch als völlig unlogisch empfunden. Kens Umsturz als reines Deus ex Machina.
Und was mir jetzt auch klar ist, es ging gar nicht um das eigentliche Problem von Barbie, eben ein verblödendes Nichtspielzeug zu sein. Das wurde nie in Frage gestellt.
Ja, das Filmchen bleibt bei mir auf der Mies-Ebene. Und ich fand auch die Darstellerin von Barbie nicht so prickelnd. Wie da versucht wurde, aus ihrem Skater-Outfit irgendeine aufreizende Figur zu basteln, der die Männer hinterherrufen, werd ich nicht begreifen, das ganze sah aus wie Zahnarztstuhl.
Aber egal, wer den Film mag, hat keine Kinozeit verschwendet.
Schon während des Films dachte ich: Boah, wer ist da Zielgruppe? Erzähl mir was Neues!
Es fühlte sich wirklich so an, als ob da Themen abgehakt wurden.
Die Wandlung der Barbiehassenden Tochter zu Fan, hab ich auch als völlig unlogisch empfunden. Kens Umsturz als reines Deus ex Machina.
Und was mir jetzt auch klar ist, es ging gar nicht um das eigentliche Problem von Barbie, eben ein verblödendes Nichtspielzeug zu sein. Das wurde nie in Frage gestellt.
Ja, das Filmchen bleibt bei mir auf der Mies-Ebene. Und ich fand auch die Darstellerin von Barbie nicht so prickelnd. Wie da versucht wurde, aus ihrem Skater-Outfit irgendeine aufreizende Figur zu basteln, der die Männer hinterherrufen, werd ich nicht begreifen, das ganze sah aus wie Zahnarztstuhl.
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Re: [Film] Barbie
Nun auf der Silberscheibe angeschaut. Vorab: Margot Robbie ist einfach wunderbar. So wie sie aussieht, wie sie ist. (Boah, was für eine Figur) Die Erzählerstimme, die eine Meldung an die Regie schickt, dass Robbie als "hässlich" nicht geeignet ist, trifft es.
Aber das war's auch schon. Der Film ist ganz nett, aber halt so grundlegend amerikanisch, stereotyp, da stimme ich in vielem Lapis zu. Mit der Brechstange wird uns erklärt, dass wir in einer Männerwelt leben. Ach was! Die Rede der Mutter, die das Hirnwaschen beendet, ist natürlich klasse und stimmt. Aber wen will sie damit ansprechen? Das wissen wir doch alle eh und es ändert nichts. Ich finde, da funktioniert der Spagat zwischen seichter Unterhaltung und bemühtem Tiefgang nicht.
Der Film übt eine Gesellschaftskritik, die auf diese Weise dargestellt einfach zu abgedroschen ist. Mir wäre da ein komplett durchgehend lustiger Film lieber gewesen als das.
Was für mich auch nicht passt, dass die an sich komplett unwissende Barbie (woher weiß sie denn, dass Menschen Genitalien haben, aber warum Männer sie anstarren, nicht?) eben nicht unbedarft und unschuldig ist, sondern eigentlich schon recht gewieft und sehr anpassungsfähig ist, eine Sofortumschalterin sozusagen.
Am besten haben mir die ausgemusterten Barbies gefallen, die eine klare und nüchterne Sicht auf die Dinge haben. Und Allan natürlich.
Fazit: Kann man anschauen, muss man aber nicht. Also "bester Film", bei weitem nicht, da fehlt eine ganze Menge. Für mich ist das Durchschnitt.
Aber das war's auch schon. Der Film ist ganz nett, aber halt so grundlegend amerikanisch, stereotyp, da stimme ich in vielem Lapis zu. Mit der Brechstange wird uns erklärt, dass wir in einer Männerwelt leben. Ach was! Die Rede der Mutter, die das Hirnwaschen beendet, ist natürlich klasse und stimmt. Aber wen will sie damit ansprechen? Das wissen wir doch alle eh und es ändert nichts. Ich finde, da funktioniert der Spagat zwischen seichter Unterhaltung und bemühtem Tiefgang nicht.
Der Film übt eine Gesellschaftskritik, die auf diese Weise dargestellt einfach zu abgedroschen ist. Mir wäre da ein komplett durchgehend lustiger Film lieber gewesen als das.
Was für mich auch nicht passt, dass die an sich komplett unwissende Barbie (woher weiß sie denn, dass Menschen Genitalien haben, aber warum Männer sie anstarren, nicht?) eben nicht unbedarft und unschuldig ist, sondern eigentlich schon recht gewieft und sehr anpassungsfähig ist, eine Sofortumschalterin sozusagen.
Am besten haben mir die ausgemusterten Barbies gefallen, die eine klare und nüchterne Sicht auf die Dinge haben. Und Allan natürlich.
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Re: [Film] Barbie
Nachtrag: Die "2001"-Einstiegsszene war allerdings wirklich klasse!
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Re: [Film] Barbie
Der Film ist doch voll mit Filmzitaten... 2001, Brazil, Beeing John Malkovic, Gone Girl, Fight Club...Uschi Zietsch hat geschrieben: ↑13. November 2023 11:57 Nachtrag: Die "2001"-Einstiegsszene war allerdings wirklich klasse!
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Re: [Film] Barbie
Ich muss sagen, am meisten hat mir die Kulisse gefallen und Ryan Gossling hat Ken auch toll auf den Punkt gebracht. Viel vom Set war jedenfalls wirklich Teil meines Kinderzimmers und allein das bisschen Nostalgie hat mir doch ganz gut gefallen. Und Margot Robbie schaue ich mir auch immer gern an. Bestes Drehbuch ist es für mich nicht, aber auf jeden Fall klasse Popcornkino.
Die Zukunft gehört dem, der über sie schreibt:
Das Ewigkeitsprojekt - Was würdest du tun, wenn jeder, den du kennst, über Nacht verschwindet?
Findungstag - In einer Welt, die Optimierungen über alles schätzt, ist es gefährlich, zu viele Talente zu besitzen
www.carolinehofstaetter.at
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Re: [Film] Barbie
Nun ja, wie bereits gesagt, mir bedeutet Barbie gar nichts, ich habe nie eine besessen (und auch nicht wollen), daher habe ich auch keine Nostalgie. Also insofern ist in meiner Ansicht noch alles genauso, wie ich es vor dem Anschauen gesagt habe.
Die weiteren Filmzitate sind mir nicht aufgefallen, aber auf so etwas achte ich allgemein kaum noch, weil es mittlerweile so gehäuft vorkommt.
Lustig waren natürlich die Dance Battle und noch so ein paar weitere Sachen, deswegen ist es für mich ja auch Durchschnitt, aber wie gesagt - wenn ich den Film nicht gesehen hätte, hätte ich nichts verpasst.
Die weiteren Filmzitate sind mir nicht aufgefallen, aber auf so etwas achte ich allgemein kaum noch, weil es mittlerweile so gehäuft vorkommt.
Lustig waren natürlich die Dance Battle und noch so ein paar weitere Sachen, deswegen ist es für mich ja auch Durchschnitt, aber wie gesagt - wenn ich den Film nicht gesehen hätte, hätte ich nichts verpasst.
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